IBF erkennt Tyson Fury den WM Titel ab


Richtige Entscheidung der IBF???


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

KRAFT&HERZ

old member
Beiträge
8.656
Punkte
113
... bei den millionen, die da geflossen sind... haben doch sicher einige anwälte die verträge gegengelesen.
hat da kein mensch gefragt, was im falle einer niederlage mit den ganzen gürteln passieren wird?
gab es keinen kontakt zu den verbänden?
hat da bönte geschlafen?

oder hatte man fury selbst bei einer unterirdischen tagesform von klitschko einen sieg nicht zugetraut?

da wird ein scenario vor dem kampf veranstaltet, mit animationen aus der reihe "klitchzilla",
schach-animationen gebastelt...
ein ballyhoo jagte das nächste ... kohle ausgegeben ohne ende, aber wichtiges bleibt auf der strecke.
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.601
Punkte
113
Laut IBF hatte man keine Kenntnis über die Rückkampf-Klausel, dazu sind diese auch laut Regularien nicht erlaubt. Springender Punkt für die Aberkennung war aber, dass Glazkov schon im Vorfeld für den Sieger des Kampfes verplichtend als Gegner festgestanden hat. Fury war Pflichtherausforderer der WBO und WBA, als nächstes stand die der IBF an. Die sprechen von einer Art "Pflichtherausforderer-Rotation". Es sei beiden Boxern und ihren Teams klar gewesen, dass Glazkov der nächste zu boxende Mann ist.

Daher hat die IBF den Kampf zwischen Fury und Glazkov angeordnet. Glazkovs Promoter Main Events hat direkt mitgeteilt, nicht verhandeln zu wollen und eine vorgezogene Versteigerung gefordert. Laut IBF-Regeln erlaubt. Von Furys Seite wurde wohl auch kein Versuch unternommen, Glazkov die längere Wartezeit finanziell schmackhaft zu machen.

Da Fury den Rückkampf gegen Klitschko machen muss (vermutlich auch will, denn Fury vs. Klitschko II ist einfach der wichtigere und bessere Kampf), bleibt der IBF eigentlich nichts anderes übrig, wenn sie sich an ihre eigenen Regeln halten wollen - was ja im Endeffekt wünschenswert ist, auch wenn es im Fall von Fury natürlich unglücklich ist. Er ist der Weltmeister im Schwergewicht, da können Glazkov und Martin noch so oft um den IBF-Titel boxen. Trotzdem hat die IBF hier nur regelkonform gehandelt.
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.601
Punkte
113
Siehe:
IBF schrieb:
Following the title fight between Klitschko and Fury, the IBF became aware for the first time that there was a contractual agreement between both fighters for an immediate rematch. There were no provisions for any rematch in the contracts which were submitted to the IBF prior to the IBF agreeing to sanction the Klitschko vs. Fury bout.

Komplettes IBF-Statement: http://www.fightnews.com/Boxing/ibf-statement-on-heavyweight-title-317396

Ob es jetzt stimmt oder nicht.. wer weiß. Aber ich habe ja auch nur die Aussagen der IBF wiedergegeben.
 

MMA_Boxer

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
13.491
Punkte
113
Das Auslachen galt IBF und nicht deinem Beitrag.
Die Aussage, dass sie davon nichts wussten,obwohl es die Presse und die Fans schon seit Jahren über die Rematch Klausel wissen, ist einfach nur lächerlich.
 

wicked

Bankspieler
Beiträge
8.630
Punkte
113
Ich finds positiv, dass einer der Verbände seine eigenen Regeln befolgt....

That said: In diesem Falle lassen sie jedoch jedes Feingefühl vermissen. Tyson jetzt den Titel zu entreissen, der seine Rematch-Klausel gegen den langjährigen Champion einlösen will, ist einfach nur lächerlich.
 

MMA_Boxer

Moderator Boxen
Teammitglied
Beiträge
13.491
Punkte
113
Ich finds positiv, dass einer der Verbände seine eigenen Regeln befolgt....

