Man darf aber nicht vergessen, solche "Erklärungen" allein reichen den Ermittlern/Verbänden nicht aus. Man muss auch entsprechende Belege/Nachweise führen, die wirklich begründete Zweifel aufkommen lassen. Manchmal klappt das durchaus hinsichtlich Vorsatz, Unabsichtlichkeir, fehlerhafte Laborbefunde, leistungssteigernd oder nicht etc. Sollte/muss man dann ebenso akzeptieren was die Unschuldsvermutung angeht. Natürlich hängt dabei auch einiges von der Finanzkraft, den Anwälten uä. ab. Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen, dass man als Sportler ungewollt "dopt", z.B. weil es immer Risiken gibt hinsichtlich Kennzeichnung von Inhaltsstoffen, was Lebensmittel angeht, Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel, Umgang mit "Drogen"/im "Milleu", erlaubt/unerlaubt, der Vertrauenswürdigkeit/dem Wissen eigener Ärzte, Berater, Betreuer usw.
Hier ist der erste Schritt zwar fast immer schon zu viel, aber es ist wirklich nicht einfach in der heutigen Welt 100%ig sauber zu bleiben und alles ua. meiden/verhindern/wissen zu können.