Heute vor 10 Jahren: Corrie Sanders schockt die Boxwelt!!


speedclem

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@ deslizer: waldis mercer sieg ist NULL wert. da war mercer schon über 40. der mercer aus dem lewis oder dem holy ka pf war ein GANZ ANDERES Kaliber. faul und in seiner Leistung nicht konstant konnte er gg den alten Holmes und gg den journeyman fergusson (?) verlieren, aber gg 2 all time greats Wahnsinns Leistungen bringen ( gg lewis hat er er mmn gewonnen)
@ rocccööö WALDI WURDE VOM SNIPER DEKLASSIERT, ABGESCHOSSEN, VERNICHTET. dass waldi wiederkommt und besser wird ist bemerkenswert, aber eine andere Geschichte
 

Rocco

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@Geschwindigkeitsklemme
Remember Tyson-Destroyer James Douglas. :laugh2:
Und ein Brewster verliert regulär auch 10 von 10 Fights gegen WK.

@Harman
Nicht immer die anderen, aber es fügt sich hier doch oft eines ins andere. Aufwärtshaken sind ebenso erlaubt wie sich zu befreien. Gehst Du beim Gerangel denn freiwillig in den Schwitzkasten? Warum behaupten eigentlich alle, dass WK gegen einen Prime-Tyson nicht den hauch einer Chance hätte?
 

Roberts

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ja, ja immer die anderen ne? Im Boxen ist abducken und unter den Schlägen durchtauchen erlaubt, wenn der Waldi meint er müsse wie ein vergifteter Affe reinspringen den Gegner nach unten drücken und sich drauflegen kann der Gegner da wenig dafür.

Nö. Ich kann mir die Klammerorgien und den ganzen, eines Weltmeisters unwürdigen Sch..., den Wladimir da im Ring produziert kaum noch anschauen. Ändert aber nichts daran, dass die taktische Leistung seiner Gegner gegen dieses mittlerweile wohl hinlänglich bekannte System einfach nur erbärmlich ist. Abducken und Wegtauen wäre ja schön und gut, findet aber meist gar nicht statt. Stattdessen führen sich die meisten Gegner wohl das https://www.youtube.com/watch?v=NDqD0Dz_J-M (ab 8:25) als Taktikvideo zu Gemüt. Natürlich kann man Kopf voran in den Gegner stürmen in der Hoffnung, der eigene Lauf wird an den Bauchmuskeln von Wladimir zum Stillstand kommen, aber auch da stellt sich die Frage, was das mit Boxen zu tun hat?

Auch Frazier wäre wohl unter den Armen Waldis verhungert, weil Wladimir gar kein mittel hätte das boxerisch zu lösen.

Es gehört zum guten Ton wahrer Boxexperten, Wladimir für seinen Stil runterzuputzen. Richtig so. Wer aber Anspruch auf so etwas wie Ausgewogenheit und Objektivität erhebt und gerne ernst genommen werden möchte, sollte nicht unerwähnt lassen, dass Wladimir mit dieser Nummer regelmäßig durchkommt, weil seine Gegner von unsäglich dämlicher Eindimensionalität sind. Ich bezweifele, dass kleineren Weltklasseleuten in der Geschichte des Schwergewichts wie Joe Frazier nicht mehr eingefallen wäre, als sich abzuducken und nicht mehr aufzutauchen, bis Wladimir es sich brav auf den Rücken des Gegners bequem gemacht hätte. Für mich hat die so beklagenswerte aktuelle Medaille des Schwergewichts mehr als eine Seite.
 

Harman

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@Harman
Nicht immer die anderen, aber es fügt sich hier doch oft eines ins andere. Aufwärtshaken sind ebenso erlaubt wie sich zu befreien. Gehst Du beim Gerangel denn freiwillig in den Schwitzkasten? Warum behaupten eigentlich alle, dass WK gegen einen Prime-Tyson nicht den hauch einer Chance hätte?

Unter K2 mit deren Ref. würde der Prime Tyson nicht gegen Waldi gewinnen können sondern DQ werden. Tyson hätte noch die möglichkeit ihn aus nem Konter zu erwischen, aber sobald er das 10 mal im Genick gepackt und nach unten gedrückt worden wäre wenn er in der richtigen Distanz steht wäre der durchgedreht.
Und wenn WK wärend er auf dem Rücken Tysons liegt noch seine wiederlichen patche Uppercuts (kann man das überhaupt so nennen?) von unten hochzieht wäre es eskaliert.

Prime Tyson vs Waldi in den USA oder wegen mir im Kongo mit nem Ref. der die Queensbury Regeln befolgt: Knockout in den ersten 3 Runden.


