Grausames und Verstörendes aus dem Radio...


Lawrence

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Geheimratszecken :jubel::jubel::jubel:

Kettenerektion :LOL::LOL::LOL:

Freunde von mir nannten sich früher ******hausrandale ...:clowns:;)
 

strodini

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Was mich am meisten nervt ist dass die meisten Radiosender gefühlt nur 20 verschiedene Songs im Programm haben! Mit etwas mehr Vielfalt wäre schon viel geholfen, zumal ich viele verschiedene Musikrichtungen gerne höre obwohl ich mittlerweile Ü30 bin. Aber wenn ich einen Song mehrmals pro Tag für mehrere Wochen oder gar Monate im Radio höre denke ich mir auch "Oh nein, nicht schon wieder....." Leider läuft bei uns den ganzen Tag nur 1live im Radio auf der Arbeit. Ich verstehe aber auch die Leute nicht, die nur eine Musikrichtung gut finden und bei allem anderen direkt Ohrenkrebs bekommen. Wäre für mich irgendwann langweilig nur die selbe Musikrichtung zu hören. Mal ist es Hip-Hop, mal Hard-Rock/Nu-Metall, oder Deep House/Progressive House/Trance und manchmal auch Reggae z.B.

1live ist aber auch schlimm, was die Musik angeht. Höre die zwischendurch immer. Finde die Beiträge meist ganz gut, aber musikalisch nervt das sehr schnell. Die haben halt ne große Reichweite ab Osnabrück in den Süden und dann muss man nicht ständig neue Sender suchen.
Wenn ich aber nur in Osnabrück unterwegs bin und mal kein Bluetooth anmache finde ich regionale kleine Sender immer sehr erfrischend. Hier gibt es os.radio. Da läuft wirklich jeder ****** querbeet, finde ich immer sehr erfrischend und halt ausgewogen. Das macht schon eher Spaß. Es lohnt sich immer kleine Kanäle zu suchen, auch wenn die meist etwas unprofessioneler scheinen mögen.

PS: NDR 1 Niedersachen ftw
 

Finch

Zuhausegroßmacher
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Lustige Bandnamen, ein kleines Best-of von..........mir:


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Die perversen Weihnachtsmänner
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Teppichbodendisco
Paragraph 08/15

Edit sacht noch:

https://www.diedreilustigen2.de/
 
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Die angefahrenen Schulkinder

wird auf alle Zeiten der beste Bandname aller Zeiten bleiben!
 

theGegen

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:LOL:

Erinnert mich an die Gedankengänge der ersten Bandgründungen, als es darum ging, sich einen coolen Bandnamen auszuwählen.
Das war ja richtiges Brainstorming ins Nichts.
Ich bekam mal einen Bücherprospekt in die Hände, da waren Super-Bandnamen drin, so wie "Du und Dein Garten".

Meine erste Band hieß Erz III D.
So hieß auch ein legendärer Waggon des deutschen Eisenbahn-Güterverkehrs.

l07469-25_m.jpg
 

theGegen

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Hier wird es ganz nett beschrieben.
Es geht nie um alle, sondern um den allgemeinen Trend und das Geschriebene beobachte ich täglich bei den U30ern sehr häufig

Ich mag den Artikel nicht besonders. Auf den üblichen Radiokram mag das zwar zutreffen, aber der Autor kritisiert ja wohl eher allgemein die heutige Hörerschaft. Dass diese keinen guten Rock oder gute Texte mehr zu schätzen weiß, weil es diese nicht mehr gibt.

Aber das stimmt doch gar nicht. :skepsis:

Es mag zwar sein, dass das bei den ganzen unterschiedlichen Genres und der Masse an Output untergeht, aber sowas gibt es nach-wie-vor.

Es wird einem bloß nicht vorgedudelt, sondern man (m,w,d) muss schon eventuell selber darauf kommen.

Die (kanadischen) Bands, die ich gerne höre, mag ich nicht zuletzt auch aufgrund der Texte. Die kann ein kommerzielles oder öffentliches Radio aber vielleicht nicht bringen, ohne einen entsprechenden Shitstorm zu kassieren.
 

Savi

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Ich mag den Artikel nicht besonders. Auf den üblichen Radiokram mag das zwar zutreffen, aber der Autor kritisiert ja wohl eher allgemein die heutige Hörerschaft. Dass diese keinen guten Rock oder gute Texte mehr zu schätzen weiß, weil es diese nicht mehr gibt.

Aber das stimmt doch gar nicht. :skepsis:

Es mag zwar sein, dass das bei den ganzen unterschiedlichen Genres und der Masse an Output untergeht, aber sowas gibt es nach-wie-vor.

