Giro d'Italia 2008


Steelhammer

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Also Klöden fällt bei mir stark zurück bei den Favoriten, seine Form scheint eher mäßig zu sein. Bei Klöden sah man letzte Woche am Berg und auch heute dass er mit Contador einfach nicht mithalten kann. Vielleicht hat Klöden sein Zenit auch überschritten? Bei der TdF letztes Jahr war er auch eher mäßig drauf, sogar im Zeitfahren eher enttäuschend.

Also mein Favorit ganz klar Contador.
 

tal

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Im übrigen hat sich meine (und nicht nur meine) Vermutung bestätigt, daß die Astanas schon lange vorher wußten, daß sie den Giro fahren werden. Was anderes lass ich mir nicht mehr erzählen.
 

"El Terrible"

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Ich mach mal ne kurze Zusammenfassung, wie sich die Favoriten gechlagen haben und spekulier mal ein wenig.

Alberto Contador: Wahnsinns-Zeitfahren. Er ist z.Z. der klare Giro-Favorit. Schade, dass noch keine Hochgebirgsetappe war, so dass man alle Fahrer noch nicht richtig einschätzen kann. Contador hat bei der ersten Bergetappe einen sehr guten Eindruck gemacht und ich denke die langen, steilen Berge liegen ihm noch mehr als die der ersten Bergetappe. Ich tippe ihn auf Platz 1.

Andreas Klöden: Für mich heute enttäuschend. Ich dachte, er gewinnt diese Zeitfahren. Zudem hat er auf Leute wie Ricco, Simoni und Di Luca nur weniger, als ich es erwartet hätte, gut gemacht. Problem zudem, dass Contador jetzt uneingeschränkter Kapitän bei Astana sein sollte. Klöden wird bei den Bergetappen ordentlich mitfahren, aber immer Zeit auf die allerbesten verlieren. Wie ihm Berge wie der Mortirolo liegen weiß man auch noch nicht. Ich sehe ihn zur Zeit nicht ganz vorne. Platz 4.

Riccardo Ricco: Für seine Verhältnisse gutes Zeitfahren. Im letzten Jahr hatte er an den richtig steielen Anstiegen Probleme mitzuhalten. Ich denke, dass er auch dieses Jahr wieder min. einen schwachen Tag haben wird, aber auch einen Bergetappe gewinnen wird. Platz 2.

Gilberto Simoni: Simoni ist heute 10. geworden! Wahnsinn. Ich hoffe, dass gibt dem alten Fuchs noch mal richtig Auftrieb. Den Giro gewinnen wird er nicht mehr, dazu ist er mittlerweile einfach zu alt wie man auch in den vorherigen Jahren sehen konnte. Er wird wiederum ums Podium kämpfen, welches ich ihm auch sehr gönnen würde. Ich sage einfach mal, dass er es schafft. Platz 3.

Danilo Di Luca: Ich habe kein gutes Gefühl bei Di Luca. Er scheint nicht so gut in Form zu sein. Das Zeitfahren war heute nicht gut, obwohl er nicht viel Zeit verloren hat. Das liegt aber nicht an ihm, sondern an den generell kleinen Abständen. Ich schätze, dass er einen richtig schlechten Tag in den Bergen haben wird und auch sonst nicht zu den allerbesten zählen wird. Platz 10.

Levi Leipheimer: Er ist sehr schwierig einzuschätzen. Vom Zeitfahren bin ich etwas enttäuscht, obwohl ich nicht mit so einem Gala-Auftritt wie beim letzten Tour-Zeitfahren gerechnet habe. Ich denke seine Form wird einigermaßen passen, aber mit Contador, Simoni, Piepoli und Ricco, die ich am Berg ganz vorne sehe, wird er nicht mithalten. Platz 5.

