Ich gebe auf ... das Boxen ist tot!


jkd

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Ich kann mir daher nur schwer vorstellen, dass sich ein verwöhnter UFC Zuschauer plötzlich fürs Boxen groß begeistern kann, wenn er vorher damit nichts zu tun hatte.

da ist was dran.
ich habe das boxen damals nur verfolgt, weil es die UFC noch nicht gab. auf der suche nach echten kämpfen wurde ich von den meisten kampfsportveranstaltungen nur enttäuscht. nicht nur die limitierungen der sportarten waren frustrierend, sondern vor allem auch das schlechte niveau der kämpfer. die bewegungen waren einfach nicht schön anzusehen und unlogisch noch dazu. hää wieso stehen die da jetzt in doppeldeckung???
dann habe ich sugar Ray gesehen und das kam der sache, nach der ich gesucht hatte, am nächsten. das boxen war zwar auf die hände limitiert und durch die großen handschuhe und die dadurch geringere trefferfläche entstehen eigene sinnhafte bewegungen wo andere wegfallen, aber er, Ray Leonard, der konnte sich richtig gut bewegen. er war locker, kontrolliert und logisch in momenten wo bei anderen bereits das chaos herrschte. man darf zwar nichts ausser mit den händen ab der gürtellinie und dann sind die hände auch noch in große handschuhe gepackt, aber es gab nichts anderes auf diesem niveau. kickboxen konnte sich nicht wirklich durchsetzen und hatte keinen auf dem level eines Ray Leonard oder Ali. und plötzlich kam Tyson:eek::smoke:

mit der UFC kam dann endlich der wahre jacob.
 

barrera

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Eines der Kernprobleme des heutigen Boxens ist meiner Meinung nach, dass die "Top Dogs" sich heute einfach ducken können und trotzdem Weltmeister, berühmt und reich sind. Als Tyson alle Titel vereint hatte gab es einen Weltmeister, und an dem musstest du vorbei. Keine einfachen Papiertitel, die irgendwo von Taxifahrern erkauft werden konnten. Heute hast du soviele Weltmeistertitel, dass selbst mittelmäßige Boxer wie Feigenbutz um die WM kämpfen können.

Zudem kommt, dass man früher einfach wusste, dass zwei geniale Boxer irgendwann gegeneinander kämpfen werden. Heute weiss man doch genau, dass die großen Fighter sich einfach aus dem Weg gehen um Ihre Karriere und Ihr Standing nicht zu gefährden, paradox das Ganze. Vor 30 Jahren wäre ein Klitschko für seinen Boxstil erschossen worden. Ein David Haye würde nicht in jede TV Show eingeladen werden, weil er ein notorischer Lügner und Feigling ist. Aber heute mahlen die Mühlen einfach komplett anders.

Genau das ist das Problem.
Es mangelt vielleicht auch an Talent, hier und da ganz sicher sogar. "Früher" aber hatten die Topboxer keine Hemmungen, gegeneinander in den Ring zu steigen.
Wie oft bspw. sind Barrera, Morales, Pacquiao oder Juan Manuel Marquez früher aufeinander getroffen? Oder die HW in den 90igern. Oder de la Hoya, Mosley, Vargas, Trinidad, Mayorga.

Heute gibt es nur noch selten Klassen mit so viel Starpower. Und wenn, dann treten sie nicht oder kaum gegeneinander an. Die benötigte Qualität wäre dafür heute bspw. in dem Bereich SLW bis SWW da. Thurman, Parker, Crawford, Canelo, Pacquiao, Brook, Garcia...
Nur passiert da untereinander einfach viel zu wenig. Und es sind letztlich doch immer die großen Kämpfe, die die Boxer zu Legenden machen und mit Ausnahme von Manny gab es die bei den o. g. eben nicht bzw. kaum.
 

