James vs. Jordan


Jerry

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Die Hoffnung dass wir nach der Greatest Peaks Serie derartige wischi-waschi Kriterien hinter uns haetten war wohl verfrueht.

Also ich dand den Text von Ballking auch nicht unbedingt sehr gehaltvoll, aber gerade den Satz, den du zitierst, das wäre doch ein sinnvoller Ansatz?

Geht es um THE BEST würde ich keinen verdreschen, wenn man für LeBron geht, aber GOAT?

Wenn wir jetzt sagen, wer war der beste Spieler aller Zeiten = Lebron und wer ist- mit Marketing, Aura etc. eingerechnet - der GOAT = MJ, würdest du nicht einschlagen?
 

bender

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Wenn wir jetzt sagen, wer war der beste Spieler aller Zeiten = Lebron und wer ist- mit Marketing, Aura etc. eingerechnet - der GOAT = MJ, würdest du nicht einschlagen?
Kann am Ende jeder machen wie er will, aber mir gefaellt dieses moving of the goalposts nicht. Entweder wir vergleichen trocken und objektiv Sportler hinsichtlich ihrer individuellen Leistungen, oder wir vergleichen Medienfiguren gemessen an wer-weiss-was fuer Kriterien (Popularitaet, Aura, ...). Warum dann nicht auch noch entrepreneurship einpreisen? Dann muesste Magic Bonuspunkt bekommen. Oder wie gut man als Trainer/GM war? Dann waeren Jerry West und Danny Ainge vielleicht sogar in der Konversation.
 

Lucatoni14

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Pippen ist anscheinend einfach mega verbittert, über die Doku und wie alles gelaufen ist. Daher Jordan nun mal war wie er war, dürfte ihn das auch nicht wundern. Jordan hat in Charlotte wichtigeres zu tun und mit LaMelo und Bridges endlich mal zwei Spieler, um die man ein Team aufbauen könnte.
 

Jerry

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Der einzige Punkt, dem ich Pippen halbwegs geben würde, ist, dass die Devise "be like Mike" tatsächlich zu Heroball führt und dem Gedanken mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Also in dem Sinne ein schlechtes oder schlechteres Vorbild für schönen Teambasketball, aber Jordan war eben damit auch sehr erfolgreich.
Wenn man so möchte, ist für mich Kobe das perfekte Beispiel für einen "Jordan-Jünger", der immer an erster Stelle sich in der Pflicht sah, das Ruder alleine rumzureißen und zu zeigen, dass er es schaffen kann (sowohl offensiv wie defensiv). Auch Kobe konnte es sich durchaus erlauben, wobei ich es da deutlich kritischer sehe.

Also LeBron mit seiner deutlich mannschafsdienlicheren Spielweise und Spielanlage (das Flopping mal kurz ausgenommen) ist theoretisch(!) das bessere Vorbild für die Jugend, weil er deutlicher zeigt, dass er auf seine Mitspieler vertraut. Und ja, jetzt kommt sicherlich jemand mit dem Steve Kerr Video um die Ecke.
 

LeZ

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Jordan hat doch immer wieder starke Pässe gespielt, und mitnichten ala Alan Iverson in schlechten Jahren den Ball 22 Sekunden gedribbelt und dann hail mary geworfen. Iverson in guten Jahren übrigens auch, da hatte er dann im Schnitt 7-8 Assists per Game. Und verteidigt hat er mehr als ordentlich, wenn er ein Zeichen setzen wollte auch wie ein Irrer. Also purer Blödsinn von Pippen. Jordan war ja auch weder Point Guard noch war er der Man in the Middle der die meisten Rebounds pflückt, dafür hatte man nen beweglichen Center und später noch extra Rodman dazu. :crazy:
 

LeZ

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"You know who the GOAT really is, no discussion. Not even close!" "Yeah man, we all know it's you, Michael." :D

Spaß beiseite, Jordan scheint auch seine Verbissenheit ein bisschen verloren zu haben. :)
 

TraveCortex

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Die GOAT-Debattte schwebt seit Jahren (mal mehr, mal weniger) über der NBA und dadurch sieht man MJ und LeBron mMn oft automatisch als Rivalen, aber ich fand es schön, die beiden mal so zu sehen. (y) (auch wenn es vielleicht für die Kameras war)
 
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Big d

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Ich denke LeBron ist der bessere spieler, aber jordan hat einfach die legendäre narrative mit 6 titeln in 6 finals, mit hohem fieber finals gewonnen etc während halt lebron genauso oft verloren wie gewonnen hat.

Klar, oft war das auch nicht seine Schuld und man muss die finals überhaupt erst mal erreichen, aber am ende bleibt die narrative halt doch hängen.

Am ende ist das vielleicht ein wenig wie aaron rodgers vs tom brady (auch wenn lebron deutlich mehr Titel als rodgers hat), statistisch ist rodgers besser als brady, aber von der narrative eindeutig brady vorne.
 
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