@ Roberts

ich weiß nicht wie man WK daran hindern sollte außer der Ref. zieht ihm punkte ab. Ein Mensch wie Prime Roy Jones der alles in der Matrix sah könnte dementsprechend reagieren. Aber wer hatte schon ein so gutes Auge wie Roy?

Kuck dir doch mal Frazier vs Ali I an. Frazier bewegt sich genial und schiebt sich mit seinen meidbewegungen immer an Ali ran und drängt ihn an die Seilen.
Jetzt stelle dir mal Waldi anstelle von Ali vor. Was würde der in solchen situationen machen?

Führhand drausen stehen lassen und sobald Frazier sich abduckt in den Mann springen, mit der linken Frazier am Genick packen, die rechte nachschieben, nach unten drücken, drauflegen und warten bis der Ref. sie trennt.

Nein Roberts, da könnte auch ein Frazier leider nichts dagegen tun.:confused: Wer gegen Povetkin 180 mal clinchen muß, der wird gegen Frazier auch 300 mal clinchen können.

WK wird mit diesem K(r)ampfstil sofern er ihn durchziehen darf ungeschlagen (seit 03) bleiben, bis er abtritt oder ein Gegner findet der physisch schneller und stärker ist als er selbst und somit im Infight oder der Halbdistanz überrollt und abgeschossen wird. Letzterer gibts nicht also geht der Spuk noch eine ganze weile weiter :sleep:
 

Roberts

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@ Roberts

ich weiß nicht wie man WK daran hindern sollte außer der Ref. zieht ihm punkte ab.[...]Kuck dir doch mal Frazier vs Ali I an. Frazier bewegt sich genial und schiebt sich mit seinen meidbewegungen immer an Ali ran und drängt ihn an die Seilen.
Jetzt stelle dir mal Waldi anstelle von Ali vor. Was würde der in solchen situationen machen?

Führhand drausen stehen lassen und sobald Frazier sich abduckt in den Mann springen, mit der linken Frazier am Genick packen, die rechte nachschieben, nach unten drücken, drauflegen und warten bis der Ref. sie trennt.

Das Problem der meisten Boxer, die sich an Wladimir heranschieben wollen, ist das Fehlen der Meidbewegungen - was vor allen Dingen bedeutet, dass man sich seitlich von den Händen/Armen des Gegners wegbewegt. Das konnte Frazier, Haye konnte das auch, Povetkin & viele andere Gegner, die Kontakt mit seinem Bauchnabel gesucht haben, konnten das nicht. Leapai wird der nächste Boxer sein, der mit dem Kopf voran, immer schön in gerader Linie in den Mann gehen wird. Wenn man es Wladimir so einfach macht, dann kann er sich natürlich so entfalten, solange kein Ringrichter den Quatsch unterbindet. Beweglichkeit im Oberkörper als aktives Defensivmoment, wenn man denn unbedingt abtauchen will, wäre auf jeden Fall auch ein Mittel der Wahl. Außerdem darf jeder Boxer, der geklammert wird auch mal in die Klammeraktion reinschlagen. Der Runterdrücker ist spätestens ab dem Beginn seiner Aktion an vielen Stellen deckungslos.

@ RobertsWK wird mit diesem K(r)ampfstil sofern er ihn durchziehen darf ungeschlagen (seit 03) bleiben, bis er abtritt oder ein Gegner findet der physisch schneller und stärker ist als er selbst und somit im Infight oder der Halbdistanz überrollt und abgeschossen wird.

Sehe ich anders. Wladimir ist an mehreren Stellen anfällig. Thompson und Haye haben eindrucksvoll bewiesen, dass Wladimir Probleme bekommt, wenn der Gegner einen Jab schlägt. Das funktioniert sogar, wenn der Gegner kleiner ist und die geringere Reichweite hat. Man darf das natürlich nicht so halbherzig tun wie Sultan Ibragimov. Es ist auch noch immer nicht verboten, Wladimir kommen zu lassen und dabei seitlich aus der Linie zu gehen um Wladimir abzukontern. Das geht auch dann, wenn Wladimirs Schlag in einer Klammeraktion münden soll. Wladimir berauscht sich mittleweile so sehr an seinen eigenen Klammerorgien und der Hilflosigkeit dämlicher Gegner, dass er zuweilen mit offenen Armen auf den Gegner losgeht. Es erscheint da nicht ganz abwegig, solche Aktionen wenigstens mit dem Versuch eines Aufwärtshakens oder einer anderen Offensivaktion zu bestrafen. Die Tatsache, dass viele Gegner die vorhandenen Möglichkeiten gegen einen eigentlich berechenbar und eindimensional "boxenden" Wladimir aus Unfähigkeit und taktischer Dämlichkeit nicht nutzen, bedeutet nicht, dass diese Chancen nicht bestehen. Der Wladimir aus dem Povetkin-Kampf hätte sich gegen Corrie Sanders krabbelnd auf dem Boden wiedergefunden. Gegen ein Joe Frazier auch.

