Das sehe ich anders. Head kann sehr whl zum Korb ziehen. Warum macht er es also nie? die Antwort lautet JVG, der in primär an der 3er Linie rumstehen hat lassen.
autsch. ok, diskussion darüber an dieser stelle beendet. krasser können meinungen ja nicht auseinandergehen und ich kann nur nochmal betonen, dass ich deine für absolut falsch halte. aber mal sehen, was nun unter adelman passiert, falls luther denn bei uns bleibt. im draft dürften selbst an unserer position noch spieler zu finden sein, die bereits jetzt in sachen matchups und allround game über luther stehen.
Ich stimme Dir teilweise zu. Allerdings sind 50 Siege noch lange eine Legitimation, wenn das Ziel der Titel ist.
50 siege sind nach der ausgangssituation gegangen für die rockets eigentlich ein ******dreck. die würden sie sogar erreichen, wenn ich sie coache, solange t-mac, yao und battier in einem team spielen und gesund bleiben.
problem an der sache: der mvp-kandidat fällt zu saisonbeginn für 30 spiele aus. dann sind 50 siege im toughen westen ein ganz anderes kaliber.
Fakt ist, dass JVG regelmäßig in den Play Offs den Kürteren zieht.
lol! ernsthaft? das ist ein fakt? die erde ist eine scheibe...
wenn ich mal die situationen realistisch betrachte:
die rockets unter jvg mit yao, francis und mobley haben gegen die finals-lakers mit den 4 hall of famern super gut mitgehalten. die spiele waren richtig eng und mit ein wenig mehr erfahrung und glück hätte das auch anders ausgehen und zumindest eine 7-spiele-serie werden können. wenn man bedenkt, dass man klarer underdog war, war das eine sehr gute leistung.
gegen die mavs nach dem t-mac-trade ging man auch als klarer underdog in die serie. dank extrem gutem coaching hatte man den favoriten an dem rand einer niederlage. dank jvg hat doch erstmal die ganze liga erfahren, wie man dirk aus dem spiel nehmen kann. die rockets waren einen juwan howard, bessere refs und ein bisschen mehr gesundheit bei den älteren rollenspielern davon entfernt die mavs zu besiegen. wieder eine sehr gute leistung.
und nun die serie gegen die jazz. klarer favorit war man nie. dass die serie über mindestens 6 spiele gehen würde, war jedem klar (als es damals im voting thread so deutlich pro rockets ging, hab ich in die runde gefragt, warum den jazz so wenig zugetraut wird...). eine 7-spiele-serie bei 4. gegen 5. in einem denkbar knappen spiel 7 zu verlieren, dass kann man nicht als totalen misserfolg ansehen und schon gar nicht hauptsächlich auf den coach abwälzen. die fehler, die jvg gemacht hat, sind weitaus geringerwertiger als die, die die spieler oder das front office gemacht haben.
insgesamt würde ich also grundsätzlich rigoros den standpunkt vertreten, dass dank jvg das maximale aus der situation herausgeholt wurde. ich kann mir zum beispiel absolut nicht vorstellen, dass es mit einem rick adelman gegen die lakers oder mavs irgendwie besser hätte laufen können.
und falls du von jvg als coach allgemein sprichst, dann liegst du spätestens dann falsch, wenn du dir nochmal ansiehst, wie er die achtplatzierten knicks ins finale geführt hat.
Zudem waren für mich in der Serie gegen Utah durchaus Coaching Fehler zu erkennen. Warum nicht mit einer Zone spielen? Außer Okur mit mir Abstrichen DWill konnte bei denen keiner großartig schießen. Die meisten Punkte sind direkt am Brett passiert. Mit einer Zone wäre man den missmatches Yao/Bozer und Hayes/kur entgangen. Na ja, es ist müßig jetzt noch darüber zu diskutieren.
die rockets sind nicht an der defense gescheitert. guck dir die spurs an. die spielen ähnliche defense und die jazz hatten gar keine chance. wer in einem playoffspiel nur 4 scorende spieler hat und in einer gesamten serie nur 1-2 halbzeiten eine normale offensivleistungen bringt, der hat ganz andere probleme.
mit dieser offense hätten die rockets auch mit einer zone nicht besser gespielt. vielleicht hätte man hier und da boozers 1-on-1 aus dem weg gehen können. aber diese matchup-nachteile kannst du in der nba auch nicht durch eine zone zu 100% verstecken. und wer weiß, vielleicht wäre okur gegen eine zone schon die ganze serie über heißgelaufen. dann hätte sie sogar mehr geschadet als genutzt.
im endeffekt, klar, hätte man mal probieren können, aber andererseits gibts auch genügend argumente dagegen.
