Houston Rockets - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


701

Nachwuchsspieler
Beiträge
3.964
Punkte
48
Ich glaube kaum das dies dich gestört hat, wo Dwight noch bei den Lakers oder Magic gespielt hast, wenn du ehrlich zu dir selber bist.
Das ist lächerlich. Seit wann freue ich mich wenn ein Center durch solch bescheuerte Strategie aus dem Spiel genommen wird? Seit dem er bei den Rox ist? Quark. Ich liebe Centerball. Seit dem ich NBA Fan bin und das ist seit 1994.

Ich mag es einfach nicht wenn ich sport sehen will mit den besten Spielern und einer der besten (auch noch in diesem Sport zur Zeit) runter muss weil der Gegner sonst 0 Chance hat.

Und jetzt kommen sie hier wieder aus den löchern und feiern solche Aktionen auch noch. Das sind keine Fans des Sports sondern nur irgendwelche Kiddies die meinen ihre Abneigung dadurch feiern zu können.
 

Lecavalier

Nachwuchsspieler
Beiträge
570
Punkte
0
Ort
Hamburg
Und jetzt kommen sie hier wieder aus den löchern und feiern solche Aktionen auch noch. Das sind keine Fans des Sports sondern nur irgendwelche Kiddies die meinen ihre Abneigung dadurch feiern zu können.


So krass will ich es nicht ausdrücken, aber ich meine mich zu erinnern als die Thunder es mit dem hack-A-Asik versuchten, das Meinungsbild zu dieser Taktik wirklich etwas anders aussah (vll. täusche ich mich aber auch.. ;) ), vielleicht lag es daran das sie ins leere lief oder es Omer Asik war und nicht Dwight Howard, mich wundern auch das es jetzt so abgefeiert wird....so heroisch ist das nun auch wieder nicht.
 

bigdog8

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.182
Punkte
83
Ort
(still) shiny blue ball
BS! wo sind denn seine 70%? 85? was wollte er schießen? Hauptsache er hat ne dämmliche Routine, die überhaupt nichts bringt. Es geht nicht an, dass ein Profi in einem Aspekt des Spiel (der trainierbar ist) Jahr für Jahr abbaut.
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
@Homer:
Wie du darauf kommst, dass ich generell Regelveränderungen, die den Sport attraktiver machen, ablehne, ist mir nicht ganz klar. Die Geschichte hat in der Tat gezeigt, dass Regeländerungen den Sport abwechslungsreicher und taktisch anspruchsvoller gemacht haben ( ob "attraktiver" liegt im Auge des Betrachters, deshalb lehne ich dieses Kriterium ja gerade ab!). Hier lehne ich nur genau diese Regeländerung aus den genannten Gründen ab. ;)
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
So krass will ich es nicht ausdrücken, aber ich meine mich zu erinnern als die Thunder es mit dem hack-A-Asik versuchten, das Meinungsbild zu dieser Taktik wirklich etwas anders aussah (vll. täusche ich mich aber auch.. ;) ), vielleicht lag es daran das sie ins leere lief oder es Omer Asik war und nicht Dwight Howard, mich wundern auch das es jetzt so abgefeiert wird....so heroisch ist das nun auch wieder nicht.

meistens führt die Taktik auch nicht zum Erfolg. Der Grund liegt in der Mathematik bzw. der allgemeinen offensivstärke der Teams. Erst wenn ein Spieler die FTs schlechter als 50% trifft und man selbst eine gute Offensive aufs Feld bringt, rechnet sich mathematisch das Hacken. Hinzu kreiert man einen weiteren Nachteil: Das eigene Team hat das Foul Limit erreicht, so dass man den Gegner dann nach der Hack-Taktik schon dur non-shooting-Fouls an die Linie bringt. Von möglichen Foulbelastubgen einzelner Spieler ganz zu schweigen. Mithin ist das eine risikoreiche Taktik, die mMn nur in Extremsituationen hilfreich sein kann...
 