Denis Menchov: Passabeles Zeitfahren heute. Am Berg sehe ich ihn auf dem Nievau von Leipheimer und Klöden. Einen schwachen Tag hat Menchov bei einer GT immer, von daher knapp hinter den beiden. Platz 6.

Marzio Bruseghin: Super, dass er gewonnen hat. Freut mich sehr für Bruseghin. Dieses Jahr sogar Kapitän beim Giro. Die Berge kommt er ja auch recht passabel hoch und ein weiteres flaches Zeitfahren komtm ja auch noch. Mit Symphatie-Bonus sage ich einfach mal, dass er auf Platz 7 in Mailand ankommen wird.

Leonardo Piepoli: Sehr gutes Zeitfahren für seine Verhältnisse. Letztes Jahr hat er die Top 10 ja knapp verfehlt, wenn ich mich nicht irre. Die sollte er dieses Jahr locker schaffen. Eigentlich kann er sogar richtig Top 5 oder sogar Podium schielen, wenn er die Bergfrm aus dem letzten Jahr hat. Aber Piepoli ist eben Piepoli, ich glaube nicht, dass er die Konstanz hat. Platz 8.

Paolo Savoldelli: Der Falke kommt in die Jahre. Keine Ahnung wie man ihn einschätzen kann. Ähnlch wie ich Di Luca eingeschätzt habe. An den ganz steieln Rampen konnte er noch nie mit den besten mithalten. Dieses Jahr erst recht nicht. Platz 11.

Franco Pellizotti: Ein wirklicher GT-Fahrer ist Pellizotti für mich nicht. Ich mag ihn aber schon und hoffe auch, dass er wieder in die Top 10 fahren kann. Ein bis zwei schwächere Tage kann man bei Pellizotti immer einplanen, so auch diesmal. Ich denke aber, dass er durch eine Flucht noch in die Top 10 rutschen wird. Platz 9.


Die Platzierungs-Tipps sind natürlich wilde Spekulation, da bis jetzt noch gar keine richtigen Berg-Etappen gefahren sind. Da ich auch keien Glaskugel zur Verfügung habe, kann ich Stürze, Doping-Razzien usw. auch nicht mit einplanen. Sicher wird auch sein, dass 2-3 Fahrer von denen, die ich hier aufgelistet habe völlig wegbrechen werden oder eben durch Stürze, Doping usw. den Giro nicht zu Ende fahren werden. Dadurch werden andere wie z.B. Nibali in die Top 10 rutschen.
 

Steelhammer

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Leute ich glaube wir haben einen neuen Lance Armstrong- Alberto Contador. Das wird genauso einer bzw. ist es fast schon. Er wird den Giro gewinnen und die Vuelta wohl auch. Die TdF im nächsten Jahr dürfte wohl auch an ihn gehen wenn alles "normal" läuft. Wer soll ihn denn schlagen? In den Bergen verliert er wohl nicht viel, wenn überhaupt, auf Di Luca und Simoni etc. Im Zeitfahren zieht er sie dann alle ab. Und der ist wohl noch nicht mal in Top-Form...und auch noch ziemlich jung. Wenn er nicht früh wegen Dopings überführt wird, ja dann Leute wird es richtig langweilig. Bei Armstrong gab es immer noch einen Jan Ullrich der am Ende aber doch keine Chance hatte. Aber im Moment? Bei der TdF gibt es noch einen Cadel Evans, der noch ein bisschen gegen halten kann, das wars dann aber. Er und Klöden sind Vergangenheit. Vielleicht kommt noch so ein neuer Spanier der ihm konkurrieren wird.
 

