Wieso wird James alles so rotzig ausgelegt?
Er hat sich für die sportlich u. Geldtechnisch beste Kombi für ihn selbst entschieden. Was ist als Profisportler denn daran auszusetzen?
Dann sind Götze u. Neuer auch ******* ringchaser weil sie in Bayern mehr Geld u Titel Kriegen wie beim BVB u So4? So läuft das nun mal im Profisport...
Das Cleveland Paket ist nun mal besser als das der Heat.
Love ist noch nicht da, und dächte nicht im Traum daran zu den Cavs ohne LeBron zu kommen. Die Cavs waren die letzten vier Jahre der Bodensatz der Liga, das vergessen hier leider einige zu schnell.
Der "durchgeknallte 34 jährige" war zweimaliger DPOY und holte in den vier Jahren vor dem Wechsel knapp 18 Rebounds im Schnitt. Pro Spiel. Das war ein deutliches Upgrade für die Bulls, noch dazu wo sie ihn im Austausch für einen Beutel heiße Luft bekommen haben.
Natürlich hätte das auch schief gehen können. Ein Love-Trade kann für die Cavs genauso in die Hose gehen. Es war ein Gamble für das Bulls-Management, aber das Risiko hielt sich in Grenzen (wen haben sie abgegeben? Genau, Will Perdue). Für die Cavs wird es deutlich höher. Es sei denn die Wolves geben Love im Tausch für Brendan Haywood ab.
Love ist noch nicht da, und dächte nicht im Traum daran zu den Cavs ohne LeBron zu kommen. Die Cavs waren die letzten vier Jahre der Bodensatz der Liga, das vergessen hier leider einige zu schnell.
Der "durchgeknallte 34 jährige" war zweimaliger DPOY und holte in den vier Jahren vor dem Wechsel knapp 18 Rebounds im Schnitt. Pro Spiel. Das war ein deutliches Upgrade für die Bulls, noch dazu wo sie ihn im Austausch für einen Beutel heiße Luft bekommen haben.
Natürlich hätte das auch schief gehen können. Ein Love-Trade kann für die Cavs genauso in die Hose gehen. Es war ein Gamble für das Bulls-Management, aber das Risiko hielt sich in Grenzen (wen haben sie abgegeben? Genau, Will Perdue). Für die Cavs wird es deutlich höher. Es sei denn die Wolves geben Love im Tausch für Brendan Haywood ab.
Und rein zufällig 1995 im All-Defense First Team landete. Und rein zufällig die Liga zum vierten Mal hintereinander bei den Rebounds anführte. Ja ja, ich weiß schon. Hätten die Bulls mal Perdue behalten sollen, dann wären sie 82-0 aus der 1996er Saison gegangen.was ist denn das für ein argument? die dpoy-auszeichnungen waren zu diesem zeitpunkt 4 bzw. 6 jahre her. de facto holte man einen 34-jährigen spieler, der irgendwann mal diese auszeichnung erhalten hatte, offensiv kein faktor war und nur 64 spiele in dieser besagten saison absolvierte (und die nicht mal alle als starter).
Es ist halt immer der einfache Weg, das sinkende Schiff verlassen um auf das aufstrebende Team aufzuspringen
Warum wird ringchasen denn negativ ausgelegt? Es ist einfach so. Ausserdem bin ich kein Fan von den Bayern, dem BvB oder von S04
Es ist halt immer der einfache Weg, das sinkende Schiff verlassen um auf das aufstrebende Team aufzuspringen, welches nebenbei noch ein paar Stars verpflichtet (Love?). Lebron hätte auch bei den Heat bleiben können und sich durchbeissen können, wodurch ein spätererer Erfolg doch viel mehr gewichtet hätte. Jetzt kommt er zu einem talentierten Team, welches weiter aufrüsten wird (wenn nicht heute, dann in der nahen Zukunft). Es wird immer gesagt, dass ein Titel in Cleveland mehr wert wäre, als die Dinger in Miami. Das sehe ich ganz und gar nicht so…
Sportlich ist es keine Frage, charakterlich ist es für mich ein Problem. Das Ganze mit einem Brief noch schön in eine Homecoming Story verpacken und den Fokus verschieben… Für mich hätte Lebron mehr "Stärke" gezeigt, wenn er bei den Heat in der vermeintlich schwierigeren Situation geblieben wäre. Und das Cleveland eine Kackstadt ist, spielt eigentlich keine Rolle, da er in diesem Staat aufgewachsen ist.