Wladimir ist auch immer noch anfällig, wenn er nach einem Angriff, der nicht in einer Umarmung mündet, im Rückwärtsgang die Distanz wieder vergrößern will. Es lassen sich noch mehr Möglichkeiten finden - Die Eindimensionalität überforderter Gegner ohne taktisches Konzept, geschweige denn einen Plan B oder C, ist für mich kein Gradmesser für tatsächlich existierende Möglichkeiten.
 

Big d

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Unter K2 mit deren Ref. würde der Prime Tyson nicht gegen Waldi gewinnen können sondern DQ werden. Tyson hätte noch die möglichkeit ihn aus nem Konter zu erwischen, aber sobald er das 10 mal im Genick gepackt und nach unten gedrückt worden wäre wenn er in der richtigen Distanz steht wäre der durchgedreht.
Und wenn WK wärend er auf dem Rücken Tysons liegt noch seine wiederlichen patche Uppercuts (kann man das überhaupt so nennen?) von unten hochzieht wäre es eskaliert.

Prime Tyson vs Waldi in den USA oder wegen mir im Kongo mit nem Ref. der die Queensbury Regeln befolgt: Knockout in den ersten 3 Runden.


@ Roberts

ich weiß nicht wie man WK daran hindern sollte außer der Ref. zieht ihm punkte ab. Ein Mensch wie Prime Roy Jones der alles in der Matrix sah könnte dementsprechend reagieren. Aber wer hatte schon ein so gutes Auge wie Roy?

Kuck dir doch mal Frazier vs Ali I an. Frazier bewegt sich genial und schiebt sich mit seinen meidbewegungen immer an Ali ran und drängt ihn an die Seilen.
Jetzt stelle dir mal Waldi anstelle von Ali vor. Was würde der in solchen situationen machen?

Führhand drausen stehen lassen und sobald Frazier sich abduckt in den Mann springen, mit der linken Frazier am Genick packen, die rechte nachschieben, nach unten drücken, drauflegen und warten bis der Ref. sie trennt.

Nein Roberts, da könnte auch ein Frazier leider nichts dagegen tun.:confused: Wer gegen Povetkin 180 mal clinchen muß, der wird gegen Frazier auch 300 mal clinchen können.

WK wird mit diesem K(r)ampfstil sofern er ihn durchziehen darf ungeschlagen (seit 03) bleiben, bis er abtritt oder ein Gegner findet der physisch schneller und stärker ist als er selbst und somit im Infight oder der Halbdistanz überrollt und abgeschossen wird. Letzterer gibts nicht also geht der Spuk noch eine ganze weile weiter :sleep:

ali hat in dem fight aber auch extrem viel geklammert. soweit ich weiß war das sogar lange Zeit der Rekord für Klammeraktionen in einem fight, ich weiß nicht ob Wladimir das inzwischen überboten hat.

Wladimir klammert extrem viel, aber man müsste mal zählen ob er wirklich öfter klammert als Ali oder auch lennox. vom gefühl her ja, aber sicher bin ich mir da nicht, lennox hat z.b im tyson fight in den ersten runden fast alles abgeklammert.

da müsste sich mal jemand die mühe machen die Aktionen zu zählen. Ich habe mir z.b mal lewis gegen mercer angeschaut und in der ersten Runde 10 Klammer und drückaktionen gezählt. Hatte Wladimir gegen povetkin mehr in manchen runden?
 

Harman

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Ali und Lewis klammerten auch viel, aber die hatten nicht nur geklammert wenn der Gegner dran war sondern zeigten auch mal das sie in der halbdistanz durchaus Boxen konnten.

Es ist auch ein Unterschied ob ich Frazier oder Tyson klammern muß oder Mormeck oder Povetkin. Ich habe mal gelesen das WK gegen Povetkin um 170 clinch aktionen selbst verursacht hat. Das toppt vermutlich alles.
 

Drago

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@ Roberts & big D


Denkt mal über folgendes nach:

Warum boxt Wladimir schon seit Jahren nicht mehr in den USA? Woran liegt das???

Meiner Meinung nach (man muss natürlich nicht zustimmen) an folgenden zwei Punkten:

1) die Amis sind heiss auf Boxkämpfe, nicht auf Boxklammern = Boxen aus der Distanz erlaubt, Kämpfen/Brawlen und Infight verboten = K2.

