MS
Bankspieler
- Beiträge
- 21.209
- Punkte
- 113
So wie MJ?Sollte Lebron zweimal hintereinander sogar das Play In verpassen, gehen so langsam die Argumente für ihn aus.
So wie MJ?Sollte Lebron zweimal hintereinander sogar das Play In verpassen, gehen so langsam die Argumente für ihn aus.
So wie MJ?
Ich sehe es wie Dirk. Für mich war MJ der größte. Aber diese unglaublichen Zahlen und diese Langlebigkeit Lebrons sind atemberaubend. Gerade das ist die Kunst im Profisport. Nicht ohne Grund hat MJ diverse Pausen eingelegt. Ob es mehr als 3 Titel geworden wären ohne die 1. Pause ist Spekulation, früher war ich der erste, der geschrien hat, MJ hätte ohne die Pause 8 nacheinander geholt. Sehe ich mittlerweile nicht mehr so. Wenn man sich MJs Basketball Reference Zahlen anschaut, sind die sehr beeindruckend. Schaut man sich danach die selbe Seite mit Lebrons Werten an...Levels to this. Bei Lebron muss man sogar scrollen...Washington-MJ wäre jeweils locker ins Play In gekommen, wenn es diese Rettungsleine gegeben hätte und hatte mit 37-45 in beiden Jahren eine bessere Bilanz als die Lakers in der letzten Saison und vermutlich auch in dieser Saison.
MJ > Lebron
Nicht ohne Grund hat MJ diverse Pausen eingelegt. Ob es mehr als 3 Titel geworden wären ohne die 1. Pause ist Spekulation, früher war ich der erste, der geschrien hat, MJ hätte ohne die Pause 8 nacheinander geholt. Sehe ich mittlerweile nicht mehr so. Wenn man sich MJs Basketball Reference Zahlen anschaut, sind die sehr beeindruckend. Schaut man sich danach die selbe Seite mit Lebrons Werten an...Levels to this. Bei Lebron muss man sogar scrollen...
Polemik und Halbwahrheiten. Mir geht es nicht ums Scrollen, aber Lebron legt MJ Zahlen (sogar drüber) seit 20 Jahren auf. Blödsinn Parish zu nennen und so zu tun, als ob das Scrollen einen Wert an sich hätte. Dass du dir diesen Halbsatz rauspickst, spricht ja für sich. Hat das gleiche Niveau, wie Robert Horry über MJ zu stellen weil er mehr Ringe hat. Und natürlich hat MJ Phil Jackson nach dem ersten Threepeat gefragt, ob er noch eine Aufgabe für ihn hätte. Dass MJ Probleme hatte sich danach zu motivieren, weiß doch nun wirklich jeder Bball Interessierte. Dass es daneben weitere Gründe gab, ändert nichts daran, dass die Selbstmotivation im Profisport ein hoher Skill ist, der bei Lebron extremer ausgeprägt ist, als bei irgendwem davor. Wie gesagt, den Großteil meines Lebens sah ich MJ als GOAT. Mit Abstand. Aber ich realisiere, dass LBJ vielleicht etwas noch größeres erreicht hat.Die Pausen legte er doch aber nicht ein, weil er kaputt vom Basketball war und keinen Bock mehr hatte. Weder hatte sein Beinbruch 85 mit fehlender Motivation zu tun, noch der Mord an seinem Vater oder ein von allen guten Geistern verlassener Owner/ GM 98. Jordan spielte seine Saisons durch (bis auf die angesprochenen Jahre 85/86 und 94/95), was man von LBJ nicht behaupten kann.
James kann auch deshalb jetzt noch spielen, da ab 14/15 die Zahl der absolvierten Spiele spürbar abnahm, er letztmalig 17/18 eine komplette Saison absolvierte und er defensiv schon seit mindestens 5/6 Jahren weitestgehend Dienst nach Vorschrift betreibt.
Die pure Zahl der Spiele und der erzielten Punkte kann doch beim besten Willen kein Argument darstellen. Und wenn es dir nur ums scrollen geht, dann leg halt Robert Parish daneben.
