Hip-Hop freie Hörtipps


Lendenschurz

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denrze schrieb:
Ebenfalls grandios das neue Mando Diao Album "Ode to Ochrasy". Killer Kaczynyski, das ähnlich daherkommt wie Sheepdog oder Down in the Past., ist große Klasse. "TV& Me" und "Long before Rock'n Roll" gehen ählich ab, purer Rock an Roll mit etwas Spaghetti Western Titelmusik Einfluss. Sie erfinden zwar nichts neu, die Songs sind aber auf durchgängig hohem Niveau. 1A Album!:thumb:

Nachdem ich mich jetzt mal Schweden-mainstream-technisch auf dem neuesten Stand gebracht habe mit den neuen CDs von Sugarplum Fairy "first round first minute" und Mando Diao "Ode to Ochrasy" muss ich denrze zustimmen. Das Mando Diao Album ist wirklich gut. Nichts wirklich neues, aber das war vorher auch nicht zu erwarten und was es gibt ist nicht schlecht. Viele Lieder schaffen Probleme, dabei ruhig zu sitzen, weil
sie zum gepflegten Zappeln einladen. Dazu sind die Melodien verdammt catchy und es ergeben sich einige Ohrwürmer. Tolles Ding
Das Sugarplum Fairy Album ist nicht schlecht höchst solide, aber sieht gegen den großen Bruder kein Land. Vielleicht tritt das mit der Zeit noch ein Stück weit ins Licht.
 

muju90

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Lendenschurz schrieb:
Nachdem ich mich jetzt mal Schweden-mainstream-technisch auf dem neuesten Stand gebracht habe mit den neuen CDs von Sugarplum Fairy "first round first minute" und Mando Diao "Ode to Ochrasy" muss ich denrze zustimmen. Das Mando Diao Album ist wirklich gut. Nichts wirklich neues, aber das war vorher auch nicht zu erwarten und was es gibt ist nicht schlecht. Viele Lieder schaffen Probleme, dabei ruhig zu sitzen, weil
sie zum gepflegten Zappeln einladen. Dazu sind die Melodien verdammt catchy und es ergeben sich einige Ohrwürmer. Tolles Ding

Kann ich nur unterschreiben, nachdem ich das Album jetzt einige Male gehört habe.

Ich höre im Moment das neue The Mars Volta-Album namens "Amputechture". Dieses Album ist wahnsinnig ungeordnet, die Lieder sind wahnsinnig lang, teilweise zumindest. Trotzdem hat das Album etwas Besonderes, ich glaube aber, dass man, wenn man nicht in der richtigen Stimmung ist, man von dieser Art Musik schnell aggressiv werden kann.

Trotzdem gefällt mir das Album gut.


Habe mir auch das We are Scientists-Album "With Love and Squalor" angehört. Sehr schön, gleich gute Lieder zu Anfang, dann ein bisschen flach, aber am Ende nochmal ein, zwei gute Lieder. Leider ist das Album sehr, sehr kurz, trotzdem kriegt man etwas geboten auf dem Album.

We war Scientists kommen auch bald nach Frankfurt, werde vermutlich hingehen, denn 20 € für so eine Band ist ein absolut fairer Preis.
 

Who

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dommmes schrieb:
zwar nicht coldplay aber ähnlich ruhig, eher noch ruhiger und imho empfehlenswerter sind "death cab for cutie". die machen einfach gut gemachte ruhige musik...
reinhören kann man unter www.deathcabforcutie.com...

2nd that :thumb: Bei mir läuft momentan mal wieder "Plans" rauf und runter. Der opener "marching bands of manhattan" ist einer der Songs die mir in den letzten Jahren untergekommen sind, absolut umwerfend wie sich der Song aufbaut. Ansonsten sicher auch eine Geschmacksache durch den doch sehr speziellen Stil (auch im Gesang) , aber ganz einfach ein starkes Stück Musik :)

Die neue Mando Diao gefällt auch :thumb:

Viel gehört zuletzt auch "Phoenix" . Für "beeindruckend" , wenn auch nicht leicht reinzufinden, befunden die letzte CD von Morrissey , "Ringleader of the tormentors" :thumb:

