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Da es dann doch kein wichtigeres Thema im Deutschen Radsport gibt können wir ja mal wieder einen Blick auf unseren Ulle werfen und seine Vorbereitung für die kommende Saison beobachten.
Vom Umfeld her gibt also unterm Strich dann doch nichts neues zu berichten und das Drumherum ist weiterhin so wenig vorteilhaft wie im Vorjahr.
Wie jedes Jahr fängt er früher als im Vorjahr mit dem Trainig an....
Des Rätsels Lösung war es bisher nie.
Komisch, vor kurzem hieß es noch von Rudy das der Ulle im Frühjahr mal wieder so ein Erfolgserlebnis wie RuK 2003 gebrauchen könnte. Und nun geht es halt doch wieder nach dem alten Prinzip weiter.
Endlich sagt er denn Satz den ich von ihm schon ewig hören will.
Bei seinem "Lebenswandel" ist es nur vernünftig nicht vom großen Tour Sieg zu sprechen. Da es aber in Wriklichkeit doch nur um den Tour Sieg geht wäre es dann doch angebrachter einfach mal etwas weniger Lust am Leben zu haben.
Aber Ulle bleibt Ulle, der liebe Junge von Nebenan den mal halt so nehmen muss wie er ist - nur halt ohne Toursieg.
Das ist immerhin schonmal ein Einsatz aus dem "Söldnerhaufen" wieder ein Team zu machen. Mal sehen wie sich das so entwickelt mit Andreas Klöden der nicht mehr so ganz 100% den Helfer machen will und mit Ete auch noch einen kleinen Brandherd pflegt.
" T-Mobile steckt Pevenages Aufgabengebiet neu ab
(sid) Jan Ullrichs sportlicher Betreuer Rudy Pevenage kann sich in der kommenden Saison verstärkt um seinen Schützling kümmern, bei der Tour de France bleibt dem Belgier allerdings ein Platz im Teamwagen der T-Mobile-Equipe nach wie vor verwehrt. "Wir haben abgesprochen, dass er bei den Zeitfahren in der Vorbereitung im Teamwagen sitzen darf, bei der Tour de France aber nicht", sagte T-Mobile-Sportdirektor Mario Kummer.
Damit relativierte Kummer eine Aussage von Pevenage in der Sport-Bild, wonach er bei der Tour wieder im Begleitauto sitzen dürfe. ..."
Vom Umfeld her gibt also unterm Strich dann doch nichts neues zu berichten und das Drumherum ist weiterhin so wenig vorteilhaft wie im Vorjahr.
Ullrich im Dezember nach Südafrika
Berlin (dpa) - Jan Ullrich wird seinen Trainings-Fahrplan im Hinblick auf die kommende Tour de France ändern. Anders als in den vergangenen beiden Jahren schlägt der 30-Jährige im Dezember wieder ein Trainingslager in Südafrika auf.
«Er fährt in der übernächsten Woche und trainiert dort zusammen mit Andreas Klöden, Matthias Kessler und seinen ehemaligen Team-Kollegen Danilo Hondo und Jens Heppner», erklärte Ullrichs Betreuer Rudy Pevenage, der in der kommenden Saison - offenbar ohne Widerspruch des mit ihm zerstrittenen Team-Managers Walter Godefroot - wieder näher an das T- Mobile-Team rückt.
Wenn seine Familie nachkommen kann, will Ullrich laut Pevenage Weihnachten in Südafrika verbringen. Im Januar soll er gemeinsam mit seinem Team auf Mallorca trainieren, im Februar holt er sich nach den augenblicklichen Planungen in der Toskana den letzten Schliff für die ersten Rennen. Nach Pevenages Worten trainiert Ullrich zur Zeit nach der Rückkehr aus seinem Urlaub an seinem Wohnort in der Schweiz, «meist in seiner Höhenkammer im Haus».
Wie jedes Jahr fängt er früher als im Vorjahr mit dem Trainig an....
Des Rätsels Lösung war es bisher nie.