2) Wladimir würde bei einem normalen Ringrichter ausserhalb K2 spätestens in der 4-6. Runde so viel Verwarnungen wegen Klammern "Dr. Octopus" haben, dass er durch DQ verlieren würde (zuerst Ermanung, dann Verwarnung, dann Punktabzüge, dann DQ).

In Deutschland hingegen jubelt jeder egal was er macht. Und die Gegner werden ausgebuht wenn sie mal im Clinch schlagen oder sich wagen nen Brawl-Versuch zu starten.


Klar, Ali war auch primär ein Boxer und sekundär ein Brawler, aber aufgrund der damals normal ausgelegten Regeln war er quasi dazu gezwungen auch zu Brawlen, zumindest in seiner 70er Ära (die Beinarbeit fehlte). Heisst: Er wurde getestet und hat den Test bestanden.
Wladimir muss seit K2 nicht mehr Brawlen...das letzte mal war gegen Peter I, wo er sich enorm gut aus der Affäre zog, das muss man sagen (gewonnen trotz drei Niederschläge).
Wie wäre WK-Peter II in den USA ohne K2 und mit Randy Neumann als Ref ausgegangen? Wäre geiler Fight geworden.

Lennox und Ali hatten kein K2...will mir nicht vorstellen was diese beiden mit K2 im Rücken (Distanzboxen erlaubt, Brawlen/Infight verboten) erreicht hätten...panik:
 

Roberts

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@ Roberts & big D

Denkt mal über folgendes nach:

Warum boxt Wladimir schon seit Jahren nicht mehr in den USA? Woran liegt das???

Meiner Meinung nach (man muss natürlich nicht zustimmen) an folgenden zwei Punkten:

1) die Amis sind heiss auf Boxkämpfe, nicht auf Boxklammern = Boxen aus der Distanz erlaubt, Kämpfen/Brawlen und Infight verboten = K2.

Hmm, warum nur sind dann Ward und Hopkins Weltmeister und werden für ihre unsaubere Kampfesführung nicht von den Boxfans aus dem Ring gejagt?


2) Wladimir würde bei einem normalen Ringrichter ausserhalb K2 spätestens in der 4-6. Runde so viel Verwarnungen wegen Klammern "Dr. Octopus" haben, dass er durch DQ verlieren würde (zuerst Ermanung, dann Verwarnung, dann Punktabzüge, dann DQ).

In Deutschland hingegen jubelt jeder egal was er macht. Und die Gegner werden ausgebuht wenn sie mal im Clinch schlagen oder sich wagen nen Brawl-Versuch zu starten.

Tatsächlich jeder? Das sind immer so maßlose Übertreibungen, die das berechtigte Anliegen direkt wieder entwerten. Es dürfte klar sein, dass unter den Eventfans in der Halle wenig Leute sind, die das Geschehen kritisch hinterfragen. Neben oder wenigstens in der Nähe von B-Promi A oder B zu sitzen und Teil der Show zu sein, ist da wichtiger. Boxerfans bejubeln in der Regel jeden Furz und keine Entschuldigung ist zu dämlich, um nicht vorgebracht zu werden, keine Frage. Das sind aber trotzdem nicht alle oder jeder. Unter Boxfans und Fachleuten in Deutschland scheint Wladimir doch ein paar Kritiker zu haben. Seine Rezeption hier im Forum z.B. ist oft wenig freundlich.

Wladimir muss seit K2 nicht mehr Brawlen...das letzte mal war gegen Peter I, wo er sich enorm gut aus der Affäre zog, das muss man sagen (gewonnen trotz drei Niederschläge).
Wie wäre WK-Peter II in den USA ohne K2 und mit Randy Neumann als Ref ausgegangen? Wäre geiler Fight geworden.

Lennox und Ali hatten kein K2...will mir nicht vorstellen was diese beiden mit K2 im Rücken (Distanzboxen erlaubt, Brawlen/Infight verboten) erreicht hätten...panik:

Peter im zweiten Kampf ist ein schönes Beispiel. Ja, Wladimir hat geklammert. Peter aber auch. Kann nicht einmal sagen, dass die Initiative überwiegend von Wladimir ausging. Darüber hinaus: Was ist das für eine selten blöde Taktik, mit dem Kopf in Brustwarzenhöhe des Gegners voran, Blick Richtung eigene Schnürsenkel in den Gegner zu wanken. Wofür soll das gut sein? Oder die Szenen ab 16:50 min bis das Publikum pfeift. Meiden ohne eigene Offensivaktionen endet dann irgendwann unter der Achsel des Gegners. Das ist doch schwach von beiden Boxern. Ich sehe da keinen geilen Kampf, auch nicht in den Momenten, wo es kein Klammern gab oder runterdrücken gab.