H

Homer

Guest
@Homer:
Wie du darauf kommst, dass ich generell Regelveränderungen, die den Sport attraktiver machen, ablehne, ist mir nicht ganz klar. Die Geschichte hat in der Tat gezeigt, dass Regeländerungen den Sport abwechslungsreicher und taktisch anspruchsvoller gemacht haben ( ob "attraktiver" liegt im Auge des Betrachters, deshalb lehne ich dieses Kriterium ja gerade ab!). Hier lehne ich nur genau diese Regeländerung aus den genannten Gründen ab. ;)

Vielleicht verstehe ich dich tatsächlich falsch, ich meinte die folgende Frage, der für mich so klingt als ob du generell Regeländerungen ablehnst:

Zweitens scheine ich dich und deine Argumentation wirklich nicht zu verstehen. Sollen wir bestimmte taktische Maßgaben also einschränken, weil sie weniger attraktiv sind als andere? Wann ist etwas überhaupt attraktiv? […] Das ist doch ein Fass ohne Boden. […]

Und um diese Frage zu beantworten: Ja, natürlich sollten wir bestimmte taktische Massnahmen einschränken, wenn es der Attraktivität des Sports dient. Das wird durch bestehende Regeln in diversen Situationen bereits getan. Welche Massnahmen genau eingeschränkt werden (sollten) liegt dann sicherlich im Auge des Betrachters.

Ansonsten habe ich kein Problem damit, wenn jemand anderer Meinung ist, es gibt ja auch (offensichtlich) andere Meinungen bezüglich Themen wie z.b. Tanken (bzw. den Regeln, die zu dieser Strategie führen). Ich bin persönlich bei "Hack-a-X" wahrscheinlich einfach vorgeschaedigt als Lakers-Fan ;).
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Also erstmal ist diese Strategie nicht in derselben Kategorie wie Floppen. Floppen ist der Betrug durch Täuschung einer Situation, die es in Wirklichkeit nicht gegeben hat. Freiwürfe durch bewusste Fouls zu zerwingen ist aber regelkonform und nicht regelwidrig. Das Foul war ein echtes Foul und ist demensprechend zu pfeifen.

Zweitens scheine ich dich und deine Argumentation wirklich nicht zu verstehen. Sollen wir bestimmte taktische Maßgaben also einschränken, weil sie weniger attraktiv sind als andere? Wann ist etwas überhaupt attraktiv? Sollen wir Korbleger verbieten, weil Dunks in den Augen von vielen schöner anzusehen sind? Sollen wir die Zonenverteidigung verbieten, weil Mann gegen Mann verteidigung körperbetonter und "härter" aussieht (mithin vielleicht attraktiver?)? Sollen wir Aufstellungen verbieten bzw. einschränken, die defensivstark sind, weil die meisten offensivstarke teams lieber sehen als defensivstarke teams? Das ist doch ein Fass ohne Boden. All diese Dinge sind taktische Maßgaben mit Einfluss auf die Attraktivität (je nach Präferenz des Fans). Freiwürfe so zuerzwingen wie Lakers letzte Nacht unterscheiden sich darin streng genommen überhaupt nicht; sie machen den Sport in den Augen von manchen nur unattraktiver, weil der Spielfluss gestört wird. Dieser Spielfluss wird aber bei anderen taktischen Maßgaben ebenfalls gestört (Auszeiten, herunterdribbeln der Zeit ohne Ziel bei Führung, Freiwurfkampf am Ende bei engen Partien). Aber beid en hack-taktiken soll plötzlich alles anders sein? Aus meiner Sicht ist das total unkonsequent und macht auf mich einen sehr willkürlichen Eindruck.

Im übrigen finde ich diese Hack-a-player geschichten alles andere als unattraktiv. Ich finde es jedes mal herrlich amüsant, wenn ein Team versucht damit Erfolg zu haben bzw. sich einen Vorteil zu erspielen. Wenn der Gegner dann auch noch drauf reinfällt und nicht reagiert, finde ich das noch lustiger. ;) Insofern mag es Leute geben, die diese Taktiken sogar attraktiv finden. :D

Das sehe ich zu 100% genauso!
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.480
Punkte
113
Leistung schlecht und Win wäre mir lieber als Leistung schlecht und so verlieren.

Bei der Auswahl tendierst du sicherlich als einziger zur ersten Variante.:D

Ansonsten weiß ich nicht so recht was ich von der Hack-a-Dwight Taktik halten soll. Einerseits sollte ein Spieler in der Lage sein >50% seiner FT zu treffen, andererseits wird das Spiel nicht wirklich attraktiver, obwohl es ab und zu ganz lustig ist.

Was mich am meisten an der Taktik stört, ist der Fakt, dass die gegnerische Mannschaft es vollkommen offensichtlich machen darf. Umarmen und am besten noch dem Schiri zurufen, dass man gerade foult, kenne ich so von keinem anderen Sport. Selbst wenn man intentional fouls in der Schlussphase begeht, imitiert man immerhin noch meistens einen Stealversuch.
 