theGegen

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Solange man Bruyneel-Contrador-Astana nicht auf die Schliche kommt, ist das ein denkbares Szenario.
Von CSC wird sich vielleicht noch einer finden, der daran etwas rütteln können (irgendwann fährt der Cancellara auch die Berge an der Spitze hoch... :rolleyes: ... bzw. die Schlecks oder irgendeinen sonst (GE Larsson oder CA Sörensen) den sie aus der (Medizin) - Tasche zaubern.
Die Italiener werden es schwer haben an der absoluten Spitze, die Hoffnung dürfte Cunego sein. Die haben aber mit ihrem CONI mit die schärfsten Antidopingschnüffler im Radzirkus. Und kein Problem damit, sogar einige ihrer Heiligen über die Klinge springen zu lassen: Petacchi, Basso, zuletzt Vila von Lampre, letztjährig Piepoli und DiLuca mit Auffälligkeiten, denen sie nachgegangen sind.... die haben gegen Amis oder Kasachen wenig Schnitte. Die Spanier mauern zwar allerliebst ihre Fahrer, aber Contador z.B. steht nicht mehr in ihrer alleinigen Verantwortung. Wo ist eigentlich Sammy Sanchez diese Saison bislang geblieben? :confused: Ansonsten haben die ihre Anton, Zubeldia, die anderen Großen, wie Mancebo oder Heras hat es schon das Handwerk gelegt.

Beim Giro-Tipp hatte ich auf DiLuca gesetzt und ich denke auch nicht, dass man ihn jetzt schon abschreiben müsste. Falls Contrador allerdings nicht durch seinen Ellbogen oder andere schlechte Befunde ;) in Schwierigkeiten gerät, ist das ein übermächtiger Gegner.

Piepoli würde beim richtigen Zeitfahren zuletzt immens verlieren, für ihn dürfte es allerdings bei stetigen vorderen Ankünften im Hochgebirge einiges an Zeitbonus geben. Wird dann allerdings vom CONI erwischt und gesperrt.

Bruseghin ist schwer einzuschätzen. Kann mir aber vorstellen, der platzt mal an einem Berg, wenn z.B. ein Contador scharf antritt. Di Luca, Piepoli, Sella und Simoni können aber mit. Pellizotti könnte ihm dann Gesellschaft leisten, samt Klöden und Leipheimer usw.
 

theGegen

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Piepoli sehr stark für seine Verhältnisse, nur 2:43 zurück. Di Luca ist glaub ich nicht so stark wie letztes Jahr, das hat sich schon bei der Bergetappe abgezeichnet. Die Favoriten sind jetzt Conta****, Ricco, Simoni, Klöden und Piepoli. Menchov und Nibali muß man auch im Auge behalten. Am Samstag wissen wir mehr, aber schon morgen gibts ne richtig geile Etappe.

Und hey, Rebellin ist voll gefahren und im Moment 27. Ich sags ja, der fährt auf die Gesamtwertung. :D


Rebellin 3 Minuten hinter Bruseghin bei einer Einzelzeit-/Bergzeitfahren-Kombi ist okay. Darum auch nicht so komplett verwunderlich, dass Simoni sich so gut geschlagen hat.
Für Rebellin heißt das jetzt aber doch nicht, dass er nicht mehr um einen 10. Platz fahren kann. Bei den knappen Zeitabständen könnte ihm noch manch einer entgegen kommen.

Ach - und Nachtrag zum vorigen Beitrag: Menchov stiefelt mit der Klöden-Gruppe und Riccò geht natürlich überall mit, aber überschätzt sich irgendwann und geht vollkommen ein.
 

tal

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Gute Einschätzung, El Terrible! :thumb: Das meiste würde ich so unterschreiben. Zwei Anmerkungen: Ricco ist an den ganz steilen Bergen schon stark, letztes Jahr war eher die Konstanz das Problem. Ich denke, heuer werden wir sehen, ob er gereift ist und ohne Durchhänger durchkommt, oder ob er doch einen auf Pellizotti macht.