Ein neuer Künstler der mir gut gefällt ist "Paolo Nutini" , starkes Debüt mit klasse Single ( "last request" ) , auch live mit viel Spielfreude (nette Coverversionen, schöne Liveversionen der Stücke) und Präsenz für sein Alter und Karrierestatus.
 

twinpeaks

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Who schrieb:
2nd that :thumb: Bei mir läuft momentan mal wieder "Plans" rauf und runter. Der opener "marching bands of manhattan" ist einer der Songs die mir in den letzten Jahren untergekommen sind, absolut umwerfend wie sich der Song aufbaut. Ansonsten sicher auch eine Geschmacksache durch den doch sehr speziellen Stil (auch im Gesang) , aber ganz einfach ein starkes Stück Musik :)

Death Cab ist wirklich eine coole Band, v. a. das Album "Transatlanticism" möchte ich euch anempfehlen. Ich habe die Jungs vor ca. einem halben Jahr Live gesehen und muss sagen, dass es ein sehr schönes Konzert war.
 

Who

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Transatlanticism ist ebenfalls klasse. Fast schade finde ich, dass tatsächlich die Indie-Apostel den Nachfolger "Plans" abwerten, nur weil die Band in der Zeit und den Liedern zufällig bei O.C. gefeatured wurde :gitche: Denn es ist fast unüberhörbar, dass Plans eine Weiterentwicklung ist und in keinem Falle auch nur ein deut weniger gut als Transatlanticism es bereits war.
Nur mal als Einschub, da mir diese Entwicklung bei bestimmten Kritikern und Musikfans auf den geist geht. Echt erschreckend, dass man der ach wi sypathischen Undergroundband keinen Erfolg zugestehen will, der sie unmittelbar weniger sympathisch und vor allem natürlich musikalisch schlechter macht :gitche:
 

twinpeaks

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New York Café
Who schrieb:
Transatlanticism ist ebenfalls klasse. Fast schade finde ich, dass tatsächlich die Indie-Apostel den Nachfolger "Plans" abwerten, nur weil die Band in der Zeit und den Liedern zufällig bei O.C. gefeatured wurde :gitche: Denn es ist fast unüberhörbar, dass Plans eine Weiterentwicklung ist und in keinem Falle auch nur ein deut weniger gut als Transatlanticism es bereits war.
Nur mal als Einschub, da mir diese Entwicklung bei bestimmten Kritikern und Musikfans auf den geist geht. Echt erschreckend, dass man der ach wi sypathischen Undergroundband keinen Erfolg zugestehen will, der sie unmittelbar weniger sympathisch und vor allem natürlich musikalisch schlechter macht :gitche:

Ich wusste gar nicht, dass Death Cab dadurch, dass sie mal bei OC aufgetreten sind, an "Street Credibility" verloren haben, was aber auch wirklich albern ist. "Plans" finde ich auch gut, wenn auch nicht ganz so stark wie "Transatlanticism". The OC finde ich übrigens gar nicht schlecht, für so eine Art von Serie zumindest. Da geht es ja auch häufig um andere Indie-Bands wie Modest Mouse oder Bright Eyes.
 

theGegen

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jalfa schrieb:
....
Gott, von den Scissor Sisters habe ich ja echt schon lange nix mehr gehört, was haben die eigentlich nach ihrem selftitled eigentlich gemacht?

Hihi. :D Da sinn' se ja wieder. Genau wie vorher, Riesenbegeisterung aus der Medien-Hip-Hype-Ecke, einwandfrei tanzbares Gedöns und trotzdem Indie.

Werden aber wieder nicht ein großes Ding, weil doch irgendwie nicht kompatibel für einen Konsens aus Kommerz oder/und Underground-Atttitüde.
 

baxxter

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mir gefällt momentan ben kweller. der hat ein neues album seit kurzem draußen, bin dadurch auf ihn aufmerksam geworden. kenne bis jetzt von ihm leider nur ältere lieder. aber die gefallen mir sehr gut. ist schön ruhig/melodiös, ich habs nich so mit beschreibungen
 

theGegen

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Kann sein, dass ich mich korrigieren muss bezgl. Erfolg der Scissor Sisters. Gestern schafften sie es sogar in die Meldungen der Tagesthemen. Nunja, die Hysterie war ja schon beim Debüt sehr groß - aber hauptsächlich auf GB beschränkt.
 

muju90

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Warum waren sie denn in den Tagesthemen? Wegen ihrer musikalischen Fähigkeiten?

