Kampfsportler gegen Tiere


Harman

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wenn ein Hund mit 50 KG auf dich zugerannt kommt, liegst du kurz darauf auf dem Boden. Wenn du glück hast beisst er dir in einen Arm so das du den anderen Arm noch frei hast. Da kannst du mit einem Arm drauf einprügeln wie du willst, es wird nicht viel passieren. Die einzige Chance die du hast ist wenn du den Hund am Hals packen kannst, in die Eier treten kannst oder wie es mein Opa sagte (der dressierte Schäferhunde und würde sich bei dem Thema wegschiessen wenn er das lesen könnte) mit der flachen Hand ins Maul schlagen da du so dem hund den Kiefer brichst. Das sind aber alles Kamikazeaktionen und dazu musst du erstmal kommen.

Mit nem Messer sieht das ganze ganz anders aus. Ein Arm opfern inden er reinbeisst und mit dem anderen zustechen, aber mit blosen Fäusten gibts Hunde da hat der Durchschnittsmann kaum ne Chance. Außer du heisst Valuev und hast selbst abnormale körperliche ausmaße.

Aber hatten wir hier nicht sogar Leute die behaupteten es mit so einem aufnehmen zu können?

leopard-attack.jpg


man achte mal auf die Frisur. :eek:
 

Super-Grimm

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Jetzt fängt das schon wieder an :laugh2:.

Auch ich verspüre keinerlei Angst, wenn ein leichter, mittelgroßer Hund, welcher zudem nicht spezifisch trainiert ist, sich aggressiv gebärdet. Aber mit ausgebildeten Hunden wirst Du Deine Beschreibung von denen überdenken müssen ;). Die sind nicht unbeweglich :rolleyes:. Falls Du damit meinst, dass sie ihre Glieder nicht so "verrenken" können, wie es Menschen möglich ist, so kann ich Dir nur sagen, dass dies durch deren speed überkompensiert wird.

Google meinetwegen etwas rum, Du wirst sicher Videos über Polizeihunde, Schutzhunde, Kampfunde finden. Und da rechnest Du Dir oder einem Menschen ohne Waffen Chancen aus :sleep:?

Dazu kann ich noch etwas ergänzen, da ich momentan meine deutsche Schäferhündin als Schutzhund ausbilde.

Inwieweit ein Mensch in diesem Vergleich eine Chance hat, hängt stark davon ab, wie der Hund trieblich (Agression) gelagert ist und wie seine Ausbildung ausschaut.

Eine reine sogenannte Schutzdienstausbildung (VPG) ist reiner Sport. Der Hund wird dort in ein bestimmtes Angriffsschema reingepresst, damit er anhand dieser Schablone beurteilt werden kann. Dadurch ist er jedoch für einen Menschen, der um diese Ausbildung weiß, sehr leicht auszurechnen und man kann diesen Angriffen mit Glück und Geschick begegnen. Der Hund wird immer auf den angebotenen Arm gehen. Darauf kann man sich einstellen und dem Hund eine Falle stellen. Da hat BBU schon Recht.
Jedoch auch hier: Angriffsgeschwindigkeit, Wendigkeit und Beißstärke sind hier absolut beeindruckend. Das wird kein Spaß.

Zivil von der Polizei ausgebildete Hunde lernen am Figuranten im Vollschutzanzug quasi den Free-Fight. Das ist ohne Waffe wirklich kaum zu verteidigen. Die beißen alles, was sich bewegt und jeder Biss ist eine schlimme Verletzung. Es ist auch nicht nur die Beißkraft allein. Die Halsmuskulatur ist irre und zerfetzt Dir sämtliche Glieder.

Auch hat BBU damit recht, dass man die meisten Hunde wirklich in die Flucht schlagen kann, indem man sich ihnen selbst agressiv zuwendet, wenn diese eine Ausweichmöglichkeit haben.

Gewisse Hunderassen sind aber geradezu auf soziale Agression und Beutetrieb selektiert. Bei der Körung (Prüfung auf Zuchttauglichkeit) von Schäferhund-Leistungslinien oder Malinois (belgischer Schäferhund) müssen diese den Angriff trotz Gegenaktion des Figuranten durchziehen. Und das machen die auch ganz entschieden.
Damals in der DDR mussten die Hunde auch trotz Stockhiebe vor dem Anbiss angreifen, wurden teilweise im Angriff auch mit einem Luftgewehr traktiert. Die Zucken mit keiner Wimper.

