Homosexualität im Fußball...

[Tuco]

Hitzlsperger bekennt sich zu seiner Homosexualität | ZEIT ONLINE

Gut, dass er's macht. Aber irgendwo auch bezeichnend, dass das erst nach Karriereende passierte (was natürlich absolut verständlich ist)

 

[Gelöschtes Mitglied 141]

The Haaaammmer bekommt eine neue Bedeutung.

 

[domingo]

http://gu.com/p/3ykkf
Und hier. Finde ich auch gut, dass er es öffentlich macht.

 

[le freaque]

The Haaaammmer bekommt eine neue Bedeutung.

Warum? Meinst du, dass Heteros alle Stummelpimmel haben?

 

[LeTimmAy]

http://www.psychologytoday.com/blog...106/homophobic-men-most-aroused-gay-male-porn

 

[schlomo23]

Wie wäre es wenn einfach alle die Forenregeln ein- oder die Luft anhalten würden?

Und wenn einem ein Beitrag nicht gefällt, sollte man ihn vielleicht nicht auch noch zitieren / Nur mal so als Idee ...

Ansprechen sollte man das Ganze schon. Das hat mMn auch nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, his rayness begibt sich da auf ideologisch höchst fragwürdiges Gebiet. Homosexualität eine Krankheit, er muss kotzen wenn er hört, dass sich jemand outet, niemand "zwingt ihn zu Toleranz"? Hmm, das Grundgesetzt des Staates in dem er lebt möglicherweise... Akzeptanz ist dann eine andere Sache und Meinungsfreiheit wieder eine ganz andere Geschichte. Den Rest hatten wir schon mal. "Unnormal", "krank", da sind wir dann mal wieder bei Onkel Adolf und seinen Spießgesellen. Schlimm (und für mich unvorstellbar) genug solche Ansichten zu haben, sich dann damit aber auch noch in einem Forum schmücken? Da kann der eigene Horizont nicht allzu weit reichen...

http://www.klaenge-des-verschweigen...g-homosexueller-nationalsozialismus-heckmann/
http://www.sueddeutsche.de/politik/...zialismus-der-abschaum-das-waren-wir-1.212725

 

[Gordo]

respekt thomas hitzlsperger, welcher schon zu aktiven zeiten als jemand rüberkam, der auch mal über den tellerrand geblickt hat und offensichtlich auch deutlich mehr in der birne hat als der durchschnittskicker :thumb:

 

[Back on my shit]

Was hier direkt wieder abgeht...keine Toleranz der Intoleranz oder was.

@Rayness: Deine Meinung darfst du natürlich behalten, Hitzlsberger aber hier ausschließlich Selbstdarstellung vorzuwerfen, halte ich für ziemlich gewagt, ebenso wie deine Wortwahl. Er wollte wohl eher die Diskussion um Homosexualität im Sport wieder mal etwas antreiben und das zurecht. Wenn man da aufgeklärter wäre, würden Menschen mit deiner Meinung vielleicht etwas seltener werden. Was keine Beleidigung sein soll, ich kenne viele, die es insgeheim oder auch offen wie du sehen. Homosexualität ist aber natürlich nichts verachtenswertes...das hat auch nicht allzuviel mit typisch deutscher politischen Korrektheit zu tun. Ich wünschte, die Leute würden einfach ihr Ding machen und andere nicht nach ihren Vorlieben bewerten. Das gilt nicht nur für dieses Thema.
Übrigens, bist du sicher, dass deine Posts nicht auch ziemlich selbstdarstellerisch sind? Ich seh' das häufig, dass sich Leute deines Kalibers auf den "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen"-Podest stellen. Darf man natürlich machen, ist aber doof.

 

[Tiro]

Ich finde es ein wenig schade, dass die Diskussion sich hier nun auf die unqualifizierten Beiträge eines Forenmitglieds beschränkt und das eigentliche Outing Thomas Hitzelspergers ein wenig links liegen lässt.

Daher ein Impuls: Ich finde die Entscheidung von Thomas Hitzelsperger richtig und muss vor dieser auch den Hut ziehen. Möglicherweise ist es ein gutes Zeichen, dass sich ein ehemaliger Nationalspieler outet, da dies doch noch was anderes ist, als wenn es weniger erfolgreicher Spieler tut, den nicht jederman irgendwo einordnen kann. Ich erwarte jetzt nicht, dass sich noch weitere Spieler unmittelbar outen, jedoch ist es der Schritt in die richtige Richtung, der auch mehr Menschen mit dem Thema möglicherweise toleranter umgehen lassen wird.
Die Tatsache, dass er sich zu diesem Schritt erst nach seinem Karriereende entschieden hat, muss auch respektiert werden. Schaut man sich beispielsweise das Outing von Justin Fashanu in England an, macht es durchaus Sinn, dies nach der aktiven Spielzeit bekannt zu geben (Zugegeben: Das Beispiel stammt aus den frühen 90er Jahren, kann hier mMn. trotzdem herangezogen werden als Grund dafür, so etwas erst im fußballerischen "Ruhestand" zu tun).

