"Im taking my talents to..." 2.0


Wo spielt Lebron ab der nächsten Saison?


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Sm0kE

The Magic Man
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Nee nee, Charlotte wäre perfekt. Das MUSS einfach passieren, ich würde zu gerne sehen, wie Lavar da zu viel Stress produziert und dann von MJ himself zusammen gefaltet wird. :D:jubel:
 

Mkven

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Conley von den Grizzlies nach der Horrorsaison wäre auch machbar, da wäre ich mir aber unsicher ob er die Chancen arg erhöhen würde. Und dann wird es auch schon dünn :)

Hat der nicht einen absoluten Horror Vertrag was die Kohle angeht...?

full five years and $153 million
-> davon sind 2 um stand heute :clown:
 

L-james

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Daher würde ich sagen, wenn LeBron nach Boston will, ist Ainge eine halbe Sekunde später am Telefon und versucht einen Deal einzufädeln.

Nö, sehe ich überhaupt nicht.

Du redest die Celtics klein, die haben jetzt eine gigantische Basis, die sind auch in den nächsten Jahren für mögliche top Free Agents mit die attraktivste Adresse. Wenn ein Deal dann für jemanden der deutlich jünger als Lebron ist.

Der Mann ist fast 34, langsam solltet ihr mal einsehen dass er kein no brainer für alle 30 Franchises ist. Ainge ist doch nicht bescheuert und vertickt seine Silberware nur damit er für ein paar Jahre eine etwas größere Titelchance hat. Der Mann hat der Franchise fast eine Contendergarantie für die kommenden 8 Jahre aufgebaut, da muss ich nicht lange überlegen wofür man sich lieber entscheidet.
 

Bobo23

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Nö, sehe ich überhaupt nicht.

Du redest die Celtics klein, die haben jetzt eine gigantische Basis, die sind auch in den nächsten Jahren für mögliche top Free Agents mit die attraktivste Adresse. Wenn ein Deal dann für jemanden der deutlich jünger als Lebron ist.

Der Mann ist fast 34, langsam solltet ihr mal einsehen dass er kein no brainer für alle 30 Franchises ist. Ainge ist doch nicht bescheuert und vertickt seine Silberware nur damit er für ein paar Jahre eine etwas größere Titelchance hat. Der Mann hat der Franchise fast eine Contendergarantie für die kommenden 8 Jahre aufgebaut, da muss ich nicht lange überlegen wofür man sich lieber entscheidet.
Wo widerspricht sich denn eine langfristige Titelchance und eine LeBron-Verpflichtung in diesem Sommer?
Wenn Irving in einem 3-Team-Trade oder Hayward in einem direkten Sign&Trade verschifft wird und dafür James in Boston landet, schränkt das doch weder mittel- noch langfristig die Titelchancen der Celtics ein. Ganz im Gegenteil.

James hat bisher noch keinerlei Anzeichen gezeigt, die darauf hindeuten, dass er nicht noch drei oder mehr Jahre auf absolutem Topniveau performen kann. Insbesondere bei einer geringeren Belastung, was in Boston ja in jedem Fall gewährleistet wäre.
Natürlich befinden sich die Celtics auch ohne James unmittelbar und in naher Zukunft in einer sehr guten Situation. Allerdings kann keiner abschätzen, wie verletzungsfrei Irving bleibt, wie Hayward sich in dem Team einfügt, ob Tatum und Brown wirklich den Sprung zum absoluten Topspieler schaffen und wie sich die ganze Rosterstruktur und das Management verändern. Al Horford wird wohl in acht Jahren keine große Rolle mehr im Team spielen;).
Generell sehe ich nicht, wie man "die nächsten 8 Jahre" seriös prognostizieren soll. Vor acht Jahren standen sich noch die Lakers und die Celtics mit jeweils zwei echten Big Men (Gasol, Bynum, Perkins und Garnett. Schon irre, was sich seitdem getan hat:crazy:) in den Finals gegenüber. Damals waren die Blazers mit Aldridge, Oden und Roy noch das next big thing und die Warriors ein Lottery-Team.