Bei Klitsche machen Sie schon mal gerne eine Ausnahme...oder ein paar mehr über 10 jahre hinweg gesehen. Denn Sie wussten ja nichts von den Rematch Klauseln in K2 Verträgen. :clown:
...oder greifen die Regeln erst dann wenn man 1. Eine Rematch Klausel anwendet 2. Als Team bzw. Manager nicht all zu viel Macht hat.

Politische Entscheidung - nicht mehr oder weniger.
 

WardBoy

Nachwuchsspieler
Beiträge
155
Punkte
0
Siehe:


Komplettes IBF-Statement: http://www.fightnews.com/Boxing/ibf-statement-on-heavyweight-title-317396

Ob es jetzt stimmt oder nicht.. wer weiß. Aber ich habe ja auch nur die Aussagen der IBF wiedergegeben.

Jaja, wers glaubt... :laugh::clown:

1. Gäbe es hier die Möglichkeit der Legitimation durch ihre eigene Regeln, nämlich IBF 5.K. Ein Schritt, der zugebenermaßen je nach Sichtweise auch nicht 100% sauber wäre, aber 1000mal sauberer wäre, als das, was sie jetzt machen.

2. Wenn man unbedingt die Regel IBF 3.B. befolgen will, dann muss man auch die dafür vorgesehene Bestrafung aussprechen und nicht so ein unsauberes Ding mit einer angeblichen purse bid mit Kathy f**king Duva verbreiten.

IBF 3.C. schrieb:
3.C.
Penalties for Violation
1.
Dismissal from IBF/USBA
Any member of the IBF/USBA which shall violate, or collaborate in the violation of any provision of this Rule shall be subject to dismissal from membership in the IBF/USBA.
2.
Forfeiture of Title
Upon violation of this Rule, the Championship involved shall forthwith be declared vacant

3. Tut man dies, ist die Frage, warum Wladimir Klitschko, auf dessen Teams Betreiben die Rematch-Klausel in den Kampfvertrag mit Fury mit aufgenommen wurde, nicht bestraft wird.
Und er bei all den vergangenen Kämpfen, bei dem auszugehen ist, dass eine ähnliche Klausel im Vertrag war, nicht bestraft wurde.

Will man unbedingt die IBF 3.B. umsetzten, hätte man sie auch bei Klitschko in seinen vorigen Kämpfen anwenden müssen und hätte ihm dann nach IBF 3.C. seinen Titel wegnehmen müssen.

Der IBF verhält sich hier mMn mal wieder in schäbigster Mafia-Manier, so als hätte man aus den Skandalen um die Bestechung Bob Lees nicht gelernt.

Die Entscheidung, Fury den Titel wegzunehmen ist politischer Natur und mit großer Wahrscheinlichkeit auf die "Landschaftspflege" von Duva und Haymon zurückzuführen.

Ich gehe auch sehr stark davon aus, dass der IBF wusste, dass auch bei den vorigen Kampfverträgen der Klitschkos eine rematch-Klausel drin war. Allein garantierte der Gentleman, laureus-Held, Springer-Liebling, Bertelsmann-Liebling, Herz-für-Kinder-Liebling Klitschko mit seinen RTL-Kampfbörsen verlässliche Einnahmen.

Mal so ganz nebenbei: Einige Boxer sagen angeblich homophobe Äußerungen und werden dafür in der Presse zerrissen. Gelten die selben Maßstäbe, die für Fury gelten, auch für die Personen, mit denen ein ukrainischer Ex-Boxer und jetziger Politiker zusammen arbeitet oder zusammen arbeiten muss?
Also faschistische, militant homophobe Personen und Personen, die man nach den Maßstäben einiger Personen gut und gerne als Warlords, Kriegsverbrecher oder Mafiabosse bezeichnen könnte.

