Nein, Fußball ist Fußball und NON-Sport ist Non-Sport.
Obwohl ich Daum als auch Hoeness für 2 der interessantesten und eigentlich unersetzlichen Persönlichkeiten der Bundesliga halte, möchte ich folgendes feststellen:
1. Daum ist ein Unsympath, wie er im Buche steht. Dazu braucht man sich nur die (von seiner Seite) niveaulosen Auseinandersetzungen mit Heynckes ansehen (habe dies damals live erlebt), um zu wissen, wo man menschlich gesehen bei diesem Widerling dran ist. Leider versucht er auch seit einiger Zeit, sein eigentlich proletenhaftes Gehabe durch Erlerntes aus irgendwelchen Rhetorik-Seminaren zu kaschieren, gelingt ihm aber meistens nicht. Ebenso wirkt er (wohl auch durch die Presse befeuert) meistens wie ein eitler Pfau, der selbst eine lapidare Absage zu einem Mediengroßereignis macht, um dann wenige Tage später das genaue Gegenteil zu tun.
2. Uli Hoeness halte ich für einen offenen und ehrlichen Charakter, der auch unbequeme Dinge offen ausspricht (Koks, Klinsmann etc.). Ob man ihn für sympathisch hält oder nicht, ist wieder eine andere Sache, aber wenn man sich einmal ansieht, wievielen Vereinen/Personen Hoeness schon aus der Patsche geholfen hat (als Verein oder auch als Privatperson), wird man nicht mehr so leichtfertig ein (negatives) Urteil über ihn abgeben.
Trotz dieser unterschiedlichen Urteile sehe ich aber beide sehr gerne in der Bundesliga, die auch dadurch wesentlich mehr an Unterhaltungswert gewinnt.
@Eric
Klasse...
Express.de schrieb:Denn EXPRESS erfuhr: Es existiert eine Klausel im komplizierten Vertragswerk mit dem Star-Coach, die Daum den Ausstieg ermöglicht, falls der FC nicht die gewünschten Spieler verpflichtet. Aber nicht nur das. „Teuer wird es für den Klub in jedem Fall“, sagt ein Insider dem EXPRESS.
„Es gibt einen wirtschaftlichen Hebel im Kontrakt.“ Die Daum-Klausel: Erfüllen Meier & Co. die verabredeten Vorgaben nicht, spart der 1. FC Köln kein Geld. Ganz im Gegenteil: Statt die Millionen in neue Spieler investieren zu können, würde das Geld dann auf dem Konto des Trainers landen.
Die Praktiken des Kinderverräters,
Es ging ja nicht ums leiden können, sondern um die Aussage Daum habe nichts erreicht. Und ich wollte hiermit nur zeigen, dass er viel erreicht hat, für die doch etwas geringeren Mittel, als man sie in München hat. Wüsste gerade niemanden ausser diesen sechs, aber eben, in Leverkusen gibt es einen Chris, Marquinhos, Ponte, Rink und Athirson, gegen Lucio, Juan, Roque Junior, Placente, Jorginho, Paulo Sergio, Emerson, Ze Roberto. Da kauft Bayer doch wesentlich erfolgreicher direkt in Südamerika ein. Aber eben, wie schon gesagt, wegen dem musst du Daum nicht mögen und ich Hoeness nicht. Mir ging es nur um die Frage, ob Daum wirklich so erfolglos ist.
Auch vollkommen richtig. Man darf den Kölner Kader nicht unterbewerten. Da wird mit Abstand das meiste Geld der 2. Liga ausgegeben und dann kann es nicht sein, dass die Mannschaft nicht konkurrenzfähig ist. 4-8 Vereine in der 1. Liga träumen von dem Geld, das Köln zur Verfügung hat.
Ganz unironisch mal eine ernste Frage. Könnte bitte mal jemand die Erfolge von Christoph Messias 8 Mio Offenbach ist ein schwerer Gegner Daum auflisten? *liebguck*
Totila!? Wir sind einer Meinung???:confused: Das gilt es gesondert festzuhalten...Ich wäre sehr begierig darauf, wenn hier jemand die großartigen Erfolge unseres lxemburgerischen Sportkameraden Le corbeau veröffentlichen würde. Dann wird sich erst recht zeigen, was Daum für ein Totalversager ist.
Obwohl ich Daum als auch Hoeness für 2 der interessantesten und eigentlich unersetzlichen Persönlichkeiten der Bundesliga halte, möchte ich folgendes feststellen:
1. Daum ist ein Unsympath, wie er im Buche steht. Dazu braucht man sich nur die (von seiner Seite) niveaulosen Auseinandersetzungen mit Heynckes ansehen (habe dies damals live erlebt), um zu wissen, wo man menschlich gesehen bei diesem Widerling dran ist. Leider versucht er auch seit einiger Zeit, sein eigentlich proletenhaftes Gehabe durch Erlerntes aus irgendwelchen Rhetorik-Seminaren zu kaschieren, gelingt ihm aber meistens nicht. Ebenso wirkt er (wohl auch durch die Presse befeuert) meistens wie ein eitler Pfau, der selbst eine lapidare Absage zu einem Mediengroßereignis macht, um dann wenige Tage später das genaue Gegenteil zu tun.
2. Uli Hoeness halte ich für einen offenen und ehrlichen Charakter, der auch unbequeme Dinge offen ausspricht (Koks, Klinsmann etc.). Ob man ihn für sympathisch hält oder nicht, ist wieder eine andere Sache, aber wenn man sich einmal ansieht, wievielen Vereinen/Personen Hoeness schon aus der Patsche geholfen hat (als Verein oder auch als Privatperson), wird man nicht mehr so leichtfertig ein (negatives) Urteil über ihn abgeben.
Trotz dieser unterschiedlichen Urteile sehe ich aber beide sehr gerne in der Bundesliga, die auch dadurch wesentlich mehr an Unterhaltungswert gewinnt.
@Eric
Klasse...
Ich komme -aehnlich wie Daum- so langsam wieder in Form und zurueck ins sportforen-Rampenlicht. Ob das nun manchen hier passt oder nicht. :laugh2:
Marquinhos und Chris waren Fehleinkaufe ganz klar. Wobei Chris auch spaeter Nationalspieler wurde und nun in Lyon ein unumstrittener Stammspieler ist. Er hatte sicherlich also hohe Qualitaet, kam aber nach Lev in einer Zeit in der wenig bis gar nichts zusammenlief. Rink, Ponte und Arthirson waren sicherlich nicht ueberragend (wenngleich es Rink in Lev zum Nationalspieler schaffte) haben aber sicherlich nicht gaenzlich enttaeuscht. Daum war indess sicher nicht der Initiator der Suedamerikastrategie. Das ist nd war ganz klar Calli. Dennoch hat Daum einen Emerson und einenZe Roberto zu Weltstars geformt. Und auch ein Placente hatte nie mehr so einen hervorragenden Namen wie unter Christoph Daum
:laugh2: geiler Thread. Erst lässt Capitano seinen gefühlten 72. Anti Hoeness Thread laufen und dann zeigt Totila (nun auch endlich im Fußballforum) dass er bei Argumentationsnot auch gerne mal unsachlich, persönlich wird. Macht Dich nur symphatischer.