Die einfachste und aus meiner Sicht fairste Variante waere schlicht, dass das Team im "Bonus" sich aussuchen kann, ob man Einwurf von der Seite hat oder eben Freiwuerfe fuer den Gefoulten.
Das wäre meiner Meinung nach auch die einzige vernünftige und faire Regelung. Würde der Offense nicht zu sehr in die Karten spielen.
Sehe da immer noch einen Nachteil für die schlechten Freiwerfer (Strafe muss sein). Man kann zum Beispiel immer noch, auch im Bonus den schlechten Freiwerfer in guter Postposition oder nach einem schlechten Switch foulen ohne übermäßig bestraft zu werden.
Dann kommt es immer noch darauf an ob man nur abseits vom Ball die Wahlmöglichkeit hat oder auch am Ball.
Meiner Meinung nach müsste man sie immer haben, sonst gibt es wie oben beschrieben immer noch die Möglichkeit direkt nach einem Defensivrebound zu foulen.
Dies würde dann aber die Taktik am Ende vom Spiel bei +3 zu foulen eliminieren, oder aber man foult so lange bis nur noch Zeit für catch and shoot ist
und schon dauert der letzte 10 sec Angriff 10 Minuten und das Spiel wird an der Stelle unansehnlich
Ich könnte mich zwar mit der Regel anfreunden, würde es aber doch lieber sehen wenn man die schlechten Freiwerfer nicht schützt.
@ Rammler
auch wenn ich gegen die Regeländerung bin Antworte ich mal auf deine letzte Frage:
Das Problem in den unteren Ligen, um diese Taktik anzuwenden ist, das die TS% ein ganzes Stück schlechter ist (geschätzt) und deshalb wahrscheinlich ~45% FWquote reichen um keinen Nachteil zu haben.
Aber ja wir haben die Taktik selbst einmal angewandt. Letztes Saisonspiel Bezirksoberliga gegen den ungeschlagenen Meister. hatten einen Starter (früherer 2. Regio Spieler) der über die Saison 16% FW hatte, bei 50-60 Versuchen. In bestimmten Phasen, sobald er den Ball hatte, haben wir gefoult. am Ende 4 von 16 von der Linie. Es war ein unansehnliches Spiel das mit 50 zu 50 in die Verlängerung ging, wo wir dann verloren haben.