Und du hast festgelegt, dass diese "Begrenzung" bei allen Menschen erst bei größeren distanzen als der freiwurflinie beginnen. Richtig?
Von wegen differenzieren...
Ach Homer.
Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass die allermeisten NBA-Spieler, die auch im Spiel Würfe nehmen und treffen, im Training ohne Verteidigung auch beim Dreier locker 40% treffen. Im Spiel ist das jedoch völlig anderes, weil ganz viele Faktoren anders sind als im Training.
Ein Freiwurf ist aber nichts anderes als ein Trainingswurf, der 1:1 auf das Spiel übertragen werden kann. Gleiche Position, gleiche Körperhaltung, gleiche Wurfkurve. Das einzige, was sich verändert ist der Druck auf den Spieler, wenn es um die Wurst geht.
Ergo sollte jeder, der nicht gerade der totale Körperklaus ist, es schaffen, eine Bewegung zu etablieren, bei der man so gut trifft, sodass Hack-A-Shaq nicht mehr effektiv ist. Und wenn man folglich wie Rick Barry wirft.
Dann bleiben nur noch mentale Probleme übrig, falls man mit dem Druck nicht umgehen kann, so wie sie bei Dwight Howard anscheinend vorliegen, wenn er wirklich regelmäßig 80+ im Training trifft.
Aber sollte man die Regeln ändern, weil bestimmte Spieler Probleme haben, mit Druck umzugehen?
E: Wie gesagt, generell offensichtliche off-ball-fouls mit Freiwurf und Ballbesitz für den Gegner bestrafen, dann hat man das Problem gar nicht mehr.