Bei Contador bin ich mir noch nicht ganz so sicher, wie stark er ist. Es ist vielleicht nicht mehr als ein Strohhalm, aber er hatte auf dieser Bergetappe in den Abbruzzen doch zu kämpfen und verlor gegen Ende den Anschluß an die Ricco-Gruppe. Wenn man nicht ganz top in Form ist, kann man bei ein oder zwei Bergen mitfahren, oder auch für 40 km Vollgas geben, aber wenn dann fünf Berge kommen wie am Sonntag, gehen dann doch am Ende die Lichter aus. Naja, Prinzip Hoffnung. Leider kann ich die Königsetappe wegen ner familiären Verpflichtung gar nicht schauen. :cry:
 

tal

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Schade, die heutige Etappe scheint doch nicht so interessant zu werden, wie ich dachte.
 

"El Terrible"

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Gute Einschätzung, El Terrible! :thumb: Das meiste würde ich so unterschreiben. Zwei Anmerkungen: Ricco ist an den ganz steilen Bergen schon stark, letztes Jahr war eher die Konstanz das Problem. Ich denke, heuer werden wir sehen, ob er gereift ist und ohne Durchhänger durchkommt, oder ob er doch einen auf Pellizotti macht.

Okay, stimmt. Da hab ich mich auch ein wenig ungenau ausgedrückt.

Bei Contador bin ich mir noch nicht ganz so sicher, wie stark er ist. Es ist vielleicht nicht mehr als ein Strohhalm, aber er hatte auf dieser Bergetappe in den Abbruzzen doch zu kämpfen und verlor gegen Ende den Anschluß an die Ricco-Gruppe. Wenn man nicht ganz top in Form ist, kann man bei ein oder zwei Bergen mitfahren, oder auch für 40 km Vollgas geben, aber wenn dann fünf Berge kommen wie am Sonntag, gehen dann doch am Ende die Lichter aus. Naja, Prinzip Hoffnung.

Ja, das stimmt, dass er am Ende das Tempo nicht mehr ganz halten konnte. Spritziger scheinen Ricco und Di Luca zu sein, aber gleichmäßiges Tempo an den ganz steilen Stellen wird er besser treten können. Meine Einschätzung, ich würde mich auch freuen, wenn es anders wäre.

Leider kann ich die Königsetappe wegen ner familiären Verpflichtung gar nicht schauen. :cry:

Möglichkeit es aufzunehmen?:wavey:


Oh, jetzt grade ziemlich böser Sturz. ******e, Sella dabei und auch Visconti. Hoffentlich kommen alle wieder zurück.
 

tal

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Sella, Garate und Pfannberger kassieren heute 14 Minuten. Um meinen Gesamtwertungs-Neuner wirds langsam ganz schön finster.
 

Buster D

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Solange man Bruyneel-Contrador-Astana nicht auf die Schliche kommt, ist das ein denkbares Szenario.

Sehe ich auch so. Deshalb habe ich in den Giro bislang auch nur reingeschaut. Ich kann es einfach nicht ertragen, wenn dieser Unsympath Contador wieder den Berg rauf sprintet, als wäre er vor einer Minute erst aufs Rad gestiegen.

Man kann wirklich nur hoffen, dass sie Astana endlich erwischen, dann wird es vielleicht spannend.
 

Buster D

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Schaust du tatsächlich noch Boxen, wo es keine ernstzunehmenden Dopingkontrollen gibt?

Mit dem dopen hat das eher weniger zu tun. Die Chancengleichheit ist der springende Punkt. Und die ist im Boxsport noch gegeben. Im Radsport jedoch nicht mehr.
 

theGegen

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Das ist doch Quatsch. Sowie es keine Chancengleichheit bei Contador gegenüber einem Moncoutié gibt, darf man sie beim Boxen leichtfertig annehmen, wo es genügend Schmu-Gelegenheiten gibt in Bezug auf Muskelaufbau oder "Gewicht machen".

Durch die sattsam vorgetragenen Vorwürfe "Wieso-tut-man-sich-den-$cheiß-noch-an?" wird der Radsport nicht automatisch und sofort unattraktiv beim Betrachter.