 

[D-fense]

Wie wäre es wenn einfach alle die Forenregeln ein- oder die Luft anhalten würden?

Und wenn einem ein Beitrag nicht gefällt, sollte man ihn vielleicht nicht auch noch zitieren / Nur mal so als Idee ...

Zitier ich mich halt selber und erkläre:

Wenn alle folgendes einhalten

Durch die Annahme unserer Regeln garantierst du, dass du keine Nachrichten schreibst, die obszön, vulgär, sexuell orientiert, rassistisch, abscheulich oder bedrohlich sind oder sonst gegen ein Gesetz verstoßen.

während sie ihre Meinung kundtun, habe ich damit kein Problem.

Wer ein Problem damit hat die Forenregeln einzuhalten sollte einfach mal die Luft anhalten.

Und Zum Thema
"Warum es nicht besonders geschickt ist Dinge zu zitieren die der eigenen Meinung nach nicht in dieses Forum gehören"
nur so viel

Wenn es Moderatoren Arbeit macht einen Beitrag zu löschen, was bedeutet es dann, wenn der eine Beitrag immer wieder kopiert wird?

 

[Giftpilz]

Warum nimmt man eigentlich überhaupt so viel Anteil an der Orientierung eines Fremden? Was steckt dahinter, dass sich hier z.B. His Rayness regelrecht emotional betroffen zeigt. "Ich kann die nicht leiden." - Schon absurd, wenn du doch gar nicht involviert bist. Wieviele Schwule kennst du denn? Was ist da passiert, dass du mit ihnen ein Problem hast? Ich zum Beispiel kenne keinen Schwulen näher. Liegt wohl auch daran, dass es immer noch dieses feindliche Umfeld gibt, denen sich die meisten nicht aussetzen wollen, wenn sie es vermeiden können.

Ich vermute doch arg, dass es sich hier eher um Xenophobie handelt. Was man nicht kennt, fürchtet man oft. Da hilft es, sich mal zu informieren, und das am besten nicht in der Bibel oder dem Parteiprogramm der CSU oder Extremeren.

 

[Ken]

Respekt an den szenekundigen Ralf (Jünter) der Hitzlsperger hier ja schon vor einiger Zeit geoutet hat.
Ansonsten sicher ein Outing, dass die Toleranz von Homosexualität im Profifußball wieder ein Stückchen voranbringt - auch wenn Hitzlsperger jetzt nicht unbedingt die Klischees sprengt und für ein großes Umdenken an den Stammtischen und in der Kurve sorgen wird.
Insofern kann ich auch die Aufregung über rayness Meinungsäußerung (ist doch ein freies Forum hier) nicht ganz nachvollziehen.

 

[Ray]

Warum nimmt man eigentlich überhaupt so viel Anteil an der Orientierung eines Fremden? Was steckt dahinter, dass sich hier z.B. His Rayness regelrecht emotional betroffen zeigt. "Ich kann die nicht leiden." - Schon absurd, wenn du doch gar nicht involviert bist. Wieviele Schwule kennst du denn? Was ist da passiert, dass du mit ihnen ein Problem hast? Ich zum Beispiel kenne keinen Schwulen näher. Liegt wohl auch daran, dass es immer noch dieses feindliche Umfeld gibt, denen sich die meisten nicht aussetzen wollen, wenn sie es vermeiden können.

Ich vermute doch arg, dass es sich hier eher um Xenophobie handelt. Was man nicht kennt, fürchtet man oft. Da hilft es, sich mal zu informieren, und das am besten nicht in der Bibel oder dem Parteiprogramm der CSU oder Extremeren.

Vielleicht hat es den falschen Eindruck gemacht aber emotional involviert bin ich da wirklich nicht .Was glaubt ihr denn wie ich mich gegenüber Schwulen Menschen verhalte ?Das ich die sofort verprügel und jedes schwule Pärchen auf der Straße niedersteche ?Ich betrachte es einfach nur nicht als "normal" und verstehe auch nicht wieso die alle an die Öffentlichkeit müssen und sich outen.Sollen sie doch schwul seine ohne es an die grosse Glocke zu hängen.