BTW, finde ich die momentane Single sehr schrecklich, sie macht mich sehr schnell aggressiv und der Sänger hört sich an wie ein Mitglied der Bee Gees.
 

Fo' Fo' Fo'

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What goes around comes around von JT - Hammer Song! :thumb:

Dass ganze Album ist mir etwas zu Pop-lastig, um es in Dauer-Rotation zu hören, aber dieser Song hat es mir definitiv angetan
 

le freaque

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Ach Gott, die Scissor Sisters ... richtig schlimm ist das nicht, aber noch weniger gut. Jedenfalls weiss ich durch deren Erfolg, dass ich meine alte Clique von der Landesbühne in Wilhelmshaven auf Monate nicht besuchen darf - da ist jetzt Tuckenalarm und alle laufen definitiv genau so rum und hören nur noch das...
Was soll's, nächstes Jahr zum WE an der Jade hat sich das sicher wieder gelegt...


Neue Empfehlungen und Warnungen von mir:

Kaufenswert:
die neue Lemonheads natürlich, die erste seit 10 Jahren und zum Glück knüpft sie nicht an der unsägöichen 96er "Car button cloth" an, sondern an "It's a shame about Ray" und vor allem an "Come on feel". Wer da Songs wie "Dawn can't decide" oder "Down about it" mochte, ist hier genau richtig: Evan Dandy'O ist nach 8 Jahren Drogenexzess und einer Singer/Songwriter-Cd zum Aufwärmen back in form. Mid- bis Upbeat-4-Akkorde-Schrammelsongs mit warmen Gesangsmelodien und out-of-tune Gitarrensoli, wie immer halt. Ein altmodisches und doch aktuelles Album, denn es könnte auch genauso gut als Platte einer brandaktuellen Schrammelband durchgehen (was nicht unbedingt für die Nachfolgergeneration spricht).
Alles wieder beim Alten im Hause Dando und das ist gut so.


Pernice Brothers "Live a little". Seit jeher Kritikerlieblinge, mir persönlich war es immer ein bisschen zu "Hach, Welt". Mit der neuen Cd haben sie den weinerlichen Touch aber recht erfolgreich eliminiert, eine nette und unaufgeregte Sonntagsnachmittagsplatte mit klassischen Popsongs voller bekannter Zutaten: Paul und Brian Wilson natürlich, aber auch ganz viel Nick Heyward/Lloyd Cole und Stephen Duffy zu Lilac Time-Zeiten. Keine Scheibe zum Verlieben, aber sicher eine zum gern haben.

Erstaunlich ok - und ich hätte nie gedacht, dass ich das nochmal sagen würde - ist die neue Elton John "Captain and the kid". Am Titel erkennt man schon: Reginald will back to the roots und das gelingt auch zum guten Teil: kein Kitsch a la Nikita und Co mehr, 70er-orientiertet Pianopop ohne echte Ausfälle. Natürlich hat er nicht mehr die ganz grossen Melodien im Kopf, aber ine lobende Erwähnung ist es wert - es ist ganz sicher die beste Elton John-Platte seit 22 Jahren (Too low for zero), was natürlich auch nicht soooo viel heisst....



Lloyd Cole "Antidepressant": Wer die Commotions mochte, wird erneut enttäuscht, wer aber mit seinen ruhigen Tönen a la "Music in a foreign language" was anfangen kann - gerne zugreifen.



The Longshadows-Simple MindedWay. Ex-Gin Blossoms tritt in Konkurrenz zum Comebackalbum seiner Kollegen. Klingt eigentlich genauso, aber besser.