Es wird einem bloß nicht vorgedudelt, sondern man (m,w,d) muss schon eventuell selber darauf kommen.

Die (kanadischen) Bands, die ich gerne höre, mag ich nicht zuletzt auch aufgrund der Texte. Die kann ein kommerzielles oder öffentliches Radio aber vielleicht nicht bringen, ohne einen entsprechenden Shitstorm zu kassieren.
Also ich denke, er kritisiert vorallem die heutige Zeit und hat mMn in vielen Dingen völlig recht. In der Popular/Radiomusik spiegelt es sich halt wieder. Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?
Innovatives, revolutionäres fehlt. Oft glattgebuegelt oder stark angelegte modernere Versionen von Sachen die es schon vor langer Zeit gab
 

theGegen

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Also ich denke, er kritisiert vorallem die heutige Zeit und hat mMn in vielen Dingen völlig recht. In der Popular/Radiomusik spiegelt es sich halt wieder. Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?
Innovatives, revolutionäres fehlt. Oft glattgebuegelt oder stark angelegte modernere Versionen von Sachen die es schon vor langer Zeit gab

Ja gut, aber wer vermag darüber aufgrund Alter darüber urteilen, ob das Neue jetzt eigentlich alt ist oder ob es, weil es neu oder alt ist, unerträglich ist oder besonders geil?

Ich habe dieses Jahr schon soviel an guter oldschool oder neuem "Was ist das denn?" gehört, da ist doch qausi für jeden (m,w.d) etwas dabei.

Das Problem ist doch eher, dass es insgesamt soviel gibt und der Überblick aufgrund Masse verloren geht.

In den 1980ern war es natürlich übersichtlicher. Da gab es die Go-Betweens, Sisters of Mercy, die Simple Minds, Dexy's Midnight Runners, Joy Division mit all ihren Inkarnationen. Und konntest Dich für eine Variante entscheiden. Heute ist das doch gar nicht mehr nötig, wei es aus irgendeiner Ecke schon irgendwas neues Gutes gibt.
Ohne darauf angewiesen zu sein, was im Radio gespielt wird oder in den Charts ist.
 

Savi

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Ja gut, aber wer vermag darüber aufgrund Alter darüber urteilen, ob das Neue jetzt eigentlich alt ist oder ob es, weil es neu oder alt ist, unerträglich ist oder besonders geil?

Ich habe dieses Jahr schon soviel an guter oldschool oder neuem "Was ist das denn?" gehört, da ist doch qausi für jeden (m,w.d) etwas dabei.

Das Problem ist doch eher, dass es insgesamt soviel gibt und der Überblick aufgrund Masse verloren geht.

In den 1980ern war es natürlich übersichtlicher. Da gab es die Go-Betweens, Sisters of Mercy, die Simple Minds, Dexy's Midnight Runners, Joy Division mit all ihren Inkarnationen. Und konntest Dich für eine Variante entscheiden. Heute ist das doch gar nicht mehr nötig, wei es aus irgendeiner Ecke schon irgendwas neues Gutes gibt.
Ohne darauf angewiesen zu sein, was im Radio gespielt wird oder in den Charts ist.
Es gibt aber trotz der Unmengen an neuen Sachen keine echten neuen "Ecken".
Wir hatten ja früher dieses Gefühl von ganz neuen aus der Reihe tanzenden Sachen. Die heutige Jugend nicht. Hat jetzt gar nicht mal was mit Radio zu tun.
Derzeit gibt ja auch durchaus eine Postpunk Revival Phase mit guten Sachen. Es ist aber immer noch klassischer Postpunk im frischen Gewand und ich höre es gerne.
 

Brummsel

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Und wenn er aufzaehlt das als Ausdruck von Rebellion und Kritik früher neue Genres und Gesinnungen wie Rock, Punk, Gothic, Metal usw entstanden ist halt die Frage: was ist in den letzten 25 - 30 Jahren an neuen bewegungen hinzu gekommen?
Innovatives, revolutionäres fehlt.
Es ist für Musiker im 21. Jahrhundert aber auch enorm schwierig, noch neue, innovative, revolutionäre Genres zu erfinden, weil es vieles eben schon gab. Da wird dann unweigerlich zitiert oder neu aufgelegt.
Ist in der "Kunst" ja ähnlich. Oder in der "Mode".

Ich vermute, es wird in den nächsten Jahren immer mehr solcher "Revivals" geben, anstatt Musik, die sich komplett neu erfindet und etwas nie dagewesenes bietet.
 

Savi

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Es ist für Musiker im 21. Jahrhundert aber auch enorm schwierig, noch neue, innovative, revolutionäre Genres zu erfinden, weil es vieles eben schon gab. Da wird dann unweigerlich zitiert oder neu aufgelegt.
Ist in der "Kunst" ja ähnlich. Oder in der "Mode".