Naaa jaaaa, leichte Übertreibung, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich subjektiv.
nee, gar keine übertreibung. dieses team war absolute sahne, das ist der basketball, den ich sehen will.
yao im high post, der jumper nimmt und auf die cuttenden luther head und rafer alston ablegt, während bonzi wells in der zone aufpostet, davor schauderts mir ein bisschen...
Ich fand den Großteil unserer Spiele dieses Jahr grauenhaft.
es waren viele grauenhafte spiele dabei, da gebe ich dir völlig recht. deswegen sprach ich ja auch von den spielen, wo die rockets mal gezeigt haben, was in ihnen steckt. und das war dann schon sehr attraktiv. es sei denn man ist einer der sorte jungs, die nur dunks für attraktiven basketball halten (unterstelle ich dir nicht!).
Von ihm erwarte ich übrigens eine klare MVP Saison unter Adelman.
die hatte er letzte saison schon. wenn er seinen wurf gehabt hätte, wäre er ein ernster kandidat gewesen.
unter adelman denke ich nicht, dass tmac nochmal näher dran kommt, als er es bereits war. dafür ist sein offensivsystem zu ausgeglichen und wenn t-mac seinen wurf nicht zurückbekommt, dann wird er darin sogar recht schlecht aussehen. an der stelle bin ich dann auch mal gespannt, wie adelman es umsetzen will, dass er t-mac einfachere offense gibt.
Ich werde einen Teufel tun, in den Thread nach deinen Kmmentaren durchsuchen, aber ich meine mich sehr gut daran erinnern zu können, dass auch Du die Rockets als Titelanwärter gesehen hast.
oh, die rockets wären mit jvg und dem gesuchten dritten scorer durchaus ein titelkandidat, also unter den 5 besten teams der nba gewesen. das war die ganze zeit meine meinung und das ist sie immer noch.
sicher war ich mir jedoch auch, dass bei den rockets in der situation vor den playoffs alles absolut perfekt laufen muss, damit sie eine chance haben, in die conference finals zu kommen. die situation dafür war da, nur haben die rockets als team versagt und es lief nicht mal durchschnittlich.
Die Entwicklung mit Bonzi konnte nun wirklich niemand voraus ahnen, nachdem er so eine Play Off Serie gespielt hatte. Danach ist es immer leicht, alles zu kritisieren und zu behaupten, man hätte es selber anders gemacht.
ach komm, das ist doch großer mist. fast jeder wusste, was er mit bonzi wells bekommt, wenn man ihn mit solch einem hungerlohn abspeisen muss. ich habe damals direkt nach der verpflichtung gewarnt. ich wollte, dass die jungen um novak, head, snyder und lucas mehr spielen, damit sie sich entweder entwickeln oder man sieht, dass sie nichts taugen. ich habe davor gewarnt, wie das geschrei losgehen wird, wenn bonzi seine nicht allzu ferne erste eskapade haben wird. und ich habe auch gesagt, dass es fragwürdig ist, dass die rockets auch mit bonzi den titel holen.
dass ich nun mit allem recht behalten habe, dafür kannst du mich nicht kritisieren. genausowenig kannst du es mit der standardfloskel "hinterher weiß es eh jeder besser" abwerten. ich habe es jedoch nicht genannt, um mich selbst in einem besseren licht dastehen zu lassen. mein punkt war lediglich der, dass, wenn du mir mit "oberpessimist cuttino" kommst, und ich dann an das letzte jahr erinnere, du vielleicht merkst, dass derjenige, den du einen pessimisten nennst, vielleicht viel mehr realist sein könnte als du selber.