Was in dem Zusammenhang auch nicht ganz logisch ist: Wieso hatte Wladimir und sein K2 ausgerechnet gegen Povetkin in dessen Wohnzimmer, der auch noch mit Andrej Ryabinski die größere Geldmenge in der Tasche hatte, den Ringrichter auf seiner Seite?
 

desl

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Warum boxt Wladimir schon seit Jahren nicht mehr in den USA? Woran liegt das???

Die Antwort ist so einfach ... man glaubt es kaum: Geld


Ein Klitschko alleine füllt in den USA keine Hallen. Dafür fühlen sich die Amis von Klitschko-Kämpfen zu sehr gelangweilt ... weil sie einerseits keine Spannung ausstrahlen und andererseits nicht allzu hübsch anzusehen sind.
Andre Ward und Bernard Hopkins locken deswegen auch keine 15.000 Leute in eine Halle ... Rigondeaux wird dies auch nie schaffen.

Um also einen Kampf mit einem Klitschko in den USA steigen zu lassen, braucht es auch einen für das US-Publikum attraktiven Gegner. Das wäre dann jemand, der schon vorher mal in den USA geboxt hat (sonst wäre er höchstwahrscheinlich woanders bekannter).

Schauen wir uns doch mal an, wen die Klitschkos in den letzten Jahren so geboxt haben, der schonmal im US-Fernsehen war...

- Povetkin

War z.B. gegen Chambers auf HBO zu sehen. Kam auch mal bei ESPN, glaube ich ... aber nie in den USA. Hätte da niemanden angelockt.


- Thompson

War schonmal auf ESPN zu sehen (z.B. gegen Ibragimov und Harris) ... die großen Networks haben sich aber nie groß für ihn interessiert. Vergleichsweise geringe Popularität in den USA ... verglichen mit anderen Amis. Der erste Kampf wurde auf HBO gezeigt. Aufgrund seines Sieges gegen Krasniqi sorgte er hier eher für Interesse als in den USA.


- Mormeck

War früher mal auf Showtime zu sehen (z.B. gegen Braithwaite und Bell, glaube ich). Jeder wusste aber, dass das Ding uninteressant wird ... wollte keiner in den USA sehen.


- WK vs Peter II
- VK vs Peter

Peter begeisterte nicht gerade gegen McCline und Maskaev. Das Interesse an ihm sank kontinuirlich ... erstrecht als er extra fett von Chambers ausgeboxt wurde.
Lockte somit nicht genügend Leute in den USA an (vgl. mit dem ersten Kampf gegen Klitschko).


- Chambers

Durch den Sieg gegen Dimitrenko war Chambers hier ja fast schon bekannter. Zu wenig Punch, als dass sich die US-Networks groß für ihn interessierten. Zu wenig Punch, um Hallen zu füllen.


- Rahman

Alt und abgehalftert. Schon soweit im Herbst seine Karriere, dass er nach Maskaev nurnoch vor kleinem Publikum auftrat.


- Ibragimov

Wladimirs letzter US-Kampf. Total öde, da beide sehr vorsichtig agierten. Ibragimov im survival mode nahm seinen Scheck und setzte sich zur Ruhe.
14.000 Leute waren damals im Garden ... die meisten hatten danach keinen Bock mehr auf einen Klitschko-Kampf ... was auch an Klitschko lag.


- Brewster II

Brewster war hier berühmt durch die Kämpfe mit Klitschko und Krasniqi. Da konnte man gut die Kölnarena füllen, obgleich Brewster lange nicht im Ring stand, wegen der Netzhautablösung durch den Lyakhovich-Kampf


- Brock

Guter Kampf ... war in den USA
Brock hatte vorher schon seine HBO-Auftritte


- Byrd

Zog nicht viel Publikum in den USA. Daher hier geboxt, HBO hat übertragen.


- Peter I

Guter Kampf ... war in den USA


- Adamek

In Europa ließ sich da bei den Ticketverkäufen einfach mehr machen. HBO übertrug.


- Solis

In den USA nie mehr als Undercard. K2 gewann den Purse Bid. Solis zog in den Staaten nicht wirklich Publikum ... also wird in Deutschland geboxt.


- Briggs

Nach dem Rücktritt (nach dem Kampf mit Ibragimov) in den Staaten nur auf kleiner Bühne. War dadurch in Deutschland besser zu verkaufen


- Johnson

War zu unbekannt, als dass in den USA jemand groß von ihm Notiz genommen hätte.


- Arreola

Von HBO gepusht und entsprechend populär. Der Kampf war daher in den Staaten.



