Es ist übrigens ein Interssantes Buch zum Thema Ullrich erschienen.
..."Peter Cleiß geht es nicht um die Frage, hat Ullrich gedopt oder nicht, sondern um die Rechte und ethischen Prinzipien, von denen jeder von uns lebt. Denn Ullrichs Vorverurteilung ohne Schuldspruch in verschiedenen Medien und der breiten Öffentlichkeit findet der begeisterte Hobby-Radsportler (5000 bis 6000 km pro Jahr) und bekennender Ullrich-Fan katastrophal.
»Ich hatte den Eindruck, dass die Geschichte, wie sie über die Medien transportiert wurde, nicht schlüssig war, und dass bestimmte Nachrichten unter den Tisch fielen, zum Beispiel alles, was stimmungsmäßig die Meinung unterstützte, Ullrich hätte nicht gedopt«, nennt Cleiß seine Motivation für das Buch, das gut zu lesen ist."
"Es kann doch nicht sein, dass Ullrich faktisch ein Berufsverbot hat, obwohl er nicht verurteilt ist. Für mich – das hat auch IOC-Präsident Jacques Rogge gesagt – ist die Unschulds-Vermutung ein unaufgebbares Gut«, betont Cleiß.
Zum anderen sieht er, dass »ethische Grundprinzipien aufgegeben werden"
Wahre Worte
http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=71&db=news_lokales&table=artikel_arz&id=9144