James vs. Jordan


recklette

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Natürlich wird diese Diskussion aktuell von der "Leistung" der Lakers überstrahlt.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass Jordan auch ein paar ganz üble Momente bei den Bulls hatte.
In den ersten Jahren seiner Karriere hat er öffentlich seine Mitspieler schlecht gemacht.
Teilweise hat er ihnen jegliches Recht abgesprochen in der NBA zu spielen.

Jordans öffentliche Wahrnehmung datiert aber eben hauptsächlich aus der Zeit in der er mit den Bulls Titel um Titel gewonnen hat.
Man wird in ein paar Jahren sehen welchen Schaden dieses Lakers Jahr auf LeBrons Legacy hatte.

Du stellst aber unbewusst einen (von vielen) Unterschieden zwischen Jordan und James dar. Jordan war am Anfang seiner Karriere noch nicht die Führungsfigur (inkl. dem, was du zurecht kritisierst) die er später wurde, James hingegen hat diese Mängel bisweilen auch heute noch und das trotz seiner immensen Erfahrung. James führt dann die Truppe sehr gut an, wenn es allgemein gut läuft. In Schwächephasen (siehe die aktuelle Saison) ist er mir bisweilen zu weit davon entfernt, die Leaderrolle auch auszuüben. Da ich aber selbstverständlich nicht in der Kabine sitze, muss meine Meinung nicht zwingend richtig sein.
 

Joey

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James führt dann die Truppe sehr gut an, wenn es allgemein gut läuft. In Schwächephasen (siehe die aktuelle Saison) ist er mir bisweilen zu weit davon entfernt, die Leaderrolle auch auszuüben.

hust du hast die letztjährigen POs schon verfolgt? hust

Das kann man mit diesem Jahr nicht vergleichen. Zumal die Lakers mit dem Roster bis zu seiner Verletzung ganz ordentlich geliefert haben. Anschließend kam einfach zu viel zusammen. Das kannst du eben nicht mehr kitten wenn quasi die ganze Franchise regelrecht implodiert (klar hat er da einen gewisse Schuld dran). Und dann ist LeBron auf einmal ein "ganz gewöhnlicher" Spieler. Aber ihm deswegen seine Leaderqualität abzusprechen?
 

NcsHawk

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Du stellst aber unbewusst einen (von vielen) Unterschieden zwischen Jordan und James dar. Jordan war am Anfang seiner Karriere noch nicht die Führungsfigur (inkl. dem, was du zurecht kritisierst) die er später wurde, James hingegen hat diese Mängel bisweilen auch heute noch und das trotz seiner immensen Erfahrung. James führt dann die Truppe sehr gut an, wenn es allgemein gut läuft. In Schwächephasen (siehe die aktuelle Saison) ist er mir bisweilen zu weit davon entfernt, die Leaderrolle auch auszuüben. Da ich aber selbstverständlich nicht in der Kabine sitze, muss meine Meinung nicht zwingend richtig sein.
Jordan hat ja nach dem Gewinnen nicht mehr mit dem Gewinnen aufgehört. ;)
In seiner Wizards Zeit haben es seine Mitspieler ebenfalls wieder abbekommen. Frag mal Kwame Brown.

Die Argumentation, dass Jordan der bessere Führungsspieler in einem schwachem Team sei kann ich nicht mitgehen.
 

Grimon

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Was seine "legacy" betrifft, hilft LeBron dieses 1. Lakers-Jahr jetzt nicht wirklich weiter.
Klar, es gab Gründe dafür, allen voran natürlich die diversen Verletzungen.
Aber nur das Erreichen der Playoffs hätte doch schon als Erfolg gegolten.
Unterm Strich wird die w/l % der Lakers im Vergleich zum Vorjahr trotz LeBron aber relativ gleich bleiben.
(Mal schauen was in den letzten 12 Spielen noch geht).
Um es ganz deutlich zu sagen: Ich will das nicht LeBron anhängen. Für mich ist er einer der Besten ever, aber halt nicht der GOAT. Man muss aber halt schon sagen, dass es auf den ersten Blick nicht so toll ausschaut, wenn LeBron als Heilsbringer nach LA kommt und es dann kaum mehr Ws als im Vorjahr gibt.