Warum auf eine (ungewisse) Zukunft setzen, wenn man auch kurzfristig seine Titelchancen enorm erhöhen kann, ohne das aktuelle Teamgefüge komplett einzureißen (das wäre ja mit James der Fall). Man neigt dazu Talent zu überschätzen und aktuelles Leistungsvermögen zu unterschätzen. Deshalb würde ich auch jederzeit einen aktuellen All-NBA 3rd-Teamer einem zukünftigen 1st Pick vorziehen. Bei Talenten und der Zukunft - besonders in einer so schnelllebigen Liga wie der NBA - sind einfach zu viele Unwägbarkeiten involviert. Verletzungen, Management-Wechsel, Coaching, interne Probleme, Privates, Ligatrends usw. Die Liste ließe sich noch ewig fortführen.
Damit will ich nicht sagen, dass ich Brown und vor allem Tatum keine rosige Zukunft zutraue. Ebenso wenig will ich damit sagen, dass generell "alt und bewährt">"jung und talentiert" gelten sollte. Es ist aber leider kein "safe bet" sich auf eine entsprechende Entwicklung von Spielern zu verlassen und die gesamte Franchise darauf auszulegen. Eine Titel-Garantie ist James zwar auch nicht, aber mit ihm sind die Chancen kurz- und mittelfristig zumindest deutlich stabiler.
 

Lost

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https://ftw.usatoday.com/2018/06/ga...yon-los-angeles-school-rumors-lakers-nba-cavs

Payton soll ausgeplaudert haben, dass Lebrons Sohn sich bei einer Highschool in LA eingeschrieben hat.

Lebrons 'greatest accomplishment' wäre es übrigens zusammen mit seinem Sohn auf dem NBA Parkett zu stehen.

https://lebronwire.usatoday.com/201...ng-with-son-would-be-greatest-accomplishment/

Die Entwicklung von Junior hat also Priorität. The Plot thickens. :saint:

Das wurde schon dementiert.

Just talked to a Sierra Canyon official on the rumor that Bronny James has committed: "That's news to us. He hasn't."

— Chris Martin Palmer (@ChrisPalmerNBA) June 11, 2018


Mir als Owner wäre eine Franchise lieber die 6-7 Jahre die Finals sieht, als eine die einmal knapp gewinnt (oder verliert) und dann auseinanderbricht für 6 jahre misery.

Nö, sehe ich überhaupt nicht.

Du redest die Celtics klein, die haben jetzt eine gigantische Basis, die sind auch in den nächsten Jahren für mögliche top Free Agents mit die attraktivste Adresse. Wenn ein Deal dann für jemanden der deutlich jünger als Lebron ist.

Der Mann ist fast 34, langsam solltet ihr mal einsehen dass er kein no brainer für alle 30 Franchises ist. Ainge ist doch nicht bescheuert und vertickt seine Silberware nur damit er für ein paar Jahre eine etwas größere Titelchance hat. Der Mann hat der Franchise fast eine Contendergarantie für die kommenden 8 Jahre aufgebaut, da muss ich nicht lange überlegen wofür man sich lieber entscheidet.

Bei den Blazers und Thunder dachten wir vor zehn Jahren auch, dass sie das nächste Jahrzehnt die NBA dominieren werden.
Dann hatten Oden´s und Roy´s Knie was dagegen, OKC ließ Harden ziehen, dann verletzten sich Durant und Westbrook abwechselnd, dann kamen die Warriors ...
Sowas wie 8 Jahre Contendergarantie gibt es nicht.

