James vs. Jordan


freiplatzzokker

Bankspieler
Beiträge
6.661
Punkte
113
MJ war schon auf einem deutlich anderen Level als Thompson. Etwas zu erfinden muss auch nicht immer sein. Schlauer ist es eine Basis zu haben und die immer weiterzuentwickeln. Ich entwickle auch nicht ständig neue Softwarekomponenten. Ich greife lieber auf vorhandenes zurück und optimiere. Das hat MJ auch gemacht. Bis zur Perfektion.
 

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.099
Punkte
113
Kobe Bryant's Idol und Rolemodel war Jordan, und Jordan's Idol und Rolemodel war David Thompson. Jordan war ein ueberragender Spieler, aber er hat "seine Spielweise" nicht erfunden. Lassen wir die Kirche im Dorf. Jordan hat Midrange-Fadeways und Layup-Akrobatik so wenig "erfunden" wie Giannis den Eurostep.
was soll uns denn das verlinkte video sagen? das sind in der mehrzahl dunks und dazu ein paar blocks und ein assist.
 

Nic

Bankspieler
Beiträge
1.679
Punkte
113
Lebron ist der Inbegriff von Drive-and-kick, also genau das was heute die ganze NBA macht. Also wird er genauso imitiert wie MJ, Kobe etc.
 

Ballking

Bankspieler
Beiträge
2.189
Punkte
113
Ort
Niederrhein
Wieso hätte Stockton nur mäßig erfolg? Extrem hoher IQ, starker Verteidiger, grandioser Spielmacher mit 3er...quasi ein Steve Nash nur mit Defense. Der wäre auch heute imo noch unter den Top 5 PGs. Ich denke, Lebron kann ein Spiel deswegen wenig prägen, weil seine Spielweise schwer zu imitieren ist. Indirekt wird er imitiert, als dass die Liga mit Spielern geflutet ist, die alles gut können und gefühlt jede Position spielen.

Halt auch extrem viel von ihm, wäre mit Garantie immer noch ein Top 5 PG in der Liga. Heute hätte man ihn aber notfalls unter Zwang zwecks Muskelaufbau ins Gym geschleift:D
 
Zuletzt bearbeitet:

Ballking

Bankspieler
Beiträge
2.189
Punkte
113
Ort
Niederrhein
Rein sportlich gesehen beide ungefähr gleich auf, aber wirtschaftlich und (Pop-)kulturell war Jordan ein ganz anderes Level; da kann LeBron trotz Social Media und co. gar nicht rankommen.
 

theser

Bankspieler
Beiträge
3.236
Punkte
113
Zuletzt bearbeitet:

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Ja und wenn MJ in den Zeiten von Social Media im selben Alter gewesen wäre, würden wir Tweets über die Verherrlichung von Spielsucht lesen und Anleitungen finden wie man Mitspieler einschüchtert bzw. boxt. Sind wir wirklich so weit, dass wir unbedeutende, harmlose Tweets von James heranziehen müssen? Aber ich weiß schon, ist ja alles mit einem Augenzwinkern zu sehen, nicht wahr...
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.976
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Nur, das ein "wäre wen" halt nicht wirklich als Argument zieht, weil schlicht so nie passiert...

Ich denke das Jordan sich als Profi max. mit soetwas zurückgehalten hätte. Der Mann war eines der 5 Gesichter die man auf der Welt überall sofort erkannt hat. Damals wurde die Liga nicht International vermarktet es gab ein paar Sportgazetten und die US Sport TV Sender. Keine Homepages, Kein Twitter und kein Instagram. Trotzdem rannten auch bei uns die Kids in Air Jordans über den Schulhof. Er konnte keinen Meter in Chicago aus der Tür gehen geschweige den irgendwo in ein Restaurant ohne erkannt zu werden. Er war jeden Abend zig mal in div. Commercials, abgesehen von den Live Spiel übertragungen! Für die Amis war er schlicht allgegenwärtig. Sogar in Deutschland lief der ein oder andere Jordan Commercial.

