King James - FA Thread


Joe Berry

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So viel mehr Glück als Verstand wie die Cavs muss man erstmal haben. Hätte ich nicht für möglich gehalten das Lebron wieder zu den Cavs geht und Riley & Spoelstra im Regen stehen lässt.
 

GSWarriors

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Wieso wird James alles so rotzig ausgelegt?
Er hat sich für die sportlich u. Geldtechnisch beste Kombi für ihn selbst entschieden. Was ist als Profisportler denn daran auszusetzen?
Dann sind Götze u. Neuer auch ******* ringchaser weil sie in Bayern mehr Geld u Titel Kriegen wie beim BVB u So4? So läuft das nun mal im Profisport...

Das Cleveland Paket ist nun mal besser als das der Heat.

Warum wird ringchasen denn negativ ausgelegt? Es ist einfach so. Ausserdem bin ich kein Fan von den Bayern, dem BvB oder von S04 :licht:
Es ist halt immer der einfache Weg, das sinkende Schiff verlassen um auf das aufstrebende Team aufzuspringen, welches nebenbei noch ein paar Stars verpflichtet (Love?). Lebron hätte auch bei den Heat bleiben können und sich durchbeissen können, wodurch ein spätererer Erfolg doch viel mehr gewichtet hätte. Jetzt kommt er zu einem talentierten Team, welches weiter aufrüsten wird (wenn nicht heute, dann in der nahen Zukunft). Es wird immer gesagt, dass ein Titel in Cleveland mehr wert wäre, als die Dinger in Miami. Das sehe ich ganz und gar nicht so…

Sportlich ist es keine Frage, charakterlich ist es für mich ein Problem. Das Ganze mit einem Brief noch schön in eine Homecoming Story verpacken und den Fokus verschieben… Für mich hätte Lebron mehr "Stärke" gezeigt, wenn er bei den Heat in der vermeintlich schwierigeren Situation geblieben wäre. Und das Cleveland eine Kackstadt ist, spielt eigentlich keine Rolle, da er in diesem Staat aufgewachsen ist.
 

Sougaiki

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Love ist noch nicht da, und dächte nicht im Traum daran zu den Cavs ohne LeBron zu kommen. Die Cavs waren die letzten vier Jahre der Bodensatz der Liga, das vergessen hier leider einige zu schnell.


Der "durchgeknallte 34 jährige" war zweimaliger DPOY und holte in den vier Jahren vor dem Wechsel knapp 18 Rebounds im Schnitt. Pro Spiel. Das war ein deutliches Upgrade für die Bulls, noch dazu wo sie ihn im Austausch für einen Beutel heiße Luft bekommen haben.

Natürlich hätte das auch schief gehen können. Ein Love-Trade kann für die Cavs genauso in die Hose gehen. Es war ein Gamble für das Bulls-Management, aber das Risiko hielt sich in Grenzen (wen haben sie abgegeben? Genau, Will Perdue). Für die Cavs wird es deutlich höher. Es sei denn die Wolves geben Love im Tausch für Brendan Haywood ab.

Highrisk Gamble, den hohen Gewinn der Bulls mit dem Trade streite ich nicht ab, aber zu der Zeit war Rodman kein Championchip Upgrade move, Punkt. Was Rodman auch immer vorher geleistet hat, galt er als durchgeknallt und alt, keine Garantie für die Leistung die er gebracht hat.

Love nach Cleveland kann muss aber nicht in Championchips enden, man wirds sehen was dabei rauskommt, aber immerhin ist Love nicht 34 und durchgeknallt und für mich die viel sichere Variante als ein Wiggins der auf der 2 auflaufen soll. Und am Ende weiss ich nun nicht was ein Rodman/Love Vergleich soll, die Grundlage zum Tradezeitpunkt wären komplett anders. Wäre mir neu das Rodman mit 34 ein Top 10 Spieler war. Wie auch immer keine Lust den minimalen Mist wieder in eine endlos Diskussion zu drehen. Rodman war ein tolles Puzzleteil was extrem gut aufgegangen ist, er wurde aber nicht als Top 10 Player geholt, als Baustein für 5+ Jahre.
 
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MadFerIt

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Love ist noch nicht da, und dächte nicht im Traum daran zu den Cavs ohne LeBron zu kommen. Die Cavs waren die letzten vier Jahre der Bodensatz der Liga, das vergessen hier leider einige zu schnell.