Das geht natürlich auch andersrum: vielleicht wird sich bei GS jemand verletzen und dann sind die Celtics da. Aber es gibt eben auch die Möglichkeit, das dies nicht passiert und dann ist, Stand jetzt, GS einfach stärker.
Boston mag dann vielleicht tiefer besetzt sein und auch den besseren Coach haben, aber Curry, Green und Durant sind die drei besten Spieler in der Serie und das macht sie dann zum klaren Favoriten.
Diese Situation ist auch nicht mit Houston vergleichbar, die haben zwei Top 10 Spieler, Boston nicht. Das hat nichts mit kleinreden zu tun.

Und wie bereits gesagt, niemand bei den Celtics hat LeBron´s Niveau, sollte dieser nicht massiv abbauen.
Er wäre ein riesiges Upgrade, egal ob für Irving oder Hayward. Daher ist das ein No-Brainer, zumal die Celtics soviele Assets haben, dass sie das Team nicht sprengen müssen um ihn unterzubringen.

EDIT: @Bobo23 kam mir etwas zuvor.
 

LeZ

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Wie lange kann ein 34jähriger noch auf MVP-Niveau spielen ? 2 Jahre ? Irving hat da einfach noch deutlich länger Zeit, und wenn man ihn UND Hayward traden muss weil Capspace und Kompatibilität, dann ist das eben kein No-Brainer. Ne Titelgarantie hat man auch dann nicht, und die Celtics wären mit Irving in die Finals eingezogen, da bin ich mir sicher. LeBron statt Hayward würde glaube ich jeder machen.
 

L-james

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Ich sehe einfach nicht wie ein 34-Jähriger Lebron mit der Sprengung des aktuellen Teams in Boston einen Mehrwert haben soll? Sowohl kurz-, mittel- und langfristig sehe ich einen 26-jährigen Irving + die anderen einfach erfolgsversprechender als einen 34-jährigen Lebron. Der Mann nimmt sich jetzt schon gewaltige Auszeiten auf dem Parkett wenn es um die Rückwärtsbewegung und Defense allgemein geht, die Celtics kommen über eine geschlossene und starke Defense. Lebron ist mit Ball noch der beste Akteur auf dem Planeten, aber auch das wird jetzt dann immer mehr nachlassen, er wird einfach immer älter und er performed noch immer so gut weil er auch sein Spiel weiterentwickelt hat und wie gesagt defensiv im Endeffekt die meiste Zeit nicht mehr stattfindet, aber auch da ist dann irgendwann das Limit erreicht. Ein Lebron der immer weiter abbaut und im Endeffekt keine Defense spielt, ist dann halt nicht mehr so toll.

Die Celtics Truppe tut gut daran Irving und Hayward wieder einzufügen und mit einem herausragenden Coach nächste Saison in die NBA-Finals einzuziehen und dann gucken wir mal was da so möglich ist. Die Warriors sind auch zu knacken, haben die Rockets deutlich gezeigt, leider ist dann aber CP3 ausgefallen und die Warriors sind nach dieser Meisterschaft noch etwas satter. Die Celtics brauchen für die NBA-Finals oder vll. sogar den Titel keinen Lebron, dafür haben sie selber mittlerweile genügend Talent.

Allerdings geht das hier wieder in eine total uninteressante Richtung, da Lebron nicht zu den Celtics gehen wird, deshalb brauchen wir über dieses Szenario nicht ewig diskutieren.
 

Bobo23

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Wie lange kann ein 34jähriger noch auf MVP-Niveau spielen ? 2 Jahre ? Irving hat da einfach noch deutlich länger Zeit, und wenn man ihn UND Hayward traden muss weil Capspace und Kompatibilität, dann ist das eben kein No-Brainer. Ne Titelgarantie hat man auch dann nicht, und die Celtics wären mit Irving in die Finals eingezogen, da bin ich mir sicher. LeBron statt Hayward würde glaube ich jeder machen.
James wird erst am 30. Dezember 34 ;). Bisher gibt es einfach keine Indizien, die darauf hindeuten, dass James nicht mehr lange auf Topniveau agieren kann. Insbesondere nicht, wenn er weniger Last tragen muss. Übrigens müsste man nicht Hayward und Irving traden. Einer der beiden würde bereits reichen. Wie die Szenarios aussehen könnten, hat @SejadDrobny schon ausführlich dargelegt.
 

