James vs. Jordan


bender

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- ich finde das vergleichen von zB Grant und Bosh hier ziemlich lächerlich. Es werden doch nur Nebenkriegsschauplätze aufgemacht und dann werden Rollenspieler masslos überhöht oder Stars schlecht geredet, nur um LeBron bzw. MJ besser oder schlechter aussehen zu lassen.
Es geht gar nicht grundsaetzlich um Grant oder Bosh, sondern um die Supporting Casts als ganze die Jordan und James jeweils hatten. Gerade dieser Vergleich zeigt halt wie sehr das Cavs-Management dabei versagt, ein anstaendiges Team um James aufzubauen. Wie ich oben geschrieben hab: nach sieben Jahren in der NBA hatte Jordan anstaendige Sidekicks wie Pippen und Grant als #2 und #3. Zur vergleichbaren Zeit hatte James Mo Williams und Anderson Varejao.

- auch dieses "Aber LeBron war viel öfter in den Finals" / "MJ ist doch die ganze Zeit ausgeschieden bis xyz" finde ich albern. Wenn man MJs und LeBrons Karrieren vergleicht sind beide, falls sie in den Playoffs ausschieden jeweils gegen den späteren Champ - oder zumind. Eastern Conference Champ - ausgeschieden. Und dann macht das für mich halt nicht den großen Unterschied, ob ich gegen den späteren Champ früh in den Playoffs oder in den Finals verliere. Ist halt dann auch immer einer Frage der brackets. Was ich sagen will: Vorletzte Saison waren die "inoffiziellen Finals" wahrscheinlich Rockets vs Warriors. Die Rockets schieden aber unterm Strich in den Playoffs vor den Cavs aus. Sollte man deshalb die Cavs über den Rockets sehen?
Wenn es nur so waere wie du schreibst. Playoffs-Aus (ob gegen den spaeteren Champ oder nicht) gleich zu bewerten ist ja genau das, was ich hier von Anfang an geschrieben habe. Stattdessen wird aber hier grundsaetzlich die falsche Rechnung aufgemacht: James verliert gegen die Spurs in den Finals (-1 in der "Finals-Bilanz") Jordan verliert gegen die Pistons in ECSF (nie passiert).

Wenn die Mehrheit wirklich so denken wuerde wie du schreibst, haetten wir uns einen Grossteil dieses Threads sparen koennen.

Versteh mich nicht falsch. Ich will dir hier nicht ans Bein pinkeln. Aber das kannst du doch deutlich besser. Wobei ich es einfach bemerkenswert finde, dass sich diese Diskussion für dich zum "weißen Wal" entwickelt hat. Leider kann man nicht mehr nachschauen, wie alt der ursprüngliche Thread war. Aber seit deutlich über einem Jahrzehnt kämpfst du hier für die Anerkennung LeBrons und das teilweise mit missionarischem Eifer und allzu oft springst du dann auch über die Stöckchen, die dir hier hingehalten werden. Ich denke LeBron mind. in den Top5 ever zu sehen ist mittlerweile common sense, für manche auch höher. Aber an MJ kommt er halt für die Mehrheit immer noch nicht ran.
Ich halte James nicht fuer den besten Spieler aller Zeiten und mir ist vollkommen egal ob irgendjemand anderes das tut. Das gleiche gilt fuer Jordan. Von Anfang an ging es mir in diesem Thread nur darum, diese aberwitztige Vergoetterung von Jordan gerade zuruecken.
 

Grimon

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Es geht gar nicht grundsaetzlich um Grant oder Bosh, sondern um die Supporting Casts als ganze die Jordan und James jeweils hatten.
Na das ist doch eh klar. Es wurden ja schon ausführlichst alle Spieler hier verglichen. Problematisch wurde das halt nur, wenn das Leute - hier bist nicht du gemeint - gemacht haben, die die Zeit nicht aktiv miterlebt hatten. Der verraten halt die stats zu Ron Harper dass er mal 20 PPG gemacht hatte und als Star galt. Das galt aber halt nicht mehr für seine Zeit bei den Bulls. Du weißt was ich meine. Analog könnte man auch D-Will nehmen, der ja auch mal ein Mitspieler von LeBron war.

