sefant77
Schweineliga
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Sorry. Hab nur nen Grusel-Clown gesucht und aus Versehen den Echten erwischt.
Gruselclown war doch simpel...
Sorry. Hab nur nen Grusel-Clown gesucht und aus Versehen den Echten erwischt.
Gruselclown war doch simpel...
Da ist der letzte Dino also gestorben.
Trotzdem:
Sie haben den vorletzten Dino, die Roten Teufel vom Betzenberg, noch um 22 Jahre übertroffen.
FCK seit Gründung der BuLi erstklassig: 1963 - 1996 (33 Jahre)
HSV seit Gründung der BuLi erstklassig: 1963 - 2018 (55 Jahre)
Lauter Schnapszahlen.
Ich auchIch bin ein Fan von Titz
Zweite Liga ist eigentlich ganz cool, gut zur Rückbesinnung aufs WesentlicheAch Leute, ich muss gestehen, dass Samstagabend dann irgendwann doch die ein oder andere Krokodilsträne bei mir geflossen ist (wegen Fußball, herrje!) - aber es war auch eine Menge Weinschorle im Spiel.
Im Endeffekt war es aber abzusehen und ich denke auch, dass wir jetzt gut damit fahren, dass Titz bleibt. Man will Santos wohl auch halten. Sakai hätte von mir aus gehen können, starkes Zeichen hin oder her. Ich muss jetzt erstmal die ein oder andere Woche ins Land ziehen lassen, bevor ich mich wieder konstruktiv zum HSV äußern möchte.
Ich auch
500 neue Vereinseintritte zwischen Abstiegsmoment und Montagmorgen. Überhaupt hat man in der Stadt den Eindruck, dass eher eine befreite Stimmung herrscht. Bisschen melancholisch, aber weit weg von Wut o.ä.. Die allermeisten Fans, die ich kenne, freuen sich fast schon ein bisschen - nicht auf die 2.Liga an sich, aber darauf, dass jetzt vielleicht tatsächlich mal etwas Neues, Gutes entsteht. Natürlich wollte jeder, dass der HSV drin bleibt, aber gleichzeitig ist diese jahrelange Last weg, unbedingt drinbleiben zu müssen , endlich trägt man nicht mehr diesen Dinomühlstein um den Hals, gepaart mit Häme aus dem ganzen Land, dass man in Hamburg so gar nichts auf die Reihe kriegt.
"Schuld" daran sind die letzten 2 Monate, in denen eine verjüngte Mannschaft gezeigt hat, wie die Zukunft aussehen könnte. In denen man Spielfreude sah, in denen so etwas wie neue Identifikation entstand (die vermummten Vollspacken vom Samstag geben nicht mal ansatzweise die Stimmung in der Stadt wieder). Und diese Hoffnung auf Besserung, diese Zuversicht trägt genau einen Namen: Christian Titz. Ich finde es wirklich toll, was der Mann in 2 Monaten entfacht hat. Zusammen mit der hervorragenden Jugendarbeit unter Peters kann da etwas wirklich Gutes entstehen. Natürlich nur dann, wenn auf der Businesseite Hoffmann & co gnadenlos aufräumen und Tabularasa machen.
Die zweite Liga wird kein Selbstgänger und natürlich ist alles Makulatur, wenn die ersten 4-5 Spiele voll in die Hose gehen. Dafür ist es die Medienstadt Hamburg. Keiner kann garantieren, dass die Zukunft des HSV rosig wird - aber wenigstens kann man sich berechtigte Hoffnungen machen, dass es eine Zukunft gibt, die den Namen auch verdient.
Den Mitgliederzuwachs kann man als Solidarität der Bürger einer fussballbegeisterten Stadt bewerten, gab es immer wieder, richtig. Lautern zB hat beim 2. Abstieg kräftig Mitglieder zugelegt als dann die lange Durststrecke folgte. Sollte der HSV in Liga-2 irgendwann wieder in alte Muster verfallen (weil es nicht auf Anhieb klappt..man zu ungeduldig ist..es einfack mal kurz kagge läuft etc) sehe ich den HSV auch trotz völlig unterschiedlicher Voraussetzungen (zu Lautern) auch eben auf genannten Spuren langfristig. Lautern ist heute in der 3.Liga und der HSV könnte froh sein sich bestenfalls eine Fahrstuhlmannschaft nennen zu dürfen. Ein Szenario was durchaus möglich wäre. Allerdings hoffe und denke ich posititv, man aus den Abstieg gelernt hat und mit dem Rückhalt und Möglichkeiten die der Verein hat schneller in der 1. Bundesliga wieder Fuss fasst als alle bisherigen Ex-Dinos. BH ist ein ehrgeiziger Typ, auf ihn kommt es jetzt besonders an und ich denke er ist genau der richtige für die Mission.Die gleichen Effekte gab es auch bei anderen Traditions- bzw. Großclubs nach Abstiegen, z.B. Frankfurt, Hertha oder Stuttgart. Es wäre dem HSV zu wünschen, dass er die Chance zu einem Neubeginn nutzt, nicht nur sportlich, sondern auch in der gesamten Vereinsführung und -politik.
Eine direkter Wiederaufstieg ist eigentlich Pflicht.