Halbfinale Deutschland - Italien am 28.06.2012


Wer kommt ins Finale?


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Tim B.

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So eine depperte Diskussion.

Die Spanier singen in Ermangelung von Text nie ihre Hymne mit. Ist anscheinend ein riesiger taktischer Nachteil.

Die Idee, daß sich ein deutscher Nationalspieler davon, wie Buffon die Hymne mitschmettert, beeindrucken lassen könnte - wenn man das im Stadion überhaupt mitbekommt - ist grotesk.

Was soll denn noch alles Schuld an der Niederlage sein?

Vielleicht sollte man sich mal fragen, wie oft ein Mannschaft voller 24-Jähriger, deren Auslandserfahrung größtenteils frustrierende CL-Erfahrungen umfasst, schon EM- oder WM-Titel geholt hat.
 

theGegen

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Natürlich ist die ganze Hymnen-Debatte deppert, aber der entsprechende Aufhänger, damit entsprechende Leute auf sowas reflexartig anspringen.

Das Forum mit seinem notorischen Beißer Buster D stellt lediglich den Mikrokosmos dar, der nationalen oder internationalen "patriotischen" Denkweisen entspricht.

Den Fähnchenschwenkern, die fürchten, dass sich ihr schönes Überlegenheitsgefühl zum Partymachen in eine Panik wandelt, dass man dies mit den ganzen eingewanderten Pfeifen drumherum nicht schafft.
 

ne1

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Nein, der hat ein grundsätzliches und fast schon krankhaftes Problem mit Patriotismus.
Nun denn, dann auch meine letzten Worte zum Thema. Zu meiner "Krankhaftigkeit" gibt es ziemlich interessante Studien (hatte ich bereits erwähnt). Erst kürzlich: Schediwy, Dagmar 2012: Ganz entspannt in Schwarz-Rot-Gold? Der Neue deutsche Fußballpatriotismus aus sozialpsychologischer Perspektive, in: Reihe: Sozialpsychologie, Band 1.
Man könnte nun über Stärken und Schwächen dieser Studie diskutieren, aber einer solchen Diskussion wirst du wie immer aus dem Weg gehen.

Zu deinen Vorwürfen gegen mich auch noch ein letztes Wort meinerseits, so viel sei mir verziehen: Lies doch bitte in Ruhe noch ein Mal meine ersten Beiträge, insbesondere meine Vermutung, warum jemand wie Özil vielleicht nicht die Nationalhymne mit singt. Gleichzeitig war es ein ganz bestimmter Beitrag in Richtung der Hautfarbe Balotellis, der mich erst dazu gebracht hat, mich hier überhaupt zu äußern. All das bezeugt das Gegenteil deiner Behauptung. Da die Diskussion - wie so oft - ins Absurde abzurutschen drohte, habe ich dieses Bild von Balotelli hinterhergeschoben. Ausgerechnet von dem Spieler, auf den in besagtem Beitrag so fragwürdig eingegangen wurde und habe zusätzlich noch dein ganz persönliches Lieblingswort Multikulti (aus all den Diskussionen mit mir aus dem Nonsports weißt du natürlich, dass ich dieses Wort in der Form sonst nicht benutze). Du hast die Ironie nicht erkannt, was gar nicht so tragisch wäre, wenn du da jetzt nicht noch diese Verschwörungstheorie anschließen würdest, die allem widerspricht, was du mir in den letzten Jahren im Nonsports so an den Kopf geworfen hast. Herrje, und ich antworte auch noch schon wieder einigermaßen ernsthaft. Das ist wirklich bitter.

Aber zum Thema:

Tim B. schrieb:
Die Spanier singen in Ermangelung von Text nie ihre Hymne mit. Ist anscheinend ein riesiger taktischer Nachteil.
Ebensowenig haben die deutschen Spieler in allen vorigen Spielen mitgesungen und dennoch hat man sich so zum Titelfavoriten gemausert.
Ich denke das, was man dieser Debatte möglicherweise an konstruktiven Ideen entnehmen kann wäre die, dass die Italiener vielleicht einen anderen Teamgeist an den Tag gelegt haben. Das Singen oder Nicht-Singen der Hymnen ist da vielleicht nur der vorgeschobene Aufhänger für eine Debatte, die man sonst nicht exlizit machen könnte.
Meiner Meinung nach hat Italien eine klar strukturiertere Rollenverteilung in der Mannschaft, und möglicherweise haben die vielen taktischen Wechsel von Löw genau das untergraben. Erinnert mich ein bisschen an die NBA Playoffs 2007, als Avery Johnson, der damalige Head Coach der Dallas Mavericks, nach einer fantastischen Saison (Platz 1) plötzlich gegen den Playoff-Erstrundengegner (Platz 8) die Startaufstellung änderte. Vielleicht weist das auch auf eine unausgesprochene Unsicherheit des Trainers hin, die das Team angesteckt hat und um die die Nationalhymnen-Debatte auch irgendwo geht.
 