Gerade dieser Vergleich zeigt halt wie sehr das Cavs-Management dabei versagt, ein anstaendiges Team um James aufzubauen.
Gilt das deiner Meinung nach für LeBrons ganze Karriere? Miami Heatles? Cavs II mit Kyrie und Love?

Wer behauptet
Jordan verliert gegen die Pistons in ECSF (nie passiert).
Hab ich als Argument oder selbst als getrolle noch nicht gelesen.

Stattdessen wird aber hier grundsaetzlich die falsche Rechnung aufgemacht: James verliert gegen die Spurs in den Finals (-1 in der "Finals-Bilanz")
Moment, unterm Strich hat MJ halt 6 Ringe und LeBron nur 3. Wenn LeBron auch 6 hätte und ihm jemand die zusätzlichen Finals Trips mit Niederlagen negativ auslegen wollte, wäre ich natürlich bei dir. Wäre völlig gaga. Aber er hat halt nur 3.

Das ist doch auch ein bisschen der Kern des Problems: hätte, hätte, Fahrradkette.
  • hätte MJ nicht 2 Jahre pausiert hätte er evtl mehr Titel oder eben auch Finals Niederlagen
  • hätte LeBron dauerhaft einen starken supporting cast gehabt (in der 2. Hälfte seiner Karriere hatte er dies mMn durchaus)
  • hätten sich Kyrie und Love nicht immer zu dümmsten Zeitpunkt verletzt
Usw. usf.

Hätten sich KD und Klay nicht verletzt wären wohl sicherlich die Warriors Meister geworden. Sind sie aber nicht.
 

bender

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Na das ist doch eh klar. Es wurden ja schon ausführlichst alle Spieler hier verglichen. Problematisch wurde das halt nur, wenn das Leute - hier bist nicht du gemeint - gemacht haben, die die Zeit nicht aktiv miterlebt hatten. Der verraten halt die stats zu Ron Harper dass er mal 20 PPG gemacht hatte und als Star galt. Das galt aber halt nicht mehr für seine Zeit bei den Bulls. Du weißt was ich meine. Analog könnte man auch D-Will nehmen, der ja auch mal ein Mitspieler von LeBron war.
Was die Staerke des Supporting Casts angeht hat @mystic das schon hinreichend kommentiert.

Gilt das deiner Meinung nach für LeBrons ganze Karriere? Miami Heatles? Cavs II mit Kyrie und Love?
Ja.

Wer behauptet "Jordan verliert gegen die Pistons in ECSF (nie passiert)."

Hab ich als Argument oder selbst als getrolle noch nicht gelesen.
Jedes mal wenn hier jemand "Jordan hat 6 von 6" schreibt kannst du das lesen.

Moment, unterm Strich hat MJ halt 6 Ringe und LeBron nur 3. Wenn LeBron auch 6 hätte und ihm jemand die zusätzlichen Finals Trips mit Niederlagen negativ auslegen wollte, wäre ich natürlich bei dir. Wäre völlig gaga. Aber er hat halt nur 3.
Am Ende ist fuer mich eher entscheidend, wieviel Spieler X individuell und isoliert seinem Team zum Erfolg verholfen hat. Bei der Frage helfen leider nur advanced stats, kein Titel-Gezaehle.
 

Mkven

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Poste das Interview auch mal hier rein ist zwar von Kobe und nicht von Mike oder Lebron und geht fast 60min!

Sehr aufschlussreich mit Anekdoten aus der Zeit zwischen den von uns definierten Eras auch rund um Jordan und Jackson.

untold Stories

Er hat ein paar interessante Punkte was es bedeutet der beste Spieler zu sein, der man in der Lage ist zu werden.
Gerade wen man wie er ebenfalls von der HS direkt zu den Profis gekommen ist eben 1:1 wie Lebron.

Bei der Geschichte wie Jackson plötzlich mit dem Tai Chi Coach um die Ecke kam und das nicht die Emotion, die Angst bzw. der Druck die Entscheidung erzwingt sondern das komplette Team ruhig seinen Stiefel runterspielt egal wie die Clock steht. Hier musste ich unweigerlich an JR Smiths brainfart denken ...
:LOL:

Mich wundert es eh, dass die pro James Fraktion nie die Coaches als Nachteil bzw. Vorteil heranzieht.

Den der Faktor ist was den Erfolg der Teams angeht schon nicht zu unterschätzen.