JerryCotton

Nachwuchsspieler
Beiträge
776
Punkte
93
Ich würde zunächst mal die Zahl der Auszeiten auf ein Zuschauerverträgliches Maß reduzieren.
Dann würde ich taktische Fouls in den letzten 2 Minuten mit Freiwurf+Ballbesitz für das gefoulte Team bestrafen.
Zu guter letzt, würde ich vielleicht der Hack a Shaq Taktik einen Riegen vorschieben.
Von den 3 genannten Regeln find ich die Hack a Shaq Taktik eigentlich am unterhaltsamsten und fairsten ;).
Immer wieder Lustig, wenn son Lulatsch es schafft 5 oder mehr Freiwürfe nacheinander zu verhauen. Und unfair ist es auch nicht, wenn dieser nicht in der Lage ist Freiwürfe zu werfen.
Durch seine körperlichen Vorteil ist solch ein Spieler schon bevorteilt genug.
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Und um diese Frage zu beantworten: Ja, natürlich sollten wir bestimmte taktische Massnahmen einschränken, wenn es der Attraktivität des Sports dient. Das wird durch bestehende Regeln in diversen Situationen bereits getan. Welche Massnahmen genau eingeschränkt werden (sollten) liegt dann sicherlich im Auge des Betrachters.

Man kann natürlich Regeln einführen um das Spiel attraktiver/schneller zu machen. Ist doch sogar vor der Saison passiert mit der neuen "delay-of-game"-Regel oder was auch immer das sein soll. Die Regel finde ich persönlich zwar Quatsch, aber ich kann damit leben...
Aber man kann doch keine neuen Regeln einführen nur weil Howard seine Freiwürfe nicht reinmacht!

Und wenn du genau überlegst ist diese Regel über die wir reden (Freiwürfe ab 5 Mannschaftsfouls) ja sogar eine Regel die das Spiel attraktiver machen soll bzw. in 99% der Fälle auch attraktiver macht! Gäbe es diese Regel nicht, dann würden wir keinen einzigen Fast-Break mehr sehen, also nicht mal die Hälfte der spektakulären Aktionen wegen denen ein Großteil die NBA verfolgt.
Dass es Mannschaften gibt die sich diese Regel zum Vorteil machen ist doch normal. Sonst könntest du ja auch im Fussball die Abseitsfalle verbieten.
 

lordoftheboard1

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.095
Punkte
0
Ort
Neckarsulm
Das ist lächerlich. Seit wann freue ich mich wenn ein Center durch solch bescheuerte Strategie aus dem Spiel genommen wird? Seit dem er bei den Rox ist? Quark. Ich liebe Centerball. Seit dem ich NBA Fan bin und das ist seit 1994.

Ich mag es einfach nicht wenn ich sport sehen will mit den besten Spielern und einer der besten (auch noch in diesem Sport zur Zeit) runter muss weil der Gegner sonst 0 Chance hat.

Und jetzt kommen sie hier wieder aus den löchern und feiern solche Aktionen auch noch. Das sind keine Fans des Sports sondern nur irgendwelche Kiddies die meinen ihre Abneigung dadurch feiern zu können.

Sorry wenn du mich als Kiddi hinstellst, aber ich habe dich nie im Orlandoforum gesehen, wo du dich massiv über diese Taktik beschwert hast. Kann gut sein das es dir damals egal war. Ich persönlich finde es nur komisch einen anderen als Kidde zu beschimpfen, wenn man diesen nicht richtig kennt.
Das ist nicht die feine Englische Art. Mich stört diese Taktik auch, aber ihr müsst euch was überlegen, den diese Taktik wird gegen euch noch öfters angewandet. Späestens wenn ihr gegen die Spurs in den Playoffs ranmüsst (Pop ist ein großer Fan davon)


Ich mag das Centerspiel auch und bin froh was wir aufeinmal einen Spieler mit Vucevic haben der seine Sache extrem gut macht.

Ich habe mich auch nie gefreut das dies bei Howard angewendet wurde, habe mich aber damit abgefunden.
 