Jack's Mannequin "Everything in transit" - Sideproject von "Something corporate"-Sänger Andrew MacMahon. Emo-Pop nennt man sowas wohl, mit Emo kann ich für gewöhnlich eher wenig anfangen - aber in dieser Kombination mit Klavier und guten Gesangsmelodien funktioniert's eigentlich ganz gut. Leider wurde bei MacMahon im letzten Jahr akute lymphatische Leukämie diagnostiziert, da tritt sowas banales wie Musik natürlich erstmal ganz weit in den Hintergrund. Gute Besserung...


Hellacopters "Air raid serenade" - nicht so stark wie der Vorgänger und stellenweise erstaunlich mies produziert, das INstrumentenverhältnis stimmt manchmal hinten und vorne nicht. Macht aber trotzdem noch Spass, sie bleiben die wohl beste Schweinerockband der nördlichen Halbkugel.


Fratellis: Auch wenn ich den British-Garage-Hype grundsätzlich verabscheue und schon jetzt das pure Kotzen kriege, wenn ich all die Lobeshymnen auf die Fratellis in NME und Co lese ... die sind wirklich gar nicht so übel. Teilweise nette "Damned"-Attitüde, Ska-Referenzen und bessere Songs als die unerträglichen Artic Dingsbums und Konsorten. Es gibt schlechtere Vollauf-Soundtracks.

WARNUNGEN:

Beck "The information": todeslangweiliges Zeugs. Unispiriert, schon tausendmal beim ihm gehörte "Gimmicks", keine Hooks. Es plätschert und plätschert...man wartet und wartet - und nicht, aber auch rein gar nichts passiert. ES klingt, als wäre alles in genau einer Session aufgenommen, so gleichförmig informiert Beck den Hörer 15 Songs lang. Einzig kleiner Ausreisser nach oben: "Strange apparition". Eine komplett überflüssige Platte eines onehin schon überbewerteten Künstlers.

noch viel schlimmer:

Thom Yorke "The Eraser": eine einzige Frechheit, jeder Hobbymusiker hat mit 18 ähnliches auf seiner 4-Spur-Tascam zustande gebracht. Jan Wigger vom Spiegel liebt es natürlich und erklärt sie zum weltumfassenden Geniestreich..das allein ist Grund genug, diese Platte abgrundtief zu hassen. Wären da nicht die EIGENTLICHENKompositionen - also das, was bleibt, wenn man Sounds und Trends mal beiseite lässt.
Denn dann kann man Thom Yorke nicht mehr hassen, es verbreitet sich eher eine Aura des Mitleids vor derart geballter harmonischer Besinnungslosigkeit... kurz: ganz ganz schlimmer *******
 

Maxx

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hm, mal zu deinen warnungen: "the eraser" finde ich klasse. deswegen würde mich mal interessieren, gibt es beck-alben, die du richtig gerne magst? ich halte zumindest "sea change" für ein spitzenalbum, deswegen würde mich da evtl. ein vergleich interessieren. die letzte beck von vor einem jahr (wie hieß die doch gleich... achja, guero) finde ich dagegen auch schon nicht mehr so berauschend, deswegen würde mich mal interessieren, wohin da die tendenz geht.
 

le freaque

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"Midnite vultures" würde ich sagen - meine liebste ist "Mellow gold". Ganz so schlimm ist INformation dann doch nicht, hatte mich nur kurz vorher in einem anderen Forum darüber aufgeregt, dass die Beck-Jünger (und davon gibt es viele) alles als Bibel hinnehmen, was der Mann auf den Markt bringt. Information ist nicht schlechter als Guero, besser als Guerolito, aber längst nicht das, was er schonmal gebracht hat. Er lebt halt davon, dass er Beck ist.