Ich sehe es eben genau anders rum. Ich finde er zeigt "stärke" durch seine Heimkehr nach Cleveland. Die Aktion mit "The Decision" und seinen Superfriends in Miami fand ich da viel eher zum augenverdrehen.
Und Miami als "sinkendes Schiff" zu bezeichnen halte ich doch eher für übertrieben. Wenn er u. Bosh u. Wade dort verlängert hätten wäre sie wohl kaum "gesunken" sondern hätten noch weiter um Titel mitgespielt.
Und ich finde das ein Titel in Cleveland trotzdem mehr wert wäre als die Ringe in Miami. Weil es halt seine Heimat ist mit all der schwierigen Vergangenheit bei seinem damaligen verlassen. Ja ich weiß, hört sich sehr "sport-romantisch" an, aber ich empfinde das nun mal so.
Und auch wenn Love sofort schon kommen sollte ist der Ring ja noch lange nicht sofort selbstverständlich. Das neue Team muß sich auch erst mal finden und so. Soll heißen auch dort wird es kein Selbstläufer. Denn der Westen wird immer einen ebenbürtigen Final Gegner stellen können...
Zum ersten Teil: The Decision war ein einziger Witz, heute mehr denn je, denn er hat die Heat nach 4 Jahren und 2/8 Titeln schon verlassen…
Cleveland hat romantischen Wert, das ist richtig, aber sportlich ist das Team Cleveland + Lebron (und Love) klar > Heat mit Lebron. Wie Irenicus schon sagt, das ist die beste Combo, die ein Team haben kann.
Das sinkende Schiff Miami ist vielleicht hart, aber man hat halt nach dem Finals loss und dem alternden Core/Verlust von Rollenspielern dennoch eine weit aus miesere Perspektive, als die Cavs, die mit Irving, Lebron und Wiggins + Leuten wie Varejao und Waiters und eben eventuell Love, wenn er denn jetzt kommt, ein viel besseres Team haben, das ist doch keine Frage…
Mir fehlt es da an Loyalität. Das ist aber zugegebenermassen ein Feature aus Vergangenen Zeiten, welches es heute eigentlich kaum noch gibt (Dirk ist der einzige Spieler, der mir spontan einfällt, die Spurs als Team noch, aber das ist ja auch eine andere Generation).
Lebron verlässt Cleveland, als es nicht lief (das war verständlich, auch wenn die Art nicht so toll war, es ging um seine Legacy und mit dem FO der Cavs wäre da nie was draus geworden). Dann redet er von etlichen Titeln und verzieht sich nach 4 Jahren und einem Finals-Loss im letzten Jahr, weil ihm plötzlich wieder seine Heimatverbundenheit einfällt und da dann zufällig die bessere Perspektive da ist.
Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…
Das sind aber alles West-Teams und somit wäre Cleveland für dich, wenn ich es richtig lese, die Nummer 1 im Osten. Mir ging es darum, dass diese Mannschaft nicht nur gut, sondern ernster Titelkandidat ist - und die Nummer 1 des Ostens ist das als potenzieller Finals-Teilnehmer ja automatisch. Ob sie nun ligaweit vorab wie für mich als #1, oder halt #2, #3 bzw. noch weiter hinten eingestuft wird (schlechter als #5 ja wohl nicht) ist sicherlich Ansichtssache.
Nein, wenn es einen entschuldigenden Grund gab, dass LeBron jetzt zu den Cavs geht, dann dass er heimatverbunden ist und sein Versprechen einlösen will, der Stadt einen Titel zu geben. Das ist aber schon aus dem Grund nur bedingt alleine glaubwürdig, weil er ursprünglich langfristig mit den Heat geplant hatte (not one, not two...) und sich selbst dementsprechend auch öffentlich nicht geäußert hatte. Zwar kein Wunder, weil man sich nicht zum Sündenbock für alles machen will, wenn es dann bei den Heat nicht klappt ("der war doch eh schon in Gedanken wieder bei den Cavs!"), aber dennoch.