Was wäre ein Tim Duncan ohne Pop? Hätte er auch 5 Ringe oder wäre er der nächste Patrick Ewing gewesen?
 
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Chef_Koch

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Was wäre ein Tim Duncan ohne Pop? Hätte er auch 5 Ringe oder wäre er der nächste Patrick Ewing gewesen?


Kann man so und so sehen. Vielleicht waren Jackson oder Popovich so erfolgreich, weil sie eben Spielertypen wie Jordan oder Duncan hatten. Jackson hatte ja immer eine Art Superstarduo (Bulls, 2x Lakers), mit der er arbeiten konnte. Soll jetzt aber nicht seine Klasse als Trainer schmälern, da war er auch absolute Spitze. Bei Popovich muss man aber vor allem eine Sache anmerken: Er war hauptverantwortlich bzw. hatte großen Einfluss auf das Management. Und das ist in San Antonio wohl besser als bei jedem anderen NBA-Team. James hatte keine schlechten Trainer, aber keinen vom Kaliber Jackson/Pop. Was das Management angeht, kann man nur seine Zeit in Miami nennen, da Pat Riley als grandiose Strippenzieher gilt.
 

Mkven

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Deswegen geht die Diskussion ja auch on und on

Wen selbst Leute wie Wade, Bosh, Kyrie und Love nicht gut genug sind um den Unterschied auszumachen dann kann man an der Stelle der Argumentation und Diskussion einfach nicht mehr folgen.

Wie auch Mythic schon erwähnt hat spielen auch die Spieler 4 und 5 eine Rolle sowie auch 6, 7 und 8 ebenfalls.

Deswegen kann man auch nicht sagen James Teams waren generell schwächer.

Seit ano 2010 hatte er stets die beste und tiefste Bank die man sich kurzsfristig an roleplayern zusammen ertraden konnte Jahr für Jahr zur Verfügung! inkl. Co Stars. und das nun über 7-8 Jahre (ok ziehen wir 1 Jahr Lakers ab~).

Er findete also just so eine Situation Jahr für Jahr vor, solange wie kein anderer Spieler außer vielleicht Tim Duncan vor Ihm.

Der Unterschied zu Duncan ist jedoch Lebrons Roster waren zuletzt immer auf genau dieses eine Jahr für den max. Erfolg ausgelegt. Duncans Teams waren auf Jahre ausgelegt.

Das Ganze ist natürlich für alle Teams die in dieser Zeit reguläres Building betreiben immer ein Tritt in die Fresse gewesen (OKC, Clippers, Blazers etc.).

GSW hat dann den "bitch move" getätigt und sich wohl gesagt...

"Ok wen es moralisch eh keinen mehr juckt, was da rund um Lebron Jahr für immer gezimmert und zusammen gebaut wird. Ja dann holen wir doch einfach noch on Top einen Kevin Durant. Die Finanzen und die Regeln lassen es zu, werden sehen wie der Liga das so gefällt.

"Hey Kev wir sind die geilsten hast du nicht bock ? Was wirklich? Ok let´s roll ...!"


Kann man so und so sehen. Vielleicht waren Jackson oder Popovich so erfolgreich, weil sie eben Spielertypen wie Jordan oder Duncan hatten. Jackson hatte ja immer eine Art Superstarduo (Bulls, 2x Lakers), mit der er arbeiten konnte. Soll jetzt aber nicht seine Klasse als Trainer schmälern, da war er auch absolute Spitze. Bei Popovich muss man aber vor allem eine Sache anmerken: Er war hauptverantwortlich bzw. hatte großen Einfluss auf das Management. Und das ist in San Antonio wohl besser als bei jedem anderen NBA-Team. James hatte keine schlechten Trainer, aber keinen vom Kaliber Jackson/Pop. Was das Management angeht, kann man nur seine Zeit in Miami nennen, da Pat Riley als grandiose Strippenzieher gilt.

Jackson hat halt die Aura das er rund um große Spieler das Team moderieren und coachen konnte, so dass es den Unterschied zwischen Titel und Sommerurlaub ausgemacht hat.

Als Beleg schaut man sich nur die Zeiten vor Jacksons übernahmen eines Teams als Coach und die Zeit nach seinen Rücktritten an.

Er hat es mit Jordan gemacht, mit Shaq und Kobe nochmal und später erneut mit Kobe.
 
