Ich bezog mich auf den doctor, weil er auch mit „Hummels war schon da und schon gut“ kam. Alles gut.
Damit kam ich aber auch
Ich bezog mich auf den doctor, weil er auch mit „Hummels war schon da und schon gut“ kam. Alles gut.
Ganz ohne gehts auch einfach nicht. Bei Leicester wars ja auch so mit Mahrez, Kante, Vardy, Huth.
Hättest du Hummels weggelassen, hätte ich auch nichts gesagt. Alles gut.Ich bezog mich auf den doctor, weil er auch mit „Hummels war schon da und schon gut“ kam. Alles gut
Nö, ahnungslos ist nur der, der zur Resterampe dazu dichtet, damit wäre gemeint, es würde sich um schlechte Spieler handeln, damit seine Argumentation wenigstens einigermaßen passt. Ich habe oben bereits die Seite verlinkt, auf der du Threads aus dem Sommer 2010 findest. Da kannst du genau nachlesen, wie viele Dortmunder Klopp mit dem Kader die CL-Qualifikation oder gar den Meistertitel zutrauten. Von den hochnäsigen Schalkern, die im wahrsten Sinne des Wortes von oben herab prophezeiht haben, dass Dortmund mit dem Kader Probleme haben dürfte, Platz 5 zu wiederholen, mal gar nicht zu reden. Was glaubst du denn, warum der BVB in dem Sommer in Polen und Japan einkaufen gegangen ist? Weil Zorc die J-League 2 so toll fand oder auf massenweise Groupies aus Posen gehofft hat? Oder vielleicht doch, weil man in Dortmund immer noch mit den Nachwirkungen der Ära Niebaum zu kämpfen hatte und sich vornehmlich darauf konzentriert hat, Spieler dort einzukaufen, wo man möglichst wenigen von den "Big Playern" in die Quere kommt?Damit kam ich aber auchGlaube wir haben hier alle etwas aneinander vorbei geschrieben, außer @VvJ-Ente und @Kalle6861, die haben keine Ahnung
(nicht ernst nehmen bitte)
Stellvertretend gehe ich hier auch auf @Hans Meyer und @VvJ-Ente ein. Da bin ich schon bei der Ente. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Aber 2009/10 und 2010/11 konnte noch keiner in die Zukunft blicken. Aus der damaligen Perspektive sah das Team halt so aus.
Hummels = Bayern-Leihgabe, die fest verpflichtet werden konnte, da er im Gegensatz zu Leuten wie Badstuber, Ottl und Lell damals nicht als gut genug für die 1. Mannschaft gesehen wurde
Lewandowski = kam aus Bum-Liga Polen
Kagawa = den grössten Teil seiner Karriere in der 2. japanischen (!) Liga verbracht, kein Dutzend Erstligaspiele in Japan
Götze = junger Spieler aus eigener U19
Piszcek = solider BuLi-Spieler, vorher aber halt auch nur bei Hertha
Grosskreutz = ablösefreier Rückkehrer aus Ahlen
Barrios = zuvor in Chile gespielt, auch ein Mann aus einer Bum-Liga
Subotic = Klopps Mitbringsel aus Mainz
Schmelzer = Mann aus eigener Jugend
Klar ist das alles sehr provokativ geschrieben (mit Ausnahme von Grosskreutz. Ohne Klopp könnte der sich am Arsch Weltmeister nennen. Klopp hat auch die allerletzten Prozent aus dem geholt). Aber damals hätte man anhand der bisherigen Vita der Spieler nie davon ausgehen können, dass das so ein Bombenteam wird. Klar gab es da auch andere Spieler im Team wie Weidenfeller und klar gab es auch Neuzugänge wie Feulner, die nicht so eingeschlagen haben, aber trotzdem musste da verdammt viel stimmen, dass diese Mannschaft so schnell gleich auf Volltouren läuft.