Ich denke der Punkterekord von KAJ ist für die meisten nur ein geeigneter Aufhänger, der sie daran erinnert, wie lange James seine All Time Leistungen schon abruft.Die pure Zahl der Spiele und der erzielten Punkte kann doch beim besten Willen kein Argument darstellen. Und wenn es dir nur ums scrollen geht, dann leg halt Robert Parish daneben.
Polemik und Halbwahrheiten. Mir geht es nicht ums Scrollen, aber Lebron legt MJ Zahlen (sogar drüber) seit 20 Jahren auf. Blödsinn Parish zu nennen und so zu tun, als ob das Scrollen einen Wert an sich hätte. Dass du dir diesen Halbsatz rauspickst, spricht ja für sich. Hat das gleiche Niveau, wie Robert Horry über MJ zu stellen weil er mehr Ringe hat. Und natürlich hat MJ Phil Jackson nach dem ersten Threepeat gefragt, ob er noch eine Aufgabe für ihn hätte. Dass MJ Probleme hatte sich danach zu motivieren, weiß doch nun wirklich jeder Bball Interessierte. Dass es daneben weitere Gründe gab, ändert nichts daran, dass die Selbstmotivation im Profisport ein hoher Skill ist, der bei Lebron extremer ausgeprägt ist, als bei irgendwem davor. Wie gesagt, den Großteil meines Lebens sah ich MJ als GOAT. Mit Abstand. Aber ich realisiere, dass LBJ vielleicht etwas noch größeres erreicht hat.
Netter Versuch, cool zu reagieren. Bleib das nächste Mal einfach direkt inhaltlich. Dann sparst du dir den Sermon danach und du bekommst die Polemik vorher nicht zurück und hinter die Ohren geklatscht.Du solltest mal in den Spiegel schauen. Du warst es, der mit nebulösen Worten "diversen Pausen aus gutem Grund" hantierte. Und du bist es auch, der die Leistung von James primär mit seiner Langlebigkeit begründest. Natürlich haue ich dir Parish und Kareem um die Ohren, schon um dir Unsinnigkeit deines Arguments (im Sinne der überhöhten Bedeutung, die du dem Punkt zuschreibst!) aufzuzeigen.
Und während ich dir das anhand nachvollziehbarer Sachen zu widerlegen versuchte, bleibst du beim inhaltslosen Geschwafel. Das ein Mord am eigenen Vater durchaus etwas an der Psyche eines Menschen verändert, scheint glücklicherweise nur dir entgangen zu sein. Ebenso der Punkt, dass der unwiderrufliche Abgang von Jackson sehr wohl Wirkung bei einem 34 jährigen 6-fachen Champion hinterlässt, dem verständlicherweise das Vertrauen in den neuen Nachwuchscoach fehlte. Und anstatt es wenigstens zu versuchen, meinen Hinweis auf die deutlich abnehmenden Einsätze zu widerlegen, garnierst Du deinen Käse, in dem du jetzt James eine scheinbar gottgleiche Selbstmotivation zuschreibst. Das ist schon deshalb grotesk, da es genau dieser Punkt ist, der generell jeden großen Sportler erst dazu werden lässt und bei Jordan (oder Kobe oder.....) doch immer als erstes genannt wird. Wie Du dir da ein "noch mehr bei LBJ" aus den Fingern quetschst, um deine Meinung zu stützen, ist dann schon fast ernüchternd.
Es gibt gute Gründe, warum man LBJ als GOAT ansehen kann. Der Verweis auf die erzielten Punkte und seine Anzahl an Saisons ist vermutlich eines der eher weniger ausschlaggebenden.
Die durchdachteren Verteidigungssysteme und athletischere Spieler ändern aber nichts daran, dass es Spieler heute im Schnitt deutlich einfacher haben zu punkten als in den 90ern oder 00ern. Die Statinflation muss man deshalb auf jeden Fall berücksichtigen, und in dem Fall kann man auch recht leicht feststellen, dass James es gerade jetzt deutlich einfacher hat zu punkten als z.B. Jordan in seinen letzten Jahren (ob Bulls oder Wizards spielt da gar keine Rolle).Punkteinflation ja, aber dann muss man auch die gefühlt tausend anderen Faktoren miteinbeziehen. Heute gibt es bessere, durchdachtere Verteidungssysteme mit besseren, athletischeren Spielern usw.
