kämpfe , bei denen ihr den verdacht habt, daß sie manipuliert wurden


Corex

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Schulz - Foreman ist natürlich auch so ein Klassiker.Hab mir den fight neulich nach 10 Jahren mal wieder angeschaut. Und heute wie vor 10 Jahren, als ich deswegen noch mitten in der Nacht aufgestanden bin, hat Schulz den Kampf für mich klar gewonnen.
Merkwürdig war auch der knockoutsieg von VK gegen Orlin Norris.
 

Joker

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timeout4u schrieb:
@ Joker
Es gibt bzw. gab schon Fälle, bei denen ein Kampfverlauf vorher "abgesprochen" wurde. Der Boxer Thomas Williams wurde deswegen ja verurteilt. Ray Mercer versuchte auch schon mal einen Gegner zu bestechen. Und Absprachen waren auch oft der Fall bei den Boxern, die unter verschiedenen Aliasnamen in den Ring gestiegen sind.
Wird tatsächlich in solchen Fällen der Verlauf abgesprochen? Wird einem Boxer wirklich gesagt: "In der zweiten Runde legst Du dich beim ersten linken Haken hin." Oder wird nur das Ergebnis festgelegt, vielleicht noch mit Runde?
timeout4u schrieb:
Ansonsten kann ich mich deinen Ausführungen nur anschließen, wobei es natürlich auch bei den sog. Fehl-und Skandalurteilen wie bei den "Divern" unter den Boxern viele andere Ursachen geben kann als nur bestochene Punktrichter. :saint:
Wäre auch wenig sinnvoll, die Punktrichter zu bestechen, wenn der Gastboxer den "Diver" machen soll. :D Ergo sind es manchmal die Boxer, nicht die Punktrichter und gerade bei den Boxern muss dass ja nicht immer Betrug sein. Was soll es sich Norris gegen Klitschko so schwer machen, wenn er ja eh verliert? Und mancher merkt vielleicht auch erst im Ring, dass gar nichts geht und taucht ab.
 

alpha

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Jo sehr viele kämpfe von denen ich hier lese waren kämpfe in denen ein gegner angst hatte vor dem Gegner oder einfach sich keine chance ausrechnete und dann ausstieg bevors schlimm wurde also keine manipulation.

Ich kann mir nicht vorstellen dass wenn manipuliert wird, dies so wie beschrieben bei dem ersten haken in runde 2 legst du dich hin an so was glaube ich nicht, vor allem nicht in kämpfen mit fernsehen dass wäre einfach für Leute die sich auskennen würde dass auffallen. denke eher dass wenn einfach ausgemacht wird du legst dich zwischen runde x - y hin, sobald du dass erste mal richtig getroffen bist, und bleibst dann liegen. :eek:

Der einzige kampf wo ich mir sicher bin dass er manipuliert war, ist bei meinem lieblingsboxer felix sturm, weil nach so einem kampf 3 mal 115-113 ich weiss nicht des kam mir spanisch vor, obwohl man sagen muss der sugar shane kampf war auch komisch 3- 115-113 obwohl odlh für mich zumindest klar gewonnen hat.
 
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Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Eigentlich eine Beleidigung es Boxkampf zu nennen, aber er wurde so geführt :saint:
20.11.1993
Rourke./. McKay
 

Joker

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D. Crosby schrieb:
Jorge Kahwagi vs. Dwayne Swift (und die meisten anderen Kawahgi-Kämpfe sicher ebenfalls)
Sch... den Kawahgi habe ich ja total vergessen! panik: Bei dem ist alles inszeniert, von vorne bis hinten - oder könnte man schon von choreografiert sprechen?
 

timeout4u

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@Joker
:laugh2: Auf so ne Frage erwartest du ne Antwort von mir? Woher soll ich das wissen, ich war nie bei solchen Absprachen dabei. :belehr: Aber für "gute" und "ausgebildete" Boxer ist es sicher kein Problem, einen gefakten Kampf echt ausssehen zu lassen. Man wird aber sehr wahrscheinlich nicht unbedingt den genauen Ablauf und den jeweiligen Knockoutschlag festlegen. Lediglich den ungefähren und dann wohl auch die Runde und so, wobei man das höchstwahrscheinlich in den Sphären eines Clay, Liston, Tyson etc. nicht gemacht hat. Aber ich will es nicht beschwören, seit Johnson vs Wiilard, seit Carnera, seit Butterbean :D u.s.w. ist vieles möglich. Allerdings wenn man Willard gegen Johnson ganz kennt und man auch weiß, dass Conn gegen Louis oder Douglas gegen Holy die selbe Armbewegung wie Johnson am Boden gemacht haben, dann kann es auch sein, dass Johnson einfach nur gespürt hat, dass er heute der Verlierer sein wird wie es vielleicht auch Moli, Liston u.s.w. gespürt und im Ring auf einmal begriffen haben, um es kurz auszudrücken. :saint:
Persönlich bin ich der Meinung, dass je länger und "spektakulärer" ein Kampf dauert, die Möglichkeit eines Betruges immer geringer wird. Es würde ja das Risiko steigen, dass etwas schief geht. Man braucht ja nur an Reflexe, Cuts etc. denken. Und ein früher Knockout? Tja, in den ersten Runden sind viele Boxer einfach noch "kalt". Ist einfach logisch, dass man da vielleicht schnell aufgibt, wenn man eh schon der unprotegierte Boxer ist, das Umfeld und die Vorbereitung nicht 100% ist und man plötzlich auf den staubigen Ringboden liegt. Freiwillig und bewusst in einen Knockoutschlag zu rennen? Ich denke, dass bekommen nur Masochisten wie Mario Lupp hin. :saint:
 