Offensichtlich hat der IBF neben der Landschaftspflege durch Haymon und Duva auch Bedenken, dass Fury, der irgendwie bis jetzt nicht so recht Lust hat bei der scheinheiligen Verarschung im Medienspiel mitzumachen, und deswegen in den Medien zerrissen wird, die selben Einnahmen wie Klitschko mit seinem RTL-Vertrag generieren könnte. Man denkt viellleicht, dass Duva oder Haymon mehr und verlässlicher Einnahmen generieren könnten, als es Fury könnte, wenn Klitschko erneut verliert. Und wenn er gewinnt, dann geht man womöglich davon aus, dass man sich mit so einem Gentleman wieder gut in finanzieller Hinsicht einigen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.601
Punkte
113
Nein, hat er nicht.

Doch, haben sie. Weil eben - völlig unabhängig von der Rückkampf-Klausel im Kampfvertrag von Klitschko-Fury - bereits im Vorfeld angeordnet worden ist, dass der Sieger als nächstes gegen Glazkov pflichtzuverteidigen hat. Ob verdient oder nicht, aber der hat die Position des Pflichtherausforderers nunmal schon eine ganze Weile inne und ist gemäß der oben erwähnten Rotation als nächstes an der Reihe. Das hätte beiden Lagern im Vorfeld klar sein müssen.

Ursprünglich sollte Glazkov seine WM-Chance sogar schon im August erhalten, man hat dann aber die Pflichtverteidigungen der WBA und WBO (also Fury) mit Zustimmung des Glazkov-Lagers vorziehen dürfen - und auch die Kampfverschiebung nach Klitschkos Verletzung war kein Problem. Damals war es aber schon klar, dass die IBF-Pflichtverteidigung, Glazkov, direkt im Anschluss stattfinden muss. Das geht nunmal jetzt, durch die Rückkampf-Klausel, die die IBF in ihren Regeln auch noch verbietet, nicht. Daher ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass a) Glazkov und sein Team jetzt ihre Titelchance einfordern (immerhin wurde sie ihnen zugesichert) und b) die IBF ihren Regeln und Anordnungen folgt.

Finde ich diese Entscheidung gut? Nein. Ist sie aber den IBF-Regeln zufolge korrekt? Ja. Vielleicht hätte man mit mehr Fingerspitzengefühl und einem verdienten Weltmeister wie Klitschko zu Ehren eine weitere, letzte Verschiebung anordnen können. Vielleicht hätte man von Seiten Klitschko/Fury im Vorfeld mit der IBF sprechen können. Vielleicht hätte man aber auch mit dem Glazkov-Lager über ein "Warte-Geld" verhandeln können. All das ist aber nicht passiert. Die IBF hat ohne Fingerspitzengefühl aber regelkonform gehandelt, sowohl Klitschko als auch Fury haben im Vorfeld diesen Fall nicht mit der IBF besprochen und Glazkov hat man im Endeffekt auch kein Angebot (welchem aber Katy Duva, Promoterin von Glazkov, wohl eh nicht zugestimmt hätte) gemacht, damit er doch noch ein wenig länger auf seine Titelchance wartet.

Daher ist es, abschließend, eine korrekte Entscheidung der IBF, die mir persönlich aber genauso wenig gefällt, wie den meisten anderen hier.
 

WardBoy

Nachwuchsspieler
Beiträge
155
Punkte
0

Nein, habe sie nicht. Ich habe das jetzt schon in 1000mal hingeschrieben. Die meisten haben es verstanden, du anscheinend nicht. Ich habe keinen Bock, es erneut hinzuschreiben. Lese meine vorigen Kommentare durch und versuche sie zu verstehen, wenn es dich interessiert.

z.B. den hier:
http://sportforen.de/threads/schwergewichtsnews-thread.34581/page-764#post-50777279


Ursprünglich sollte Glazkov seine WM-Chance sogar schon im August erhalten, man hat dann aber die Pflichtverteidigungen der WBA und WBO (also Fury) mit Zustimmung des Glazkov-Lagers vorziehen dürfen - und auch die Kampfverschiebung nach Klitschkos Verletzung war kein Problem. Damals war es aber schon klar, dass die IBF-Pflichtverteidigung, Glazkov, direkt im Anschluss stattfinden muss. Das geht nunmal jetzt, durch die Rückkampf-Klausel, die die IBF in ihren Regeln auch noch verbietet, nicht. Daher ist es nicht unbedingt verwunderlich, dass a) Glazkov und sein Team jetzt ihre Titelchance einfordern (immerhin wurde sie ihnen zugesichert) und b) die IBF ihren Regeln und Anordnungen folgt.