Erst letztens konnte ich ein noch junges Tier erleben, das sich beim Trennkommando gegen den eigenen Halter gewandt hatte. Ganz schwer zu verteidigen, obwohl das noch der zaghafte Versuch eines Jungtiers gegen seinen Meister war. Das ging auch nur gut, weil der Figurant die Agression des Hundes auf sich umlenken konnte.

Sehr guten professionellen Figuranten, die Hunde oft extrem sensibel lesen können und auch wissen, wie sie diese einschüchtern können, würde ich noch ganz gute Chancen geben, aus einer gefährlichen Situation mit einem Hund glimpflich davon zu kommen.

@Harman: Ein Staffi mit 50 kg ist nicht muskulös, sondern dick.
 

superflo

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genauso gut kann man einen menschen dazu ausbilden gegen einen hund zu kämpfen.
was soll ein ausgebildeter 50kg hund (wobei 50kg? das geht dann mindestens auf kosten der beweglichkeit) gegen einen 100kg ausgebildeten menschen ausrichten? klar kann er ihn schwer verletzen, aber wenns ums überleben geht, würde ich immer auf den menschen setzen.
der hund kann mit seinen beinen überhaupt NICHTS anfangen. du hast mindestens das doppelte an gewicht und einsetzbare kraft in händen, armen, beinen, mund, fingern. du kannst schlagen, treten, werfen, in die augen stechen, reißen, packen, beißen, schreien etc etc.

man kann einen menschen dazu ausbilden, bzw. ein mensch könnte sich auf diese art kampf trainieren undzwar unverhältnismäßig, IMO, zu dem, wie es ein hund könnte.

von 10 kämpfen auf leben und tot, gewinnen die menschen imo mindestens 8.
der hund gewinnt, wenn er glücklich empfindlichste stellen trifft. sowas kann vorkommen:)

Wobei 100 kg beim Menschen nicht die Norm sind.
 

Chef_Koch

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Interessant dass ich diesen Schwachsinnsthread erst jetzt sehe...


Euch ist schon klar, dass der Mensch nunmal keine natürlichen Waffen wie Krallen oder scharfe Zähne hat und wenn dann nur rudimentär. Gegen einen Löwe sieht ein Kampfsportler, egal wie groß und schwer, kein Land.


Im übrigen halte ich die Vorstellung alleine für Dreck, da es sich bei Tieren meistens um einen Kampf um Leben und Tod handelt. Das hat mit Sport nichts zu tun.
 

jkd

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ja, sie können sich vorwärts bewegen.
kriegt der mensch aber, bei mehr gewicht, bei weitem besser hin. und das nicht nur in eine richtung.
http://www.youtube.com/watch?v=Cm91hh9SqXs

was große beute angeht, ist der hund als rudeltier imo auch kein guter killer.
deshalb, verletzen ist klar, zu ende bringen jedoch weniger. da fehlen dem hund einfach die mittel. wenn er sich festbeißt, ist der rest des körpers ausgeliefert. ohne krallen, sind die beine im kampf wertlos und immer eine angriffsfläche.
am schwächsten dürfte jedoch, wie bei vielen anderen tierarten und damit am ehesten als angriffspunkt dienen, der hals sein. bekommt der mensch diesen einmal zu fassen, kann er ihn zu boden drücken und den rest des körpers mit den beinen fixieren. ein hund ist dann schnell ausgechoked. auch ohne halsband.
ich denke, dass man ähnlich diesen schlangen und krokodil leuten, auch den umgang mit angriffslustigen hunden trainieren könnte und sich gewisse griffe recht schnell zur direkten überwältigung eines hundes anbieten.
 

buta

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ja, sie können sich vorwärts bewegen.
kriegt der mensch aber, bei mehr gewicht, bei weitem besser hin. und das nicht nur in eine richtung.
http://www.youtube.com/watch?v=Cm91hh9SqXs

was große beute angeht, ist der hund als rudeltier imo auch kein guter killer.
deshalb, verletzen ist klar, zu ende bringen jedoch weniger. da fehlen dem hund einfach die mittel. wenn er sich festbeißt, ist der rest des körpers ausgeliefert.

Wenn sich ein großer oder beißkräftiger Hund in deinem Arm festbeißt (von den Weichteilen sehen wir mal ab), dann wirst du mit Sicherheit erstmal starke Schmerzen haben, denn der Arm ist gebrochen oder durch. Davon abgesehen kann der Hund deinen Arm auch einfach wieder loslassen und wird nicht bis zum nächsten Osterfest darauf herumkauen.