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Lost

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... Deswegen kann man auch nicht sagen James Teams waren generell schwächer. ...

Doch, das kann man und das hat @mystic ja bereits gemacht.

Die Teamstärke isoliert zu betrachten ist aber letztlich sinnlos, denn am Ende zählt nun mal auch die Konkurrenz.
Deswegen ist das Argument "6 von 6" oder "8 Finals in Folge" ohne Kontext auch sinnlos.
Auch hierzu hat @mystic ja bereits ausführlicher geschrieben.


Deswegen geht die Diskussion ja auch on und on ...

Sie geht deswegen on and on, weil jeder verschiedene Kriterien hat, nach denen er den GOAT definiert.
Für den einen zählen Stats und Impact auf dem Feld (zu denen ich auch zähle), für den anderen "6 von 6" und für manche auch der Einfluss über den Basketball hinaus, die Aura, das Flair usw..

Geht man nach letzterem, wird nie jemand an MJ herankommen, zu perfekt ist seine Story mit Threepeat -> Rücktritt -> Comeback -> Threepeat, zu groß einfach der Mythos Jordan.
Rein sportlich betrachtet, gibt es Argumente für James. Und vielen Jordan-Anhängern gefällt das nicht.
 

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Ich bin schon der Meinung das der heftigste Gegenwind hier weht, weil Lebron Fans seinen Supportcast seit 2010 klein reden und mit klein meine ich klein man siehe Bosh oder auch zuletzt Love.

Wer hätte den neben Lebron 2010-2014 bzw. 2015-2019 noch zusätzlich auflaufen sollen um hier Chancengleicheit zu haben?

Werft doch mal die Namen in den Raum ;)
 

Chef_Koch

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Ich bin schon der Meinung das der heftigste Gegenwind hier weht, weil Lebron Fans seinen Supportcast seit 2010 klein reden und mit klein meine ich klein man siehe Bosh oder auch zuletzt Love.

Wer hätte den neben Lebron 2010-2014 bzw. 2015-2019 noch zusätzlich auflaufen sollen um hier Chancengleicheit zu haben?



Hier ist mehrfach zu lesen, dass man Bosh runterredet. Das ist einfach absolut falsch. Ich habe auch keine Ahnung, wie man darauf kommt. Es war einzig und allein die Rede davon, dass Bosh KEIN Franchise Player war und Grant nicht so viel schlechter. Das ist alles.

Für James war Wade/Bosh oder Irving/Love doch völlig ausreichend. Niemand fordert etwas anderes. Aber James kann wenig machen, wenn die einen (Miami) unter ihren Möglichkeiten spielen, vor allem wenn es um die Wurst geht, die anderen (Cleveland) sich zu den besten Zeitpunkten verletzen.

Natürlich hätte es noch andere, bessere Spieler gegeben. Das ist aber alles dann rein Fantasie. Z.B. ein Team mit James, Nowitzki und Chris Paul plus eiltärer 3andD Spieler auf der 2 sowie Shotblocker auf der 5.
 

Mkven

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Sie geht deswegen on and on, weil jeder verschiedene Kriterien hat, nach denen er den GOAT definiert.
Für den einen zählen Stats und Impact auf dem Feld (zu denen ich auch zähle), für den anderen "6 von 6" und für manche auch der Einfluss über den Basketball hinaus, die Aura, das Flair usw..

Geht man nach letzterem, wird nie jemand an MJ herankommen, zu perfekt ist seine Story mit Threepeat -> Rücktritt -> Comeback -> Threepeat, zu groß einfach der Mythos Jordan. Rein sportlich betrachtet, gibt es Argumente für James. Und vielen Jordan-Anhängern gefällt das nicht.

Ich kenne keinen hier der pro Jordan argumentiert, der nicht attestiert das James einer der besten allerzeiten ist und sein wird.

Aber es muss ja erlaubt sein auf div. Relativierungen hinzuweisen. Bei James wird einfach mit einem anderen Maß gemessen als bei anderen großen auch kürzlich noch aktiveren Spielern und das hilft nicht unbedingt Ihn u.a. in meinen Augen sympathischer wirken zu lassen.

James hatte nie ein Team das um ihn gewachsen ist sondern zumindest seit 2010 immer ein zusammengestelltes "win now" Team!
Der Vergleich mit Duncan siehe oben.

