Was mich am meisten nervt ist dass die meisten Radiosender gefühlt nur 20 verschiedene Songs im Programm haben! Mit etwas mehr Vielfalt wäre schon viel geholfen, zumal ich viele verschiedene Musikrichtungen gerne höre obwohl ich mittlerweile Ü30 bin. Aber wenn ich einen Song mehrmals pro Tag für mehrere Wochen oder gar Monate im Radio höre denke ich mir auch "Oh nein, nicht schon wieder....." Leider läuft bei uns den ganzen Tag nur 1live im Radio auf der Arbeit. Ich verstehe aber auch die Leute nicht, die nur eine Musikrichtung gut finden und bei allem anderen direkt Ohrenkrebs bekommen. Wäre für mich irgendwann langweilig nur die selbe Musikrichtung zu hören. Mal ist es Hip-Hop, mal Hard-Rock/Nu-Metall, oder Deep House/Progressive House/Trance und manchmal auch Reggae z.B.
Die angefahrenen Schulkinder
wird auf alle Zeiten der beste Bandname aller Zeiten bleiben!
Lustige Bandnamen, ein kleines Best-of von..........mir:
EM-Oi!-Kahl
Motormuschi
Phrasenmäher
The Motherfucking Miley Cyrus Experience
Werther's Schlechte
Oralapostel
Die Dödelsäcke
Dicht & ergreifend
Hörinfarkt
Säge and the Tools
Hans am Felsen
Die perversen Weihnachtsmänner
Molotow Soda
Zahnlos in Seattle
Analkommando
ÜberDosisNichts
Die Roten Ratten
iRRENOFFENSIVe
Teppichbodendisco
Paragraph 08/15
Edit sacht noch:
https://www.diedreilustigen2.de/
Hier wird es ganz nett beschrieben.
Es geht nie um alle, sondern um den allgemeinen Trend und das Geschriebene beobachte ich täglich bei den U30ern sehr häufig
Also ich denke, er kritisiert vorallem die heutige Zeit und hat mMn in vielen Dingen völlig recht. In der Popular/Radiomusik spiegelt es sich halt wieder. Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?Ich mag den Artikel nicht besonders. Auf den üblichen Radiokram mag das zwar zutreffen, aber der Autor kritisiert ja wohl eher allgemein die heutige Hörerschaft. Dass diese keinen guten Rock oder gute Texte mehr zu schätzen weiß, weil es diese nicht mehr gibt.
Aber das stimmt doch gar nicht.
Es mag zwar sein, dass das bei den ganzen unterschiedlichen Genres und der Masse an Output untergeht, aber sowas gibt es nach-wie-vor.
Es wird einem bloß nicht vorgedudelt, sondern man (m,w,d) muss schon eventuell selber darauf kommen.
Die (kanadischen) Bands, die ich gerne höre, mag ich nicht zuletzt auch aufgrund der Texte. Die kann ein kommerzielles oder öffentliches Radio aber vielleicht nicht bringen, ohne einen entsprechenden Shitstorm zu kassieren.
Also ich denke, er kritisiert vorallem die heutige Zeit und hat mMn in vielen Dingen völlig recht. In der Popular/Radiomusik spiegelt es sich halt wieder. Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?
Innovatives, revolutionäres fehlt. Oft glattgebuegelt oder stark angelegte modernere Versionen von Sachen die es schon vor langer Zeit gab
Es gibt aber trotz der Unmengen an neuen Sachen keine echten neuen "Ecken".Ja gut, aber wer vermag darüber aufgrund Alter darüber urteilen, ob das Neue jetzt eigentlich alt ist oder ob es, weil es neu oder alt ist, unerträglich ist oder besonders geil?
Ich habe dieses Jahr schon soviel an guter oldschool oder neuem "Was ist das denn?" gehört, da ist doch qausi für jeden (m,w.d) etwas dabei.
Das Problem ist doch eher, dass es insgesamt soviel gibt und der Überblick aufgrund Masse verloren geht.
In den 1980ern war es natürlich übersichtlicher. Da gab es die Go-Betweens, Sisters of Mercy, die Simple Minds, Dexy's Midnight Runners, Joy Division mit all ihren Inkarnationen. Und konntest Dich für eine Variante entscheiden. Heute ist das doch gar nicht mehr nötig, wei es aus irgendeiner Ecke schon irgendwas neues Gutes gibt.
Ohne darauf angewiesen zu sein, was im Radio gespielt wird oder in den Charts ist.
Es ist für Musiker im 21. Jahrhundert aber auch enorm schwierig, noch neue, innovative, revolutionäre Genres zu erfinden, weil es vieles eben schon gab. Da wird dann unweigerlich zitiert oder neu aufgelegt.Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?