Du kannst natürlich, so geistesgegenwärtig du dank deiner Esoterik-Power bist, den Hund mit Fingerstichen bearbeiten oder mit der Todeskralle sein Herz rausreißen, aber der "Normalo" wird so eine Situation gegen einen sehr aggressiven Hund nicht handlen können, zumal angriffslustige Tier nach Gegenwehr nicht einfach ablassen.

Und nur so nebenbei: Große Hunde sind dir körperlich überlegen (schnell, kräftig und reaktionsstark) und rasen auf dich zu wie die Urgewalt. Schonmal jetzt viel Spaß auf dem Boden mit 50kg+X-Exemplaren - aber wie ich dich kenne, wirst du die Viehcher mal ebenso niederringen, und danach noch ne Runde an der Wing Chun-Holzpuppe drehen, um runterzukommen..
 

Super-Grimm

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Wenn sich ein großer oder beißkräftiger Hund in deinem Arm festbeißt (von den Weichteilen sehen wir mal ab), dann wirst du mit Sicherheit erstmal starke Schmerzen haben, denn der Arm ist gebrochen oder durch. Davon abgesehen kann der Hund deinen Arm auch einfach wieder loslassen und wird nicht bis zum nächsten Osterfest darauf herumkauen.

Genau das ist es. Ein VPG-Sporthund wir den Griff im Arm halten, weil er so ausgebildet wurde.
von Natur aus zerreißt der Hund alles was sich bewegt und zwar blitzschnell.
JKD hat zwar damit recht, dass dem Hund wenig Möglichkeiten bleiben, wenn Du seinen Hals gepackt hast und sein Gebiss auf Abstand hälst. Aber da musst Du ihn erst mal kriegen und die Halsmuskulatur ist außerordentlich ausgeprägt.
Die meisten Menschen werden aber wegen der Schmerzen und des Schocks vom ersten ernsthaften Anbiss bedient sein.

Wenn keine Waffen vorhanden sind, setzt die Polizei einen Diensthund auf 3-5 Hools an. Und die wollen sich auch nicht jedes mal einen neuen kaufen.
Je nach Gefahrenlage wird der Hund sogar mit Stoßkorb eingesetzt. Das ist ein Maulkorb mit dem er seinen Gegner durch Stöße malträtieren kann. Das Gebiss kann er nicht einsetzen, um Verletzungen beim Menschen zu vermeiden. Selbst diese Variante reicht zumeist aus, um diverse Proleten im Zaum zu halten
 

jkd

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sagt ja auch niemand, dass es ein spaziergang sein würde und der normalo wäre natürlich erstmal geschockt. man will doch so einen kampf gar nicht, weil der mit schmerzen und verletzungen verbunden ist, die unnötig und unschön sind. der normalo hätte keinen kampf im sinn, sondern einen ausweg.

wenn es aber ums überleben geht und wenn das thema mensch vs hund, wer ist stärker heißt, man also nem starken hund auch einen starken menschen gegenüber stellt oder gar eine jeweilige ausbildung voraussetzt, sehe ich einfach den menschen vorne.

wenn für den menschen klar ist, dass ein kampf unausweichlich ist, es um seinen arsch geht, dann geht er auch anders an die sache heran. man kann natürlich nicht erst warten, bis einem keine wahl mehr bleibt, sondern man muss natürlich agressiv und gezielt zur sache gehen. wenn dein ziel lautet, den hals des hundes zu fassen und du sie sache (als starker mann, nicht als buta versteht sich;) ) mit allem was du hast, vielleicht sogar trainiert angehst, dann hast du gute chancen. bessere als der hund.
also ich würde das meinem hund nicht antun wollen. hatte früher selbst hunde und war häufig um deren empfindlichkeit besorgt.
und so schnell wie du es gerne hättest buta, ist der arm auch nicht durch. da musste dir den esoterik-schuh schon selber anziehen^^.
 

theIrish

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sagt ja auch niemand, dass es ein spaziergang sein würde und der normalo wäre natürlich erstmal geschockt.

