naja, nicht nur du cat, sondern irgendwie alle wurde von mike james ge'owned'.
nach kurzfristiger enttäuschung, ungefähr dieselbe, die sich kurz nach dem battier-gay/swift trade breitmachte, habe ich meine gedanken mal gesammelt und bin eigentlich nicht mehr wirklich enttäuscht (ein rest bleibt noch
).
was vor allen dingen gegen eine verpflichtung von mj sprach, sind die bedingungen die er gestellt hat. 3 jahres vertrag mit einer player option auf das 4. HELL NO!! (unter normalen umständen). see, mj ist 31 oder 32 und in 3-4 jahren so gesehen 'past his prime'. seine 'prime time' hat er jetzt. seit vergangener saison. das ist auch wieder ein strittiger punkt. genau dieser aspekt hätte FÜR eine verpflichtung unter allen bedingungen gesprochen, da die rockets doch so sehr auf 'win now' aus sind. sie wollen jetzt gewinnen, also steht im vordergrund die saison 2006-07, alles was in fernerer zukunft liegt, kümmert sie nicht wirklich. zumindest sollte es das nicht, wenn sie das konzept glaubwürdig rüberbringen wollen. (dieser absatz bezog sich nur auf den strittigen punkt 'player option auf das 4. jahr').
da wäre da noch der trade kicker, den er gefordert hat und wohl nur von minny angeboten bekommen hatte. das er den verlangt kann ich nachvollziehen. in 5 jahren bei 6 teams zu spielen macht niemanden glücklich. für die rockets, die noch über die nächsten 2 jahre auf alle fälle über dem cap sind, eine sache, die man nicht wirklich anbieten kann, da man auch keine wirklichen trade-assets hat, sondern nur einen überbezahlten pf (howard), ein verletztungsanfälligen g (sura), von dem man nicht weiß, ob er überhaupt zurückkommt. und mutombo, hayes und den rest brauchen wir dringend selbst für die tiefe des frontcourts. bogans, wesley und bowen sind FA's. also das ist definitiv ein grund gegen eine verpflichtung, aber unter dem gesichtspunkt des 'win now' müsste man einen trade kicker doch offerieren. sollte man zumindest.
wie gesagt, es ist meiner meinung ein großer schlag für das 'win now' konzept der rockets, persönlich krazt mich das am meisten. jeglicher plan b, der Free Agents Signings betrifft, wird nicht richtig in das konzept passen. Abgesehen vom Charakter, 'I'm Mike James, Bitch" etc. wäre er sehr, sehr wertvoll gewesen. Und jedes FA Signing wird das Team nicht mehr verstärken als MJ. Eher weniger. Wenn man mal sieht, was auf dem Markt ist.
Es ist für mich kein proplem wenn ein FA zu dem Team geht, wo er am meisten verdient. Klar, würde (fast) jeder machen. Zu gute kommt James dabei, dass er noch nicht mal bei den wolves am meisten verdient, das gehalt war wohl bei allen 4 bietenden teams gleich (wolves, rockets, mavs und gerüchteweise die heat), aber er bekommt seine weiteren bedingungen (trade kicker, player option auf 4. jahr) erfüllt, auf die er viel wert gelegt hat. I'm fine with it. Was mich stört und james damit zum dummen ******** macht, ist eben die von cat angesprochene heuchelei. sachen wie 'i'd like to come back home' etc... das kann ich überhaupt nicht abhaben.
trotz alledem wäre ich wohl glücklicher gewesen, er hätte in houston unterschrieben und irgendwie bin ich doch enttäuschter als ich zugebe, ein third scorer wäre immens wichtig gewesen und wenn man sich jetzt mal den fa-markt anschaut muss man zugeben, dass es keine guten alternativen mehr gibt. hands down. hätte er ihn houston unterschrieben, hätten wir das mit der charakterschl*ampe wohl auch erstmal aus dem weg geräumt
nun denn, er hat nun mal die wolves ausgewählt. its over. lebbe geht weidder. bin gespannt, was die gerüchteküche in bezug auf die rockets die nächsten tage so bringt...
kandidaten sind wohl für die g-positionen fred jones, v-span, evtl. marcus banks, stevenson (kann mir nicht vorstellen, dass VG ihn möchte).
für den frontcourt rasual butler, trevor ariza, kelvin cato...
übrigens kein gutes zeichen, wenn wir die summer leauge wieder ungeschlagen beenden. hatten wir ja letzte saison schon