Man sieht durchaus, dass es sehr davon abhängt, wie populär ein jeweiliger Gegner in den USA ist, wenn es darum geht, ob ein Klitschko gegen ihn in den Staaten antritt.
Es hängt auch eingeschränkt davon ab, ob der jeweilige Boxer in den Kämpfen direkt vorher schon auf HBO oder Showtime boxte ... das traf nur bei wenigen Boxern zu (Brock, Peter, Arreola).

Denn man sollte sich immer vor Augen halten, was die Alternative ist, wenn die Klitschkos nicht in den Staaten, sondern in Europa in den Ring steigen.

Hier füllen sie - egal gegen welchen Gegner - ohne Probleme eine >10k-Halle ... manchmal sogar deutlich mehr (Klitschko-Haye, Klitschko-Chagaev).
Bei RTL gibt es Quoten mit mehr als 10 Millionen Zuschauern, mit einem fetten Marktanteil und einer entsprechend ordentlichen Vergütung.
Manchmal überträgt auch ein US-Netzwerk und sendet live ... oder ein paar Stunden zeitversetzt als Aufzeichnung ... z.B. als Teil eines double headers (Klitschko-Charr bei Ward-Dawson). Die Zuschauerzahlen in den USA sind dann nicht viel schlechter, als wenn man in USA boxen würde.


Wird jedoch in den USA geboxt, dann schaltet auf RTL vielleicht ein Milliönchen mitten in der Nacht ein ... und eine spätere Wiederholung kann auch nicht mit den Quoten einer Live-Übertragung um 22Uhr mithalten.
Gerade in Hinsicht auf die RTL-Quote spielen nicht nur die Ticketverkäufe eine Rolle bei den Einnahmen ... sondern eben auch die Einnahmen durch die TV-Übertragung in Deutschland.


Die Klitschkos haben durchaus erkannt, dass man sich für sie (und das Schwergewicht im allgemeinen) in den USA nur eingeschränkt interessiert. Wladimir übt seinen Beruf aus um Geld zu verdienen ... und das klappt nunmal besser, wenn er in Deutschland in einen Ring steigt.
Nur wenn sich in den USA ein Gegner anbieten, der dort eine gewisse Popularität hat, macht für Klitschko ein Kampf dort noch Sinn.

Mitchell hätte so eine Möglichkeit werden können (HBO hatte viel Hoffnung in ihn gesteckt).
Wilder könnte so ein Kandidat werden.
Jennings vielleicht auch.


Wenn aus Stiverne/Arreola/Jennings/Perez/Wilder sich irgendwann der Titelträger heraus kristallisiert ... dann wäre eine Titelvereinigung in den USA denkbar.

Ansonsten bieten sich in den anderen Ranglisten derzeit keine Gegner für eine WBA/IBF/WBO-Titelverteidigung an, wegen denen es sich für Klitschko lohnen würde in den USA zu boxen.
 

Chancho

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:thumb:

Ich denke schon, dass Vitali damals auf einem guten Weg war, sich in den USA einen Namen zu machen nach seinem Kampf gegen Lewis wo er eine Leistung zeigte, die ihm gerade die amerikanischen Boxexperten nicht zugetraut hatten.

Kirk Johnson hat er danach ja kurzrundig abgefertigt und auch der nachfolgende Kampf gegen Sanders war alles andere als langweilig. Danach sollte Mike Tyson an der Reihe sein und sich damit für Vitali ein alter Traum erfüllen, dummerweise machte Danny Williams diese Pläne zunichte. Trotzdem war auch der Kampf von Vitali gegen den Tyson-Bezwinger mit den ganzen Niederschlägen trotz aller Einseitigkeit durchaus unterhaltsam. Und auch die nächsten Kämpfe Vitalis hätten wohl in den USA stattgefunden, wenn er nicht aus Verletzungsgründen zurückgetreten wäre.

Um ein richtiger Superstar in den USA zu werden, hätte es vermutlich in dieser Zeit an guten (amerikanischen) Gegnern gemangelt. Aber im Gegensatz zum Steward-Wladimir hat Vitali doch durchaus einen offensiven, wenn auch sehr unorthodoxen Stil geboxt, hat wenns sein musste mal mitgebrawlt und eigentlich immer den K.O. gesucht. Mit dem zum Teil ängstlichen Sicherheitsboxen seines Bruders, der spätestens nach dem fürchterlichen Vereinigungskampf gegen Ibragimov die Sympathien der amerikanischen Boxfans verspielt hatte, ist das meiner Meinung nach nicht zu vergleichen.
 

desl

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Und auch die nächsten Kämpfe Vitalis hätten wohl in den USA stattgefunden, wenn er nicht aus Verletzungsgründen zurückgetreten wäre.