Weil dabei nicht nur die Pace entscheidend ist, sondern alle möglichen generationsbedingten Entwicklungen, für die weder James noch Jordan etwas kann. Als Jordan in James heutigem Alter war, haben Teams im Schnitt etwa 9 Punkte weniger pro 100 Ballbesitze gemacht. Es fällt Teams und Spielern also definitiv leichter zu punkten, und ich sehe nicht, weshalb man das einem Spieler anrechnen sollte, der zufällig in die einfachere Ära hineingeboren wurde.Bis Mitte der 90er war die Pace höher als heute. Warum soll man also heute automatisch ein höheres Scoring relativieren?
Anhang anzeigen 32620
NBA stats
nskyllas.github.io
Verstehe ich nicht. War es MJ verboten, effizienter und besser pro Ballbesitz zu scoren als der Rest der NBA? Fakt ist, dass die PACE nicht geringer war. Damit hatte er die Möglichkeit, (noch) besser zu scoren. Aus deiner Grafik lese ich im Übrigen, dass das ORTG 1985-1995 höher war als von 2003-2010 (Lebrons ersten 7 Jahre), und höher als 2012-ca. 2016. Was ist also das Argument gegen Lebron?Weil dabei nicht nur die Pace entscheidend ist, sondern alle möglichen generationsbedingten Entwicklungen, für die weder James noch Jordan etwas kann. Als Jordan in James heutigem Alter war, haben Teams im Schnitt etwa 9 Punkte weniger pro 100 Ballbesitze gemacht. Es fällt Teams und Spielern also definitiv leichter zu punkten, und ich sehe nicht, weshalb man das einem Spieler anrechnen sollte, der zufällig in die einfachere Ära hineingeboren wurde.
Anhang anzeigen 32624
jo, weil die nba bessere verteidigungssystem und bessere und athletischere spieler vorbringt, macht ein lebron james mit 38 jahren mehr punkte pro spiel und holt mehr rebounds als mit 28 (seiner angenommenen körperlichen prime). und das in weniger minuten pro spiel. makes sense.Punkteinflation ja, aber dann muss man auch die gefühlt tausend anderen Faktoren miteinbeziehen. Heute gibt es bessere, durchdachtere Verteidungssysteme mit besseren, athletischeren Spielern usw.
Es ist nach wie vor so, dass es hier einen 1a GOAt und 1b GOAT gibt. Welcher der beiden der 1a ist, bleibt jedem selbst überlassen.
Der User meinte doch nicht die Punkteinflation 2012 vs 2022.jo, weil die nba bessere verteidigungssystem und bessere und athletischere spieler vorbringt, macht ein lebron james mit 38 jahren mehr punkte pro spiel und holt mehr rebounds als mit 28 (seiner angenommenen körperlichen prime). und das in weniger minuten pro spiel. makes sense.
MJ hat effizienter und besser pro Ballbesitz gescored als der Rest der NBA. Genauso wie James. Aber das ist eine relative Betrachtungsweise, die sich nicht wiederfindet, wenn man vergleicht wie viel absolut James im Alter von 38 Jahren mehr punktet als es Jordan gemacht hat.Verstehe ich nicht. War es MJ verboten, effizienter und besser pro Ballbesitz zu scoren als der Rest der NBA? Fakt ist, dass die PACE nicht geringer war. Damit hatte er die Möglichkeit, (noch) besser zu scoren. Aus deiner Grafik lese ich im Übrigen, dass das ORTG 1985-1995 höher war als von 2003-2010 (Lebrons ersten 7 Jahre), und höher als 2012-ca. 2016. Was ist also das Argument gegen Lebron?
jo, weil die nba bessere verteidigungssystem und bessere und athletischere spieler vorbringt, macht ein lebron james mit 38 jahren mehr punkte pro spiel und holt mehr rebounds als mit 28 (seiner angenommenen körperlichen prime). und das in weniger minuten pro spiel. makes sense.
sicher. ich habe diese saison in ein paar lakers-spiele geschaut und james hat mindestens einen schritt im 1:1 verloren, wenn nicht sogar mehr.Ja, macht Sinn, wenn man bedenkt, dass er gerade in einem Lotteryteam ohne Davis spielt und er eben körperlich immer noch nicht wirklich seinen Zenit überschritten hat. Er hat eine bessere Form als 90% der jüngeren Spieler.