L-james

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James wird erst am 30. Dezember 34 ;). Bisher gibt es einfach keine Indizien, die darauf hindeuten, dass James nicht mehr lange auf Topniveau agieren kann. Insbesondere nicht, wenn er weniger Last tragen muss. Übrigens müsste man nicht Hayward und Irving traden. Einer der beiden würde bereits reichen. Wie die Szenarios aussehen könnten, hat @SejadDrobny schon ausführlich dargelegt.

Der Mann war ein Elite-Verteidiger als er bei den Heat war. Heute ist er fast schon ein schwarzes Loch in der Rückwärtsbewegung, was er in Kauf nehmen muss da er ansonsten das Tempo in der Offensive nicht mehr gehen kann. Was denkst du wie das mit 35/36 aussehen wird? Da wird man dann weitere deutliche Abstriche sehen und er bewegt sich dann Richtung Karriereende wo er vll. noch ein starker Spieler ist, aber immer mehr Lücken in seinem Spiel aufweist. Anders geht es auch nicht, ein 33-Jähriger Lebron kann nicht mehr so performen wie noch in seiner Prime auf beiden Seiten des Courts und ein nochmals 2-3 Jahre älterer Lebron wird dann auch in der Offensive immer mehr einbüßen müssen.

Lebron hat schon stark abgebaut und wird immer weiter abbauen, denn jeder Mensch baut ab. Ein guter Vergleich ist da CR7 der immernoch in der CL die Spiele entscheidet und seine Tore macht. Liegt auch daran weil er sein Spiel immer weiter umgestellt hat und im Endeffekt nie verletzt ist weil er brutal diszipliniert ist. Gleiches gilt für Lebron, aber CR7 ist jetzt mit 33 nicht mehr der Spieler von früher und in den kommenden Jahren wird auch dieses umgestellte Niveau immer weiter abbauen, gleiches gilt auch für Lebron. Sie sind beide noch oben an der Spitze, haben aber schon deutliche Lücken in ihrem Spiel, denn sie waren früher mal kompletter, je älter sie werden umso eklatanter werden diese Lücken und dann ist nichts mehr mit Ballon d'Or oder MVP, dann sind sie weg von diesen Regionen was mit mitte 30 das einzig logische ist.
 

DaLillard

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LeBron nimmt sich doch vor allem in der Defense die Auszeiten, weil er teilweise sogar über 48 Minuten die komplette Offense tragen muss. Das wäre bei den Celtics nicht der Fall, da kann er den Ball auch mal abgeben und andere machen lassen. Zudem würde er dann auch während des Spiels deutlich häufiger auf der Bank Platz nehmen und seine Minuten erheblich runterschrauben können.
 

Mkven

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Nein … das darfst du so nicht sagen ein James baut nicht ab, er setzt die physikalischen Kräfte selbst außer Kraft auch du wirst noch ein Gläubiger... *ironieoff*

Wen James weniger macht und gesund bleibt und teil eines Teams ist das auch ohne ihn funktioniert kann er sicherlich noch lange contenden. Die Frage ist eher ob er auch freiwillig weniger macht diese Spieleregos stehen sich doch meist was dieses Aspekt angeht selbst im Weg.

Deswegen spricht man nicht umsonst immer von den vielen verpassten Momenten zurückzutreten. Z.b. Kobe nach seiner Verletzung zuschauen zu müssen oder aktuell Dirk das tut/tat nur noch weh ...
 

LeZ

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Was das "Abbauen" angeht, ist das derzeit noch Jammern auf hohem Niveau. Er reduziert sein Engagement in der Defense, das müssen aber halt mal alle leisten wenn sie schon in der Offense wenig beisteuern.