Der "durchgeknallte 34 jährige" war zweimaliger DPOY und holte in den vier Jahren vor dem Wechsel knapp 18 Rebounds im Schnitt. Pro Spiel. Das war ein deutliches Upgrade für die Bulls, noch dazu wo sie ihn im Austausch für einen Beutel heiße Luft bekommen haben.

Natürlich hätte das auch schief gehen können. Ein Love-Trade kann für die Cavs genauso in die Hose gehen. Es war ein Gamble für das Bulls-Management, aber das Risiko hielt sich in Grenzen (wen haben sie abgegeben? Genau, Will Perdue). Für die Cavs wird es deutlich höher. Es sei denn die Wolves geben Love im Tausch für Brendan Haywood ab.

:crazy: was ist denn das für ein argument? die dpoy-auszeichnungen waren zu diesem zeitpunkt 4 bzw. 6 jahre her. de facto holte man einen 34-jährigen spieler, der irgendwann mal diese auszeichnung erhalten hatte, offensiv kein faktor war und nur 64 spiele in dieser besagten saison absolvierte (und die nicht mal alle als starter).
 

mystic

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Herrlich ... weiß noch nicht, was amüsanter ist: die Beiträge von bender oder die von chef_koch ...:thumb:
 

bender

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:crazy: was ist denn das für ein argument? die dpoy-auszeichnungen waren zu diesem zeitpunkt 4 bzw. 6 jahre her. de facto holte man einen 34-jährigen spieler, der irgendwann mal diese auszeichnung erhalten hatte, offensiv kein faktor war und nur 64 spiele in dieser besagten saison absolvierte (und die nicht mal alle als starter).
Und rein zufällig 1995 im All-Defense First Team landete. Und rein zufällig die Liga zum vierten Mal hintereinander bei den Rebounds anführte. Ja ja, ich weiß schon. Hätten die Bulls mal Perdue behalten sollen, dann wären sie 82-0 aus der 1996er Saison gegangen. :crazy:
 

MadFerIt

Apeman
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was ändert das daran, dass rodman 34 jahre alt war (35 in den playoffs)? die bulls haben damals einen spieler geholt, der in einem alter war, in dem andere ihre karrieren beenden. und du tust so, als wäre das das normalste der welt.
 

Chef_Koch

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Es ist halt immer der einfache Weg, das sinkende Schiff verlassen um auf das aufstrebende Team aufzuspringen



So ist es, aber ob das ein Spieler macht oder nicht, ist ihm imo nicht negativ anzuhängen. Mittlerweile nicht mehr. Wenn ein Spieler aus seinem Talent das Maximale rausholen will ohne wertvolle Zeit seiner Prime zu verschwenden, ist das nur sein Recht. Ich finde es auch nicht unbedingt toll, dass James JETZT schon Miami verlässt...mir wäre es lieber gewesen, er hätte es noch 2-3 Mal versucht. Aber genau deswegen halte ich die Kritik für falsch: Seine Situation in Cleveland hat sich IM MOMENT im Gegensatz zu Miami verschlechtert. Ich bezweifle extrem, dass (selbst wenn alles mit den FAs glatt läuft) man in den nächsten Seasons den Titel holt, was James weitere Jahre seiner Prime kostet. Da hätte er in Miami bessere Chancen gehabt.
 

Giftpilz

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Damit das mit Rodman jetzt nicht ewig weitergeht: Er hat genug Spiele verpasst, so dass wir eine ausreichende Sample Size haben, mit der wir arbeiten können.

Bulls 95/96 - 97/98 mit Rodman: 199 Saisonspiele, 165 Siege, Siegquote knapp 83% (~68 Siege pro Saison)
Bulls 95/96 - 97/98 ohne Rodman: 47 Saisonspiele, 38 Siege, Siegquote knapp 81% (~66,3 Siege pro Saison)

Also: Nein, vielleicht hätten die Bulls in der ersten Saison ohne ihn keine 72 Spiele gewonnen. Aber wirklich entscheidend schlechter, so dass sie vielleicht nicht um den Titel hätten mitspielen können, wären sie mit ziemlicher Sicherheit nicht gewesen.
 