Ich vermute, es wird in den nächsten Jahren immer mehr solcher "Revivals" geben, anstatt Musik, die sich komplett neu erfindet und etwas nie dagewesenes bietet.
Jo, das liegt aber auch daran, dass im Zeichen der Globalisierung sich alles und alle immer mehr angleichen :panik:
 

timberwolves

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Ich mag den Artikel nicht besonders. Auf den üblichen Radiokram mag das zwar zutreffen, aber der Autor kritisiert ja wohl eher allgemein die heutige Hörerschaft. Dass diese keinen guten Rock oder gute Texte mehr zu schätzen weiß, weil es diese nicht mehr gibt.

Aber das stimmt doch gar nicht. :skepsis:

Es mag zwar sein, dass das bei den ganzen unterschiedlichen Genres und der Masse an Output untergeht, aber sowas gibt es nach-wie-vor.

Es wird einem bloß nicht vorgedudelt, sondern man (m,w,d) muss schon eventuell selber darauf kommen.

Die (kanadischen) Bands, die ich gerne höre, mag ich nicht zuletzt auch aufgrund der Texte. Die kann ein kommerzielles oder öffentliches Radio aber vielleicht nicht bringen, ohne einen entsprechenden Shitstorm zu kassieren.

Hab den Artikel jetzt auch gelesen. Was für ein Schrott. Bestätigt meine Vermutung, dass alles was als 'Brandrede' beschrieben ist, getrost in die Tonne kann.
Was soll eigentlich die Ausgangsthese dieses Textes sein? Früher war Musik rebellischer und heute ist sie es nicht mehr? Wie will man das überhaupt festmachen? Rechnet man das Dimple Minds Album gegen die Chartswochen von Feine Sahne Fischfilet gegen? Oder die politischen Ansagen von U2 gegen die von Rhianna?
Popmusik ist immer genau die Musik, die populär ist, also was vermarktbar ist. Das war in den 60er Jahren so wie heute. Und selbst wenn man davon ausginge, dass Popmusik früher 'rebellischer' war, bedeutet das lediglich, dass diese Musik besser vermarktbar war. Und was macht es dann mit rebellischer Musik, wenn sie in die Musikindustrie eingehegt ist? Ist das nicht ein Widerspruch? Und das Ding mit den Jugendkulturen geht auch ganz schön daneben. Klar kann man sagen, dass es früher eine größere Punk und Gothic Szene gab, aber stimmt das überhaupt? Und was würde das überhaupt bedeuten? Die Ramones waren eine absolut unpolitische Kommerzband, obwohl sie als Punkband galten. Sind die Leute, die Ramones gehört haben nun rebellisch oder nicht?

Und was gibt es heute? Es gibt viel Müll, wie es auch früher viel Müll gab. Ein Unterschied ist, dass es heute wesentlich mehr Musik gibt, und deswegen auch wesentlich mehr Müll. Gleichzeitig hat man in allen Musikrichtungen extrem politische, unangepasste Artists und auch im Mainstream gibt's durchaus einiges. Beyonce, Rhianna, Macklemore usw. Jede wirkliche Popgröße macht doch genauso ab und an mal ein bisschen was Politisches wie früher. In Deutschland hat man Feine Sahne Fischfilet, Kraftclub, Deichkind, Neonschwarz mit zum Teil deutlicheren Positionierungen als es die Hosen oder Ärzte jemals hatten.

Heute gibt eben auch mehr elektronische Musik. Das mag dann mancher Brandredenschreiber nicht fassen können, aber der Resignation und Traurigkeit etwas Politisches zu attestieren aber der - wie er selbst schreibt - Traurigkeit heutiger elektronischer Musik anscheinend nicht, dann muss man sich fragen, ob er nicht einen sehr eingeschränkten Begriff von Musik hat.

Richtiger als der verkürzte Ausgangssatz des Textes"Jede Kunst ist ein Ausdruck einer Haltung zur Gesellschaft, ist ein Kommentar zur Welt, eine Mitteilung über einen inneren Zustand des Künstlers" wäre zu sagen, dass jede Kunst Ausdruck von Gesellschaft ist. Man kommt nämlich wesentlich weiter mit der Frage, was es bedeutet, dass die Musik ist als ihr vorzuwerfen, dass sie nicht mehr ist wie sie (vermeintlich) mal war.
 

timberwolves

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Es gibt aber trotz der Unmengen an neuen Sachen keine echten neuen "Ecken".
Wir hatten ja früher dieses Gefühl von ganz neuen aus der Reihe tanzenden Sachen. Die heutige Jugend nicht. Hat jetzt gar nicht mal was mit Radio zu tun.
Derzeit gibt ja auch durchaus eine Postpunk Revival Phase mit guten Sachen. Es ist aber immer noch klassischer Postpunk im frischen Gewand und ich höre es gerne.