Zunächst mal würde ich hier die spanische NM und Barca ganz klar trennen. Das sind IMO verschiedene paar Schuhe und so wie ich das bei dir vorher gelesen habe, trennst du es auch. Es wird aber hier im Thread zuviel vermischt. Es eignet sich aber vielleicht gut, um aufzuzeigen, wie ich den spanischen Fussball und Peps Fussball im Vergleich sehe.
Spanien wurde 2008 zum ersten Mal Europameister. Zu dem Zeitpunkt war Pep noch nicht Trainer der A-Mannschaft von Barca. Im Kader der Spanier standen ganze drei Leute von Barca (Xavi, Iniesta, Puyol). Klar gab es auch andere Spieler, die La Masia durchlaufen haben. Und der Fussball der Spanier war schon dem von Barca später ähnlich. Aber eben, nur ähnlich. Es gab auch andere Teams, die auf technisch starken Fussball gesetzt haben und dementsprechende Spieler bevorzugt haben. Arsenal mit dem One Touch unter Wenger als Beispiel. Es war kein Zufall, dass Fabregas so gut in Arsenals Team gepasst hat, oder später ein Santi Cazorla.
Aragones liess aber mit Ausnahme des 3. Gruppenspiels gegen Griechenland, wo Spanien eh durch war und eine B-Elf gespielt hat, und dem Finale, wo Villa verletzt ausfiel, ein klassisches 4-4-2 spielen. Schnelles Passspiel, viel Ballbesitz, aber noch weit von allem entfernt was noch kommen sollte.
Del Bosque hat 2010 variiert zwischen einem 4-4-2, allerdings mit Raute, und einem 4-3-3 ohne False 9. Das geht schon mehr in Richtung Totalvoetball. Cruyff selbst hat gesagt, dass er mit einem Weltklassestürmer im Kader nie ein 4-4-2 mit Raute bzw. ein 4-3-3 mit False 9 spielen würde.
Und in den Anfängen hat Pep das ähnlich gehandhabt, da er IMO sogar einen noch besseren Stürmer als Torres in der Pipe hatte mit Eto'o. Beispielsweise im Finale der CL 2009.
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Erst als Eto'o für Ibra getauscht wurde und das Ibra-Experiment gescheitert ist, hat Guardiola auf die False 9 umgestellt. Hier zum Vergleich die Aufstellung des Teams im CL-Finale 2011.
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Spanien hat bei der EM 2012 etwas Vergleichbares probiert, das aus meiner Sicht deutlich schlechter geklappt hat, Titel hin oder her. Die False 9 übernahm damals Fabregas. Villa fiel für das Turnier verletzt aus. Ich erinnere mich, dass ich zwar lange mit Heiko diskutiert habe, aber wir im Endeffekt die gleichen Probleme bei Spanien sahen. Zu Iniesta, Xavi und Busquets kamen noch Fabregas sowie Xabi Alonso und David Silva dazu. Es waren schlicht zuviele ZM im Team bzw. auf einem Haufen. Del Bosque hatte keinen der Spieler so verpackt wie z.B. Pep einen Mascherano. Die sechs ZM der Spanier standen sich zu stark auf den Füssen herum und Heiko und ich waren nur in einem Punkt anderer Meinung. Er wollte den ZM-Klumpen in die Breite auflockern mit Jesus Navas, ich in die Länge mit Torres. Jedenfalls sahen die Spanier im ersten Duell gegen Italien, gegen Kroatien und auch gegen Portugal nicht besonders gut aus. Zum Titel hat es trotzdem gereicht. Was Barca damals gezeigt hat, war allerdings besser.
Das hat IMO auch mit dem Spielermaterial zu tun. Pedro ist ein Winger, Villa ein MS mit Winger-Qualitäten und Messi einfach ein brutaler Allrounder, der ZM, Flügel, hängende Spitze, MS etc. alles spielen kann. Dazu der Kniff mit Mascherano in der IV. Pep hatte das passendere Spielermaterial für seine Spielweise und hat es aber auch sehr intelligent eingesetzt.
Nun zu meiner Kritik: Pep selbst hat mal gesagt, dass Cruyff die Kathedrale erbaut hat, und er und seine Vorgänger/Nachfolger sie nur erhalten. Und wir wissen ja, wie Spanier ihre Kathedralen erhalten.