Zudem auch diejenigen, die der Komplexität dieses Spektakels immer noch die Stange halten, sehr kritisch gegenüber den Astanas, Amis, CSC usw. sind.

Muss nur aber keiner glauben, dass es angebracht wäre, von außerhalb dauerhaft auf die zutiefst angeprangerten zu zeigen, wenn man das alte Sprichwort zugrunde legt, dass bei ausgestrecktem Zeigefinger vier Finger auf den Kritiker zurückweisen.
 

Buster D

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Das ist doch Quatsch. Sowie es keine Chancengleichheit bei Contador gegenüber einem Moncoutié gibt, darf man sie beim Boxen leichtfertig annehmen, wo es genügend Schmu-Gelegenheiten gibt in Bezug auf Muskelaufbau oder "Gewicht machen".

Beim Boxen gibt es in Bezug auf Doping nahezu Chancengleichheit, weil eigentlich nirgendwo ernsthaft kontrolliert wird und die Sperren überall lächerlich sind. Darum ging es mir :licht: Beim Radsport sieht es diesbezüglich jedoch leider anders aus.

Und nebenbei bemerkt: Beim "Gewicht machen" entscheiden die körperlichen Voraussetzungen und die eigene Risikobereitschaft (möglicherweise ausgelaugt im Kampf vs. in einer niedrigeren Gewichtsklasse boxen). Das gehört zum Sport. Im Radsport ist es schließlich auch nicht von Vorteil 215 cm groß zu sein und 150 Kg zu wiegen. Trotzdem würde keiner auf die Idee kommen, einem solchen Fahrer eine Stunde Vorsprung zu geben. Einen Pummelbonus für Ulle gab es ja leider auch nie, obwohl nur sieben lumpige Minuten gereicht hätten :D
 
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theGegen

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Beim Boxen gibt es in Bezug auf Doping nahezu Chancengleichheit, weil eigentlich nirgendwo ernsthaft kontrolliert wird und die Sperren überall lächerlich sind. Darum ging es mir :licht: Beim Radsport sieht es diesbezüglich jedoch leider anders aus....

Aber das ist doch eine viel pervertiertere Einstellung zum Sport und rechtfertigt in keinster Weise Fingerzeige auf die verseuchten Radsportler, wo und wenn es anderswo mindestens (wenn nicht schlimmer) zugeht.

Da könnte man glatt andersherum argumentieren und den Radsport als einen Hort der Sportlichkeit darstellen, weil man hier wenigstens - aufgrund der medial und aufdeckungs- sowie disziplinrelevanten Faktoren - gezwungen ist, eine zutiefst schwarze Weste sauber zu bekommen und darum eine dopingbereinigte Klassifizierung zu erreichen.

Demgegenüber haben doch andere Sportarten sowohl Rückstand als auch akzeptiert kaschierendes Interesse.

Möglicherweise hat es gar im Radsport weit weniger Dopingvergehen, wie in anderen Sportarten - nur sind die anderen entweder besser beleumundet oder besser kaschiert.

Den ausgemachten und offensichtlichen Betrügern im Radsport gilt es das Handwerk zu legen, um so eine propagierte Chancengleichheit zu erlangen. Aber das wäre u.U. um einiges mehr, als andere Sportverbände leisten, um sogenannte Chancengleichheit zu gewährleisten. :licht:
 

Buster D

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Das musst du mir erklären.

Nimm doch mal die Spanier und schau dir an wie dort offensichtliche Doper vom Radsportverband geschützt wurden und werden, weil man die nationalen Helden nicht verlieren will und schau dir an was man in Dtl. mit Ullrich gemacht hat. Nicht das ich mit Mitleid mit ihm habe, er hat genug Geld verdient und hat sich das selber eingebrockt, aber wenn man das mal vergleicht, stellt man schon gewaltige Unterschiede fest.
 
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