Dafür hatte James aber auch keinen Leerlauf, es gab nicht ein Jahr wo er nicht in der Titeldisukssion eine Rolle spielte. Gefühlt beschweren sich nun die Leute hier das James nie so gute Mitspieler hatte wie zB. ein Duncan oder auch ein Curry (oder Jordan) aber übersehen dabei das James auch nie auf solch ein Teambuilding wie die SAS oder GSW es ursprünglich betrieben haben wert gelegt hat sondern sich eben einer andere Art von Franchise Führung verschrieben hat. Das lässt sich auch auf die 90er Bulls ummünzen btw.. Der Rückschluss das es immer dann, wenn es nicht gut gelaufen ist, die jeweilige Franchises verbockt haben ist halt verdammt einseitig und schlicht nur die halbe Wahrheit. Es ging immer darum dem King ein sofortiges Win Fenster aufzubauen und das hat er bekommen Jahr für Jahr.

Siehe aktuell LA 4 Jahre Rebuild verschifft für einen Schuss in 2020.

Das kann klappen und daraus kann ein Fest für jeden Basketballfan entstehen, es kann aber auch im Tal der Fantränen enden, either way sollte man es nehmen wie es ist und nicht überbewerten und auch nicht unterbewerten.

Hier ist mehrfach zu lesen, dass man Bosh runterredet. Das ist einfach absolut falsch. Ich habe auch keine Ahnung, wie man darauf kommt. Es war einzig und allein die Rede davon, dass Bosh KEIN Franchise Player war und Grant nicht so viel schlechter. Das ist alles.

Für James war Wade/Bosh oder Irving/Love doch völlig ausreichend. Niemand fordert etwas anderes. Aber James kann wenig machen, wenn die einen (Miami) unter ihren Möglichkeiten spielen, vor allem wenn es um die Wurst geht, die anderen (Cleveland) sich zu den besten Zeitpunkten verletzen.

Natürlich hätte es noch andere, bessere Spieler gegeben. Das ist aber alles dann rein Fantasie. Z.B. ein Team mit James, Nowitzki und Chris Paul plus eiltärer 3andD Spieler auf der 2 sowie Shotblocker auf der 5.

Auch schon im alten Thread ging es Seitenweise um das Thema wie Wade und Co joken und der King alles alleine machen muss dann das selbe Spiel mit Kyrie und Love und Jordan nie solche Probleme mit seinen Mitspielern hatte.

Wenn man nun wieder den Jordan Vergleich nimmt.

Laut Ray Allen würde der in diesre Ära locker 45ppg (<- Aussage stammt von Phil Jackson) auflegen.

Der müsste also mit Wade, Bosh oder Kyrie, Love ja förmlich die Hallen einreisen und ich glaub nicht das er sich über den supporting cast beschweren würde nachdem was er in den mid 80ern ca. 5 Jahre durch die NBA den Pistons zur Schlachtbank getragen hat... ^^
 
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Chef_Koch

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James hatte nie ein Team das um ihn gewachsen ist sondern zumindest seit 2010 immer ein zusammengestelltes "win now" Team!
Der Vergleich mit Duncan siehe oben.


Ja und? Das wurde doch schon zig mal durchgekaut. Hätte James weiter warten sollen, bis die Cavs ihm mal nach unzähligen Hirnflops in Draft und Trades ein Team zur Seite stellen, dass sich entwickeln kann? James hatte irgendwann halt eine Mischung aus keinen Bock mehr und Torschlussangst.



Auch schon im alten Thread ging es Seitenweise um das Thema wie Wade und Co joken und der King alles alleine machen muss dann das selbe Spiel mit Kyrie und Love und Jordan nie solche Probleme mit seinen Mitspielern hatte.

Wenn man nun wieder den Jordan Vergleich nimmt.

Laut Ray Allen würde der in diesre Ära locker 45ppg (<- Aussage stammt von Phil Jackson) auflegen.

Der müsste also mit Wade, Bosh oder Kyrie, Love ja förmlich die Hallen einreisen und ich glaub nicht das er sich über den supporting cast beschweren würde nachdem was er in den mid 80ern ca. 5 Jahre durch die NBA den Pistons zur Schlachtbank getragen hat... ^^


Was ist daran auch falsch? Es ist nunmal so.