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Spass beiseite. Ich bin halt ein kleiner Cruyff-Fan. Er hat seinen Ajax-Fussball in der La Masia implementiert und der wurde über Jahrzehnte so weitergeführt. Pep hat sein halbes Leben bei Barca verbracht. Spieler in La Masia, Spieler in der 1. Mannschaft, Trainer des B-Teams, Trainer des A-Teams...er hat diesen Fussball aufgesaugt.
Kniffe wie den ZM in der IV und einen offensiven Mittelfeldmann als False 9 brachte schon Cruyff mit Ronald Koeman und Michael Laudrup. Guardiolas Vorgänger haben ziemlich den klassischen Cruyff-Fussball spielen lassen. Die meisten halt ohne False 9. Van Gaal hat ja z.B. lange mit Kluivert als 9 gespielt. Rijkaard z.B. mit Eto'o. Hier zum Veranschaulichen noch die Elf vom CL-Finale 2006.
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Pep hat die False 9 zurückgebracht und SEINEN Stil perfektioniert. Es waren allerdings nicht alles seine Ideen. Dani Alves als Winger, teilweise sogar Spielmacher, das gab es schon bei Sevilla. Auf der Gegenseite das Gleiche mit Adriano. Dementsprechend hat Guardiola auch die Spieler verpflichtet. Er hat es geschafft viele intelligente Elemente zu einem Gesamtbild zu vereinen. Diese analytischen Fähigkeiten, dieses Zusammenfügen von Elementen und der Riesenaufwand mit viel Kreativität, den er betreibt, um seinen Fussball zu perfektionieren, das sind die grössten Stärken von Guardiola.
Allerdings hat die Perfektion in diesem Stil auch eine Schattenseite. Ich finde, dass er ziemlich unflexibel ist. Ibra wurde geholt, damit man einen körperlich starken Spieler als Brecher vorne drin hat, um eine Alternative mit hohen Bällen zu haben. Ihm ist es nur halbwegs gelungen ihn einzubauen. Als Messi darum geben hat zentraler zu spielen, ging es dann gar nicht mehr. Ibra vor Messi hat er ums Verrecken nicht geschafft. Was z.B. dazu geführt hat, dass Barca 2011 gegen Mourinhos Inter ziemlich ideenlos war und am Ende sogar Piqué versucht hat den Brecher zu spielen, weil es sonst auf dem Feld nicht geklappt hat.
Das Gleiche bei City. Er hat früh alle AV rausgeschmissen. Immerhin waren das Sagna, Clichy, Kolarov und Zabaleta. Welcher Trainer hat den Luxus, solche Spieler einfach mal so ersetzen zu können. Zumal Sagna und Clichy unter Wenger durchaus gezeigt haben, dass sie mit Ballbesitzspiel gut umgehen können. Sie können bloss nicht Dani Alves-like Druck erzeugen. Es scheint für mich wirklich, als hätte er seinen einen Stil, der zwar extrem gut ist, aber wenn das nicht klappt, existiert kein Plan B. Das gehört für mich zu einem guten Trainer dazu. Genauso wie die Arbeit mit vorhandenem Material. Klopp hat aus ziemlicher ******** Gold gemacht. Grosskreutz, Schmelzer, Durm, Jojic, Milner, Henderson, Origi, Shaqiri...er lässt viele Leute eher überperformen.
Dazu scheint Menschenführung keine grosse Stärke von Pep zu sein. Ibra ist das beste Beispiel. Klar, man kann sagen "ist halt Ibra". Aber der Kerl ist vielleicht frech in Interviews, aber definitiv kein Teamcancer. Der konnte mit Capello, mit Ancelotti, mit Allegri, mit Mourinho, nur Pep hat es nicht gebacken bekommen. Eto'o spricht ähnlich schlecht über Guardiola wie Ibra, es gibt Aufnahmen, wie Pep Alexis Sanchez ziemlich primitiv beschimpft und von den elf Dantes und dem Super Super Shaqiri halte ich auch nichts. Wenn du mit Spielern nichts anfangen kannst, tu nicht so in den Medien als wären sie der nächste Weltfussballer.