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jkd

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muahahaha die einzig guten posts sind doch die meiner und weniger anderer, VOR dem spiel gegen Italien.
letztendlich ist es eben doch eine sache von mentalität. dieses nicht zu verstehen ist doch eben genau teil dieser sache.
Italiener sind traditionell respektvoll, aufmerksam und spontan in dieses match gegangen. die deutschen haben sich künstlich stark geredet und haben über alle analysen und strategie den bezug zur realität verloren. analyse ist ja schön und gut, intuition und instinkt kommt aber VOR dem denken.
deshalb eiskalt abgezockt und verdient gewonnen, die Italiener.
deutsche sind einfach bauern. gleiches gilt übrigens imo auch politisch. D denkt, die anderen haben nichts drauf, tatsächlich aber, liegt es lediglich an der lebenseinstellung. diese aggressive wirtschaftliche vorgehensweise ist kein zeichen von können, sondern von krebs
 

L-X

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Bei all den Blüten, die dieser Thread mittlerweile getrieben hat, bleibt nur noch festzustellen: Gott sei Dank wird am Sonntag wieder Fußball gespielt.
 

Jünter

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Zur Hymne: Dieses ganze überflüssige Patrioten- und Nationalisten-Mainstreamgeblubber (auch hier im Thread) interessiert mich nicht wirklich, trotzdem darf man schon anmerken, dass es zumindest für Außenstehende schon einen entsprechenden Eindruck macht, wenn da beispielsweise Kroaten oder Italiener mit der Hand auf dem Herzen voller Inbrunst ihre Nationalhymne schmettern, und im Vergleich "unsere" Kicker da wie ein Häufchen Elend gar nicht oder nur schmallippig ohne jede Geste emotionslos mitsummen.

Zur Leader-Debatte: Es zeugt von frappierender Unwissenheit, eine Fußballmannschaft, die direkt auf dem Platz in einem hochemotionalen Umfeld interagiert, mit Hierarchiestrukturen aus mittelständischen Unternehmen zu vergleichen, da scheinen wohl welche zu lange im BWL-Hörsaal gesessen und weniger vom realen Leben mitbekommen zu haben. Und selbstverständlich gehör(t)en zu einer erfolgreichen Mannschaft auch immer Führungsfiguren, die einen entsprechenden Status haben und auf Missstände direkt auf dem Platz reagieren können. Alleine die Szene gestern mit Kroos, wo er stehenbleibt und reklamierend den Italiener einfach durchlaufen lässt, hätte mit Sicherheit bei einem Kaaahn oder Effenberg zu unweigerlichen Konsequenzen geführt, nur gestern blieb alles ruhig. Bei der heutigen Mannschaft ist mir insgesamt da zu viel Harmoniesauce drüber, was sicherlich auch von Löw mit seiner Spielerauswahl mitverantwortet wird.

Zum Spiel: Bei größeren Spielanteilen und 20:11 Torschüssen für Deutschland von einem hochverdienten Erfolg der Italiener zu sprechen, halte ich für äußerst fragwürdig und auch falsch. Es ist ja nicht so, dass Italien ob seiner Spielkunst Deutschland in die Schranken verwiesen hätte, sie haben einfach nur konsequent mehrere individuelle (Stellungs-)Fehler genutzt, und auch nur in dieser Hinsicht kann man wirklich von verdient sprechen. Dass wir weiterhin spielerisch das beste Team Europas stellen, bleibt nach wie vor unstrittig, uns fehlen aber noch sowohl Erfahrung als auch eine gewisse Grundaggressivität, d. h. energischer in die Zweikämpfe zu gehen oder auch durchgebrochene Spieler von hinten zu attackieren, statt sie in Ruhe passen oder schießen zu lassen. Dazu gehört natürlich eine bestimmte Einstellung bzw. Laufbereitschaft, die ich bei manchen deutschen Spielern teilweise vermisse (Kroos, Gomez, Podolski etc.).

Zum Finale: Meine Sympathien gelten klar den Italienern, die in diesem Turnier durchweg positiv überrascht haben, auch mit ihrer mehr offensiv ausgerichteten Spielweise. Dagegen kann ich die überaus langweiligen und uninspirierten Spanier mittlerweile nicht mehr sehen, es ist nun wirklich genug mit dem "1:0 reicht auch, notfalls Verlängerung/Elfmeterschießen"-Fußball der letzten Jahre auf NM-Ebene. Den Spaniern mit ihren teilweise fantastischen Fußballern kann man nur wünschen, dass sie endlich einen Trainer bekommen, der in der Lage ist, wieder eine homogene Einheit aufzubauen, die a la Barca auch neutralen Zuschauern wieder Freude beim Zuschauen macht.
 

