Sinners Rechtsvertreter im Verfahren zum jetzt von der WADA erhobenen Einspruch und der Rechtsauffassung von Team Sinner:
Die Menge an Beschränktheit die aus diesem Post rausspringt ,nach all den Infos von Doping Experten wie Sörgel , die auch hier in dem THread gepostet wurden , ist beeindruckend. Du ziehst dein fanboytum wirklich konsequent durch.Aufgrund der sehr niedrigen Clostebolwerte bei Sinner hätte ich nicht mit einem Einspruch der WADA mehr gerechnet. Johaug hatte das über 150fache. Daraus ist klar zu schlussfolgern, dass die Menge, die in Sinners Körper gelang ist, überhaupt nicht leistungssteigernd wirkt.
Somit hat Sinner auf saubere Art und Weise seine Erfolge erzielt.
Bin ich froh das die Wada sich zumindest Stand jetzt nicht zum kompletten Witz macht wie die ITIA. Das Statement von Sinner ist in seiner Heuchelei schwer zu lesen. Für mich insbesondere traurig wie viele hier Sinner nicht gesperrt sehen wollen nur weil sie Tennisfans oder speziell Sinner Fans sind. Da sollte man etwas langfristiger denken wo sich ein Sport hinentwickelt wenn man die Augen bei den eigenen Favoriten zudrückt.
Leider wird es dabei bleiben. Ist ja insgesamt so im Tennis recht extrem wie die Top Stars oder no names für Fehlverhalten bestraft werden. EIne Zweiklassengesellschaft.
Italien hat ein systemisches Dopingproblem mit Clostebols seit vielen Jahren und solche Fallbewertungen helfen nur das es weiterhin so bleibt. Jeder einzelne Fan der die Augen zudrückt wenn es seinen Liebling trifft bzw sich Fakten zurechtbiegt unterstützt Doping.
dazu noch Sinners heutige Aussagen. Ja klar wird und muss er sein Ding machen solange der ganze Untersuchungsprozess und die Verhandlung beim CAS jetzt dauert... aber spurlos geht das nicht an ihm vorbei, wie er auch selbst zugibt:Er hat aber zuvor damit ein halbes Jahr genauso erfolgreich gespielt. Von daher hat Tuco da Recht.
Wenn ich einen kleinen Tipp geben darf, lass gut sein mit diesen Küchenpsychologien. Das war schon während den USO, es war generell von allen nervig und gekommen ist es ganz anders.
Sinner wird sein Ding machen. Interessant wird es erst wenn die Entscheidung vom CAS naht.
Eben. Ich hoffe da weder auf Einspruch, noch auf Verurteilung. Allein das Tempo mit dem die ITIA da alles durchgewunken hat, was von Sinners Team kam, plus die fehlende Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit - das lässt schon Fragen offen.Naja, ich finde man sollte gar nichts "hoffen" in Bezug auf das Ergebnis des Verfahrens, sondern nur darauf, dass ein angemesses Urteil gefunden wird, wie auch immer das dann ausfällt. Bei der ITIA bin ich auch sehr skeptisch dass das so gemacht wurde bzw. inwieweit ein pro Sinner bias da eine Rolle für deren Urteil gespielt hat, der CAS sollte da schon unabhängiger sein.
Eben. Ich hoffe da weder auf Einspruch, noch auf Verurteilung. Allein das Tempo mit dem die ITIA da alles durchgewunken hat, was von Sinners Team kam, plus die fehlende Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit - das lässt schon Fragen offen.
Wenn das jetzt noch einmal genau untersucht wird, ist das absolut im Sinne des Sports. Am Ende steht dann entweder eine Verurteilung, oder ein Freispruch erster Klasse: die Art und Weise, wie das von der ITIA gehandelt wurde, war definitiv ein Freispruch zweiter Klasse mit Geschmäckle. Entweder wird das jetzt ausgeräumt, dann ist Sinner wirklich komplett rehabilitiert. Oder das Verhalten von ITIA und Team Sinner hält dem Reglement nicht stand, dann muss er bestraft werden wie jeder andere Dopingsünder auch.