Thom Yorke finde ich aber tatsächlich schlimm (dabei hab ich nix gegen Radiohead).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

le freaque

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Im Zweifel ist natürlich immer zu empfehlen: selber reinhören. Ist ja zum Glück immer ein rein subjektives Empfinden. Es gibt ja viele, die Thom Yorke mögen, aber bei mir trifft das keinen einzigen meiner Musiknerven und das ist ärgerlich, weil mich die Cd vorab wirklich interessiert hat. Aber wie gesagt, das ist natürlich subjektiv.
Ausser natürlich bei der neuen Robbie Williams panik: Vielleicht kennt ja jemand mehr als die Single, aber wenn das alles so klingt...buahhhh. Hätte nicht gedacht, dass der Mann SO abhängig von Guy Chambers Songwritertum war - und grundsätzlich schätze ich seinen derzeitigen Hofkomponisten Stephen Duffy auch durchaus (Lilac time waren ne gute Band und auch sein letztes Soloalbum "I love my friends" hat mir gefallen ("23" !!!)), aber was er für RW schreibt...ojeoje. Na, vielleicht will er mit aller Gewalt den entgangenen Duran Duran und Madonna-Ruhm nachholen (und die Kontoauszüge).
 

Lendenschurz

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Le Freaque schrieb:
Ausser natürlich bei der neuen Robbie Williams panik: Vielleicht kennt ja jemand mehr als die Single, aber wenn das alles so klingt...buahhhh. Hätte nicht gedacht, dass der Mann SO abhängig von Guy Chambers Songwritertum war - und grundsätzlich schätze ich seinen derzeitigen Hofkomponisten Stephen Duffy auch durchaus (Lilac time waren ne gute Band und auch sein letztes Soloalbum "I love my friends" hat mir gefallen ("23" !!!)), aber was er für RW schreibt...ojeoje. Na, vielleicht will er mit aller Gewalt den entgangenen Duran Duran und Madonna-Ruhm nachholen (und die Kontoauszüge).

Da ist viel wahres dran. Von den Sachen, die Chambers geschrieben hat, gitbts einiges, was ich wirklich nicht so schlecht finde. Für Massenkompatiblen Pop ist das wirklich gut. Nachdem nun Duffy die Lieder schreiben darf siehts komplett anders aus. Das ist in meinen Augen mittlerweile völlig belanglos geworden, austauschbar triffts glaub ich ganz gut.

Wo wir grad beim Thema sind: Ich weiß auch nicht, was Dover geritten hat, die haben auch ein neues Album draußen und dort ist plötzlich ein Haufen Elektronik dabei und die rotzigen Gitarren fehlen. Mir persönlich gefällts (noch) ganz gut, allerdings geh ich bei der Art von Musik von einer geringen Halbwertzeit aus, lange findet man sowas selten gut. Ist aber im Vergleich zu früheren Alben ein kompletter Stilbruch. Single kann man sich unter dovercitylights.com anhören.
 

Gorgonzola

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Le Freaque schrieb:
Hellacopters "Air raid serenade" - nicht so stark wie der Vorgänger und stellenweise erstaunlich mies produziert, das INstrumentenverhältnis stimmt manchmal hinten und vorne nicht. Macht aber trotzdem noch Spass, sie bleiben die wohl beste Schweinerockband der nördlichen Halbkugel.

Die stark unterschiedlichen Aufnahmen könnten daher rüher, dass es eine best of-Sammlung ist, aus verschiedenen Phasen der Bandgeschichte. ;)
 

le freaque

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Im Ernst? Kenne ausser der erwähnten Scheibe nichts von denen (ausser live unter Alkoholgenuss...). Dann ziehe ich den Kommentar selbstredend zurück, eine Compilation kann natürlich nicht homogen wirken.
 

fatal errero

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Mark Lanegan - Bubblegum

Seit Tagen bei mir in Dauerrotation, ob daheim, am Campus, auf der Arbeit oder in der U-Bahn. Einfach ein tolles, abwechslungsreiches Album von Herr Lanegan, der mich manchmal an das Resultat einer heißen Liebesnacht von Hellboy und Tom Waits erinnert panik: ...

Die Gästeliste auf der unter anderm Josh Homme, PJ Harvey ( :love2: ), Dave Catching, Troy Van Leeuven, Nick Oliveri, Joey Castillo und Chris Goss vertreten sind, lässt mich mit den Ohren schlackern und verpasst der Platte einen leichten Desert Sessions-Touch, es ist aber trotz diesem hochkarätigen Aufgebot, Mark Lanegans Performance, die Bubblegum zu einem tollen, hörenswerten Album macht.
 
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