Innovatives, revolutionäres fehlt.
Jo, das liegt aber auch daran, dass im Zeichen der Globalisierung sich alles und alle immer mehr angleichenEs ist für Musiker im 21. Jahrhundert aber auch enorm schwierig, noch neue, innovative, revolutionäre Genres zu erfinden, weil es vieles eben schon gab. Da wird dann unweigerlich zitiert oder neu aufgelegt.
Ist in der "Kunst" ja ähnlich. Oder in der "Mode".
Ich vermute, es wird in den nächsten Jahren immer mehr solcher "Revivals" geben, anstatt Musik, die sich komplett neu erfindet und etwas nie dagewesenes bietet.
Ich mag den Artikel nicht besonders. Auf den üblichen Radiokram mag das zwar zutreffen, aber der Autor kritisiert ja wohl eher allgemein die heutige Hörerschaft. Dass diese keinen guten Rock oder gute Texte mehr zu schätzen weiß, weil es diese nicht mehr gibt.
Aber das stimmt doch gar nicht.
Es mag zwar sein, dass das bei den ganzen unterschiedlichen Genres und der Masse an Output untergeht, aber sowas gibt es nach-wie-vor.
Es wird einem bloß nicht vorgedudelt, sondern man (m,w,d) muss schon eventuell selber darauf kommen.
Die (kanadischen) Bands, die ich gerne höre, mag ich nicht zuletzt auch aufgrund der Texte. Die kann ein kommerzielles oder öffentliches Radio aber vielleicht nicht bringen, ohne einen entsprechenden Shitstorm zu kassieren.
Es gibt aber trotz der Unmengen an neuen Sachen keine echten neuen "Ecken".
Wir hatten ja früher dieses Gefühl von ganz neuen aus der Reihe tanzenden Sachen. Die heutige Jugend nicht. Hat jetzt gar nicht mal was mit Radio zu tun.
Derzeit gibt ja auch durchaus eine Postpunk Revival Phase mit guten Sachen. Es ist aber immer noch klassischer Postpunk im frischen Gewand und ich höre es gerne.
Nur ist diese art des reinen elektro gedönses überhaupt nix für mich und die texte verstehe ich auch nichtDubstep war absolut revolutionär. Musikalisch war der Sprung da meines Erachtens größer als zum Beispiel vom Rock zum Punk.
Trap ist musikalisch auch extrem interessant.
Nur ist diese art des reinen elektro gedönses überhaupt nix für mich und die texte verstehe ich auch nicht
Nix für ungut, aber dieses: "ganz schön engstirnig" ist auch so neuzeitliche Formulierung, der ich null abgewinnen kann. Außerdem würde das ja bedeuten, dass wenn ich nicht "verbohrt" sein möchte ich auch Sachen wie Schlager o. ä. grausames durchhören sollte, weil da ja was bei sein könnte, was mir gefällt. Is aber nicht so. Unmöglich..Dann ist es ganz schön engstirnig, solche absoluten Aussagen über die aktuelle Musik zu treffen.
Nix für ungut, aber dieses: "ganz schön engstirnig" ist auch so neuzeitliche Formulierung, der ich null abgewinnen kann. Außerdem würde das ja bedeuten, dass wenn ich nicht "verbohrt" sein möchte ich auch Sachen wie Schlager o. ä. grausames durchhören sollte, weil da ja was bei sein könnte, was mir gefällt. Is aber nicht so. Unmöglich..
Instrumentale Musik ist zu 99% nix für mich. Ohne Gesang fehlt mir da etwas. Hab auch gerade mal kurz versucht herauszufinden, was dieses Dubstep ausdrücken will und welche "Sinne" damit befriedigt werden sollen und wofür es überhaupt steht? Ich fand die ganze Techno Bewegung inkl. Lover Pardae Hype usw schon furchtbar. Es galt damals als der Gegenpol zu den ganzen düsteren Genres, die vorherrschten. Hab selber von recht vielen damals mitbekommen, wie sie von Sachen wie Metal/Grunge/Gothic/Synthpop usw umswitchten und einfach meinten zu Sachen wie Techno kann an ganz toll Partie machen. Hm, und jetzt? Zu den von mir bevorzugten Genres kann man das auch.
Engstirnig ist es mit Sicherheit nicht, wenn ich versichern kann, dass sich viele Arten von Musik sich für mich einfach KACKE anhören. Und nein, ich gehöre auch überhaupt nicht zu der Fraktion, die elektronische Bestandteile in der Musik grundsätzlich verabscheut, im Gegenteil. Im Gothic/Darkwave Bereich hielt irgendwann jedoch auch ein Trend zur an Techno grenzenden Rythmik ein, dem ich nichts mehr abgewinnen konnte.