Insgesamt darf man aber wohl erwarten, dass ein dominanter Leistungssportler wie LeBron mit 36 dann nicht mehr so viel Energie besitzt wie mit 26, und dem Alter Tribut zollt. Vielleicht nicht so wie Dirk N., aber doch merkbar. Wie gesagt, für Hayward wird das wohl jeder machen, aber Irving abgeben, oder wichtige Zukunfts-Assets (Tatum) ? Nö.
 

DaLillard

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Nein … das darfst du so nicht sagen ein James baut nicht ab, er setzt die physikalischen Kräfte selbst außer Kraft auch du wirst noch ein Gläubiger... *ironieoff*
Langsam nervt euer Kleinkrieg hier. In jedem Thread liest man mittlerweile irgendeine Spitze in Richtung James/Jordan Anhänger.
 

Chef_Koch

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James baut überhaupt nicht ab, das ist ja das Phänomen. Er hat diese Saison+Playoffs mehr geleistet als in jedem seiner vorherigen Jahre und wahrscheinlich als jeder 34 Jährige zuvor. Da er neben guter Genetik eine absolut grandiose Einstellung und Support (auch auf privater Basis) seiner Gesundheit hat, wird er noch mehrere Jahre im Tank haben, danach etwas weniger, was aber angesichts seiner Leistungen immer noch MVP-würdig ist. Es sei denn, er erleidet wirklich eine schwere Verletzung, was aber im Moment unwahrscheinlich ist.



Die Frage ist eher ob er auch freiwillig weniger macht diese Spieleregos stehen sich doch meist was dieses Aspekt angeht selbst im Weg.


Diese Frage kannst du bei jedem Spieler ansetzen, aber doch nicht bei James. Bei den Heat z.B. hat James das gemacht, was von ihm verlangt wurde. Und wenn seine Hauptaufgabe war, den besten Spieler zu verteidigen, dann hat er das gemacht ohne zu murren. Einzig in Phasen, in denen er merkte, dass es hinten und vorne nicht läuft, wird er eigenmächtig. Aber das ist dann wieder so eine Sache, die man für oder gegen ihn auslegen kann. Ein übermäßiges Ego mag er neben dem Spielfeld, aber defintiv nicht auf dem Feld haben.
 

strodini

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OS
Man könnte wirklich meine, machen Experten hier haben die diesjährigen und letztjährigen Playoffs nicht gesehen. Lebron ist phänomenal und zeigt null Anzeichen, dass sich das ändern wird. Merkt ihr überhaupt, dass James quasi 48 Minuten im Schnitt sieht? Gib dem Mann Pausen und der dominiert noch mehr.
Jeder, der ernsthaft James nicht für Hayward + X tauschen würde, hat wohl die letzten Jahre nichts mitbekommen. Selbst Irving würde man ohne zu Zucken zu traden. Das sind Welten die dazwischen liegen.
 

erminator

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Ein übermäßiges Ego mag er neben dem Spielfeld, aber defintiv nicht auf dem Feld haben.


Um das mal zu bekräftigen. Ab 02:20 beim Verlassen des Spielfeldes "klatscht" er nochmal mit jedem ab auch wenns mit Rookie Osman da zunächst ein Missverständnis gibt, denkt sich Lebron nicht *uck auf den türkischen Rookie sondern er wartet auf ihn!
 

TraveCortex

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Was bei der Boston-Betrachtung auffällt, ist ein typisches Problem: Es wird von einer geradlinig-steilen Entwicklung ausgegangen. Man sieht sich das Team an und denkt: "Geile Talente und haben schon Playoff-Erfahrung". Man kennt aber nicht das Ceiling dieser Entwicklung/der Truppe. Wie gut können Brown, Tatum und Co. werden? Sie könnten auch auf dem Niveau stagnieren, etwas was überhaupt nicht in Betracht gezogen wird.

