THEKAISER99
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Ob dadurch auch das EL Spiel zwischen Basel & Frankfurt in Gefahr ist...
Habe heute einen Podcast ("dritte Halbzeit" von TA-Media, einem der ganz grossen Medienhäuser der Schweiz) gehört, da wurde mit dem Liga-Chef ausführlich über die Situation gesprochen.Ich verstehe diesen Schritt jetzt auch nicht zwingend, im April wird sich die Lage doch auch nicht entspannt haben, die Wahrscheinlichkeit dürfte sehr hoch sein dass sich die Lage dann noch weiter verschärft hat. Grundsätzlich habe ich mich schon längst damit abgefunden dass Geisterspiele für eine längere Zeit den Alltag darstellen. Dies stellt eine enorme ökonomische Belastung dar für die einzelnen Vereine, die Stadioneinnahmen sind ja schon kalkuliert worden und flossen in den Etat. In Deutschland dürften gerade Vereine in der dritten Liga dadurch massive finanzielle Probleme erhalten, deren Einnahmen werden zum Großteil durch die Stadien generiert. Womöglich werden dort auch Hilfsgelder benötigt um die Liquidität zu sichern. Inwiefern aber nun komplette Spielabsagen die Lösung sein können, erschließt sich mir nicht.
Also so stark sind meine Entzugserscheinungen doch noch nicht, dass ich mir die südkoreanische Liga angucke.
In Südkorea beginnt heute der erste Spieltag. Das Eröffnungsspiel läuft gerade auf sportdigital
durch die Punkteteilung kommt man da IMO noch recht glimpflich davon. Der LASK legt aber Berufung ein, eh klar.Der LASK ist heute vom Senat 1 der Bundesliga wegen Verstößen gegen das coronavirusbedingte Mannschaftstrainingsverbot zu zwölf Punkten Abzug – vor der Punkteteilung – verurteilt worden. Zusätzlich erhielten die Linzer eine Geldstrafe in Höhe von 75.000 Euro.
Damit würde der Tabellenführer nach der Punkteteilung sechs Punkte verlieren und mit nun 21 Zählern in der Tabelle hinter Meister Red Bull Salzburg (24 Punkte) zurückfallen. Rapid hat als Dritter 20 Punkte auf dem Konto.
Ja das sollte eigentlich ein Urteil sein, mit dem der LASK gut leben kann und mit dem der Senat bzw. die Bundesliga gleichzeitig ihr Gesicht wahren kann. 12 Punkte sind eine ganze Menge - mit dem "Kniff" dass diese vor der Punkteteilung erfolgen soll, sind es letztlich ja "nur" sechs. Dass der LASK mit seiner Berufung Erfolg haben wird kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dazu war die Dreistigkeit (+ diese Vorwürfe gegen andere Clubs, die ja offenbar genau gar nichts aussagten) zu krass.durch die Punkteteilung kommt man da IMO noch recht glimpflich davon. Der LASK legt aber Berufung ein, eh klar.
finde ich jetzt nicht. Auch hier wurde auf den Fußball ob der "Extrawürste" eingedroschen und der LASK bedankt sich erst mal damit, indem man auf die Regeln kackt ... das muss bestraft werden. Zumal deren Reaktion IMO hochgradig unsympathisch war ("wir haben uns sicher gefühlt und die anderen bescheißen ja sicher auch"). Ich finde da 6 Punkte nicht so schlimm.Ich seh das eher als sehr hartes Urteil an. 12 Punkte (ja werden zu 6) find ich komplett übertrieben. Man muss das nur mal mit Punktabzügen für etwaige Lizenzvergehen vergleichen. Da fehlt die Verhältnismäßigkeit. Kann mir gut vorstellen, dass man mit der Berufung Erfolg haben wird.
„Neben der Dämlichkeit und des offenkundigen Dilettantismus der Aktion an sich ist es vor allem der Umgang damit und danach, der diesem Verein unwürdig ist“, schrieb die Vereinigung „Landstrassler“ in einer Stellungnahme zu den aktuellen Ereignissen. „Bei allen Höhenflügen täte uns und vor allem der Vereinsführung etwas Erdung gut.“
Der Trend zur Unehrlichkeit und zur Überheblichkeit sowie zu Methoden, die den Erfolg über die Werte des „Stolzes von Oberösterreich“ stellen würden, hätten sich bereits in den vergangenen Jahren auf Führungsebene manifestiert, hieß es vom Fankollektiv. Die nun offenbarten Praktiken seien nur „ein weiterer Pinselstrich in einem Sittenbild, das uns schon seit einiger Zeit Bauchschmerzen“ bereite. „Jetzt hat man es sogar geschafft, die Saison unseres Lebens mit dieser Ignoranz zu konterkarieren.“