Um ein richtiger Superstar in den USA zu werden, hätte es vermutlich in dieser Zeit an guten (amerikanischen) Gegnern gemangelt.

In "dieser Zeit" sah es eigentlich garnicht schlecht aus.
Vor gut 10 Jahren, als Vitali den Höhepunkt seiner Karriere hatte (Kämpfe gegen Lewis, Kirk Johnson, Williams und Sanders) ... und als Wladimir seinen Tiefpunkt hatte, da gab es mehrere US-Boys, welche sich für einen ordentlichen Schwergewichtskampf anboten.
Von den erfolgreicheren US-Schwergewichten der letzten ca. 5 Jahre (Thompson, Chambers, Arreola) bekam nur Arreola große Aufmerksamkeit bei den großen US-Networks.

Vor 10 Jahren ... da gab es gute (amerikanische) Gegner. Abgesehen von den Klitschkos fanden fast alle nennenswerten Schwergewichtskämpfe in den USA statt.
In Europa war damals wenig los. Krasniqi, Sam und Valuev waren bestenfalls im weit erweiterten Blickfeld. In Großbrittanien gab damals Audley Harrison den Ton an ... und der versuchte auch in den USA Fuß zu fassen.

Nein nein ... vor 10 Jahren hätten die Klitschkos gewiss gute Chancen gehabt weiter in den USA zu boxen und sich hier einen Namen zu machen.
Allerdings standen dem natürlich mehrere Punkte im Weg.


1. Wladimirs Niederlagen

Nachdem Wladimir nicht nur von Sanders, sondern dann auch noch von Brewster umgehauen wurden, war er quasi am Boden zerstört. Ende 2004 war er nichtmal mehr Top15-Mann.


2. Vitalis Verletztungen

Vitali hatte natürlich so oder so die bessere Ausgangsposition. Seine Niederlage gegen Byrd war vergessen. Der Image-Schaden von damals war mit dem Kampf gegen Lewis weggefegt. Er war in den USA ursplötzlich eine große Nummer.
2004 war Rahman noch im Dunstkreis seiner früheren Kämpfe gegen Lewis, Holyfield und Ruiz ... er galt damals noch was.

2004, als Vitali seine letzten Kämpfe vor der Verletzungsserie bestritt, bestand fast das ganze WBC-Top15-Rating aus Schwergewichts-Boxern, welche in den USA tätig waren. Es gab nur wenige Ausnahmen (Valuev, Wladimir Klitschko, Akinwande, Sam, Krasniqi, Hoffmann). Ansonsten boten sich hier diverse Mannen für weitere US-Kämpfe an. Das US-Fernsehen war auch dabei und es gab somit durchaus Kämpfe zwischen den US-Boxern ... so dass sich potentielle Herausforderer selbst für freiwillige Titelverteidigungen herauskristallisieren konnten (wie z.B. Kirk Johnson).

Heutzutage gibt's in den USA deutlich weniger Schwergewichts-Kämpfe zwischen 2 Boxern mit ordentlichem Kaliber ... auch weil sich HBO und Showtime weniger dahinter klemmen. Manch Boxer gehen sich lange aus dem Weg und hoffen einfach darauf, dass ihnen irgendwann der Payday gegen einen Klitschko in den Schoß fällt.


3. Die Abneigung der Klitschkos gegen Don King

Vor 10 Jahren, da war Don King noch ein großer Name im Boxsport.
Seine Promotion-Firma hatte damals noch deutlich mehr Shows auf die Beine gestellt und war nicht nur an ein paar Events pro Jahr beteiligt.

Besonders im Schwergewicht war King noch ein Name. Wer dort etwas reißen wollte, der musste sich oftmals wohl oder übel mit King gut stellen, wenn er gute Kämpfe haben wollte ... viele Boxer taten dies.

Ein Don-King-Highlight vor 10 Jahren war z.B. der HBO-PPV im November 2004. Byrd vs McCline, Ruiz vs Golota, Rahman vs Meehan, Holyfield vs Donald, McCall vs Williamson ... das waren durchaus bekannte Namen damals.

Die Klitschkos (bzw. Löffler und Bönte von K2) setzten sich jedoch ungerne mit Don King an einen Tisch. Don-King-Boxer wurden, wenn überhaupt, nicht freiwillig geboxt, sondern wenn es die Ranglisten-Position bestimmte (Pflichtverteidigung oder Kampf um vakanten Titel). So der geplante Vitali-Rahman-Kampf, Wladimir vs Byrd, Brewster und Austin.
Bei späteren Kämpfen gegen bestimmte Boxer waren diese schon nicht mehr bei King unter Vertrag (Vitali vs Maskaev, Wladimir vs Brewster II, Wladimir vs Rahman).