Aber Bruce natürlich nicht :rolleyes:


tumblr_lyughkJD711qclcbeo1_500.jpg


Ich bahaupte mal vorsichtig JKD hat keine idee wie viel kraft so ein Hund hat wie schnell und wie agressiv dieser ist.
 

jkd

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Ich bahaupte mal vorsichtig JKD hat keine idee wie viel kraft so ein Hund hat wie schnell und wie agressiv dieser ist.


ja genau, jetzt kommste wahrscheinlich noch mit diesen tollen 1000kg beißkraft rechnungen, der maulsperre und der doppelten anzahl an zähnen muahahaha
ihr habt echt zu viele filme gesehen oder habt nicht die geringste vorstellung von dem, wozu ein mensch so alles in der lage ist.
JEDER hund öffnet seinen biss, wenn du ihm an die kehle gehst und jeder hund ist dort äusserst empfindlich. pitbulls sind auch keineswegs schmerzfrei und haben auch nicht ohne ende luft und kondition.
was ist denn bitte genau deine aussage Irish?
du bist also der meinung, dass kein mensch eine chance gegen starke hunde hat?
da hätte ich deinen fähigkeiten mtchups zu durchschauen aber weit mehr zugetraut:)

@Drago

das ist das gleiche gebiss wie das meines altdeutschen schäferhundes. nothing special. du lässt dich wiedermal vom blick und den hohlen backen einschüchtern lol
 

theIrish

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ja genau, jetzt kommste wahrscheinlich noch mit diesen tollen 1000kg beißkraft rechnungen, der maulsperre und der doppelten anzahl an zähnen muahahaha
ihr habt echt zu viele filme gesehen oder habt nicht die geringste vorstellung von dem, wozu ein mensch so alles in der lage ist.
JEDER hund öffnet seinen biss, wenn du ihm an die kehle gehst und jeder hund ist dort äusserst empfindlich. pitbulls sind auch keineswegs schmerzfrei und haben auch nicht ohne ende luft und kondition.
was ist denn bitte genau deine aussage Irish?
du bist also der meinung, dass kein mensch eine chance gegen starke hunde hat?
da hätte ich deinen fähigkeiten mtchups zu durchschauen aber weit mehr zugetraut:)

@Drago

das ist das gleiche gebiss wie das meines altdeutschen schäferhundes. nothing special. du lässt dich wiedermal vom blick und den hohlen backen einschüchtern lol

Also hier in der gegend hat letztes oder vorletztes Jahr ein Jäger seinen Arm verloren nachdem ein wildernder Hund ihn angefallen hat nach der Jäger eine doppeladung schrot und danach noch 6-7 mal mit einer handwaffe auf den Hund geschossen hat (7.65mm Luger laut berichten womit er den Hund mindestens 4 mal getroffen hat). Der Mann hatte ein recht anschauliches Jagdmesser dabei womit er dem Hund die kehle durchschneiden konnte. Der linke unterarm war von dem Biss komplett hinüber (radius und ulnar zerschtrümmert, nerven durchtrennt, muskeln und beide unterarm aterien vollkommen zerfetzt) Nur mal dazu was ein Hund für schmerzen ertragen/verletzungen erleidgen kann bevor er außer gefecht ist und was so ein Hundebiss mit deinem ärmchen anstellen würde. Und das war "nur" ein Entlebucher also nicht mal ein wirklich großer Hund.

Meine aussage ist es nicht das kein Mensch eine chance gegen einen Hund hat (die gibt es sicher immer) meine aussage ist das deine methode zum scheitern verurteilt ist. Die realistischte chance die ich noch sehe ist wenn der Mensch den Hund zuerst angreift an den Pfoten gepackt bekommt und auf den rcken werfen und sich auf ihn drehen kann (denn dann hilft auch der gewichtsvorteil was).

Aber eben mal den einen arm hin halten damit der Hund rein beisst und ihn dann mit der anderen hand am Hals packen hochheben und schütteln funktioniert allenfalls bei Donald Duck und vielleicht nocht bei Asterix und Obelix.
 

jkd

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ich hatte gar keine spezielle methode genannt, nur einige von vielen möglichkeiten, die der mensch gegenüber dem hund hat. der hund hat nur sein gebiss. wenn du ihn lieber an den beinen packen willst, und so die einzige möglichkeit für dich siehst, dann ist das ja wenigstens schonmal ein anfang:)
du kommst der sache wenigstens schonmal näher.
würde auch keine methode empfehlen, wo man freiwillig einen arm aufgibt. ist er aber einmal in seinem munde, gibt es eben möglichkeiten zu reagieren, gegenüber bewegungen, die man keines falls tun sollte, welche aber dein jäger evtl. getan hat, wie bspw. zu versuchen, den arm wegzuziehen.
 
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