Und bei diesem "Jordan würde in dieser Ära bla usw.". Ich gebe darauf nichts, weil man es nicht sagen kann. Denn umgekehrt könnte man schlussfolgern, dass James mit diesem Körper in der bad boy Era mit den hart spielenden, aber nicht hart gebauten Körpern den Boden gewischt hätte.
 

Ballking

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- der alles entscheidende Punkt in der ganzen Diskussion ist aber doch, das hier gestritten wird ohne sich vorher auf eine gemeinsame Definition geeinigt zu haben. Was gehört zum GOAT? Nur (advanced) stats? Individuelle und/oder Mannschafts-Titel? Popkultureller Einfluß?

All das zusammengenommen!?

Ich sage mal: Wenn James es noch schaffen sollte, mit den Lakers nen Ring zu holen dann wird es rein sportlich eng für Jordan, aber an den Mythos Jordan wird wohl kein Spieler mehr ran kommen und das trotz Social Media!
 
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Mkven

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Ja und? Das wurde doch schon zig mal durchgekaut. Hätte James weiter warten sollen, bis die Cavs ihm mal nach unzähligen Hirnflops in Draft und Trades ein Team zur Seite stellen, dass sich entwickeln kann? James hatte irgendwann halt eine Mischung aus keinen Bock mehr und Torschlussangst.

Nein alles Ok :)

Aber dann darf man sich über den qualitativen Kaderunterschied und zB. die berüchtigte Tiefe der GSW nicht wundern die auch schon pre Durant vorhanden war. In dem Zusammenhang sind für mich die Clippers dieses Jahr tatsächlich ein großer Favorit!

Die LAC waren schon die letzten Jahre für ihre vorhandenen Verhältnisse richtig gut (auch die Spieler 6, 7 und 8). Es fehlte aber noch ganz klar die Alphas aka der große Name. Nun haben Sie wie aus dem Nichts zwei davon. Beide haben schon unter Beweis gestellt das Sie sich schnell in einer neuen Franichse aklimatisieren können. Zusätzlich haben die Clipps mit Doc noch einen der besten Team Coaches der aktuellen Zeit auf der Bank...

-> die Chancen auf ein 2020 Champion names LA Clippers stehen wirklich nicht schlecht. Logo, im Basketball kann alles passieren aber ein nicht erreichen der Playoffs oder später ein ausscheiden vor den Conference Finals wäre schon eine herbe Entäuschung!

Dem entsprechend wen jemand es so handhabt wie eben James die letzten 8-9 Jahre. Dann resultiert daraus der Benefit jedes Jahr bei der große Musik mitspielen zu dürfen aber im Umkehrschluss hat man eben nicht unbedingt immer das beste Overall Team und den besten Mitspieler on point hinter sich. Leute wie Wade, Bosh, Kyrie und Love können das zum Teil durch Ihre Klasse noch kaschieren aber das kann wie man 2018 gesehen hat auch komplett in die Binzen gehen...

Und jetzt kommen Leute wie Bender und führen das in diesem Thread mehr als einmal als Argument auf!

... James hatte ja nie wirklich gute Manschaften muss meist alles alleine machen und ziehen dann noch 2-3 Monsterspiele, die ein Spieler seiner Klasse einfach abliefert und auch abliefern kann als Beweis hinzu und fertig ist der Mythos vom Oneman James Dauer Finals Appearer. Damit aber noch nicht Schluss die Farce geht noch weiter. Das man nicht mehr von diesen verdammten Finals gewonnen liegt nicht an James sondern am Franchise die Ihren Job nicht so gut machen wie die GSW, SAS oder vielleicht aktuell die LAC und natürlich an der Stärke der Gegner. Vom schwachen Osten will man auch gar nichts wissen...

Wen man dann darauf hinweist ist man ein User der zu Jordan Youtube Videos naja das mit der Hand un so ihr wisst schon ...:popcorn1:
 
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DaLillard

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Keiner behauptet hier, dass James nie gute Mannschaften hatte. Keine Ahnung wo du das immer rausliest. Nur ist es nun mal Fakt, dass er zb 2015 den drittschlechtesten Supporting Cast innerhalb der letzten 34 Jahre in den Finals hatte.

Aber du behauptest ja auch, dass Curry vor James steht, wenn er noch einen Ring gewinnt. Bestimmt wiel 4>3 :LOL:
 
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