Hip-Hop


whysl

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da wir jetzt unsere differenzen beiseite gelegt haben, ein kleiner "insidertip". vielleicht das nächste große ding und der künstler, der am "jcolehaftesten" ist




auch ein fan dieses j.cole plottwistes

ps: ist leider nicht mein fall, dein anspieltip.
 

whysl

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geht auf jeden fall klar.

hab ein paar lieder vom neuen big sean album gehört. die stimme des kerls ist einfach unerträglich. auf albumlänge unvorstellbar für mich. big sean ist doch irgendwie ein überflüssiger künstler. aber naja, er hat ne große fanbase (warum auch immer) und haut hier und da ne witzige line raus. mein fall ist es nicht.

da kendrick bald ein ding raushaut und ich gehyped sein möchte, habe ich mir wieder mal section 80 reingezogen. absolute überplatte. danach to pimp a butterfly. unglaublich diese entwicklung. good kid maad city habe ich bewusst weggelassen, weil diese platte zwar ungemein dope ist (man kann argumentieren, seine beste), aber der kontrast erst mit dem vergleich section80 und tpab richtig zum vorschein kommt. keisha song ist die bessere version von brendas got a baby, ,wobei tupacs charismatischere killerstimme um einiges beeindruckender ist als kendricks etwas gewöhnungsbedürftiges organ. tupac muss nicht mal komplexe reims liefern oder das technisch das rapgegenstück zu iniesta sein. seine stimme ist einfach charisma pur. deswege feier ich ja auch killer mike so derbe. seine delivery ist auch extrem ausdrucksstark. schoolboy und kendrick haben leider den makel, dass ihre stimmen ab und an nerven können.
 

DaLillard

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Kendrick hat wieder bewiesen, dass er mit Abstand der beste Rapper dieser Generation ist.

Und falls das Gerücht stimmt, wäre das mega.. DAMN soll die rote Pille darstellen und Sonntag soll er ein weiteres Album releasen, das die blaue Pille darstellen soll..
 
G

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Guest
2 alben, die dope waren.

einmal das neue ding vom joey. seine transition vom boom bap retrorapper zu einem zeigemäßen mainstream conscious rapper ist 1a gelungen. joeys heransgehensweise gefällt mir. nicht predigend, moderne sounds werden mit geschmack angewendet. für mich ein kleines rätsel, warum das album nicht noch mehr würdigung erhält. ein weiterer vorteil: mit steigendem lebensalter wird die stimme joeys auch ausdrucksstärker, verliert diesen abturnenden "hosenscheißer"-flavour. ich gebe dem album eine 7.5/10. mit potential, weiter zu wachsen. eine vibe platte mit message. findet man viel zu selten. joey ist mit 22 als rapper, als lyriker und als künstler bereits weiter und besser als der überschätzte jermaine cole, der einfach nur langweilige beats, eine schnarchige delivery und pseudointelligente allgemeinplätze bietet. deswegen ist j.cole auch für mich kein conscious rapper, sondern mehr ein spießer rapper mit message. aber er gibt sich so viel mühe. das macht ihn so sympatisch.

dann kendricks "damn". selbst contemporary kendrick ist ein goat. sicher, damn hat nicht die gleiche narrative wucht wie good kid maad city und nicht die epik von tpab (wird er wahrscheinlich auch nie mehr erreichen), aber damn ist das bestmögliche album, das man nach einem instant classic abliefern kann. kendrick wird zugänglicher, melodischer und man gewinnt trotz aller zelebrierter und ehrlicher selbstzweifel und selbstreflektion den eindruck, als sei sich kendrick endlich bewusst, dass er der absolute king of rap ist. souverän wird der zeitgeist gemeistert. das album fühlt sich wie eine sichere meisterschaft oder wie ein siegeszug an. lyrisch etwas weniger sharp, aber auch nie watered down. kendrick hat zudem fast schon ein magisches verständnis dafür, was "guter geschmack" ist. das ist sein geheimnis: seine gespür für das "richtige". und so wird ein konventionelles album wie damn zu einem hörgenuss. wie joey wählt er auch diesmal den mellow-melodic approach, wobei dna ein heftiger trap banger mit einem krassen beatwechsel ist. der track, der mir am wenigsten zusagte: god, aber schwamm drüber. kp, immer noch geschmackvoll für cloud-trap rap verhältnisse, aber so will ich persönlich kendrick nicht hören. zuviel talent für eine stilrichtung, die wenig talent erfordert. insgesamt die ersten eindrücke: 8.5/10 das album ist vom feeling her ein erwachsenes section 80 auf roids.

das album, das mich in den letzten monaten aber am meisten gepackt hat, bleibt rtj3.
 

UnbekannterUser

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Sowohl Beat als auch die Hook sind gar nicht meins, allerdings finde ich beide Parts von Absztrakkt wirklich sehr dope. Bin ich mal wieder drüber gestolpert, ist auch das einzige Lied was ich wirklich kenne von ihm.
 

DaLillard

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Ich schäme mich jetzt gerade echt dafür, nie wirklich in Travis Scotts neustes Album reingehört zu haben, obwohl ich ständig Songs daraus in meiner Playlist hatte. Starkes Teil, wird auf jeden Fall Teil meiner nächsten größeren CD Bestellung sein.