Also genau der Typ Mensch der das Ganze dann noch mit Social Media Tweets anheizen würde um auch die letzten privaten Momente im Leben mit der Welt da draussen zu Teilen... wohl eher nicht! Dagegen spricht auch das er es aktuell im Sportruhestand auch nicht übertrieben nutzt, obwohl er mehr als genug Zeit dafür hätte. Er könnte ja heute auch ständig seine alten plays Twittern und schreiben "that the way" "today game i would average 50ppg easy"~ ... man hört jedoch gar nichts nada, der letzte Rundumschlag liegt 10 Jahre zurück und das war seine Hall of Fame Rede...

Social Media Trolle ist wie wir ja aktuell auf die harte Tour lernen dürfen nicht wie gedacht einfach nur aufs Alter und Generationen beschränkt
-> in einem Wort Trump

Bei Jordan spürt man einfach das er jemand war dem zu Beginn nichts im Leben geschenkt wurde, der sich alles erkämpfen und selbst erarbeiten musste. Er musste sich einfach alles hart erstreiten auch den Respekt der anderen Superstars in der NBA. Obwohl er schon basierend auf Fans, Medien und von seinen Leistungen die meisten von Ihnen überholt hatte. Er war ja in den ersten Jahren wie Kryptonit, keiner der großen Namen mochte Ihn! Dieser ultimative Gegenpol den er benötigte um sich selbst zu motivieren, das scheint tatsächlich etwas zu sein, dass Ihn seine komplette Karriere hindurch gezeichnet hat. Das ging sogar über das Spiel hinaus und manifestierte sich auch in Wetten und Glückspiel.

Jordan gab immer den Extra Effort das was man negativ sogar manisch nennen würden und so etwas gibt dir wen richtig gelebt tatsächlich die letzten 1-2% die dich dann besser machen als den Rest vom Fest. Zu Jordans Zeiten gab es auch Spieler die Ähnlich veranlagt waren wie er und auch seinen Spielstil lebten Dominque Wilkins oder Clyde Drexler und meines erachtens fehlten da nur Gesundheit und diese 1-2% die den Unterschied ausmachten. Rückblickend wirkt das dann jedoch als wären Welten dazwischen gewesen, war es gar nicht...

Der letzte der das ähnlich handhabte war Bryant! Klar Talent und Gene gehören dazu der Rest ist aber knallharter eigenständiger Drill. Diese 1%-2% Jahr für Jahr sind es die Kobe haben besser abschneiden liesen als ein Iverson, Allen, Carter, McGrady und all die anderen Spieler seiner Geneeration. Wen man die komplette Karriere betrachtet, was Skillset und Fähigkeiten angeht.

-> Ich hab ein Problem mit 2 Fingern an meiner rechte Hand und der Team Doc sagt mir ich muss 4 Wochen aussetzen und kann dann wieder langsam anfangen mit der Hand zu trainieren -> no way dann stell ich meinen Wurf und mein Dribling um und Werfe eben mehr mit Links gut das ich das schon die letzten 8 Jahre nebenbei auch trainiert habe usw. ... Oben wird die Luft dünn und da machen eben 1-2% mehr dann den großen Unterschied aus.

Lebron ist der Wahnsinn aber bei ihm (überigens früher dachte ich das auch bei Magic Johnson oder bei Shaq) hab ich nicht das Gefühl das er regelmässig über diese Schmerzgrenze hinausgeht. Natürlich schwer zu beurteilen, er wird, muss definitiv auch ein Gymrat seit seines Lebens gewesen sein. Wie gut er das mit dem Älter werden adaptieren wird werden nun die nächsten Jahre zeigen, wenn die Athletik Jahr für Jahr ein Stück weniger vorhanden sein wird und die Verletzungen länger dauern werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Bei Jordan spürt man einfach das er jemand war dem zu Beginn nichts im Leben geschenkt wurde, der sich alles erkämpfen und selbst erarbeiten musste.

So war es doch aber bei James genau so. Er ist bitterarm aufgewachsen, wurde allein von seiner Mum großgezogen und sie hatten jahrelang keinen festen Wohnsitz bzw. von Wohnung zu Wohnung gezogen. Darüber hinaus musste James sich auch den Respekt der Superstars erwerben, bis zu seinem 1. Titel wurde er auch oft von anderen verhöhnt.