Günther_ P

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Man sollte die Rolle der Ringrichter nicht unterschätzen. Kann sich noch jemand an Richard Steele erinnern? Den Typen umwehte ja immer ein Hauch von Korruption. Ich kann mich noch an einen Kampf von Oscar de la Hoya erinnern (glaube es ging da gegen Pernell Whitaker):

ODLH war punktemäßig hoffnungslos hinten. Allerdings gelang im ganz zum Ende des Kampfes ein Knockdown. Steele brach den Kampf sofort ab ohne den Gegner, der sofort wieder auf den Beinen war, anzuzählen. Hätte Steele den Mann angezählt wäre der Kampf vor Ende des Ten-Counts ohnehin zu Ende gewesen, so gesehen hätte der gute Pernell gar nicht mehr verlieren DÜRFEN.
 

Devil

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Günther_ P schrieb:
Man sollte die Rolle der Ringrichter nicht unterschätzen. Kann sich noch jemand an Richard Steele erinnern? Den Typen umwehte ja immer ein Hauch von Korruption. Ich kann mich noch an einen Kampf von Oscar de la Hoya erinnern (glaube es ging da gegen Pernell Whitaker):

ODLH war punktemäßig hoffnungslos hinten. Allerdings gelang im ganz zum Ende des Kampfes ein Knockdown. Steele brach den Kampf sofort ab ohne den Gegner, der sofort wieder auf den Beinen war, anzuzählen. Hätte Steele den Mann angezählt wäre der Kampf vor Ende des Ten-Counts ohnehin zu Ende gewesen, so gesehen hätte der gute Pernell gar nicht mehr verlieren DÜRFEN.

interessant! ich hab mich schon gefragt warumder steele immer ausgebuht wurde bei der vorstellung......
 

Wild Allison

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Günther_ P schrieb:
Man sollte die Rolle der Ringrichter nicht unterschätzen. Kann sich noch jemand an Richard Steele erinnern? Den Typen umwehte ja immer ein Hauch von Korruption. Ich kann mich noch an einen Kampf von Oscar de la Hoya erinnern (glaube es ging da gegen Pernell Whitaker):

ODLH war punktemäßig hoffnungslos hinten. Allerdings gelang im ganz zum Ende des Kampfes ein Knockdown. Steele brach den Kampf sofort ab ohne den Gegner, der sofort wieder auf den Beinen war, anzuzählen. Hätte Steele den Mann angezählt wäre der Kampf vor Ende des Ten-Counts ohnehin zu Ende gewesen, so gesehen hätte der gute Pernell gar nicht mehr verlieren DÜRFEN.
War es nicht Julio Cesar Chavez gegen Meldrick Taylor 1990? Chavez war auf dem Weg zu seinem 100/0/0-Rekord (den er dann ja nicht erreichte), und Steele nahm Taylor quasi mit dem Schlussgong stehend aus dem Kampf.

Das Reglement schützt da allerdings Richard Steele. Die zwölfte Runde war noch nicht ganz zu Ende gegangen, und Taylor war nicht verteidigungsfähig - auch wenn er sich gar nicht mehr hätte zu verteidigen brauchen.
 

Sidestep

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Also, das merkt eigentlich kein Mensch, daß geschoben wurde, habe selbst so schon mein Geld verdient. Soll sogar richtig gut ausgesehen haben ;)

Weshalb sollte denn Darius vs. Rocky ne Schiebung gewesen sein? Die Aktion von Darius war sicherlich moralisch fragwürdig. Auf der anderen Seite, wenn man einem Ringrichter über den Arm schlägt, dann sollte man sich über eine Disqualifikation nicht wundern.
 

agostino

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Sidestep schrieb:
Also, das merkt eigentlich kein Mensch, daß geschoben wurde, habe selbst so schon mein Geld verdient. Soll sogar richtig gut ausgesehen haben ;)

Weshalb sollte denn Darius vs. Rocky ne Schiebung gewesen sein? Die Aktion von Darius war sicherlich moralisch fragwürdig. Auf der anderen Seite, wenn man einem Ringrichter über den Arm schlägt, dann sollte man sich über eine Disqualifikation nicht wundern.

