Sehr interessant! :thumb:
Ich mache das ja eher andersrum, aufgrund unserer unterschiedlichen Stärken in den eigenen Spiel-Fertigkeiten, als auch der zur Verfügung stehenden Spieler.
Bei mir kann bzw. darf mitunter der gegnerische Frontcourt wüten, wie er will. Hauptsache, der Backcourt ist einigermaßen kaltgestellt.
Lässt sich gut am Screenshot vom Cleveland-Spiel erkennen, als Shaq mich plattmachte, aber James kaum keinen Stich gegen meine zeitweise trapping-defense bekam.
Die KI ist dann auch nicht immer clever und konsequent genug, ihr mismatch zu melken, sondern probiert es mitunter zu stoisch über eine guardlastiges Spielweise.
Danach folgte eine dumme Niederlage.
Lost at the Charity Line:
Killed by Jason Kapono:
Dumme Niederlage deswegen, weil mir ausgerechnet ein paar ausgerechnet auch noch zu Beginn des Spiels vergebene Freiwürfe vom ausgerechnet sonst zu zuverlässigen und vorbildlichen Kapitän Bobby Supa-Sura am möglichen Sieg fehlten.
Den Backcourt wieder gut im Griff gehabt, während ich mit Dalembert und Brand nicht zurechtkam.
Schlüsselposition war aber SF, wo Kapono ein ziemliches Gift für meine schlechten Defender war, weil der eben wirft und nicht zieht (ziehende SF lasse ich gerne gegen meine C und PF prallen).
Bei mir steht noch ein weiterer langer Monat zum Testen und zur Vorbereitung auf die Playoffs an.
Ziel ist es, meine Defense zu verbessern, um den Gegner möglichst oft auf einen Score von ca. 100 zu halten. Das ist schwierig genug, bei 10 Min./Viertel und verschärft dadurch, dass ich einen Eric Piatkowski in der Startformation haben muss.
Ich habe aber einen inzwischen sehr stabilen Kader beisammen, aus denen ich gute Rotationen erstellen und auch dem kniffligsten Übergegner etwas nicht komplett Chancenloses entgegen stellen kann.
Startcenter bleibt Pollard, der aber je nach Gegenspieler weniger Spielzeit erhält, denn LaFrentz ist korbgefährlicher und sowohl Big Jake als auch der wuchtige Marcus Campbell können sehr hilfreich sein - je nach Gegenspieler.
Pacmans Rolle wird auch etwas reduzierter, gegenüber seinen RofM-Tagen, denn gegen hochkarätige Gegenspieler ist er noch zu grün.
Boki Nachbar muss die Scoring-Last tragen, da geht kein Weg dran vorbei.
Die meisten Minuten auf der PF-Position - da ist er ein schreckliches Mismatch zu meinen Gunsten. Wird aber natürlich auch auf SF eingesetzt, damit ich nicht dauernd Punkte über Pike kassiere - wobei Linas Kleiza auf SF auch immer etwas Entlastung bringt.
Auf SG müssen Stopper ran: Gelabale und Hassan Adams. Sura und Francis (und Wagner und ggf. mal Giricek) können da auch spielen (sowie Pike), besonders Sura und Francis bilden da ein gutes Gespann.
Der beste PG bleibt Sura, mit ihm kann ich das Spiel dirigieren, die unterschiedlichen Optionen in Szene setzen, er ist zudem recht defensivstark. Rubio ist flink und es lassen sich durch ihn gute Pässe ablegen... nur wird er natürlich ständig überpowert. Mit Francis (und Wagner) kann ich "Kopp-durch-die Wand"-Aktionen bringen, wenn sonst rein gar nichts funktionieren will und mit dem Griechen Spanoulis habe ich auch noch einen passablen Typen in der Hinterhand. Jacque Vaughn könnte ich auch noch verpflichten, sollte ich mal einen gnadenlosen Stopper benötigen.