Vorher wissen wir, dass das nicht das Ende der Entwicklung sein könnte? Nur das Alter ist kein Faktor, es gibt Spieler, die waren mit 20 quasi auf Allstar-Niveau und sind dann auch in etwa da geblieben, das könnte auch hier der Fall sein. Fakt ist, dass die Talente mit der Rückkehr von Hayward und Irving weniger Spielzeit sehen und damit in ihrer Entwicklung gehemmt werden, denn junge Spieler brauchen vor Allem das: Minuten. Diese Denkweise: "Ach na ja, einfach Hayward und Irving dazu und schon ist man 6-8 Jahre Contender" ist eine Milchmädchenrechnung. Das ist unseriös, weil niemand solche Zeiträume abschätzen kann und mehr noch, gibt es keine Gedanken daran, ob Brown, Tatum und Co. nicht vielleicht dann auch mal ihr eigenes Team oder größere Rollen wollen und einfach weggehen - so viele junge Teams mit Potenzial sind daran zerbrochen.

Ich möchte auch mal den Stevens-Faktor in den Raum werfen: Was er aus Crowder und Thomas rausgeholt hat, war phänomenal. Was wäre, wenn er in 2 Jahren weg ist und einen anderen Job annimmt? Wie gut sind die Spieler dann noch?

Und dann frage ich mich auch, was aus Irving und auch aus Hayward gemacht wird, die werden ja fast schon auf MVP-Niveau geschrieben. Hayward ist gut, aber kein Superstar (kann noch werden) und ich mag Kyrie und werde das immer tun, aber er ist injury-prone wie es im Buche steht und das wird nicht verschwinden oder gar besser werden, denn wer mit 25 schon solche Probleme hat, der wird sie noch mehr im Alter haben. Er hat auch noch Schwächen in seinem Spiel und profitiert in der Betrachtung von starken Finals 2016. Er ist gut, aber nicht so gut wie er gemacht wird und er hat auch in Boston nicht nochmal ein Level zugelegt - er war exakt der gleiche Spieler, nur in einem anderen System mit Anpassungen. Zumal Irving auch ein Unsicherheitsfaktor ist: Den Gesprächen zur vorzeitigen Vertragsverlängerung hat er einen Korb gegeben, nicht gerade das maximale Vertrauen. Zumal Irving auch das Ring-Chasing nicht nötig hat und somit locker fröhlich einfach in New York unterschreiben könnte.

Bei Boston und bei vielen anderen jungen Teams ist es nur theoretisch und spekulativ wie gut sie werden. Was man aber garantieren kann, wenn man LeBron James holen würde, ist dass man sofort Topcontender neben GS ist. Nicht vielleicht, nicht irgendwann, sondern jetzt. Und nicht nur 1-2 Jahre, sondern eher 4-5. Wer glaubt, dass ein 38-Jähriger LeBron nicht noch eine unglaublich gute 2. Option sein könnte, der sollte sich mal die Entwicklung von Superstars anschauen, die auch so alt waren und bei weitem nicht den Fitnessstand eines LeBron und dessen Körper hatten. Hayward und Irving sind deutlich jünger und hatten beide in einer Saison Verletzungspausen, die James in seinen 15 Jahren noch nie hatte. Noch nie.
Und dazu kommt, dass man das Team für ihn eben nicht sprengen müsste - möglicherweise würden Hayward und ein Talent + Filler reichen.

Win-Now ist in unserer Zeit unterschätzt, weil Potenzial viel zu hoch bewertet wird, denn es birgt auch Risiken, die meist überhaupt nicht gesehen werden. Die gibt es bei James nicht. Er ist einer der zwei besten Spieler aller Zeiten und selbst Irving schließt eine Reunion nicht mehr aus.

Und wer von Distractions und Druck redet, die mit einem James kommen, dem muss klar sein, dass das bei jedem Contender so ist (außer vielleicht San Antonio).
 