Das Jahr ist bisher schon echt stark, was die Release angeht. Erst die beiden Future Alben, wovon mir das zweite deutlich besser gefällt. Aber auf dem ersten sind mit Mask Off bspw auch einige richtig starke Songs drauf. Dann noch More Life, auch wenn nicht jeder Drake feiert, Joeys Platte und jetzt Damn.

Meine Top 3 dieses Jahr wird wohl kaum noch zu toppen sein.

1. DAMN mit Abstand
2. Future - HNDRXX
3. Joeys Platte
 
G

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Guest
trinkst du syrup? future ist für mich der unerträglichste rapper auf dem planeten. versteckt sein nichttalent in autotune, hört sich immer gleich an, mumbled sich durch immergleiche beats und hat - wenn man ihn mal versteht - nichts zusammenhängendes zu erzählen. aber er zieht die leute ab mit seiner fließbandmucke. das muss man ihm lassen.
 

timberwolves

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Zu Absztrakkt hat Fatoni alles gesagt:

"Kein Flüchtling kommt in meine Stadt – ich fühl' mich endlich wieder sicher dank Frontex und Absztrakkt"
 

WallIn

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trinkst du syrup? future ist für mich der unerträglichste rapper auf dem planeten. versteckt sein nichttalent in autotune, hört sich immer gleich an, mumbled sich durch immergleiche beats und hat - wenn man ihn mal versteht - nichts zusammenhängendes zu erzählen. aber er zieht die leute ab mit seiner fließbandmucke. das muss man ihm lassen.

Muss ich dir ausnahmsweise mal recht geben. Kann auch überhaupt nichts mit Future anfangen, zu viel Autotune. Genauso wie T Dolla Sign oder Tory Lanez. Aber bei ihren Erfolg scheinen es ja einige zu mögen.

Zu Kendricks Album hast du ja auch schon alles gesagt. Je öfter ich es höre, desto besser wird es. Nur den Song mit Rihanna hab ich nicht auf mein Ipod gezogen, die geht gar nicht.

@DaLillard
Schäm dich, dass du jetzt erst das Album von Travis gehört hast. Sehr geiles Ding. Hoffe Travis kommt b

ald mal nach Deutschland oder es gibt nochmal die Möglichkeit ihn bei einem USA Trip zufällig zu erleben.
Für mich einer der Tracks des letzten Jahres:

Wen ich so ein bisschen für mich entdeckt habe, ist Night Lovell. Sicher kein lyrischer Poet, aber zum Trainieren find ich geht das Zeug ganz gut.

Oder auch Jazz Cartier:
(Jazz feier ich ziemlich)


Der Track läuft auch bei mir rauf und runter:
Album ist auch ganz gut
 
G

Gelöschtes Mitglied 8476

Guest
deutschsprachiger hip hop ist so am arsch. man muss schon talentlose fritzen wie yung hurn, crack ignaz, lgoony oder haiyti schön saufen, um die eigene irrelevanz nicht eingestehen zu müssen. sont halt noch so peinliche lappen wie casper und konsorten. der deutsche straßenrap ist auch in einem kümmerlichen zustand. haftbefehl muss da als retter hinhalten, weil der rest so pervers schlecht ist, dass man fast weinen muss. wen gibts noch? die ewigen bushido u. kollegah aka kaputte schallplatten oder sonderschüler fler, der nur ein talent hat: gute beat selection. und ssio geht einem mit seiner pseudointelligenten ironie auch irgendwann auf die nüsse. kiz sind has beens, antilopen gang wack und marteria so unfassbar valium. dann noch cro der lappen oder die okayen zugezogen maskulin. es ist zum weinen. der us-rap dagegen erlebt eine blütephase und aus uk kommt der freshe grime sound. aus germany gibts nur die ausgeburten money boys zu bewundern, die sich in unlustiger und talentloser post ironie suhlen.

vielleicht habt ihr ja gute anspieltips. würde mich freuen. bin immer offen für neue sounds. aber bitte kein profilloser und nerdiger backpack rap. denn deutscher backpack rap ist meistens mechanisch und langweilig. da gehts meistens nur darum, zu erzählen, wie unfair doch die welt ist, wie geil der eigene flow ist wie wenig ahnung die konsumenten haben. jaja, kein bock mir die generischen struggle geschichten anzuhören auf staubige beats und fundi mentalität. wenn ich sowas hören will, zieh ich mir czarface rein, weil immerhin hier die beats noch variationen des bekannten bieten und eso und inspectah deck technisch auf einem ganz anderen level sind.
 
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DaLillard

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Future hat immer paar gute Songs dabei. Aber außer HNDRXX gibt's auch kein Album von ihm, was ich wirklich feier. Da sind immer ein paar gute Songs drauf, aber HNDRXX hebt sich da schon deutlich vom Rest ab.

Dennoch bleibt Used to This mein persönlicher Track des Jahres 2016.


@DaLillard
Schäm dich, dass du jetzt erst das Album von Travis gehört hast. Sehr geiles Ding. Hoffe Travis kommt b

ald mal nach Deutschland oder es gibt nochmal die Möglichkeit ihn bei einem USA Trip zufällig zu erleben.
Für mich einer der Tracks des letzten Jahres:



Ich schäme mich ja auch extrem dafür :laugh: Würde Travis auch gerne mal live sehen, er soll da ja immer richtig abreißen. Aber erstmal steht J. Cole am 3.10 an. :thumb:
 
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