Der Rest ist reines Ringchasen ohne das nötige Vertrauen und die nötige Geduld, die andere Spieler zeigten. An das Genie, von dem Simmons jetzt schwafelte, das so weit im Voraus alles erkennt, glaube ich nicht. Riley ist ein sehr fähiger Manager. Einer der besten der Liga. Und da soll mir niemand erzählen, dass LeBron jetzt wissen konnte, dass die Heat auf Jahre done gewesen wären. Nein, er nahm den einfacheren Weg (zu einem Team, bei dem er wohl auch weniger Last zu tragen hat. Das hatten wir auch schonmal, wenn ich mich richtig erinnere: Gab es da mal nicht Beschwerden von ihm, dass er zu viel für die Rebounds arbeiten müsse oder ähnliches? Wann hat man sowas eigentlich je von den Superstars der NBA-Geschichte gehört?), bei dem er sich sicherer fühlte.
Hier wird ja fast getan als ob James zu den Bucks oder den Pistons gegangen wäre. Cleveland mit Irving und Love (wird zu 100% kommen) sind alles aber kein Grottenteam.
Wieso wird James alles so rotzig ausgelegt?
Er hat sich für die sportlich u. Geldtechnisch beste Kombi für ihn selbst entschieden. Was ist als Profisportler denn daran auszusetzen?
Dann sind Götze u. Neuer auch ******* ringchaser weil sie in Bayern mehr Geld u Titel Kriegen wie beim BVB u So4? So läuft das nun mal im Profisport...
Das Cleveland Paket ist nun mal besser als das der Heat.
Love + James wären meiner Ansicht nach eine sehr erfolgsträchtige Basis; wahrscheinlich sogar das beste Duo in der NBA (vielleicht sogar mit Abstand). Irvings Einfluss auf seine Teams war in den ersten drei Jahren nur beschränkt, aber seine Rolle war womöglich größer als ihn gut tat. Ich halte es für sehr gut vorstellbar, dass er in der Rolle als zweiter Ballhandler und zweiter/dritter Scorer dem Team besser helfen wird und sich das dann auch durch einen positiven Einfluss bemerkbar machen könnte, der sich auch statistisch erfassen lässt. Bleibt Varejao fit und findet der ein oder andere Veteran den Weg nach Cleveland, wären die Cavs auf Anhieb Contender.
Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…
Zum ersten Teil: The Decision war ein einziger Witz, heute mehr denn je, denn er hat die Heat nach 4 Jahren und 2/8 Titeln schon verlassen…
Cleveland hat romantischen Wert, das ist richtig, aber sportlich ist das Team Cleveland + Lebron (und Love) klar > Heat mit Lebron. Wie Irenicus schon sagt, das ist die beste Combo, die ein Team haben kann.
Das sinkende Schiff Miami ist vielleicht hart, aber man hat halt nach dem Finals loss und dem alternden Core/Verlust von Rollenspielern dennoch eine weit aus miesere Perspektive, als die Cavs, die mit Irving, Lebron und Wiggins + Leuten wie Varejao und Waiters und eben eventuell Love, wenn er denn jetzt kommt, ein viel besseres Team haben, das ist doch keine Frage…
Mir fehlt es da an Loyalität. Das ist aber zugegebenermassen ein Feature aus Vergangenen Zeiten, welches es heute eigentlich kaum noch gibt (Dirk ist der einzige Spieler, der mir spontan einfällt, die Spurs als Team noch, aber das ist ja auch eine andere Generation).
Lebron verlässt Cleveland, als es nicht lief (das war verständlich, auch wenn die Art nicht so toll war, es ging um seine Legacy und mit dem FO der Cavs wäre da nie was draus geworden). Dann redet er von etlichen Titeln und verzieht sich nach 4 Jahren und einem Finals-Loss im letzten Jahr, weil ihm plötzlich wieder seine Heimatverbundenheit einfällt und da dann zufällig die bessere Perspektive da ist.
Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…
Da er bei den Heat mehr hätte verdienen können, nein!