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freiplatzzokker

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Das Verletzungsriskio steigt bei LeBron mit jeder Saison. Er kann eigentlich froh sein, dass er bisher noch ohne große Probleme durch seine Karriere gekommen ist. Anstelle von Boston würde ich einen Teufel tun für James in dieser Phase andere wichtige Spieler zu opfern. Der Ausblick ist auch ohne ihn sehr gut. Selbst wenn es hier als Milchmädchenrechnung von James Anhängern dargestellt wird, ist doch wohl anzunehmen, dass sich das Team durch die Rückkehr von Irving und Hayward verbessert. Dies mag sich in der regulären Saison vielleicht nicht direkt in einer Verbesserung der Bilanz niederschlagen, dennoch wird das Team deutlich tiefer. Daher sehe ich für Boston überhaupt keinen Grund vorschnell zu handeln. Ainge ist zwar nie um einen Trade verlegen, einen Schnellschuss hat man bei ihm trotzdem bisher nicht gesehen.

James sollte sich woanders 1-2 Stars suchen und mit denen um den Titel Spielen. Houston und L.A. sind die naheliegenden Zielen. Die Spurs könnten es auch versuchen. Irgendwie fehlt mir aber die Vorstellungskraft, dass man sich mit James belastet. Er passt nicht in die Riege der Persönlichkeiten der Spurs. Spieler mit großem Ego sind dort nicht erwünscht, bzw. passen nicht zur Teamphilosophie (und jetzt kommt mir nicht damit wie teamorientiert er dich spielt, es ist trotzdem alles auf ihn ausgerichtet). Den Warriors würde ich es aber auch gönnen, wenn sie mal wieder einen ebenbürtigen Konkurrenten hätten. Dazu muss aber einiges passieren. Dass es nicht immer funktioniert mit den Stars hat man ja bei OKC gesehen (zugegeben, Melo war vorher schon überm Zenit und ist mit seiner Spielweise heute nahezu nutzlos). Ich würde gerne mal wieder Finals gucken. Seitdem es Warriors gegen Cavs heißt habe ich aber maximal ein halbes Spiel live angeschaut. 2016 mag vielleicht ein heißer Tanz gewesen sein, ich kann mich aber mit diesen Superteams nicht so richtig anfreunden. Celtics gegen Rockets hingegen hätte ich mir sehr gerne angesehen.
 
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erminator

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James sollte sich woanders 1-2 Stars suchen und mit denen um den Titel Spielen. Houston und L.A. sind die naheliegenden Zielen.

Warum LA?Wer ist dort? Paul George kommt aber wer noch?Ball und Ingram haben gute Ansätze gezeigt aber reicht das für nen Ring, falls er einen will. Sportlich die Rockets in einem Atemzug mit den Lakers zu nennen ist sehr abenteuerlich. Finanziell wiederum erscheinen die Rockets fast schon unmöglich aber kenne mich da nicht zu 100% aus. Er soll Paul George überreden mit ihm nach Philly zu wechseln und dann kann er mit Embiid und Simmons ein Matchup - Nightmare nach dem anderen verursachen. Wahrscheinlich müssten die 76ers da noch etwas Capspace freischaufeln aber allzu unmöglich erscheint mir das nicht, zumal man keine schlechten Verträge hat. Dass er unbedingt Shooter um sich herum braucht glaube ich auch nicht mehr, denn mit Irving als zweitem Ballhandler traf Lebron selbst in den Playoffs gute 41 %. Außerdem haben eben diese selbsternannten Shooter wie Smith und Korver ihn defensiv eiskalt im Stich gelassen, da kann man auch Love einschließen. Ein Two - Way- Trio mit Embiid, Simmons und Paul George als Support wäre schon ein deutlich anderes Kaliber. Simmons kann ihn im Ballvortrag mehr als nur entlasten.

Ich gehe davon aus, dass es Lebron nicht mehr auf Teufel komm raus auf die Meisterschaft ankommt und er sich deshalb den Lakers anschließt. (Gerüchte dass der Sohn in Los Angeles auf einer High Schoon eingeschrieben wurde gibt es ja schon)
 
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