bender
Bankspieler
Und schon wieder stehen wir vor einer deiner merkwürdigen Definitionen. Unter "draußen" versteht der Basketball-Fan die 3er-Linie. 5 m sind "Mitteldistanz".@Bender: Jordan hatte schon zu Beginn seiner NBA Karriere ein Wurf von draußen, außer du meinst mit draußen außerhalb der dreier Line (als ob Smith ihn so aus North Carolina weggeschicht hätte). Aber von 5-6 m war er sehr sicher, schau dir am besten die Celtics Serie in seiner zweiten Saison an, warum konnte er gegen denn damals wohl besten Guardverteidiger so einfach zum Korb ziehen?
War Jordan gut von draußen? Nein. War er gut aus der Mitteldistanz? Ja. Trifft James besser von draußen als Jordan? Ja.
BTW: welchen "damals besten Guardverteidiger" hatten die Celtics im Kader?
Ich könnte dir jetzt auch zig Aspekte aufzählen, die von einem guten Playmaker zu berücksichtigen sind. Aber wozu? Der Punkt ist: der junge Jordan hat im wesentlichen zwei Go-to-Moves, und nicht mehr. Beide waren unstoppable, aber vielseitig waren sie nicht.Und mit Drive und Werfen machst du es dir auch einfach, dazu zählt das antizipieren der Lücken in Defensiv, die Körperkontrolle beim Drive, dass was Michael zu der Offensiv Waffe gemacht hat, die er war.
Der Fadeaway hat rein gar nichts mit der Triangle zu tun. Jordan hat diesen Move mitte der 90er schlicht weg deshalb dazugelernt, weil sein Schnelligkeitsvorteil aus jungen Jahren weg war. Und nur damit man mich nicht falsch versteht: das ist kein knock on Jordan. Mit 35 ist niemand mehr so schnell wie mit 25, auch Jordan nicht.Der Fadeway bzw. das Postgame kam am Anfang der 90 in sein Repertoire, als er die Triangel Offensive von Tex Winter langsam akzeptiert hat. Also müsste bei LeBron auch bald diese Entwicklung einsetzen (was er sicherlich auch kann).