James ist ein anderer Typ Mensch als MJ und dabei will ich weder das Eine noch das Andere bewerten, aber mir gefällt einfach diese grundsätzliche Einstellung nicht, dass ihm immer alles zugeflogen sein soll wegen seinem Talent, seinem Körper und seiner manchmal
etwas nonchalanten Art - etwas überspitzt formuliert und geht nicht zwangsläufig an Dich. ;) Er steckt die gleiche Arbeit rein, die auch Kobe und MJ reingesteckt haben, sonst wäre er nicht seit 15 Jahren so gut.
James konnte in seiner 1. Saison quasi überhaupt nicht werfen und hat einen großen Sprung in Jahr 2 gemacht, war dann auch viele Jahre trotzdem noch sehr unkonstant bei seinem Wurf und hat seinen 3er dann aber auf ein exzellentes Level gehoben und somit der modernen NBA angepasst. Auch sein Ballhandling, seine Steigerungen in der Defense (heute baut er da natürlich immer mehr ab), usw. das kam ja nicht von ungefähr.

Auch die fehlenden Verletzungen in seiner Karriere: LeBron hat von Anfang verstanden, wie wichtig es ist auf seinen Körper zwecks Ernährung, Prävention, Regeneration, usw. zu achten und das zu einer Zeit, wo das noch nicht so selbstverständlich wie heute war. Natürlich brauch man auch den Körper und Glück, so lange nicht verletzt zu sein, das ist dabei kein Widerspruch.
Through the pain hat er auch oft gespielt, genau wie viele andere NBA-Spieler (und oft weiß man ja gar nicht, wie sehr jemand verletzt ist), auch wenn James dabei für meinen Geschmack manchmal etwas zu theatralisch war (genau wie wenn Calls ausbleiben), aber das sollte uns nicht von der korrekten Einordnung abhalten.

Wie MJ heute mit Social Media umgehen würde, wenn er in dem Alter wie James wäre, ist Spekulation klar. Heute hat er alles erreicht und muss daher nix beweisen, aber wer weiß, was er vielleicht in der Zeit gemacht hätte, wo er (wie Du ja auch beschreibst), in der Liga noch nicht wirklich akzeptiert war.
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.976
Punkte
113
Ort
Stuttgart
Hab Magic und Shaq nicht umsonst genannt immer wen Mutter Natur es besonders gut gemeint mit dem basketballerischen Gardemaß und Talent schaut das einfach so unverschämt einfach aus. Dabei gehört dazu selbstverständlich auch intensives Training und Konditionieren des eigenen Lebenstils.

Lebron hatte da meines erachtens seit dem er Profi ist auch die gleiche Hypothek zu tragen ... zumindest was die Wahrnehmung angeht.

@ Social Media könnte mir nur vorstellen das Jordan das Ventil genutzt hätte um über die Owner abzuziehen ... speziell Jerry Reinsdorf hatter er ja gefressen... In dem Zusammenhang wäre die Versuchung wohl groß gewesen zumindest als junger Sportler mit einem gigantischen Counter an Followern...
;)
 

LeZ

Bankspieler
Beiträge
26.608
Punkte
113
Social-Media-Auftritte, Show-Performance in Late-Night-Shows, politische Reden usw. sind völlig egal, wenn es um den besten Spieler der NBA all-time geht.
 

TraveCortex

Bankspieler
Beiträge
8.676
Punkte
113
Social-Media-Auftritte, Show-Performance in Late-Night-Shows, politische Reden usw. sind völlig egal, wenn es um den besten Spieler der NBA all-time geht.