Wie weit sind Sie im Trainingsprozess?
Ullrich: Ich trainiere zu Hause auf der Rolle. Mit Musik überstehe ich die zwei Stunden ganz gut. Bei gutem Wetter bin ich auch auf der Straße. Aber das Training im Freien gehe ich mit Vorsicht an. Ich will jede Erkältung vermeiden.
Wie geht es jetzt weiter?
Ullrich: Am 2. Dezember düsen wir mit einer ganzen Truppe, zu der Andreas Klöden, Olaf Pollack und Matthias Kessler gehören, nach Südafrika. Dort ist es angenehm warm und wir können wunderbar trainieren. Für mich kommt es dabei darauf an, dass wir weit weg sind und ich keinen Stress habe. In Südafrika besteht auch weniger die Gefahr, dass ich mir eine Erkältung einfange. Es steht noch nicht ganz fest, wann ich wieder zurückkomme. Wenn ich meine Familie mitnehmen kann, bleiben wir über Weihnachten in Südafrika. Wenn nicht, komme ich am 24. Dezember zurück.
Haben Sie schon konkrete Pläne für die Saison: Bei welchen Rennen werden Sie starten?
Ullrich: Im Januar geht es erstmal zum Trainingslager nach Mallorca. Mein erstes Rennen will ich mit der Murcia-Rundfahrt Anfang März in Spanien bestreiten. Klassiker werde ich nicht fahren. Ob ich beim Giro starte, kann ich im Moment nicht sagen. Man muss sehen, wie sich alles entwickelt. Mein großes Ziel ist natürlich die Tour de France.
Komisch, vor kurzem hieß es noch von Rudy das der Ulle im Frühjahr mal wieder so ein Erfolgserlebnis wie RuK 2003 gebrauchen könnte. Und nun geht es halt doch wieder nach dem alten Prinzip weiter.
Und was konkret schwebt Ihnen da in Frankreich vor?
Ullrich: Ich werde nicht mehr sagen: Ich will die Frankreich-Rundfahrt gewinnen. Mit Alexander Winokurow und Andreas Klöden sind wir ein gute Offensiv-Mannschaft. Dazu haben wir uns mit Oscar Sevilla für die Berge weiter verstärkt. Ich denke, wir können bei der Tour gut mitmischen. Ich hoffe, Lance Armstrong ist weiter mit dabei. Ich werde mich jedenfalls so vorbereiten, um in Topform bei der Tour antreten zu können.
Endlich sagt er denn Satz den ich von ihm schon ewig hören will.
Bei seinem "Lebenswandel" ist es nur vernünftig nicht vom großen Tour Sieg zu sprechen. Da es aber in Wriklichkeit doch nur um den Tour Sieg geht wäre es dann doch angebrachter einfach mal etwas weniger Lust am Leben zu haben.
Aber Ulle bleibt Ulle, der liebe Junge von Nebenan den mal halt so nehmen muss wie er ist - nur halt ohne Toursieg.
Wie ist die Stimmung derzeit im T-Mobile Team?
Ullrich: Im vergangenen Sommer lief nicht immer alles richtig. Wir haben in den vergangenen Tagen zusammen gesessen und uns ausgesprochen. Das Geschäft im Profiradsport ist viel härter geworden als noch vor zehn Jahren. Es geht um viel Geld. Wir haben uns trotz aller Hektik, trotz harten Geschäfts fest vorgenommen, wieder eine menschliche Atmosphäre beim T-Mobile Team aufzubauen, wie sie in der Vergangenheit vorherrschte. Kameradschaft, Hilfsbereitschaft, Freundschaft müssen nämlich auch im Profisport über allen anderen Dingen stehen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dieses Vorhaben umsetzen.
Das ist immerhin schonmal ein Einsatz aus dem "Söldnerhaufen" wieder ein Team zu machen. Mal sehen wie sich das so entwickelt mit Andreas Klöden der nicht mehr so ganz 100% den Helfer machen will und mit Ete auch noch einen kleinen Brandherd pflegt.
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