Kurz: Pep hat den Voetbal Totaal von Cruyff in eine eigene Variante abgewandelt, die er mit viel Arbeit und Analyse wirklich perfektioniert hat und die vermutlich stärker ist, als der Fussball unter Cruyff. Ich würde aber nicht behaupten, dass er den Fussball dadurch revolutioniert hat. Seine Ideen hatten auch andere. Nur er war allerdings in der Lage viele gute Ansätze zusammenzuführen und auf ein so hohes Level zu kommen. Dafür lässt er einige andere Dinge vermissen, die einen Weltklasse-Trainer wirklich ausmachen. Für Teams wie Barca, Bayern oder City, die einen Feinschliff brauchen und bei denen finanzielle Mittel vorhanden sind, um aus einem sehr guten Team ein Weltklasse-Team zu machen, sehe ich ihn als DEN MANN an. Klopp hingegen traue ich zu sowohl Liverpool wie auch Paderborn trainieren zu können. Er wird aus beiden das Beste rausholen. Bei den einen ist es halt die Meisterschaft nach 30 Jahren und der CL-Sieg. Bei den anderen wäre es vermutlich Rang 12 oder so. Besser ist keines von beidem. Es ist einfach anders.
@KOH76 Weil du nicht aufhörst Transfers von 2010 mit dem Wissen von 2020 zu bewerten. Wenn dieses Wissen schon damals alle gehabt hätten, hätte Dortmund nicht einen dieser Spieler bekommen.
1. Feedback: Eto'o wurde nach zehn Minuten mit Messi im CL Finale geswitcht, um ManU zu verwirren. Das heißt, Guardiola hat Messi zwar nur sehr selektiv auf der 9/10 gespielt, in den ersten zwei Jahren, aber schon bewusst, um Henry und Eto'o von Messi zu featuren und insbesondere aber das Mittelfeld zu überladen und einen der IVs rauszuziehen. 2009 war ein knapper Finalsieg, aber das war eine tolle Taktik. Das passierte also nicht erst nach Ibra, sondern schon in der ersten Saison (erste Mal gegen Gijon, relativ zu Beginn).
2. Guardiola hat oft eine Startaufstellung nach ca. zehn Minuten geändert. Ich weiß ehrlicherweise nicht, wie revolutionär das an sich ist, aber Löw und Tuchel fanden das ganz großartig und haben das kopiert (z.B. die Flexibilität, plötzlich auf Dreierkette umzustellen)D.h. unabhängig von der Fragestellung, wie sehr Guardiola den Fußball durch seine Ansammlung von feinen Füßchen geprägt hat, gab es schon einige Punkte, die eine zeitlang extrem hipp waren.
3.b Cruyff's Kathedrale. Na klar, Barcelona ist sozusagen rein historisch zu diesem Zeitpunkt ja über 30 Jahre zu großen Teilen auch holländisch geprägt. Das würde niemals irgendjemand - am wenigsten wohl Guardiola - in Abrede stellen. Guardiola als Spieler hat das ja auch aufgesogen.
Drei Punkte aber zu Cruyff und Total Voetball. So wie ich die Philosophie verstehe, sind Positionsswitches vor allem in der selben vertikalen Linie vorgenommen worden, d.h. es wurde tatsächlich geswitcht und weniger überladen (Punkt 1). RA switcht mit RM switcht mit RV, etc. Das System von Guardiola war deutlich fluider in Bezug auf die Positionswechsel, bzw. dem Schaffen von Überzahlsituationen (dazu gleich noch mehr).