Furiosa

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Zum Spiel: Bei größeren Spielanteilen und 20:11 Torschüssen für Deutschland von einem hochverdienten Erfolg der Italiener zu sprechen, halte ich für äußerst fragwürdig und auch falsch. Es ist ja nicht so, dass Italien ob seiner Spielkunst Deutschland in die Schranken verwiesen hätte, sie haben einfach nur konsequent mehrere individuelle (Stellungs-)Fehler genutzt, und auch nur in dieser Hinsicht kann man wirklich von verdient sprechen. Dass wir weiterhin spielerisch das beste Team Europas stellen, bleibt nach wie vor unstrittig, uns fehlen aber noch sowohl Erfahrung als auch eine gewisse Grundaggressivität, d. h. energischer in die Zweikämpfe zu gehen oder auch durchgebrochene Spieler von hinten zu attackieren, statt sie in Ruhe passen oder schießen zu lassen. Dazu gehört natürlich eine bestimmte Einstellung bzw. Laufbereitschaft, die ich bei manchen deutschen Spielern teilweise vermisse (Kroos, Gomez, Podolski etc.).


Oh welch schöne Geschichtsverklärung schon so kurz nach Abpfiff. Deutschland hat also, von individuellen Stellungsfehlern abgesehen, unglücklich und unverdient verloren und war dabei noch spielstärker? Mein Rat kann nur lauten, sich ganz simpel auch mal auf die Qualität der einzelnen Chancen und Angriffszüge zu konzentrieren und den Blick etwas über die nur im ersten Moment dominant erscheinende 20:11 Torschußstatistik zu richten.
 

Cybeth1

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....wie beim DFB, da wird immer alles schön geredet. Dabei wurde die DFB Elf (beide Tore) wie eine Amateurmannschaft ausgespielt.

Prandelli hat einfach einen geilen Job gemacht.
 

MrFischer

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....wie beim DFB, da wird immer alles schön geredet. Dabei wurde die DFB Elf (beide Tore) wie eine Amateurmannschaft ausgespielt.

Prandelli hat einfach einen geilen Job gemacht.

man hat 2006 festgestellt, wieviel Kohle man einfach mit Fußball machen kann.
Seither läuft doch fast jeder nur noch mit Deutschland Trikot rum und nach der WM wissen die noch nicht mal wer in der Bundesliga Meister geworden ist.
Überwiegend sind es Eventfans und die versucht man anzulocken. Dafür sorgt dann die Staatspresse, man sorgt für Euphorie, in dem man schwachsinnige Geschichten erzählt, sinnlose Dramatik erzeugt, man bleibt nicht sachlich bzw. objektiv.Ich kann mich noch 2010 an das erste Spiel der Deutschen gegen die Australier erinnern, da hat die Deutsche Nationalelf eine sehr gute Partie gemacht und Rethy natürlich die Krönung nach dem 3:0 " Woaw wenn wir weiterhin so spielen, werden wir Weltmeister":mensch: Der Gegner heißt Australien und nicht Frankreich, Spanien etc.Als Kommentator sollte er wenigstens im ersten Spiel gegen eine Rumpeltruppe versuchen objektiv zu bleiben. Im Finale kann er dann von mir aus 20 mal abspritzen.
Früher gab es doch diese ganzen.... "wir sind so geilllll, wir sind einfach die geilsten...." gar nicht! Özils Eltern:" Wir sind 100 % deutsch", Unser König Poldi Kindergartenbesuch und Menschenfreund, Jens Lehmann und sein Spickzettel:rolleyes:, das hat doch gar nichts mit Fußball zu tun. Die Fanmeilen werden dann bis zum Anschlag voll, überwiegend auch nur Bauern und Teenager, somit freut sich dann die Stadt, wenn ein bisschen Geld in die Kasse fließt, weil alle wollen Jogis Jungs sehen, die so geil und so schön sind, die besten aller Zeiten,Finale wir kommen, wir sind nicht zu bremsen, "Wir können einfach nicht verlieren" Satz von Sammer 2006 vor dem Italienspiel!!:laugh2: Auf Youtube immer noch ein Highlight, was eine Lachnummer.
Kauft euch Trikots, kauft euch noch mehr Fanartikel, wir sind die besten, unterstützt unser Team und lass die Frau Merkel in Ruhe ihren Job machen:crazy:
 
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Analyst

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Mein Resümee:

Warum der beste Spieler der letzten Bundesligarunde nicht Stammspieler bei der EM war, ist mir ein Rätsel. Ich spreche von Reus. Übrigens konnte man überall lesen, dass er super trainiert hat.