chris☕

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da ist was dran.
ich habe das boxen damals nur verfolgt, weil es die UFC noch nicht gab. auf der suche nach echten kämpfen wurde ich von den meisten kampfsportveranstaltungen nur enttäuscht. nicht nur die limitierungen der sportarten waren frustrierend, sondern vor allem auch das schlechte niveau der kämpfer. die bewegungen waren einfach nicht schön anzusehen und unlogisch noch dazu. hää wieso stehen die da jetzt in doppeldeckung???
dann habe ich sugar Ray gesehen und das kam der sache, nach der ich gesucht hatte, am nächsten. das boxen war zwar auf die hände limitiert und durch die großen handschuhe und die dadurch geringere trefferfläche entstehen eigene sinnhafte bewegungen wo andere wegfallen, aber er, Ray Leonard, der konnte sich richtig gut bewegen. er war locker, kontrolliert und logisch in momenten wo bei anderen bereits das chaos herrschte. man darf zwar nichts ausser mit den händen ab der gürtellinie und dann sind die hände auch noch in große handschuhe gepackt, aber es gab nichts anderes auf diesem niveau. kickboxen konnte sich nicht wirklich durchsetzen und hatte keinen auf dem level eines Ray Leonard oder Ali. und plötzlich kam Tyson:eek::smoke:

mit der UFC kam dann endlich der wahre jacob.

Interessant ! Glaube da sind wir gar net so weit auseinander.

Die Einzige Kampfsportsparte, die mich eine zeitlang echt begeistert hat war K1. Zwischen Weihnachten und Neujahr kam immer dieses große Jahresendturnier, das war geiler, guter Kampfsport, auf einem sehr starken Niveau. Dazu "echte" Typen, die interessant waren, die unterschiedlich waren. Fast ein bischen wie Street Fighter 4 auf der Playstation;). Mit UFC konnte ich nie was anfangen, allerdings möchte ich mir mal wieder vorurteilsfrei eine ganze Veranstaltung anschauen und mir ein "neues" Bild von machen. Fan Freundlichkeit sollte schon belohnt werden. Beim Boxen wird der Zuschauer zu häufig nicht respektiert, geradezu verarscht. Stichwort Huck "Ich bin Weltmeister" nachdem er glamorös den Ibo Titel errungen hat. Welcome to the Matrix. Ich würde mir wünschen daß die Fans im Boxen etwas konsequenter wären. ****** Kämpfe bekommen anscheinend immer noch zu hohe Einschaltquoten, zu hohe PPV Einnahmen. Wenn den Dreck Keiner anschaut, müßen die großen Promoter umdenken. Dafür sollten dann Spitzenkämpfe wirklich honoriert werden vom Fan.
 

Drago

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K-1 hat sich selbst kaputt gemacht. Man ruhte sich zu sehr auf den alten Stars aus und verpeilte es neuen Talenten Chancen zu geben. Stattdessen holte man lieber Freak-Attraktionen dazu was dem Fan der 90er und frühen 00er spätestens ab 2007/2008 langsam zu viel wurde. Treue Fans verloren mehr und mehr Interesse was bei Leuten wie Akebono und Monthana Sliva nicht verwunderte.
Der K-1 Gründer Ishii Kazuyoshi übergab seine super laufende Veranstaltung aufgrund privater Probleme an Tanikawa Sadaharu ab, der das Teil mehr und mehr gegen die Wand fuhr bis es zu spät war. Heute läuft das Teil ja noch hin und wieder auf m Balkan...mit unterirdischem Niveau.
 

Tobi.G

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Wie Öner es im Podcast mal lustig formulierte:
"Henry war so ein echter Ur-Deutscher mit Star-Visage, da redete von Gottschalk über Jauch bis Schreinemakers jeder A-Promi über Boxen. Dariusz wurde da schon kritischer gesehen wegen seinem Slang. Da war dann auf einmal kein Beckenbauer mehr der ihn feierte. Da war dann irgend so ein Unter uns -Star, oder irgend so ein - wie hiess der ähhh - Semmelrogge oder irgend so ein Blödmann!" :D
Genial! :laugh:
 

Franz

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Boxen war immer, und wird immer auch ein wenig, oder ein wenig mehr mit diesem Halb und Unterwelt Flair und Glamour behaftet sein, das war und ist gar nicht so schlecht und gibt dem boxen oft erst die richtige Würze.;)