  • 2 Titel mit 2 verschiedenen Teams (möglicherweise kommt noch ein drittes Team hinzu), davon einer gegen das beste RS-Team aller Zeiten nach 1-3 Rückstand (einziges Mal in der NBA-Geschichte) und für seine quasi Heimatstadt, die über 50 Jahre keinen Titel mehr geholt hatte
  • alleiniger Rekordhalter in All-NBA-First-Teams
  • unvergleichlicher Impact (siehe 8 Finals hintereinander und der Tatsache, dass jedes Team, dass er verlässt sofort zum absoluten Bodensatz wird)
  • am Ende seiner Karriere wahrscheinlich Spieler mit den meisten Punkten, jetzt schon Top 4 in Scoring + Top 10 in Assists (als einziger Spieler in der Kombination)
  • Playoffleader in Points und Steals
  • einziger Spieler der Geschichte, der beide Teams in den Finals in allen wichtigen Kategorien angeführt hat und der jemals ein TD im Durchschnitt in den Finals aufgelegt hat
  • jüngster Spieler, der jemals 5000, 10.000, 15.000,20.000,25.000 und 30.000 Punkte gemacht hat
  • bester Allround-Spieler der Geschichte
  • Regular Season: 1st in career Value Over Replacement Player (VORP) (129.79), 1st in career Box Plus/Minus (9.13)
  • Playoffs: 1st in Win Shares (51.0), 1st in Box Plus/Minus (11.05), 1st in VORP - Value Over Replacement Player (33.1)
  • Meiste double-digit scoring games hintereinander: 928 games
  • einziger Spieler der Geschichte mit mindestens 32,000 Punkten, 8,000 Rebounds und 8,000 Assists
  • meiste TD und meiste 30/15/5-Spiele in den Finals
Und das alles Stand jetzt, wo seine Karriere noch nicht mal vorbei ist und ich habe ich jetzt nur mal eine persönliche Auswahl getroffen und das aufgezählt, was ihn teilweise von MJ unterscheidet, natürlich haben sie auch viele Meilensteine gemeinsam, z.B. einzige Spieler mit mindestens 4 RS-MVP's und 3 Finals-MVP's.

Der beste Spieler aller Zeiten ist LeBron James und daher haben wir etwas über die Nebensächlichkeiten geplaudert.
 
Zuletzt bearbeitet:

DaLillard

Bankspieler
Beiträge
26.488
Punkte
113
Jetzt werden hier ernsthaft schon Romane geschrieben, ob Jordan auch Social Media in der Form nutzen würden :kopfpatsch:
 

Mkven

Bankspieler
Beiträge
1.976
Punkte
113
Ort
Stuttgart
  • z.B. einzige Spieler mit mindestens 4 RS-MVP's und 3 Finals-MVP's.

Womit wir auch wieder beim totschlagargument der Güteklasse A wären!

- der eine hat 5 RS-MVP´s und 6 Finals-MVP´s und beides ist unumstritten verdient ;)

Wen du jetzt schon mit Statistiken kommst.

Dieses Jahr ist James letzte Chance was die RS MVP Liste angeht gleich zu ziehen! Ich denke in den nächsten Jahren wird es eher Davis sein der hier im Team dominieren wird! Bei den Titeln müsste nun ein Lakers Threepeat Ära beginnen! Um überhaupt noch gleichzu ziehen und selbst dann ist die Frage ob der Finals MVP dann James oder Davis heißt... <- rein spekulativ natürlich ... beim aktuellen Kräfteverhältnis in der Liga wird es eine Mammutaufgabe überhaupt einen einzigen Titel zu holen keine Frage!
 
Zuletzt bearbeitet:

recklette

Nachwuchsspieler
Beiträge
475
Punkte
63
Ja und wenn MJ in den Zeiten von Social Media im selben Alter gewesen wäre, würden wir Tweets über die Verherrlichung von Spielsucht lesen und Anleitungen finden wie man Mitspieler einschüchtert bzw. boxt. Sind wir wirklich so weit, dass wir unbedeutende, harmlose Tweets von James heranziehen müssen? Aber ich weiß schon, ist ja alles mit einem Augenzwinkern zu sehen, nicht wahr...

Das halte ich doch eher für unwahrscheinlich. Einerseits wirft man ihm (je nach persönlichem Gusto berechtigt) vor, sich vor zu vielen Dinge (sprich bspw. politischen Aussagen) gedrückt zu haben und andererseits willst du ihm jetzt symbolhaft unterstellen, dass er beim Thema Spielsucht sich Twitter & Co. als Instrument bedient? Die allermeisten Spielgeschichten wurden doch durch Dritte bekannt und weniger durch seine Statements, oder? [Du kannst mich jetzt gern korrigieren, denn ich habe schlicht zu wenig amerikanische Medien konsumiert, um da wirklich Experte zu sein.] Als Contraargument halte ich das jetzt doch für arg weit hergeholt.
 