Dubstep war absolut revolutionär. Musikalisch war der Sprung da meines Erachtens größer als zum Beispiel vom Rock zum Punk.
Trap ist musikalisch auch extrem interessant.
 

Savi

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Dubstep war absolut revolutionär. Musikalisch war der Sprung da meines Erachtens größer als zum Beispiel vom Rock zum Punk.
Trap ist musikalisch auch extrem interessant.
Nur ist diese art des reinen elektro gedönses überhaupt nix für mich und die texte verstehe ich auch nicht :D
 

Savi

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Dann ist es ganz schön engstirnig, solche absoluten Aussagen über die aktuelle Musik zu treffen.
Nix für ungut, aber dieses: "ganz schön engstirnig" ist auch so neuzeitliche Formulierung, der ich null abgewinnen kann. Außerdem würde das ja bedeuten, dass wenn ich nicht "verbohrt" :D sein möchte ich auch Sachen wie Schlager o. ä. grausames durchhören sollte, weil da ja was bei sein könnte, was mir gefällt. Is aber nicht so. Unmöglich..
Instrumentale Musik ist zu 99% nix für mich. Ohne Gesang fehlt mir da etwas. Hab auch gerade mal kurz versucht herauszufinden, was dieses Dubstep ausdrücken will und welche "Sinne" damit befriedigt werden sollen und wofür es überhaupt steht? Ich fand die ganze Techno Bewegung inkl. Lover Pardae Hype usw schon furchtbar. Es galt damals als der Gegenpol zu den ganzen düsteren Genres, die vorherrschten. Hab selber von recht vielen damals mitbekommen, wie sie von Sachen wie Metal/Grunge/Gothic/Synthpop usw umswitchten und einfach meinten zu Sachen wie Techno kann an ganz toll Partie machen. Hm, und jetzt? Zu den von mir bevorzugten Genres kann man das auch.
Engstirnig ist es mit Sicherheit nicht, wenn ich versichern kann, dass sich viele Arten von Musik sich für mich einfach KACKE anhören. Und nein, ich gehöre auch überhaupt nicht zu der Fraktion, die elektronische Bestandteile in der Musik grundsätzlich verabscheut, im Gegenteil. Im Gothic/Darkwave Bereich hielt irgendwann jedoch auch ein Trend zur an Techno grenzenden Rythmik ein, dem ich nichts mehr abgewinnen konnte.
 

timberwolves

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Nix für ungut, aber dieses: "ganz schön engstirnig" ist auch so neuzeitliche Formulierung, der ich null abgewinnen kann. Außerdem würde das ja bedeuten, dass wenn ich nicht "verbohrt" :D sein möchte ich auch Sachen wie Schlager o. ä. grausames durchhören sollte, weil da ja was bei sein könnte, was mir gefällt. Is aber nicht so. Unmöglich..
Instrumentale Musik ist zu 99% nix für mich. Ohne Gesang fehlt mir da etwas. Hab auch gerade mal kurz versucht herauszufinden, was dieses Dubstep ausdrücken will und welche "Sinne" damit befriedigt werden sollen und wofür es überhaupt steht? Ich fand die ganze Techno Bewegung inkl. Lover Pardae Hype usw schon furchtbar. Es galt damals als der Gegenpol zu den ganzen düsteren Genres, die vorherrschten. Hab selber von recht vielen damals mitbekommen, wie sie von Sachen wie Metal/Grunge/Gothic/Synthpop usw umswitchten und einfach meinten zu Sachen wie Techno kann an ganz toll Partie machen. Hm, und jetzt? Zu den von mir bevorzugten Genres kann man das auch.
Engstirnig ist es mit Sicherheit nicht, wenn ich versichern kann, dass sich viele Arten von Musik sich für mich einfach KACKE anhören. Und nein, ich gehöre auch überhaupt nicht zu der Fraktion, die elektronische Bestandteile in der Musik grundsätzlich verabscheut, im Gegenteil. Im Gothic/Darkwave Bereich hielt irgendwann jedoch auch ein Trend zur an Techno grenzenden Rythmik ein, dem ich nichts mehr abgewinnen konnte.

Auch nix für ungut, aber zu sagen, es gibt keine neue Musik und gleichzeitig die neue Musik, die es gibt lapidar mit mag ich halt nicht abzutun, macht die ursprüngliche Aussage halt unsinnig. Vor allem wenn man sich gleichzeitig noch was auf den eigenen Musikgeschmack einbildet.
 
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