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Matthis76

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Warum wird ringchasen denn negativ ausgelegt? Es ist einfach so. Ausserdem bin ich kein Fan von den Bayern, dem BvB oder von S04 :licht:
Es ist halt immer der einfache Weg, das sinkende Schiff verlassen um auf das aufstrebende Team aufzuspringen, welches nebenbei noch ein paar Stars verpflichtet (Love?). Lebron hätte auch bei den Heat bleiben können und sich durchbeissen können, wodurch ein spätererer Erfolg doch viel mehr gewichtet hätte. Jetzt kommt er zu einem talentierten Team, welches weiter aufrüsten wird (wenn nicht heute, dann in der nahen Zukunft). Es wird immer gesagt, dass ein Titel in Cleveland mehr wert wäre, als die Dinger in Miami. Das sehe ich ganz und gar nicht so…

Sportlich ist es keine Frage, charakterlich ist es für mich ein Problem. Das Ganze mit einem Brief noch schön in eine Homecoming Story verpacken und den Fokus verschieben… Für mich hätte Lebron mehr "Stärke" gezeigt, wenn er bei den Heat in der vermeintlich schwierigeren Situation geblieben wäre. Und das Cleveland eine Kackstadt ist, spielt eigentlich keine Rolle, da er in diesem Staat aufgewachsen ist.

Ich sehe es eben genau anders rum. Ich finde er zeigt "stärke" durch seine Heimkehr nach Cleveland. Die Aktion mit "The Decision" und seinen Superfriends in Miami fand ich da viel eher zum augenverdrehen.
Und Miami als "sinkendes Schiff" zu bezeichnen halte ich doch eher für übertrieben. Wenn er u. Bosh u. Wade dort verlängert hätten wäre sie wohl kaum "gesunken" sondern hätten noch weiter um Titel mitgespielt.
Und ich finde das ein Titel in Cleveland trotzdem mehr wert wäre als die Ringe in Miami. Weil es halt seine Heimat ist mit all der schwierigen Vergangenheit bei seinem damaligen verlassen. Ja ich weiß, hört sich sehr "sport-romantisch" an, aber ich empfinde das nun mal so. :crazy:
Und auch wenn Love sofort schon kommen sollte ist der Ring ja noch lange nicht sofort selbstverständlich. Das neue Team muß sich auch erst mal finden und so. Soll heißen auch dort wird es kein Selbstläufer. Denn der Westen wird immer einen ebenbürtigen Final Gegner stellen können...
 

Irenicus

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Love + James wären meiner Ansicht nach eine sehr erfolgsträchtige Basis; wahrscheinlich sogar das beste Duo in der NBA (vielleicht sogar mit Abstand). Irvings Einfluss auf seine Teams war in den ersten drei Jahren nur beschränkt, aber seine Rolle war womöglich größer als ihn gut tat. Ich halte es für sehr gut vorstellbar, dass er in der Rolle als zweiter Ballhandler und zweiter/dritter Scorer dem Team besser helfen wird und sich das dann auch durch einen positiven Einfluss bemerkbar machen könnte, der sich auch statistisch erfassen lässt. Bleibt Varejao fit und findet der ein oder andere Veteran den Weg nach Cleveland, wären die Cavs auf Anhieb Contender.
 

GSWarriors

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Ich sehe es eben genau anders rum. Ich finde er zeigt "stärke" durch seine Heimkehr nach Cleveland. Die Aktion mit "The Decision" und seinen Superfriends in Miami fand ich da viel eher zum augenverdrehen.

Und Miami als "sinkendes Schiff" zu bezeichnen halte ich doch eher für übertrieben. Wenn er u. Bosh u. Wade dort verlängert hätten wäre sie wohl kaum "gesunken" sondern hätten noch weiter um Titel mitgespielt.

Und ich finde das ein Titel in Cleveland trotzdem mehr wert wäre als die Ringe in Miami. Weil es halt seine Heimat ist mit all der schwierigen Vergangenheit bei seinem damaligen verlassen. Ja ich weiß, hört sich sehr "sport-romantisch" an, aber ich empfinde das nun mal so. :crazy:

Und auch wenn Love sofort schon kommen sollte ist der Ring ja noch lange nicht sofort selbstverständlich. Das neue Team muß sich auch erst mal finden und so. Soll heißen auch dort wird es kein Selbstläufer. Denn der Westen wird immer einen ebenbürtigen Final Gegner stellen können...