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
8.019
Punkte
113
Also seine Taco Tuesday Videos finde ich sehr sympathisch, zeigt den Menschen hinter dem Rummel, abends mit der Familie beim Abendbrot, locker. Finde ich Klasse.

Zum Rest, wir werden nie eine eindeutige Antwort kriegen zur GOAT Frage, aber erstaunlich ist wie sehr James aufgeholt hat, die Frage wer in die Top 2 gehört beantworten vieles bereits mit Lebron & Jordan.
 
  • Like
Reaktionen: wwi

MadFerIt

Apeman
Beiträge
17.099
Punkte
113
  • 2 Titel mit 2 verschiedenen Teams (möglicherweise kommt noch ein drittes Team hinzu), davon einer gegen das beste RS-Team aller Zeiten nach 1-3 Rückstand (einziges Mal in der NBA-Geschichte) und für seine quasi Heimatstadt, die über 50 Jahre keinen Titel mehr geholt hatte
  • alleiniger Rekordhalter in All-NBA-First-Teams
  • unvergleichlicher Impact (siehe 8 Finals hintereinander und der Tatsache, dass jedes Team, dass er verlässt sofort zum absoluten Bodensatz wird)
  • am Ende seiner Karriere wahrscheinlich Spieler mit den meisten Punkten, jetzt schon Top 4 in Scoring + Top 10 in Assists (als einziger Spieler in der Kombination)
  • Playoffleader in Points und Steals
  • einziger Spieler der Geschichte, der beide Teams in den Finals in allen wichtigen Kategorien angeführt hat und der jemals ein TD im Durchschnitt in den Finals aufgelegt hat
  • jüngster Spieler, der jemals 5000, 10.000, 15.000,20.000,25.000 und 30.000 Punkte gemacht hat
  • bester Allround-Spieler der Geschichte
  • Regular Season: 1st in career Value Over Replacement Player (VORP) (129.79), 1st in career Box Plus/Minus (9.13)
  • Playoffs: 1st in Win Shares (51.0), 1st in Box Plus/Minus (11.05), 1st in VORP - Value Over Replacement Player (33.1)
  • Meiste double-digit scoring games hintereinander: 928 games
  • einziger Spieler der Geschichte mit mindestens 32,000 Punkten, 8,000 Rebounds und 8,000 Assists
  • meiste TD und meiste 30/15/5-Spiele in den Finals
Und das alles Stand jetzt, wo seine Karriere noch nicht mal vorbei ist und ich habe ich jetzt nur mal eine persönliche Auswahl getroffen und das aufgezählt, was ihn teilweise von MJ unterscheidet, natürlich haben sie auch viele Meilensteine gemeinsam, z.B. einzige Spieler mit mindestens 4 RS-MVP's und 3 Finals-MVP's.

Der beste Spieler aller Zeiten ist LeBron James und daher haben wir etwas über die Nebensächlichkeiten geplaudert.
lebron ist der beste spieler, der sehr lange auf einem hohen niveau spielt und gleichzeitig von einer liga profitiert, in der individuelle statistiken komplett verwässert sind. dass er da in irgendwelchen aufzählungen weit vorn liegt, in denen es darum geht, statistiken zu akkumulieren, ist toll, aber weniger beeindruckend als du es darstellst.
 
G

Gelöschtes Mitglied 31

Guest
Was bringen die Romane über verwässerte Individualstatistiken, wenn am Ende deutlich mehr Finalsniederlagen als Siege stehen? Und dann wird auch noch so getan, als seien die Niederlagen die Schuld mieser Teams. Er hat sich die Niederlagen zum größten Teil mit Superteams geholt. Dieser ständig forcierte Vergleich zu Jordan ist für LBJ nach 2011 nicht mehr zu gewinnen. Top 5 All Time ist James locker, was soll immer dieses zwanghafte „auf den Thron hieven“.
 
Oben