Schweinsteiger ist leider in entscheidenden Spieler zu oft Chefchen. Das war schon immer so und wird auch so bleiben.

Gibt es eigentlich eine Statistik für Weitschußversuche? Rein gefühlt, habe ich den Eindruck, dass Kroos auch in Bundesligaspielen ständig aus 20 bis 25 Metern losballert ....

und verschießt. Gegen Italien war es wieder so. Übrigens lieferte er eine absolut mässige Bundesligarunde ab.

Boateng wollte ich noch nie in der Nationalmannschaft sehen. Der war in Hamburg durchschnittlich. Aus irgendeinem Grund hat ihn Manchester City gekauft. Dort hat er fast nicht gespielt. Bei Bayern ist er unterdurchschnittlich.

Ein Klose ist auch in seinen schlechten Spielen nie ein Totalausfall. Gomez oder Podolski liefern immer wieder Spiele ab, bei denen sie absolut abtauchen.

Die EM - Leistungen der Deutschen waren faktisch doch auch vor dem
Griechenlandspiel überbewertet worden.

Gegen Portugal hatte man genau eine Chance, die Portugiesen 5. Normalerweise verliert man das Spiel.

Gegen Griechenland inkl. Regionalligatorwart wäre es 2:2 ausgegangen. Gottseidank hatte ihr Torhüter einen absoluten Fliegenfängertag und man kam ohne Verlängerung weiter.

Die Reporter, Moderatoren gehen mir auch fast durchweg auf den Keks. Meistens werden rhetorische Fragen gestellt, wo die Antwort eh schon klar ist. Es wird sich nur noch rangewanzt aus Angst vor ....

Ich weiss nicht, vor was die Angst haben. Aber es ist schon offensichtlich, dass kritische Fragen nicht getellt werden.

Vor der EM wurde den Spielern offenbar gesagt, dass sie sich in Interviews generell sehr selbstbewusst geben sollen. Für jeden war der EM - Titel das Maß der Dinge.

Man kriegt bei Interviews mit Offiziellen und Spielern nur noch Worthülsen und selten die eigene Meinung präsentiert.

Löw ist bei Gegnerchen wie Griechenland an der Linie abgegangen. Gegen Italien schien er gelähmt. Wenn es nicht läuft, gibt es keine Verpflichtung, mit dem ersten Wechsel bis zur Halbzeitpause zu warten.
 

Arielle

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@Mr.Fischer ..... 2006 :crazy:


Was ist eigentlich sooo schlimm, wenn junge Leute eine Eventparty feiern wollen. :skepsis:

Niemand muss hingehen. Niemand muss die Vor-/Nachberichte, Waldis, Helmers usw anschauen. Aber bei einigen kommt es mir fast schon so vor, als ob sie das bloß anschaun, damit sie nachher mitreden können. :kgz:


Achja und 2006 kamen wir ins Finale und wenn das nichts besonderes war, dann weiß ich echt nicht, wann Du den Leuten das Feiern erlauben willst. :skepsis:
 
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John Lennon

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Achja und 2006 kamen wir ins Finale und wenn das nichts besonderes war, dann weiß ich echt nicht, wann Du den Leuten das Feiern erlauben willst. :skepsis:

Wer erinnert sich nicht an den Kopfstoß von Ballack gegen Materazzi? Ohne den wären wir 2006 vermutlich Weltmeister geworden. :clown:
 

MS

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Ralfs Postings ähneln dem Konstrukt DFB: gut verpackt, stilistisch ok, äußerlich ansprechend , aber oberflächlich und zuweilen inhaltslos.
 
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MS

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Arielle hat doch recht. Das Finale fand ja auch in Berlin statt.
 

Alt_1

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Wer erinnert sich nicht an den Kopfstoß von Ballack gegen Materazzi? Ohne den wären wir 2006 vermutlich Weltmeister geworden. :clown:

Ich glaube es geht um das emotionale WM-Finale 2006 unter dem Motto "Stuttgart ist viel schöner als Berlin".

Bin schon jetzt gespannt, welchen Zuspruch das EM-Finale in Deutschland erfahren wird, wenn es statt um gelebten Vorgartenpatriotismus zu Hause oder Fanmeilenbesäufnisse geht.

Mal sehen wie stark der Boulevard daran interessiert sein wird, dass "WIR ALLE" jetzt Italiener sind. Neid und Missgunst gegenüber Spanien (könnten mit 3 Titeln in Folge und dem dritten EM-Titel historisch gewaltiges erreichen), die übliche Unterstützung des Underdogs und das Erhalten des DFB-Hypes (WIR haben nur gegen den späteren EM verloren) dürften die 3 größten medial ausgebreiteten Triebfedern, zumindest für die Gelegenheitsfussballfans, sein.
 
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