Der nächste Punkt war ganz klar Cruyff = Guardiola. Cruyff wollte Talent auf dem Platz maximieren. Ronaldo, Stoichkov, Laudrup zusammen auf den Platz zu bringen und sich nicht gegenseitig auf den Füßen zu stehen, dass war Cruyff's wahrgewordener Traum. Hat dann halt auch nicht immer richtig gut funktioniert, aber genau das wollte Cruyff schaffen. Maximales Talent auf dem Platz und damit Fußballspiele gewinnen. Guardiola wollte das auch und sich nicht durch die Frage beschränken, ob Messi nun unbedingt auf dem rechten Flügel oder Iniesta überhaupt neben Xavi spielen kann. Guardiola hat ein System geschaffen, was das unglaubliche Talent dieser Spieler zur Entfaltung brachte.
Aber: Guardiola hat das geschafft, weil er auch die gegensätzliche Van Gaal Philosophie mit einbezogen hat. Die ist zum einen deutlich "geometrischer" und auf die taktische Nutzung des Raumes ausgelegt, als die von Cruyff und sie sieht vor, dass man Spielertypen zusammenbringt, die miteinander harmonieren. Und hier hat er halt gelernt, dass man auch "einfach" und vielleicht sogar besser mit Pedro und Villa rocken kann, anstatt Henry und Eto'o, solange die beiden von Messi, Xavi und Iniesta versorgt werden. Punkt 3.
Alle drei (oder vier): Cruyff, van Gaal, Guardiola, Klopp, haben ihre Vision vom perfekten Fußball teilweise übertrieben und sind damit auf die Nase gefallen. Aber ich finde, dass ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen davon, dass sie an die Grenzen gehen, ihre Erfahrungen machen, daraus lernen und ihr System dann etwas anpassen.
Insofern finde ich also, dass Guardiola natürlich extrem von Cruyff geprägt war, aber es eigentlich geschafft hat, sich das Beste da raus zu nehmen und zusätzlich die Philosophie von van Gaal einzubinden, um dieses unfassbare Talent von Barcelona zur Entfaltung zu bringen. Dazu dann ein paar spektakuläre Ingame-Coachings und es kommt einfach diese "Lichtgestalt" dabei heraus.
4. Nochmal dediziert auf die Fluidität und das Überladen des Mittelfelds. Das hat doch in dieser Form keiner vorher gemacht, oder? Stammt nicht sämtliche Weisheit zur Frage, wie man das Mittelfeld dominiert aus dieser Phase, als Barcelona den Raum einfach so viel krasser verdichtet hat, als jeder zuvor und dafür sogar die Viererkette und/oder den MS ins Mittelfeld gezogen hat? Der hat das um jeden Preis durchgezogen und war damit - meines Wissens nach - halt ein Lehrmeister. Klaro, der wurde von Mourinho dann teilweise exploitet und auch in späteren Jahren von anderen, aber insgesamt hat er das erfolgreich durchgezogen.
5. Guardiola's weitere Schwächen: Kann ich nichts gegen sagen. Stimmt sicherlich. Sowohl falsche Manager-Entscheidungen, als auch einfach die Tatsache, dass NIEMAND Klopp als Führungspersönlichkeit das Wasser reichen kann. Für Klopp würde ich durchs Eismeer schwimmen und das gilt wahrscheinlich für jeden hier.
6. Die hier geäußerte These, dass Guardiola aber nur einen Fußball geschaffen hat, der mit extrem viel Geld zu reproduzieren ist, lasse ich nicht gelten. Das könnte man - ganz böse - auch über Cruyff sagen. Und zudem halte ich es einfach nicht für relevant. Denn es gibt genug Geld im Fußball und wenn man das hat, dann hat man in Guardiola jemanden, der damit erfolgreich Fußball spielen lässt. Und desweiteren: auch in anderen Branchen werden Benchmarks von Superreichen, Maximalsubventionierten oder einfach Luxus-Marken gesetzt. Es ist dann die Aufgabe von Deichmann aus einem Chanel-Schuh eine Low Budget Variante für die Masse zu reproduzieren. Trotzdem ist Chanel halt geiler als Deichmann.
7. Klopp ist natürlich nochmal geiler als Chanel.
kann zu Guardiolas Personalpolitik bei Barca damals nicht viel sagen, da bin ich zu weit weg.