Ich muss zugeben das ich der Rolle bei JJ's Entscheidung, die sehr knapp war, gut und gerne mehr Gewichtung hätte geben können.
Der krasse Unterschied war mir so wie du ihn hier darstellst nicht ganz so bewusst.
Das Angebot der Starterrolle hörte sich eher verhalten an:
Bei so einer dünnbesetzten Position kann man es zudem auch skeptisch sehen ob man über das Jahr hinweg die einzigste Verstärkung bleibt. Aus meiner Sicht ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering das sich seine Situtation auch schnell wieder ändern könnte, wenn vl. ein neuer Konkurrent für ihn per Trade oder nächstes Jahr in der Offseason kommt.
Von daher ist es immer fraglich wie sehr man eine anfängliche Rollenbeschreibung bei einem Vierjahresvertrag gewichtet. Vor allem wenn es sich um einen Spieler dreht der sich bisher nur sehr beschränkt als Rotationsspieler etablieren konnte.
Bei den Nuggets hätte ich jetzt noch die Möglichkeit gesehen das Dunleavy teilweise auf die schwach besetzte SG-Position ausweichen kann, so wie er es bei den Bulls getan hatte als Deng noch da war. Von daher hatte ich da mehr als deine vermuteten 9 Minuten für möglich gehalten.
Hauptpunkt war für mich halt die Teamoption, die nicht aus deinen Angeboten verschwand und durch die Johnson im Falle einer Ablehnung im Endeffekt weniger Geld garantiert hätte. Zumal er in den Jahren zuvor aufgrund der Steuervorteile in Colorado sowieso im Endeffekt etwas weniger bekommen hätte.
Sich dann als Borderline-Rotationsspieler auf die Hoffnung zu verlassen das die Teamoption gezogen wird, halte ich doch für sehr riskant, zumal das jahr bei den Clippers, mit nicht mehr als Paul und Griffin auf der Payroll, die dann eine ETO in dem jahr haben, gute Chancen dazu hat ein Breakpoint-year zu werden, indem dann Johnson der Schaffung von Capspace zum Opfer fällt.
Außerdem ist Johnson mit 27 jetzt nich unbedingt ein Spieler der noch viel Upside hätte und seinen Marktwert noch erheblich nach oben steigern könnte. Von daher war das eine garantierte Jahr mehr schon wichtig im Angesicht der Gefahr ab 30 evtl. nur noch Minimumgehälter angeboten zu bekommen.
Zu guter letzt der sportliche Faktor:
Bei Johnson habe ich keine Aussage dazu gefunden wie wichtig ihm der Teamerfolg ist. Natürlich wollen die meisten Spieler möglichst in erfolgreichen Teams spielen, aber die Frage ist immer auf wieviel Geld sie zugunsten eines besseren Teams verzichten würden.
Hinzu kam das Denver nicht weit von seiner Heimatstadt entfernt liegt. Da weiß ich natürlich auch nicht wie wichtig ihm das jetzt ist.
Für mich waren das dann aber 2 unkalkulierbare Faktoren die sich ausgleichen.
Alles in allem eine Entscheidung die man durch eine andere Gewichtung sicherlich auch anders hätte treffen können, aber mMn nicht unbedingt anders treffen muss.
Der krasse Unterschied war mir so wie du ihn hier darstellst nicht ganz so bewusst.
Das Angebot der Starterrolle hörte sich eher verhalten an:
Die SF Position ist dünn besetzt bei uns, du solltest zumindest die Rotation knacken und mit 24 Minuten rechnen. Ob du starter wirst liegt an dir. Dein Hauptkonkurent wird Rookie Cleanthony Early sein, also solltest du dir berechtigte Hoffnungen auf den Gig machen.
Bei so einer dünnbesetzten Position kann man es zudem auch skeptisch sehen ob man über das Jahr hinweg die einzigste Verstärkung bleibt. Aus meiner Sicht ist die Wahrscheinlichkeit nicht gering das sich seine Situtation auch schnell wieder ändern könnte, wenn vl. ein neuer Konkurrent für ihn per Trade oder nächstes Jahr in der Offseason kommt.
Von daher ist es immer fraglich wie sehr man eine anfängliche Rollenbeschreibung bei einem Vierjahresvertrag gewichtet. Vor allem wenn es sich um einen Spieler dreht der sich bisher nur sehr beschränkt als Rotationsspieler etablieren konnte.
Bei den Nuggets hätte ich jetzt noch die Möglichkeit gesehen das Dunleavy teilweise auf die schwach besetzte SG-Position ausweichen kann, so wie er es bei den Bulls getan hatte als Deng noch da war. Von daher hatte ich da mehr als deine vermuteten 9 Minuten für möglich gehalten.
Hauptpunkt war für mich halt die Teamoption, die nicht aus deinen Angeboten verschwand und durch die Johnson im Falle einer Ablehnung im Endeffekt weniger Geld garantiert hätte. Zumal er in den Jahren zuvor aufgrund der Steuervorteile in Colorado sowieso im Endeffekt etwas weniger bekommen hätte.
Sich dann als Borderline-Rotationsspieler auf die Hoffnung zu verlassen das die Teamoption gezogen wird, halte ich doch für sehr riskant, zumal das jahr bei den Clippers, mit nicht mehr als Paul und Griffin auf der Payroll, die dann eine ETO in dem jahr haben, gute Chancen dazu hat ein Breakpoint-year zu werden, indem dann Johnson der Schaffung von Capspace zum Opfer fällt.
Außerdem ist Johnson mit 27 jetzt nich unbedingt ein Spieler der noch viel Upside hätte und seinen Marktwert noch erheblich nach oben steigern könnte. Von daher war das eine garantierte Jahr mehr schon wichtig im Angesicht der Gefahr ab 30 evtl. nur noch Minimumgehälter angeboten zu bekommen.
Zu guter letzt der sportliche Faktor:
Bei Johnson habe ich keine Aussage dazu gefunden wie wichtig ihm der Teamerfolg ist. Natürlich wollen die meisten Spieler möglichst in erfolgreichen Teams spielen, aber die Frage ist immer auf wieviel Geld sie zugunsten eines besseren Teams verzichten würden.
Hinzu kam das Denver nicht weit von seiner Heimatstadt entfernt liegt. Da weiß ich natürlich auch nicht wie wichtig ihm das jetzt ist.
Für mich waren das dann aber 2 unkalkulierbare Faktoren die sich ausgleichen.
Alles in allem eine Entscheidung die man durch eine andere Gewichtung sicherlich auch anders hätte treffen können, aber mMn nicht unbedingt anders treffen muss.
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