Momentan finden auch große Umwälzungen und Verwerfungen statt, große strahlende US Champs wachsen kaum nach, und den Champs aus den ehemaligen Oststaaten fehlt oft, wiewohl sie zum Teil riesige Boxer sind wirkliches Charisma.
In Deutschland beginnt sich halt das ausdünnen des ehemaligen DDR Reservoires stark auszuwirken, und das man sich jetzt an boxerische Minimalisten wie Feigenbutzi zu klammern versucht, erinnert mich an die dürre Zeit nach Scholz.
Aber es werden sicher wieder neue Champs nachwachsen, international und auch "deutsche" Champs;)

Allerdings ist der Schaden welche vollkommen enthemmte sportliche Trickbetrüger Manager wie Kohlrübe und Sauerkraut, sowie diverse Leonidasse dem Sport zugefügt haben, leider sehr groß.

Trotz der Halb und Unterwelt Durchsetzungen im Boxen kam es immer wieder zu großen Champs und großen Kämpfen, die Kohlrüben und Sauerkrauter mit ihrer vollkommen unverschämten Betrügermasche haben es geschafft, den Boxsport mit einem Image wie das Wrestling zu besudeln, und bis die Spuren dieses Packs im boxen Deutschlands beseitigt sein werden, das kann dauern.
 

Easy

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Boxen war immer, und wird immer auch ein wenig, oder ein wenig mehr mit diesem Halb und Unterwelt Flair und Glamour behaftet sein, das war und ist gar nicht so schlecht und gibt dem boxen oft erst die richtige Würze.;)

Momentan finden auch große Umwälzungen und Verwerfungen statt, große strahlende US Champs wachsen kaum nach, und den Champs aus den ehemaligen Oststaaten fehlt oft, wiewohl sie zum Teil riesige Boxer sind wirkliches Charisma.
In Deutschland beginnt sich halt das ausdünnen des ehemaligen DDR Reservoires stark auszuwirken, und das man sich jetzt an boxerische Minimalisten wie Feigenbutzi zu klammern versucht, erinnert mich an die dürre Zeit nach Scholz.
Aber es werden sicher wieder neue Champs nachwachsen, international und auch "deutsche" Champs;)

Bis hierhin gehe ich mit. Ich muss gestehen, dass mich Öner am Anfang seiner Karriere eigentlich positiv beeindruckt hatte, da er die bis dahin großen Ställe offensiv angegangen ist und versucht hat, für sauberen Sport zu stehen...Wenn ich da noch an Hattersheim denke. Da wollte man seinem Boxer einen Sieg zuschieben und er hat dann den Gegner genommen und seinen Arm hochgehalten und versucht am Urteil was zu ändern...dann kamen so Dinger wie der frühe Gong :rolleyes: und Sturm...

Den größten Schaden nimmt der Boxxpsort m.E. durch das Doping und solch ein Gebahren wie bei Sturm und auch bei diesen krassen Fehlurteilen, die jeglihcer Grundlage entbehren, siehe auch Sturm. Es ist mir ein Rätsel, wie da immer wieder die gleichen PR eingesetzt werden können. Ich denke, das bei solchen Aktionen ruhig mal die Nachbetrachtung der Kämpfe mehr Gewichtung erhalten sollte, das würde schon eingiges ändern.

Doping gab es schon immer im Boxen und Fehlurteile ebenso. Das Problem ist die derzeitige Anhäufung innerhlab kürzester Zeit.
 

Franz

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Bis hierhin gehe ich mit. Ich muss gestehen, dass mich Öner am Anfang seiner Karriere eigentlich positiv beeindruckt hatte, da er die bis dahin großen Ställe offensiv angegangen ist und versucht hat, für sauberen Sport zu stehen...Wenn ich da noch an Hattersheim denke. Da wollte man seinem Boxer einen Sieg zuschieben und er hat dann den Gegner genommen und seinen Arm hochgehalten und versucht am Urteil was zu ändern...dann kamen so Dinger wie der frühe Gong :rolleyes: und Sturm...

Den größten Schaden nimmt der Boxxpsort m.E. durch das Doping und solch ein Gebahren wie bei Sturm und auch bei diesen krassen Fehlurteilen, die jeglihcer Grundlage entbehren, siehe auch Sturm. Es ist mir ein Rätsel, wie da immer wieder die gleichen PR eingesetzt werden können. Ich denke, das bei solchen Aktionen ruhig mal die Nachbetrachtung der Kämpfe mehr Gewichtung erhalten sollte, das würde schon eingiges ändern.

Doping gab es schon immer im Boxen und Fehlurteile ebenso. Das Problem ist die derzeitige Anhäufung innerhlab kürzester Zeit.

Du solltest mir auch im weiteren recht geben,;) aber das ist vermutlich nicht nur ein Problem des Boxsportes, sondern der Gesellschaft im allgemeinen. So viel, und so unverschämt, und mit solcher Perfektion wie heutigen Tages überall, nicht nur im Sport, in Politik, Religion, Kunst, Geschichtsschreibung usw. gelogen, manipuliert und propagandistisch getrickst wird, hat man vor Jahren für undenkbar gehalten, Orwells 1984 ist angesichts der heutigen umfassenden gesellschaftlichen Realität zu einem Kleinkinder Märchen geworden.
Um aufs boxen zurück zu kommen, klar ist da immer getrickst worden, aber noch nie so dreckig und unverschämt wie es die heutigen Kohlrüben, Sauerkrauter und Leonidasse betreiben.

Leondias in seiner mangelnden Einsicht wird nie begreifen, das er den sportlichen Betrug in neue, bis heute ungeahnte sportlich ehrlose Höhen getrieben hat.

Klar hat es diesen Einfluss von Halb und Unterwelt auf den Boxsport immer gegeben, möglicherweise ist sogar der große Ali durch einen gelenkten Betrug an Liston Champ geworden aber er hat trotzdem durch eine Reihe epochaler Kämpfe immerwährend weit vorne Platz im ältesten und edelsten Sport der Menschheit genommen.

Wohingegen diese Katic Pfeife nicht einmal eine Rand Erscheinung unter den Größen dieses Sportes ist, aber die Stirn hat so zu tun als würde er zu diesen gehören.

Zu Doping, mach dir ´nichts vor, überall dort wo Doping etwas bringt wird massiv gedopt nur die einen werden erwischt und die anderen nicht.
 
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chris☕

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Du solltest mir auch im weiteren recht geben,;) aber das ist vermutlich nicht nur ein Problem des Boxsportes, sondern der Gesellschaft im allgemeinen. So viel, und so unverschämt, und mit solcher Perfektion wie heutigen Tages überall, nicht nur im Sport, in Politik, Religion, Kunst, Geschichtsschreibung usw. gelogen, manipuliert und propagandistisch getrickst wird, hat man vor Jahren für undenkbar gehalten, Orwells 1984 ist angesichts der heutigen umfassenden gesellschaftlichen Realität zu einem Kleinkinder Märchen geworden.
Um aufs boxen zurück zu kommen, klar ist da immer getrickst worden, aber noch nie so dreckig und unverschämt wie es die heutigen Kohlrüben, Sauerkrauter und Leonidasse betreiben.

Leondias in seiner mangelnden Einsicht wird nie begreifen, das er den sportlichen Betrug in neue, bis heute ungeahnte sportlich ehrlose Höhen getrieben hat.

Klar hat es diesen Einfluss von Halb und Unterwelt auf den Boxsport immer gegeben, möglicherweise ist sogar der große Ali durch einen gelenkten Betrug an Liston Champ geworden aber er hat trotzdem durch eine Reihe epochaler Kämpfe immerwährend weit vorne Platz im ältesten und edelsten Sport der Menschheit genommen.

Wohingegen diese Katic Pfeife nicht einmal eine Rand Erscheinung unter den Größen dieses Sportes ist, aber die Stirn hat so zu tun als würde er zu diesen gehören.

Zu Doping, mach dir ´nichts vor, überall dort wo Doping etwas bringt wird massiv gedopt nur die einen werden erwischt und die anderen nicht.

Ja, die Manipulationsversuche sind heutzutage extrem und massiv und werden in "unserem" Bereich, dem Boxen, noch eher plump vorgetragen. Bei Leonidas im Speziellen haben sich einfach zu viele Grottigkeiten im Fassadendesign eingeschlichen so daß jetzt wohl sogar die Flucht aus deutschen Landen ansteht wenn ich das richtig mitbekommen habe.
@Plural-Designer-Franz: jetzt weiß ich wenigstens wen ich fragen kann wenn ich mal wegen eines Plurals aufm Schlauch stehe ;). Du hättest vermutlich auch Brian an der Mauer gut weiterhelfen können -> ab 23:10 ->;)

->
 

Franz

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Ja, die Manipulationsversuche sind heutzutage extrem und massiv und werden in "unserem" Bereich, dem Boxen, noch eher plump vorgetragen. Bei Leonidas im Speziellen haben sich einfach zu viele Grottigkeiten im Fassadendesign eingeschlichen so daß jetzt wohl sogar die Flucht aus deutschen Landen ansteht wenn ich das richtig mitbekommen habe.
@Plural-Designer-Franz: jetzt weiß ich wenigstens wen ich fragen kann wenn ich mal wegen eines Plurals aufm Schlauch stehe ;). Du hättest vermutlich auch Brian an der Mauer gut weiterhelfen können -> ab 23:10 ->;)

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Egal ob sprachlich richtig oder nicht du musst zugeben das ich dies Gesindel beinahe dichterisch gebrandmarkt habe;) außerdem bin ich durch einen burgenländischen Zweigelt tüchtig beflügelt.
Wenn ich das Halb und Unterwelt artige beim boxen angeschnitten habe, ich sage dir ich kenne Geschichten vom boxen die hätten sogar Karl Valentin zum lachen gebracht, etwa von dem gläubigen verheirateten Muslim welcher gegen einen Österreicher um einen Pseudo Titel geboxt und verloren hat, seiner Aussage nach nur deshalb da ihn der Schwanz wegen eines Trippers, und den hatte er sicher nicht von seiner Alten, so furchtbar gejuckt hat, und er einen unwiderstehlichen Drang verspürt hat ihn sich andauernd zu kratzen, welches ihn wiederum am boxen gehindert hat.:laugh:
 

chris☕

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Egal ob sprachlich richtig oder nicht du musst zugeben das ich dies Gesindel beinahe dichterisch gebrandmarkt habe;) außerdem bin ich durch einen burgenländischen Zweigelt tüchtig beflügelt.
Wenn ich das Halb und Unterwelt artige beim boxen angeschnitten habe, ich sage dir ich kenne Geschichten vom boxen die hätten sogar Karl Valentin zum lachen gebracht, etwa von dem gläubigen verheirateten Muslim welcher gegen einen Österreicher um einen Pseudo Titel geboxt und verloren hat, seiner Aussage nach nur deshalb da ihn der Schwanz wegen eines Trippers, und den hatte er sicher nicht von seiner Alten, so furchtbar gejuckt hat, und er einen unwiderstehlichen Drang verspürt hat ihn sich andauernd zu kratzen:laugh:

Yes Sir ! Die dichterische Brandmarkung wurde meines Ermessens nach korrekt eingetütet. Übrigens, ich habe mir sagen lassen daß "Das Leben des Brian" angedüdelt ganz gut kommt. Bloß so als alkoholpegelrelevanter Tip der Stunde ;)
Der arme Muslime. Tja, beim Boxen zieht man sich die Handschuhe über, beim Fi****...
 

Chancho

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Mag sein, dass es früher insgesamt auch nicht viel besser war.
Aber aus rein deutscher Sicht ist es nach dem Wechsel von Sauerland zu Sat1 allerdings schon noch mal schlimmer geworden. Und zwar deutlich schlimmer. Ich will das jetzt nicht näher ausführen, die meisten haben ja miterlebt, was uns da mit Feigenbutz, Brähmer und vor allem Abraham seit einiger Zeit geboten wird. Man muss sich nur mal die Farce um "Weltmeister" de Carolis ansehen, der vor 3 Jahren noch als Aufbaugegner für Abraham geholt wurde und uns jetzt alle 3 Monate als Weltmeister verkauft wird. Das ist schon wirklich hart an der Grenze zur üblen Zuschauervera...., wenn nicht sogar schon drüber.

Bei mir persönlich ist da mittlerweile der Punkt erreicht, wo ich nicht mehr einschalte. Irgendwann ist einfach mal Schluss.
 

agostino

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Aus aktuellem Anlass.....

...siehe WK...Fury...Haye...etc...

Solange das Geld diese Sportart bestimmt, geht es weiter bergab. Natürlich wird es ohne Geld nicht funktionieren, nur leider fehlt der sportliche Wettbewerb, bzw Gedanke komplett.
Natürlich kann man argumentieren, das ein Fußball ja noch viel mehr Kohle generiert. Allerdings gibt es da nur eine UEFA, da müssen einfach irgendwann die Mannschaften ob sie wollen oder nicht, sich aneinander messen.
Mir kommt das K.... wenn ich sehe, das es mittlerweile normal wird, das ein Profi geplant 2 mal im Jahr kämpft...das is doch der Hohn. Wenn da ein Kampf von schief geht, is es nur noch einer...und wir haben solche Konstellationen, das ein WK ein Jahr lang gar nicht boxt, ein Haye 2 mal in 4 Jahren Graupen und steht trotzdem noch hoch im Kurs bei vielen , ein anderer kriegt keinen Gegner ( GGG ) ..ein PBFM kriegt mit Anti-Boxen die Krone der Top-Sport-Verdiener...nur noch der Hohn. Von Doping-Affären ala Sturm ganz abgesehen.
Zig Verbände, zig Modalitäten, Regeln, Gürtelansprüche etc vermiesen es einem wirklich.
Seit einem Jahr ist das HW, die eigentliche Krönung in diesem Sport, tot. Wer bitte zeigt mir ein Lebenszeichen ??
Seit einem Jahr diskutieren wir über einen alten Mann, der verloren hat und und über einen Bekloppten, der nicht boxen will. Kneift mich bitte jemand...das kann doch nicht wahr sein.

Und jetz stellt sich heraus....das es genau so, bzw schlimmer, weiter geht.
Fu* it.
 

Harman

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Ich habe das Unwort oder besser Unbegriff des Jahres für den Boxpsort 2016 entdeckt:

Ruled Out!
 

L-james

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Wer bitte zeigt mir ein Lebenszeichen ??

Joshua!

Der einzige der gewillt ist. Joshua wollte unbedingt Klitschko, obwohl er es überhaubt nicht nötig hätte. Er kann step ups machen, z.B. Pulev und jeder würde es gut heißen, aber er wollte gleich aufs ganze und das bestätigt nur meine Meinung über ihn und Hearn.

Allerdings könnte ich mir vorstellen das er ein ähnliches Problem bekommen könnte wie GGG, keiner will, da alle die Hosen voll haben.
 

Harman

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Zog bis jetzt an mir vorbei. was bedeutet das bzw in welchem zusammenhang?
 

JabAndGrab

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Zog bis jetzt an mir vorbei. was bedeutet das bzw in welchem zusammenhang?

Oscar De La Hoya benutze diesen Begriff im Zusammenhang mit dem möglichen GGG-Canelo Kampf. Der Kampf solle "mariniert" werden, das bedeutet in diesem Fall, dass er später stattfinden solle, weil in der Zwischenheit das Faninteresse steigen und dementsprechend mehr Geld zusammenkommen könne.
 

Harman

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Ah ich verstehe. Also wieder die Floyd vs Pacman masche indem wir so lange warten bis das interesse ab anstatt zunimmt.

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