Ich finde nur generell, dass Du immer wesentlich lieber die negativen Punkte hervor hebst, als die positiven.
ja klar, ich bin ja auch kein erfolgsfan. ich jubele nicht, wenn das team ganz oben ist und verschweige alles, wenn es ganz unten ist. die rockets haben genügend schwächen, die ja nicht dadurch verschwinden, dass alle sie vergessen und nicht ansprechen. und gerade in den foren, in denen ich mich aufhalte, ist mein bild so, dass man eher noch viel mehr über dieses sachen reden sollte.
zudem musst du auch sehen, dass negative punkte viel mehr diskussionspotenzial bringen, wie man nicht zuletzt hier sieht. sich gegenseitig beglückwünschen und über einen sieg jubeln, das bringt eben keine diskussion sondern bestenfalls hater in den thread.
JVG wird nicht mehr zurück kommen, also solltest Du die positiven Aspekte dieses Trainerwechsels in Bertracht ziehen.
wenn es nach eigener ansicht eine klare lösung für die probleme gegeben hätte, die nicht "jvg entlassen und so tun als ob er an allem schuld gewesen wäre" heißt, dann kannst du es einem ja nicht verdenken, dass es schwer fällt, die positiven punkte zu finden. gerade direkt noch während der enttäuschungsphase.
allerdings, so muss ich auch sagen, dass es mir immer noch schwer fällt, positive dinge zu finden. und das, obwohl ich jvg längst habe gehen lassen.
mein problem an der sache ist einfach, dass coaching nicht das hauptproblem der rockets war und dass ein alleiniger fokus darauf eben auch in der gesamtheit nichts positives bringen kann. dabei bleibt es für mich solange die rockets noch das alte roster haben.
Die Chacen, die sich durch eine attraktivere Spielweise vorallem auch auf dem free agent Markt ergeben könnten etc.
du meinst so in der weise, wie du bei jobangeboten auch immer danach entscheidest, ob dein boss blond oder schwarzhaarig ist?
verstehst du, was ich damit sagen will? die attraktive spielweise mag vielleicht ein argument bei einem free agent sein, jedoch kommt das ziemlich weit hinten in sachen stellenwert. wenn keine kohle da ist und das spielermaterial als nicht passend angesehen wird, dann bringt dir auch keine schöne offense was. die nba ist ein business. die chancen auf dem free agent markt haben sich durch den wechsel des headcoaches nicht wesentlich geändert. vielleicht mag ein bonzi wells jetzt zurückkehren (für den richtigen preis), aber wer will den schon? vielleicht will ein mike bibby ihm jetzt folgen, aber wer kann den schon bezahlen?
Und damit komme ich auch zu meinem eigentlich Punkt:
Wen können wir realistisch auf dem Markt bekommen?
Bisherige Namen sind R. Lewis, R. Artest, Mike Bibby, M. James, S. Francis, C. Wilcox, E. Watson, Z. Randoph, Outlaw, Atkins.
als free agent nur jemanden wie atkins oder outlaw. per trade? wahrscheinlich die meisten davon. per sinnvollem trade? vielleicht aktuell mike james.
da wir beim thema sind: der soll ja nun für juwan howard getradet werden, so wie während der letzten saison schon, als jvg ein veto einlegte. wäre für mich ein interessanter trade. james kann gut treffen, kann selbst kreieren und verteidigt halbwegs gut. leider ist er ein head case, der sich selber überschätzt und deshalb schlecht für das klima ist. interessant ist er deshalb, weil man gespannt sein kann, welche rolle er übernimmt. starter wäre wohl seine bedingung. ich wollte ihn damals nur als backup und 6th man. die dinge sind nun allerdings anders. james in einer offense, wo t-mac wieder mehr und einfacher scoren und yao mehr half court playmaking übernehmen soll, das kann kräftig in die hose gehen. muss aber nicht, denn james erfüllt die kriterien der princeton offense schon gut. da wäre ich gespannt, denn das wäre für mich die erste bewährungsprobe für adelman. deshalb gibts auch erstmal keine kritik für diesen trade. ich sehe mal das positive und schaue nach vorne.