Finde ich diese Entscheidung gut? Nein. Ist sie aber den IBF-Regeln zufolge korrekt? Ja. Vielleicht hätte man mit mehr Fingerspitzengefühl und einem verdienten Weltmeister wie Klitschko zu Ehren eine weitere, letzte Verschiebung anordnen können. Vielleicht hätte man von Seiten Klitschko/Fury im Vorfeld mit der IBF sprechen können. Vielleicht hätte man aber auch mit dem Glazkov-Lager über ein "Warte-Geld" verhandeln können. All das ist aber nicht passiert. Die IBF hat ohne Fingerspitzengefühl aber regelkonform gehandelt, sowohl Klitschko als auch Fury haben im Vorfeld diesen Fall nicht mit der IBF besprochen und Glazkov hat man im Endeffekt auch kein Angebot (welchem aber Katy Duva, Promoterin von Glazkov, wohl eh nicht zugestimmt hätte) gemacht, damit er doch noch ein wenig länger auf seine Titelchance wartet.

Daher ist es, abschließend, eine korrekte Entscheidung der IBF, die mir persönlich aber genauso wenig gefällt, wie den meisten anderen hier.

Das ist alles Unfug!
 

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.601
Punkte
113
Das ist alles Unfug!

Ist es nicht. Aber Du bestehst auf Deinen Punkt, auch wenn er schlicht falsch ist - alles gut, für die Diskussion fehlt mir die Lust.

Aber abschließend noch einmal: die IBF hätte - natürlich, dafür haben sie ja einen Paragraphen in ihren Regeln - noch eine Ausnahme erwirken und Fury den Klitschko-Rückkampf erlauben können. Das haben sie aber nicht getan, sondern sich stattdessen an ihre vorherige Regelung gehalten - und die besagte, dass Glazkov der nächste Gegner des Siegers aus Klitschko-Fury sein muss.

Daran kann sich Fury nun nicht halten, weil er die Rückkampfklausel im Vertrag hat, die so bei der IBF nicht erlaubt ist. Das ist aber nichtmal entscheidend, denn das Fury-Lager hatte die Möglichkeit, sich mit dem Glazkov-Camp zu einigen. Daran bestand aber kein Interesse, hätte ja auch ein paar Dollar gekostet.

Ergo: die IBF handelt getreu ihrer Regeln und vorheriger Vereinbarungen. Daran ändert auch Deine überzeugte Argumentation nichts. Hätte ich es entscheiden können, dann hätte ich Fury die Ausnahme Klitschko-Rückkampf gewährt - mit der Auflage, dass Glazkov sofort danach dran ist. Habe ich aber nicht. Im Endeffekt fehlt der IBF hier definitiv das Fingerspitzengefühl, aber sie haben ihre Regeln und ihr Wort nicht gebrochen.

Für Fury wäre die Situation übrigens auch locker vermeidbar gewesen, denn eigentlich sind Rückkampf-Klauseln bei Pflichtverteidigungen höchst selten. Aber man hatte sich ja Minuten vor der Versteigerung doch noch mit dem Klitschko-Lager geeinigt und dabei die Klausel in Kauf genommen. Wäre es zur Versteigerung gekommen, dann würde es jetzt keine solche Klausel geben. Aber man hatte Angst, dass der Kampf am Ende von Hrunov ersteigert wird..
 

Emperor

F1-Tippspiel-Champion 2019
Beiträge
1.870
Punkte
113
Ort
Dortmund
Lächerlich. Irgendwie ist jetzt Wladimirs Arbeit der letzten 9 Jahre für die Katz gewesen. Er hat jede noch so sinnlose Pflichtverteidigung gemacht, um den Gürtel zu behalten und es mit Mühe hinbekommen, drei Gürtel über Jahre zu halten. Jetzt war man wieder so nahe dran, den einen WM zu haben, der alle Gürtel hält und dank der IBF geht der Unsinn mit den vielen Beltholdern wieder von vorne los. Wir haben bald wieder eine Inflation wie 2004-2008, wo es viele unwürdige WM Kämpfe gab. Danke IBF :rolleyes:.
 