Fürs Tennis wäre es natürlich eine Katastrophe, sollte Sinner verurteilt werden. Und natürlich finde auch ich, dass er "nicht der Typ dafür ist". Darum kann und darf es aber nicht gehen. Das Prozedere und der Umgang mit dem Fall waren schon merkwürdig und entsprachen sicher nicht dem Standard, den wir alle bei Dopinguntersuchungen wollen. Jetzt wird das nochmal genau aufgerollt und das ist gut so. Am Ende kommt eben raus, was rauskommt und damit müssen die ATP und wir als Tennisfans umgehen.
dazu noch Sinners heutige Aussagen. Ja klar wird und muss er sein Ding machen solange der ganze Untersuchungsprozess und die Verhandlung beim CAS jetzt dauert... aber spurlos geht das nicht an ihm vorbei, wie er auch selbst zugibt:
Ich hab auch nirgendwo behauptet dass irgendein Satzverlust oder Niederlage XY direkt darauf zurückzuführen sei. Ich habe geschrieben dass die causa damals wie jetzt auch (als der Einspruch erfolgte) Sinner zu denken geben könnte und nicht spurlos an ihm vorbeigeht. Nichts anderes sagt er auch selbst in den von mir zitierten Stellen. Das ist keine Küchenpsychologie und die wirst du von mir auch nicht hören. Bislang musste er in Peking keine überragenden Leitungen bringen und steht trotzdem vor dem Einzug ins Endspiel, also sehr stark. Damit ist das Thema für mich auch beendetDu kannst gerne in Zukunft weiter die Küchenpsychologie für dich anwenden, aber ich würde dich bitten das hier nicht zu posten. Es ist total nervig eine Niederlage oder einen Satzverlust sofort damit in Verbindung zu bringen.
Sinner hat wunderbar auch in dem halben Jahr funktioniert wo das Ding von der ITIA noch nicht entschieden wurde.
Bestes Beispiel USO. Er verliert den ersten Satz und sofort spinnen die Hobbypsychologen rum. Der hat einfach einen schwächeren Satz gespielt bzw. der Gegner gleichzeitig einen guten und mehr war es nicht.
Die Glaubwürdigkeit der Anti Doping Maßnahmen steht tatsächlich komplett auf dem Spiel. Das wird man nicht riskieren wollen und daher kann es durchaus sein, dass Sinner eine Sperre bekommt.
Die Frage ist doch nicht wie viel von dem Zeugs er intus hatte, sondern ob es auf der Doppingliste stand. Das mit der Fingerwunde und der Salbe des Masseurs ist doch nichts anderes wie Zahnpasta, Blutanomalie oder verunreinigtes Essen in einem Hotel.
Die Rolle der ITIA dabei ist natürlich zu hinterfragen, wie so vieles im System. Aber die WADA steht jetzt richtig unter Druck,, vor allem nachdem bekannt wurden, dass die chinesischen Schwimmer gar nicht alle in dem Hotel waren.
Stimmt denn da so? Ich habe diesbezüglich nichts 100%-iges gefunden, nur vage hier vage da und viel bla bla inkl. links, die ins "off" führen. Es schien mir irgendwie von einem Gerücht zum Fakt zu mutieren. Hier kann ich mir nur schwierig vorstellen, dass Sinner einen Mann einstellt mit so einer Vergangenheit. Und ohne ausführlichen Background Check wird man auf dem höchsten Level sicherlich nicht irgendeinen Seppel einstellen.Das "Nichtwissen" Argument ist eh für die Tonne denn dann könnte ja jeder Athlet seinem Physo mitteilen er könne ihm alles auftragen solange er ihm nicht sagt welche Inhaltsstoffe er ihn verabreicht hat. Also wenn man ihn aufgrund des "Nichtwissen" freispricht kann man die Dopingkontrollen gleich gänzlich sein lassen. Bei Sinner kommt halt noch erschwerend hinzu das sein Physo nicht zum ersten mal Dopingmittel verabreicht hat, also von einem Versehen kann man dann auch nicht mehr sprechen.
Stimmt denn da so? Ich habe diesbezüglich nichts 100%-iges gefunden, nur vage hier vage da und viel bla bla inkl. links, die ins "off" führen. Es schien mir irgendwie von einem Gerücht zum Fakt zu mutieren. Hier kann ich mir nur schwierig vorstellen, dass Sinner einen Mann einstellt mit so einer Vergangenheit. Und ohne ausführlichen Background Check wird man auf dem höchsten Level sicherlich nicht irgendeinen Seppel einstellen.
Wie gesagt, ich hab dazu nix Eindeutiges gefunden. Naldi war wohl Physio bei einem Basketball Verein vor 2, 3 Jahren, als ein Spieler des Vereins positiv auf Clostebol getestet wurde. Dies ist sicherlich eine Randbemerkung wert, aber qualifiziert imo nicht für "was Schmutziges am Laufen haben". Außer bei der Sache gibts noch mehr zu wissen? Ich vermute aber nicht, denn sonst hätten die "Pro Sinner Sperre" Leute das in den Medien sicherlich prominent zur Sprache gebracht.Das war sogar hier in diesem Thread zu lesen, der gleiche Physio hatte beim italienischen Basketball Team schon was Schmutziges am Laufen.