- Beiträge
- 38.582
- Punkte
- 113
Und hier nun natürlich auch der Thread für die Landesrundfahrt durch Italien
09.05. Etappe 1 (EZF): Budapest - Budapest (8,6 km)
10.05. Etappe 2: Budapest - Györ (195,0 km)
11.05. Etappe 3: Székesfehérvár - Nagykanizsa (204,0 km)
12.05. Etappe 4: Monreale - Agrigento (136,0 km)
13.05. Etappe 5: Enna - Etna (150,0 km)
14.05. Etappe 6: Catania - Villafranca Tirrena (138,0 km)
15.05. Etappe 7: Mileto - Camigliatello Silano (223,0 km)
16.05. Etappe 8: Castrovillari - Brindisi (216,0 km)
17.05. Etappe 9: Giovinazzo - Vieste (198,0 km)
18.05. Ruhetag
19.05. Etappe 10: San Salvo - Tortoreto Lido (212,0 km)
20.05. Etappe 11: Porto Sant'Elpidio - Rimini (181,0 km)
21.05. Etappe 12: Cesenatico - Cesenatico (205,0 km)
22.05. Etappe 13: Cervia - Monselice (190,0 km)
23.05. Etappe 14 (EZF): Conegliano - Valdobbiadene (33,7 km)
24.05. Etappe 15: Base Aerea Rivolto - Piancavallo (183,0 km)
25.05. Ruhetag
26.05. Etappe 16: Udine - San Daniele del Friuli (228,0 km)
27.05. Etappe 17: Bassano del Grappa - Madonna di Campiglio (202,0 km)
28.05. Etappe 18: Pinzolo - Laghi di Cancano (209,0 km)
29.05. Etappe 19: Morbegno - Asti (251,0 km)
30.05. Etappe 20: Alba - Sestriere (200,0 km)
31.05. Etappe 21 (EZF): Cernusco sul Naviglio - Milano (16,5 km)
Los geht der ganze Spaß in Ungarn, das kurze Zeitfahren ist auf dem letzten Kilometer ansteigend, so dass hier schon eine kleine Selektion eintreten kann. Es folgen zwei Etappen für die Sprinter, bevor es ohne Ruhetag direkt mit dem Flieger nach Sizilien geht (nicht unbedingt sportlerfreundlich...). Die nächste Etappe ist immerhin sehr kurz, bietet aber ein ansteigendes Schlussstück. Das erste Mal richtig in die Vollen geht es am darauffolgenden Tag mit der Bergankunft am Ätna. Knapp 20km bei über 6% dürften eine ersten Eindruck verschaffen, wer in der Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden wird. Nach einer Übergangsetappe, welche dank des langen Berges was für die Ausreißer sein könnte, wartet auf Etappe 7 ein hartes Teilstück, welches im Finale mit dem 26km langen Anstieg zum Montsecuro aufwartet, von dem es dann noch 10km bis ins Finale geht. Die harte erste Woche wird mit zwei Sprinteretappen abgeschlossen.
Weiter geht es mit einem hügeligen Finish in Tortoreto Lido, einer absoluten Flachetappe in den Urlaubsort Rimini, einem anstrengende Tag mit vielen Hügeln rund um Cesenatico und einer weiteren klassischen Sprinteretappe, bevor auf Etappe 14 die Klassementfahrer wieder auf den Plan treten und das lange Zeitfahren über gut 34km ansteht. Vor dem zweiten Ruhetag steht dann noch die zweite Bergankunft in Piancavallo an, die durchaus schwierig ist (7,9% bei 14,4km).
Es folgt der zweite freie Tag, bevor die schwere letzte Woche mit einer Etappe für die Ausreißer eröffnet wird. Danach geht es in die Alpen mit der nächsten Bergankunft hinauf nach Madonna di Campiglio. Zwar ist das Finish nicht ganz so hart, aber insgesamt stehen an diesem Tag über 5000hm auf dem Programm. Etappe 18 wartet dann mit dem legendären Stelvio und der Bergankunft am Stausee Laghi di Cancano auf. Hier dürfte sicherlich ein ganz heißer Kampf um die Gesamtwertung entbrennen. Nun folgt eine Etappe über 250km (in der letzten Woche einer GT, really???), die zwar flach ist, aber durch die extreme Länge trotzdem hart werden wird. Auf der vorletzten Etappe wird dann das große Bergfinale stattfinden. Col d'Agnel, Col d'Izoard, Montgenevre und die Bergankunft in Sestriere. Aber auch hier ist das Finish nicht ganz so hart, die Anstrengung dürfte hier hauptsächlich über die heftige Abfolge der Höhenmeter kommen. Die letzten Kilometer des Giros werden im dritten Einzelzeitfahren ausgefahren, über 16,5km findet nochmal ein Kampf gegen die Uhr statt.