WardBoy

Nachwuchsspieler
Beiträge
155
Punkte
0
Ist es nicht. Aber Du bestehst auf Deinen Punkt, auch wenn er schlicht falsch ist - alles gut, für die Diskussion fehlt mir die Lust.

Aber abschließend noch einmal: die IBF hätte - natürlich, dafür haben sie ja einen Paragraphen in ihren Regeln - noch eine Ausnahme erwirken und Fury den Klitschko-Rückkampf erlauben können. Das haben sie aber nicht getan, sondern sich stattdessen an ihre vorherige Regelung gehalten - und die besagte, dass Glazkov der nächste Gegner des Siegers aus Klitschko-Fury sein muss.

Daran kann sich Fury nun nicht halten, weil er die Rückkampfklausel im Vertrag hat, die so bei der IBF nicht erlaubt ist. Das ist aber nichtmal entscheidend, denn das Fury-Lager hatte die Möglichkeit, sich mit dem Glazkov-Camp zu einigen. Daran bestand aber kein Interesse, hätte ja auch ein paar Dollar gekostet.

Ergo: die IBF handelt getreu ihrer Regeln und vorheriger Vereinbarungen. Daran ändert auch Deine überzeugte Argumentation nichts. Hätte ich es entscheiden können, dann hätte ich Fury die Ausnahme Klitschko-Rückkampf gewährt - mit der Auflage, dass Glazkov sofort danach dran ist. Habe ich aber nicht. Im Endeffekt fehlt der IBF hier definitiv das Fingerspitzengefühl, aber sie haben ihre Regeln und ihr Wort nicht gebrochen.

Für Fury wäre die Situation übrigens auch locker vermeidbar gewesen, denn eigentlich sind Rückkampf-Klauseln bei Pflichtverteidigungen höchst selten. Aber man hatte sich ja Minuten vor der Versteigerung doch noch mit dem Klitschko-Lager geeinigt und dabei die Klausel in Kauf genommen. Wäre es zur Versteigerung gekommen, dann würde es jetzt keine solche Klausel geben. Aber man hatte Angst, dass der Kampf am Ende von Hrunov ersteigert wird..



Muss ich jetzt echt wegen dir, weil du unfähig bist, das von mir in mehr als ausreichender Häufigkeit Geschriebene geistig zu durchsteigen, nochmal detailliert auf deinen Unfug antworten? Deinen Unfug so stehen lassen, ist keine Option. Dafür ist es einfach zu hanebüchen und zu durchsetzt von in falschen Zusammenhängen gebrachten Halbwahrheiten. Aber das mache ich nach den Wyte vs. Joshua Fight, da ich mir den nicht dadurch versauen lassen will. Ich verpasse jetzt eh schon den Eubanks vs. Sullivan Kampf.

Und vielleicht bin dann auch besser gelaunt. Aber sorry, das ist einfach alles nur ermüdend und ungeheuer nervig. Man schreib und schreibt, man erklärt und erklärt, und dann kommt trotzdem wieder irgendein Spezialist daher, postet irgendeinen Unsinn und denkt, dass er absolut den Durchblick hätte. Dabei hat er diesen eben absolut nicht.

Nur mal so als Vorwegnahme meiner ausführlichen Antwort:
Der IBF beruft sich selbst nur IBF 3.B. als Legitimation für den Titelentziehung. Was der IBF Glazkov versprochen hat, hätte nur eine Bedeutung, wenn der Wladimir Klitschko gewonnen hätte. Jeder neue Titelträger hat dann wieder 1 Jahr Zeit. IBF 5.A.1.
Das habe ich alles schon geschrieben und verlinkt. Du bist zu dämlich es zu kapieren, schreibst und schreibst deinen Unsinn und meinst tatsächlich, dass dein Geschriebenes richtig wäre.

http://www.sportforen.de/threads/schwergewichtsnews-thread.34581/page-761#post-50776278

Aber man hatte Angst, dass der Kampf am Ende von Hrunov ersteigert wird..