:gitche:

Nur gut das im Schutze des Forums vieles unerkannt bleibt-von wegen so herrlich anonym ! Irgendwelchen Müll hier reizuschreiben, dazu gehört ja wirklich nicht viel Mut, kann keiner nachweisen, beweisen usw, alles rein virtuell. Wenn man so was schreibt, sollte man sich outen !
Ist ein heißes Thema, da gäbe es bestimmt viel Diskussionen drum.
 

Tony Jaa

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Günther_ P schrieb:
Man sollte die Rolle der Ringrichter nicht unterschätzen. Kann sich noch jemand an Richard Steele erinnern? Den Typen umwehte ja immer ein Hauch von Korruption. Ich kann mich noch an einen Kampf von Oscar de la Hoya erinnern (glaube es ging da gegen Pernell Whitaker):

ODLH war punktemäßig hoffnungslos hinten. Allerdings gelang im ganz zum Ende des Kampfes ein Knockdown. Steele brach den Kampf sofort ab ohne den Gegner, der sofort wieder auf den Beinen war, anzuzählen. Hätte Steele den Mann angezählt wäre der Kampf vor Ende des Ten-Counts ohnehin zu Ende gewesen, so gesehen hätte der gute Pernell gar nicht mehr verlieren DÜRFEN.


von welchem kampf redest du?
dieses szenario trifft mMn auf keinen einzigen profikampf von dlh zu und auch in seiner amateurkarriere kann ich mich an sowas nicht erinnern.
 

Patrick

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In letzter Zeit Hopkins/Taylor I und Sturm/DLH. In beiden Fällen ist am Scoring der letzten Runde eindeutig zu sehen, wer gewinnen sollte. Niemand kann mir erzählen, dass drei Judges NICHT sehen können, dass Sturm die letzte Runde gewonnen hat, gleiches gilt für Duane Ford und die 12. Runde von Hopkins/Taylor I. So einen Schwachsinn kann man auch nicht mehr mit falschem Blickwinkel begründen. In beiden Fällen wäre es ein Unentschieden gewesen und der Champion hätte seinen Titel behalten, was nicht im Sinne von HBO etc. gewesen wäre. Das waren "Human Errors" die im Eiskunstlaufen unter " Note 6,0 oops die zwei Stürze habe ich jetzt übersehen" fallen.
 

Sidestep

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Weshalb sollte ich mich für etwas outen, auf was man mit Bestimmtheit nicht unbedingt stolz sein kann? Außerdem gings dabei auch nicht um irgend einen Titelkampf, sondern war im Rahmenprogramm einer größeren Veranstaltung und ging nur um die "Goldene-Ananas". Außerdem bin ich nicht mehr aktiv, also völlig irelevant wer ich bin. Kannst mich aber aufn Bier einladen, vielleicht bringts Dir was :cool4:
 

agostino

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Sidestep schrieb:
Weshalb sollte ich mich für etwas outen, auf was man mit Bestimmtheit nicht unbedingt stolz sein kann? Außerdem gings dabei auch nicht um irgend einen Titelkampf, sondern war im Rahmenprogramm einer größeren Veranstaltung und ging nur um die "Goldene-Ananas". Außerdem bin ich nicht mehr aktiv, also völlig irelevant wer ich bin. Kannst mich aber aufn Bier einladen, vielleicht bringts Dir was :cool4:

Gut !

Ich reg mich sowieso nicht auf ! :wavey:

Hab nur letztens meinen Unmut über bestimmte Formulierungen wie "Flaschenboxen usw" geäußert und merke grad, das man halt
doch nicht besonders sportlich denken sollte. Man kann auch alles etwas
krasser sehen und du bestätigst das grad.
Stolz mußt du auf so was bestimmt nicht sein !
Ansonsten bin ich übermorgen in Leipzig..v von wg. Bier ! :cool3:
 

Sidestep

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agostino schrieb:
Gut !

Ich reg mich sowieso nicht auf ! :wavey:

Hab nur letztens meinen Unmut über bestimmte Formulierungen wie "Flaschenboxen usw" geäußert und merke grad, das man halt
doch nicht besonders sportlich denken sollte. Man kann auch alles etwas
krasser sehen und du bestätigst das grad.
Stolz mußt du auf so was bestimmt nicht sein !
Ansonsten bin ich übermorgen in Leipzig..v von wg. Bier ! :cool3:


Das hat ja nichts mit "Flaschenboxen" zu tun, habe ja immerhin ne Weile nach Punkten geführt ;)

Wir sollten mal festhalten, daß wir hier vom Profi-Boxen sprechen und nicht vom Bodenturnen. Es geht da hinter den Kulissen teilweise schon so zu, wie in manchen Filmen reißerisch dargestellt. Bankangestellte lernt man da eher weniger kennen. :smoke: Nun ja, Fairness, vor dem Publikum? Für viele ist das ja ein Job und nur recht wenige sehen darin eine Karriere, oder vielmehr haben eine. Da sollte man mit seinen Erwartungen betreffend der Einstellung auf gewisse Kämpfe etwas sparsam sein.

Jo, Leipzig ist mir dann doch für ein Bier etwas zu weit weg :cry:
 
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