Während die Tour 2020 klar auf die Kletterer zugeschnitten ist, wirkt der Giro wie ein Gegenstück. Drei Zeitfahren und der Fokus auf nicht so viele, aber dafür intensive Bergetappe, welche aber oftmals am Schluss gar nicht so schwer sind. Als Beispiel mal die Etappe 20, die mit Agnel und Izoard richtig hart beginnt, Montgenevre und Sestriere sind da eher Rollerberge. Wenn sich Roglic oder Dumoulin eine Grand Tour schnitzen müssen, sie würde wohl so aussehen.
09.05. Etappe 1 (EZF): Budapest - Budapest (8,6 km)
19.05. Etappe 10: San Salvo - Tortoreto Lido (212,0 km)
26.05. Etappe 16: Udine - San Daniele del Friuli (228,0 km)
Los geht der ganze Spaß in Ungarn, das kurze Zeitfahren ist auf dem letzten Kilometer ansteigend, so dass hier schon eine kleine Selektion eintreten kann. Es folgen zwei Etappen für die Sprinter, bevor es ohne Ruhetag direkt mit dem Flieger nach Sizilien geht (nicht unbedingt sportlerfreundlich...). Die nächste Etappe ist immerhin sehr kurz, bietet aber ein ansteigendes Schlussstück. Das erste Mal richtig in die Vollen geht es am darauffolgenden Tag mit der Bergankunft am Ätna. Knapp 20km bei über 6% dürften eine ersten Eindruck verschaffen, wer in der Gesamtwertung ein Wörtchen mitreden wird. Nach einer Übergangsetappe, welche dank des langen Berges was für die Ausreißer sein könnte, wartet auf Etappe 7 ein hartes Teilstück, welches im Finale mit dem 26km langen Anstieg zum Montsecuro aufwartet, von dem es dann noch 10km bis ins Finale geht. Die harte erste Woche wird mit zwei Sprinteretappen abgeschlossen.
Weiter geht es mit einem hügeligen Finish in Tortoreto Lido, einer absoluten Flachetappe in den Urlaubsort Rimini, einem anstrengende Tag mit vielen Hügeln rund um Cesenatico und einer weiteren klassischen Sprinteretappe, bevor auf Etappe 14 die Klassementfahrer wieder auf den Plan treten und das lange Zeitfahren über gut 34km ansteht. Vor dem zweiten Ruhetag steht dann noch die zweite Bergankunft in Piancavallo an, die durchaus schwierig ist (7,9% bei 14,4km).
Es folgt der zweite freie Tag, bevor die schwere letzte Woche mit einer Etappe für die Ausreißer eröffnet wird. Danach geht es in die Alpen mit der nächsten Bergankunft hinauf nach Madonna di Campiglio. Zwar ist das Finish nicht ganz so hart, aber insgesamt stehen an diesem Tag über 5000hm auf dem Programm. Etappe 18 wartet dann mit dem legendären Stelvio und der Bergankunft am Stausee Laghi di Cancano auf. Hier dürfte sicherlich ein ganz heißer Kampf um die Gesamtwertung entbrennen. Nun folgt eine Etappe über 250km (in der letzten Woche einer GT, really???), die zwar flach ist, aber durch die extreme Länge trotzdem hart werden wird. Auf der vorletzten Etappe wird dann das große Bergfinale stattfinden. Col d'Agnel, Col d'Izoard, Montgenevre und die Bergankunft in Sestriere. Aber auch hier ist das Finish nicht ganz so hart, die Anstrengung dürfte hier hauptsächlich über die heftige Abfolge der Höhenmeter kommen. Die letzten Kilometer des Giros werden im dritten Einzelzeitfahren ausgefahren, über 16,5km findet nochmal ein Kampf gegen die Uhr statt.
Während die Tour 2020 klar auf die Kletterer zugeschnitten ist, wirkt der Giro wie ein Gegenstück. Drei Zeitfahren und der Fokus auf nicht so viele, aber dafür intensive Bergetappe, welche aber oftmals am Schluss gar nicht so schwer sind. Als Beispiel mal die Etappe 20, die mit Agnel und Izoard richtig hart beginnt, Montgenevre und Sestriere sind da eher Rollerberge. Wenn sich Roglic oder Dumoulin eine Grand Tour schnitzen müssen, sie würde wohl so aussehen.