Zum ersten Teil: The Decision war ein einziger Witz, heute mehr denn je, denn er hat die Heat nach 4 Jahren und 2/8 Titeln schon verlassen…

Cleveland hat romantischen Wert, das ist richtig, aber sportlich ist das Team Cleveland + Lebron (und Love) klar > Heat mit Lebron. Wie Irenicus schon sagt, das ist die beste Combo, die ein Team haben kann.

Das sinkende Schiff Miami ist vielleicht hart, aber man hat halt nach dem Finals loss und dem alternden Core/Verlust von Rollenspielern dennoch eine weit aus miesere Perspektive, als die Cavs, die mit Irving, Lebron und Wiggins + Leuten wie Varejao und Waiters und eben eventuell Love, wenn er denn jetzt kommt, ein viel besseres Team haben, das ist doch keine Frage…

Mir fehlt es da an Loyalität. Das ist aber zugegebenermassen ein Feature aus Vergangenen Zeiten, welches es heute eigentlich kaum noch gibt (Dirk ist der einzige Spieler, der mir spontan einfällt, die Spurs als Team noch, aber das ist ja auch eine andere Generation).
Lebron verlässt Cleveland, als es nicht lief (das war verständlich, auch wenn die Art nicht so toll war, es ging um seine Legacy und mit dem FO der Cavs wäre da nie was draus geworden). Dann redet er von etlichen Titeln und verzieht sich nach 4 Jahren und einem Finals-Loss im letzten Jahr, weil ihm plötzlich wieder seine Heimatverbundenheit einfällt und da dann zufällig die bessere Perspektive da ist.

Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…
 

Matthis76

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Zum ersten Teil: The Decision war ein einziger Witz, heute mehr denn je, denn er hat die Heat nach 4 Jahren und 2/8 Titeln schon verlassen…

Cleveland hat romantischen Wert, das ist richtig, aber sportlich ist das Team Cleveland + Lebron (und Love) klar > Heat mit Lebron. Wie Irenicus schon sagt, das ist die beste Combo, die ein Team haben kann.

Das sinkende Schiff Miami ist vielleicht hart, aber man hat halt nach dem Finals loss und dem alternden Core/Verlust von Rollenspielern dennoch eine weit aus miesere Perspektive, als die Cavs, die mit Irving, Lebron und Wiggins + Leuten wie Varejao und Waiters und eben eventuell Love, wenn er denn jetzt kommt, ein viel besseres Team haben, das ist doch keine Frage…

Mir fehlt es da an Loyalität. Das ist aber zugegebenermassen ein Feature aus Vergangenen Zeiten, welches es heute eigentlich kaum noch gibt (Dirk ist der einzige Spieler, der mir spontan einfällt, die Spurs als Team noch, aber das ist ja auch eine andere Generation).
Lebron verlässt Cleveland, als es nicht lief (das war verständlich, auch wenn die Art nicht so toll war, es ging um seine Legacy und mit dem FO der Cavs wäre da nie was draus geworden). Dann redet er von etlichen Titeln und verzieht sich nach 4 Jahren und einem Finals-Loss im letzten Jahr, weil ihm plötzlich wieder seine Heimatverbundenheit einfällt und da dann zufällig die bessere Perspektive da ist.

Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…

Ich kann deinen Punkt mit der Loyalität ja nachvollziehen. Nur hat James dann seine "Legacy" (wie ich dieses Wort hasse) ja schon mit dem Wechsel nach Miami zerstört. Aber damals die Cavs zu verlassen kann man ihm ja nicht wirklich schwer vorwerfen aus sportlicher Sicht.
Natürlich sind uns Fans solche Spieler wie Dirk, Kobe, Iverson oder (hoffentlich für meine Blazers) Aldridge mit Ihrer Nibelungentreue zum Verein lieber. Nur ist für den Profisportler der Erfolg im Schluss doch wichtiger als ein Leben lang dem selben Verein treu zu sein, und das ist auch in Ordnung. Muss ein Love denn bei den Wolves bleiben und darf vielleicht niemals die 2. Runde der POs spielen um ein großer zu werden? Spielt ein Carmelo Anthony immer noch in Denver? Versucht Chris Paul immer noch in NO einen Titel zu gewinnen? Nein. Und ich werfe es Ihnen letztendlich auch nicht vor.
Das James seine dämlichen Aussagen von damals jetzt von vielen hier um die Ohren geklatscht bekommt, ok. Ich denke solche Auftritte u. medial schlechte Darstellung würde er sich heute nicht noch mal antun.
Nur sollte man seine "moves" nicht immer nur darauf reduzieren.
 