Niko_76er

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.786
Punkte
0
Ort
Hamburg
Ich finde diese Diskussion schon extrem unterhaltsam.
Man kann doch nicht einfach eine Regel einführen nur weil ein Dwight Howard seine FW nicht rein machen kann.
Dann soll er sich halt im Sommer mal an die Freiwurflinie ketten und trainieren anstatt jeden Sommer irgendein Theater zu veranstalten.
Kann doch nicht sein, dass sich der Herr zu fein ist etwas fundamentales an seinem game zu verbessern.

Da ändern wir lieber die Regeln... unfassbar
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.480
Punkte
113
Ich würde zunächst mal die Zahl der Auszeiten auf ein Zuschauerverträgliches Maß reduzieren.

Für den typischen amerikanischen Sportfan ist die aktuell Regelung doch zuschauerverträglich.

Dann würde ich taktische Fouls in den letzten 2 Minuten mit Freiwurf+Ballbesitz für das gefoulte Team bestrafen.

Wie viele epische Spiele wären uns da entgangen? T-Macs 13 in 35 wären nie möglich gewesen etc.
 

JerryCotton

Nachwuchsspieler
Beiträge
776
Punkte
93
Ich finde diese Diskussion schon extrem unterhaltsam.
Man kann doch nicht einfach eine Regel einführen nur weil ein Dwight Howard seine FW nicht rein machen kann.
Dann soll er sich halt im Sommer mal an die Freiwurflinie ketten und trainieren anstatt jeden Sommer irgendein Theater zu veranstalten.
Kann doch nicht sein, dass sich der Herr zu fein ist etwas fundamentales an seinem game zu verbessern.

Da ändern wir lieber die Regeln... unfassbar

Ich quote dazu passend mal heiko2183 vom Lakersthread:
"Our free throws were terrible," Howard said, after shooting 5-for-16 (31.3 percent) while the rest of his team shot 28-for-36 (77.8 percent). "We just have to keep working."
:laugh2::laugh2::laugh2:
 

Jerry

Bankspieler
Beiträge
16.480
Punkte
113
Ich habe dich doch extra zitiert und bin auf einen konkreten "Vorwurf" von dir eingegangen. Das sollte jetzt kein Argument pro Regeländerung sein.
 

Niko_76er

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.786
Punkte
0
Ort
Hamburg
Das war von mir etwas rabiat ausgedrückt, stimmt wohl.

Was Ich meinte: Es wäre einfach furchtbar wenn ernsthaft über eine Änderung der Regeln nachgedacht wird, die bloß aus Schwächen irgendwelcher Superstars herrühren.
 
H

Homer

Guest
Aber man kann doch keine neuen Regeln einführen nur weil Howard seine Freiwürfe nicht reinmacht!

Das hat ja nichts mit Howard persönlich zu tun, ich fand Hack-a-X schon doof, als Dwight Howard noch nicht mal Highschool spielte ;).

Und wenn du genau überlegst ist diese Regel über die wir reden (Freiwürfe ab 5 Mannschaftsfouls) ja sogar eine Regel die das Spiel attraktiver machen soll bzw. in 99% der Fälle auch attraktiver macht! Gäbe es diese Regel nicht, dann würden wir keinen einzigen Fast-Break mehr sehen, also nicht mal die Hälfte der spektakulären Aktionen wegen denen ein Großteil die NBA verfolgt.

Ich sage ja auch nicht, dass man diese Regel abschaffen sollte.

@ Niko: Ich finde es auch doof, wenn man einen Rollenspieler absichtlich foult, selbst wenn (wie gestern Abend) "mein" Team daraus einen Vorteil zieht. Deine Verkürzung meiner Argumentation ist daher irgendwie merkwürdig.
 

Niko_76er

Nachwuchsspieler
Beiträge
2.786
Punkte
0
Ort
Hamburg
Das hat ja nichts mit Howard persönlich zu tun, ich fand Hack-a-X schon doof, als Dwight Howard noch nicht mal Highschool spielte ;).




@ Niko: Ich finde es auch doof, wenn man einen Rollenspieler absichtlich foult, selbst wenn (wie gestern Abend) "mein" Team daraus einen Vorteil zieht. Deine Verkürzung meiner Argumentation ist daher irgendwie merkwürdig.

Wie kommst du drauf das Ich auf deine Argumentation reagiert habe?
Oder missverstehe Ich dich gerade?

Edit: ums mal klarzustellen, Ich schau mir "hack a whoever" auch nicht gern an. Halte es aber für legitim diese Taktik zu nutzen wenn man meint daraus einen Vorteil zu ziehen.
Schön anzusehen ist dies aber nicht.
 
Oben