Vor 10 Jahren jedoch war der Großteil des US-amerikanischen Schwergewichts in "Don Kings Hand".
Byrd, Ruiz, Rahman, Brewster, Lyakhovich, Meehan, Oquendo, Beck, Golota, McCline, Barrett, Maskaev, Donald, Holyfield


Vor 10 Jahren gab es natürlich noch andere Schwergewichte in den USA, welche nicht unter Don Kings Fuchtel standen.
Toney, Mesi, Tua, Tyson ... beispielsweise.

Nachdem Vitali verletzt war und Wladimir sich wieder nach oben boxte, kamen Kämpfe gegen diese Mannen aus verschiedenen Gründen nicht zustande.
Toney, weil er erst gegen Ruiz dopte und dann den WBC-Weg ging und sich dort nicht durchsetzte.
Mesi, weil er sich von dem Kampf gegen Jirov nie mehr erholte
Tua, weil er nach dem Kampf gegen Rahman (aufgrund Management-Problemen) vor sich hindümpelte. Die IBF rankte ihn nicht und die WBO fand ihn lange auch nicht so toll (weil er nicht um den vakanten WBO-Titel boxte, als Sanders den Titel niederlegte)
Tyson, weil er nach dem McBride-Kampf lieber aufhörte.


Die Don-King-Boxer gingen dann nach und nach unter. Andere Promoter feierten Erfolge ... auch hier in Europa, z.B. mit Valuev, Povetkin und Chagaev.

5 Jahre später war die Zahl der Schwergewichte in den Top15, die vornehmlich in den USA aktiv waren, schon deutlich geschrumpft.

Da die Klitschkos (bzw. K2) dann aber von der ARD zu RTL wechselten, kamen Kämpfe gegen damalige Top15-Boxer, die in der ARD oder dem ZDF auftraten auch nur schwerlich zustande (Dimitrenko, Gomez, Krasniqi, Boytsov, Valuev, Povetkin). Der Klitschko-Chagaev-Kampf bildet da schon eine Ausnahme.


Freilich gab es in den späteren Jahren in den USA noch einige Schwergewichtler, welche dort aktiv waren und nicht an Don King gebunden waren.
Allerdings erreichten sie nicht den Bekanntheitsgrad wie Byrd/Ruiz/Rahman/Holyfield etc. vor 10 Jahren.

Thompson, Chambers, Peter, Ibragimov, Brock, Arreola, Adamek ... das wären so die Namen die mir einfallen. Die Klitschkos haben sie geboxt, teilweise auch in den USA.


Fazit:

Die Klitschkos sahen vor gut 10 Jahren ihre Karriere in den USA. Nachhaltig hat dies nicht geklappt, was sie nicht groß stören muss. Wladimir kann gegen Mickey Mouse boxen und kriegt damit die SAP-Arena voll.

Dass sie sich nicht in den USA etablieren konnten hat verschiedene Gründe.
Wladimirs Niederlagen, Vitalis Verletzungen, die Abneigung gegenüber Don King, später das Aufkommen von in Europa aktiven Boxern, die sinkenden Erfolge us-amerikanischer Schwergewichts-Boxer ... und so weiter.

Klar ... manch öder Kampf (z.B. Klitschko-Ibragimov) spielt eine Rolle. Auch die Tatsache, dass die Klitschkos einen Kuchen ungerne teilen und ihre Cards in Deutschland und den USA (vs Arreola, vs Brock, vs Ibragimov) seltenst einen interessanten zweiten Hauptkampf haben, spielt eine Rolle. Bei einer Card mit 2 Titelkämpfen könnte ja der jeweils andere das Einschalten lohnenswert machen ... falls der Klitschko-Kampf öde ist.

Ich kann Drago aber bei seiner Meinung nicht zustimmen. Wladimirs Geklammere und eine eventuelle Furcht vor einer DQ sind sicherlich nicht die Hauptgründe, warum die Klitschkos nach 2004 nurnoch selten in den USA in den Ring gestiegen sind.
 

Roberts

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@Deslizer
:thumb: - Vielen Dank für Deine wohltuend differenzierten Analysen. Bei aller berechtigten Kritik an Wladimir ist mir so manches, was hier zu lesen ist, zu einseitig und bewusst plakativ verkürzt/zugespitzt oder gar verdreht. Das macht es dann oft unglaubwürdig.
 

Big d

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Ich glaube auch das Wks Boxstil nicht der Hauptgrund ist.

der ist natürlich schon nicht schön anzusehen, aber vitali boxte immer sauber, mit hohem tempo und schlug die Gegner KO und dennoch war er kaum beliebter als Wladimir.
 
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