Und was würde er damit machen? Warum sollte Team Fury davor Angst haben? Sie waren eh B-Side. Und lieber B-Side bei einem halbwegs neutralen Ausrichter als B-Side bei Team Klitschko.
Wenn dann hatte das Klitschkolager Angst, dass sie die Ausrichtervorteile, die sie in der Vergangenheit gerne ausgiebig ausgenützt hatte, verlören. Um dies zu vermeiden hätten sie auf die Rückkampfklausel verzichten können und nicht Team Fury.


Der Rest später.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bronx Bull

Bankspieler
Beiträge
6.601
Punkte
113
Alles gut, Großer. Bleib bei deiner Meinung - dann geht's Dir besser!

Den Blödsinn schreibst übrigens leider Du. Ich habe mit Menschen sprechen können, die in diese Situation involviert sind und waren, beziehe meine Aussagen also aus erster Hand. Da muss ich mich von einem dahergelaufenden Schwachmaten aus einem Internetforum nicht so an den Karren pissen lassen. Aber gut, schreib Du mal. Mir ist das hier alles zu ermüdend.

---

Nochmal, an die anderen, ich bin keineswegs für die IBF-Entscheidung. Ich denke, dass sie den Rückkampf durchwinken sollten - die Möglichkeit in ihren Regeln haben sie dafür. Das wollten sie aber aus irgendwelchen Gründen nicht und haben sich stattdessen sehr strikt an ihre Regeln und Vorankündigungen gehalten. Ärgerlich, ist aber leider so. Vielleicht holt sich Fury den Gürtel nach dem Klitschko-Rückkampf, so er diesen gewinnt, ja zurück. Glazkov und Martin sollten kein Problem für ihn sein.
 

WardBoy

Nachwuchsspieler
Beiträge
155
Punkte
0
Den Blödsinn schreibst übrigens leider Du. Ich habe mit Menschen sprechen können, die in diese Situation involviert sind und waren,

Wow. Beeindruckend, wenn jemand im Internet dies behauptet.



1. Habe ich das auch. Bzw. Habe ich das wohl im Gegenzug zur dir tatsächlich. Du hast es offensichtlich nicht, denn sonst würdest du nicht so eine gequirlte ******e schreiben.
2. Gehen dem Trottel die validen Argumente aus, kommt der Trottel mit "Weißt du, wen ich alles kenne. Der Cousin von meinem Schwager ....Ich habe voll den Durchblick. Bitte glaubt mir. Ich schreibe zwar einen offensichtlichen Unfug, aber hey, der Cousin von meinen Schwager"


Da muss ich mich von einem dahergelaufenden Schwachmaten aus einem Internetforum nicht so an den Karren pissen lassen.
:jubel:
Ich habe den Anstand, wichtigtuerischen Hampelmänner wie dir, es nicht unter die Nase reiben, was ich über sie denke. Es sei denn, der wichtigtuerische Hampelmänner verkennt die Lage. Wie Du.
 

Cosmo.1

Old Member
Beiträge
5.026
Punkte
113
Vieleicht solltet ihr zwei euch mal zu einem Bier treffen, denke danach werdet Ihr nicht mehr so verbal aneinandergeraten.
 

Lipfit2000

Bankspieler
Beiträge
2.620
Punkte
113
Nein, hat er nicht.
Doch!
Vielleicht solltest du auch mal 5.A.2 lesen, weil der Fury Kampf gar nicht unter 5.A.1 fällt.

Normalerweise hätte Fury wohl 9 Monate Zeit für eine Pflichtverteidigung, aber da Klitschko diese eigentlich schon bis 15.8.2015 hätte machen müssen, hat die IBF den Kampf Klitschko gegen Fury wohl nur genehmigt mit der Auflage als nächstes Glazkov zu boxen.
 
Oben