Ja, auch MJ hat die Wizards nicht in die Playoffs führen können.
Aber für einen 38jährigen, der aus dem retirement kam lieferte er in so fern ab, als dass aus den 23% Wizards mit MJ 45% Wizards wurden. Und als MJ endgültig zurück trat, wurden daraus wieder 30% Wizards, wobei der Rest des Rosters in weiten Teilen gleich blieb.
 

recklette

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hust du hast die letztjährigen POs schon verfolgt? hust

Das kann man mit diesem Jahr nicht vergleichen. Zumal die Lakers mit dem Roster bis zu seiner Verletzung ganz ordentlich geliefert haben. Anschließend kam einfach zu viel zusammen. Das kannst du eben nicht mehr kitten wenn quasi die ganze Franchise regelrecht implodiert (klar hat er da einen gewisse Schuld dran). Und dann ist LeBron auf einmal ein "ganz gewöhnlicher" Spieler. Aber ihm deswegen seine Leaderqualität abzusprechen?

Selbstverständlich habe ich die verfolgt und an seiner Leistung gibt es auch nichts zu kritisieren. Allerdings gehört die aktuelle Saison halt auch dazu und da kann (und muss) man bestimmte Punkte auch sehr kritisch sehen. Ich spreche ihm keineswegs seine Leaderqualitäten ab (dafür gibts nun wirklich keinen Grund), aber darum ging es auch nie. Es ging schlicht um den Vergleich zwischen ihm und Jordan und da sehe ich letzteren noch ein my (das griechische) darüber. Und gerade an der aktuellen Misere der Lakers ist er (wenn auch über Bande, sprich Rich Paul) definitiv nicht unschuldig. Ohne ihn läuft in der Franchise nichts, zumindest wenn wir über den Kader sprechen. Und das Vorgehen im Fall Davis war schlicht komplett falsch und lief ganz bestimmt nicht ohne sein Zutun ab.
 

theser

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Ich freu mich ja schon wenn Bron älter wird, dann geht die Diskussion auf ganz andere Ebenen weiter.
  1. Wer machte den besseren Space Jam?
  2. Wer war der bessere General Manager?
  3. Wer war der bessere Team-Owner?

:D ...und das meine ich sogar ernst!
 

Finch

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Hab gestern noch ein Video gefunden. Das könnte auch von bender sein, wenn er pro-Jordan argumentieren würde. Ich finde es selber recht albern, aber bei dem was hier alles zur "Beweisführung" vorgetragen wurde, reiht es sich nur irgendwo in der Mitte ein:

 

LeZ

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Was kommen denn da an Feats ? Auf einem Bein in der S-Bahn gestanden und dabei ne Times gelesen ?
 

theser

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Ob Bron und Zion Footballer geworden wären ohne die wirtschaftliche Explosion der Jordan-NBA?
 

Chef_Koch

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Weil ich kürzlich wieder drüber gestolpert bin. Wo Jordan unschlagbar der GOAT ist...wenn es um Werbespots geht.




Solche Gänsehautspots habe ich bei keinem Sportler jemals gesehen.
 

theser

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Bei der Umfrage stimmten die Spieler ab. Die müssten es eigtl wissen :D Man kann ja von Durant halten was man mag, aber sehr viele Fachleute sehen in ihm den talentiertesten Offensiv-Spieler aller Zeiten - allein von seinen physischen Voraussetzungen.
 

Ballking

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Ja, auch MJ hat die Wizards nicht in die Playoffs führen können.
Aber für einen 38jährigen, der aus dem retirement kam lieferte er in so fern ab, als dass aus den 23% Wizards mit MJ 45% Wizards wurden. Und als MJ endgültig zurück trat, wurden daraus wieder 30% Wizards, wobei der Rest des Rosters in weiten Teilen gleich blieb.

Wenn man bedenkt, das er damals ausm Retirement zurückkam und auf die 40 zuging, waren die 20PPG die er damals noch auflegen konnte wirklich klasse. Verstehe sowieso bis heute nicht, warum die beiden Wizards-Jahre immer so unterm Teppich gekehrt werden. Gab zwar keine Playoffs, aber wirklich mies waren die auch nicht.
 

Cardor

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Yo, weil LeBron in jedem Jahr durch nen Lutscherosten cruisen konnte.
Dass LeBron nicht nur in den ersten 3 Runden Leistungen, von denen alle anderen Spieler der Liga nur träumen können abliefert, hat er auch in den Finals großartig bestätigt.

Für mich war LeBron diese Saison natürlich nicht mehr der beste Spieler, das wird er auch nicht mehr. Man merkt halt schon, dass er abartig viele Minuten runtergerissen hat.
 
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