Wir sollten hier unterscheiden zwischen lokal gebundenen und global operierenden Arbeitgebern. An die Großkonzerne hatte ich gar nicht in erster Linie gedacht. Worauf es mir eher ankam, sagst du ja selbst:ricard schrieb:Wenn wir mal beim Beispiel James bleiben. In erster Linie verdienen die Konzerne an James.
Was passiert denn mit einer erfolglosen Franchise? Sie verlagert (als Filiale der NBA) ihren Standort. Was passiert aber mit den Strukturen, die in Charlotte, in Vancouver, in Baltimore oder in Kansas City um die Franchise entstanden waren? Bestehen die fort, auch wenn der Wirtschaftsmagnet selbst gar nicht mehr da ist? Das ist es, worauf ich hinaus will.ricard schrieb:Das eine Stadt von einer Franchise abhängig, egal mit oder ohne Superstar, ist logisch das sie ein "Wirtschaftsunternehmen" sind. Die Stars zahlen Steuern und das sind in den Staaten net wenig. Die Franchise hat Angestellte usw. Jedoch bezweifle ich mal ganz stark, das die Cavs ohne James Leute hätten entlassen müssen. Genau so wie ich bezweifle das James hunderte von Arbeitsplätzen schafft.
Und deshalb ist man in Charlotte, in Oklahoma City, in Las Vegas oder auch in Memphis ja so wild darauf (gewesen), eine Franchise zu bekommen: weil es wirtschaftlichen Aufschwung in Aussicht stellt und Arbeitsplätze geschaffen werden.