Xenophobie ? Hm ,ich fürchte mich ja nichtmal vor denen ,sind ja auch nur Menschen die zuhause nur andere Dinge tun als ich und vermutlich auch du. Muss ich es toll finden ?Nein ganz sicher nicht. Ich hab immernoch die Wahl wem ich in mein Lebe lasse bzw. drin lasse und ich bevorzuge es Schwule aussen vor zu lassen.Eben weil es für mich nicht "normal" ist.Und mich dann gleich in die Nazi Ecke zu schieben oder mich als Schwulen oder Vogel bezeichnen spricht natürlich für die toleranten Mitbürger dieses Forums

 

[Brummsel]

Ich vermute doch arg, dass es sich hier eher um Xenophobie handelt. Was man nicht kennt, fürchtet man oft.

Ich denke, es liegt eher an den nicht totzukriegenden Vor-Urteilen, die immer noch in viel zu vielen Köpfen einiger "Minderbemittelter" rumspuken, dass zB schwule Männer ständig notgeil und mit Dauererrektion nur darauf warten, den erstbesten nackten Poppo "zu beglücken".
Den Ausspruch: "Ich hab ja nix gegen den, aber der soll mich bloß in Ruhe lassen", usw. deutet ja schon darauf hin, dass Homosexuelle in erster Linie auf ihre Sexualität reduziert werden. Interessant, dass viele glauben, gerade SIE wären - wenn sie mit einem schwulen Mann unter der Dusche stehen - das "Objekt der Begierde".
Schon mal daran gedacht, dass sich Homosexuelle mitunter genau so vorsichtig, behutsam und kritisch Ihre Lebenspartner aussuchen, wie Heterosexuelle....?

 

[Brummsel]

Ach übrigens, Gareth Thomas, australischer Rugby-Spieler...ist auch schwul.
His Rayness, sag dem doch mal Deine Meinung über Schwule mitten ins Gesicht....:laugh2:

 

[Ray]

Ach übrigens, Garreth Thomas, australischer Rugby-Spieler...ist auch schwul.
His Rayness, sag dem doch mal Deine Meinung über Schwule mitten ins Gesicht....:laugh2:

jederzeit

 

[Giftpilz]

Vielleicht hat es den falschen Eindruck gemacht aber emotional involviert bin ich da wirklich nicht.

"kann ich nicht leiden" ist eindeutig eine Emotion. Offensichtlich ist dir da eben etwas nicht egal, denn dann wärst du emotional tatsächlich nicht involviert.
Wobei ich persönlich insofern persönlich emotional involviert bin, weil ich es absurd finde, wie Menschen aufgrund einer einzigen bestimmten Eigenart (sei dies Herkunft, Hautfarbe, sexuelle Orientierung und vieles mehr) gleich mit einem Stempel versehen werden, als wüsste man damit alles über sie, und das ist selbstverständlich meistens negativ gefärbt.

Schon mal daran gedacht, dass sich Homosexuelle mitunter genau so vorsichtig, behutsam und kritisch Ihre Lebenspartner aussuchen, wie Heterosexuelle....?

Das versteht sich von selbst, wobei da eben ein Problem dadurch entsteht, dass viele heterosexuelle Männer tatsächlich schnell an Sex denken und Frauen auf den ersten Blick danach beurteilen. Wirklich aktiv werden aber die wenigsten, und ich denke mal, dass es bei homosexuellen Männern gleich ist.

 

[Jerry]

Ich denke, es liegt eher an den nicht totzukriegenden Vor-Urteilen, die immer noch in viel zu vielen Köpfen einiger "Minderbemittelter" rumspuken, dass zB schwule Männer ständig notgeil und mit Dauererrektion nur darauf warten, den erstbesten nackten Poppo "zu beglücken".

Ich glaube, dass diejenigen oftmals ihre eigene sexuelle Verhaltens-/ Denkweise auf schwule Männer übertragen. D.h. sie selbst jagen jedem Rock hinterher ("dauergeil"). Von schwulen Männern erwarten sie nun das gleiche, nur dass sie selbst dann plötzlich das "Opfer" sind...

 

[liberalmente]

und rayness disqualifiziert sich in meinen augen komplett in zukunft irgendwie ernst genommen zu werden.

Das sind wirklich Abgründe hier. Hatte ihn jetzt nie als sympathischen oder kompetenten User in Erinnerung, aber so einen bs habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Und das ist eine Leistung.

respekt thomas hitzlsperger, welcher schon zu aktiven zeiten als jemand rüberkam, der auch mal über den tellerrand geblickt hat und offensichtlich auch deutlich mehr in der birne hat als der durchschnittskicker :thumb:

:thumb: Ein Satz, der es auf den Punkt bringt.

 

[Ray]

Das sind wirklich Abgründe hier. Hatte ihn jetzt nie als sympathischen oder kompetenten User in Erinnerung, aber so einen bs habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen. Und das ist eine Leistung.

Mal zur abwechslung deine eigenen Beiträge lesen Für NFL Seiten war ich dir anscheinend kompetent genug :laugh2: