jkd
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 5.538
- Punkte
- 83
Ich kann mir daher nur schwer vorstellen, dass sich ein verwöhnter UFC Zuschauer plötzlich fürs Boxen groß begeistern kann, wenn er vorher damit nichts zu tun hatte.
da ist was dran.
ich habe das boxen damals nur verfolgt, weil es die UFC noch nicht gab. auf der suche nach echten kämpfen wurde ich von den meisten kampfsportveranstaltungen nur enttäuscht. nicht nur die limitierungen der sportarten waren frustrierend, sondern vor allem auch das schlechte niveau der kämpfer. die bewegungen waren einfach nicht schön anzusehen und unlogisch noch dazu. hää wieso stehen die da jetzt in doppeldeckung???
dann habe ich sugar Ray gesehen und das kam der sache, nach der ich gesucht hatte, am nächsten. das boxen war zwar auf die hände limitiert und durch die großen handschuhe und die dadurch geringere trefferfläche entstehen eigene sinnhafte bewegungen wo andere wegfallen, aber er, Ray Leonard, der konnte sich richtig gut bewegen. er war locker, kontrolliert und logisch in momenten wo bei anderen bereits das chaos herrschte. man darf zwar nichts ausser mit den händen ab der gürtellinie und dann sind die hände auch noch in große handschuhe gepackt, aber es gab nichts anderes auf diesem niveau. kickboxen konnte sich nicht wirklich durchsetzen und hatte keinen auf dem level eines Ray Leonard oder Ali. und plötzlich kam Tyson
mit der UFC kam dann endlich der wahre jacob.