Jackson

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Heimweh und blah glaube ich LeBron erst, wenn K-Love nicht nach Cleveland kommt. Wenn LeBron es wirklich mit dem jetzigen Team versuchen will.
 

Lost

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Das sind aber alles West-Teams und somit wäre Cleveland für dich, wenn ich es richtig lese, die Nummer 1 im Osten. Mir ging es darum, dass diese Mannschaft nicht nur gut, sondern ernster Titelkandidat ist - und die Nummer 1 des Ostens ist das als potenzieller Finals-Teilnehmer ja automatisch. Ob sie nun ligaweit vorab wie für mich als #1, oder halt #2, #3 bzw. noch weiter hinten eingestuft wird (schlechter als #5 ja wohl nicht) ist sicherlich Ansichtssache.

Nicht zwangsläufig. Die Nets kamen mit Kidd zweimal in die Finals, die 76ers mit Iverson - aber niemand würde sie ernsthaft als Contender bezeichnen.
(und bevor hier irgendwer wieder was falsches denkt, mir ist schon bewusst das die aktuelen Cavs besser sind, es geht mir nur um die Sache an sich)

Nein, wenn es einen entschuldigenden Grund gab, dass LeBron jetzt zu den Cavs geht, dann dass er heimatverbunden ist und sein Versprechen einlösen will, der Stadt einen Titel zu geben. Das ist aber schon aus dem Grund nur bedingt alleine glaubwürdig, weil er ursprünglich langfristig mit den Heat geplant hatte (not one, not two...) und sich selbst dementsprechend auch öffentlich nicht geäußert hatte. Zwar kein Wunder, weil man sich nicht zum Sündenbock für alles machen will, wenn es dann bei den Heat nicht klappt ("der war doch eh schon in Gedanken wieder bei den Cavs!"), aber dennoch.

Der Rest ist reines Ringchasen ohne das nötige Vertrauen und die nötige Geduld, die andere Spieler zeigten. An das Genie, von dem Simmons jetzt schwafelte, das so weit im Voraus alles erkennt, glaube ich nicht. Riley ist ein sehr fähiger Manager. Einer der besten der Liga. Und da soll mir niemand erzählen, dass LeBron jetzt wissen konnte, dass die Heat auf Jahre done gewesen wären. Nein, er nahm den einfacheren Weg (zu einem Team, bei dem er wohl auch weniger Last zu tragen hat. Das hatten wir auch schonmal, wenn ich mich richtig erinnere: Gab es da mal nicht Beschwerden von ihm, dass er zu viel für die Rebounds arbeiten müsse oder ähnliches? Wann hat man sowas eigentlich je von den Superstars der NBA-Geschichte gehört?), bei dem er sich sicherer fühlte.

Interpretierst du nicht ein bisschen zuviel in dieses "not one, not two ..." rein??
Ehrlich, ich verstehe seit vier Jahren nicht was die Leute sich immer wieder an dieser Aussage stören, denn so richtig ernst gemeint war das sicher nicht, Wade lacht sich schlapp und auch LeBron kann sich das Lachen kaum verkneifen.

Und Ringchasen??
Warum wird es einem Spieler plötzlich negativ ausgelegt das er gewinnen will??
Er sieht Cleveland wohl in Zukunft besser aufgestellt, dazu die Sache mit der Heimat - was ist daran so schlimm??

Hier wird ja fast getan als ob James zu den Bucks oder den Pistons gegangen wäre. Cleveland mit Irving und Love (wird zu 100% kommen) sind alles aber kein Grottenteam.

Niemand tut so.
Wenn du richtig lesen würdest hättest du das auch bemerkt.

Wieso wird James alles so rotzig ausgelegt?
Er hat sich für die sportlich u. Geldtechnisch beste Kombi für ihn selbst entschieden. Was ist als Profisportler denn daran auszusetzen?
Dann sind Götze u. Neuer auch ******* ringchaser weil sie in Bayern mehr Geld u Titel Kriegen wie beim BVB u So4? So läuft das nun mal im Profisport...

Das Cleveland Paket ist nun mal besser als das der Heat.

Ehrlich, ich verstehe das mittlerweile echt nicht mehr.
Bleibt er in Miami, wirft man ihm vor das er mit Bosh, Wade und Allen spielt, mit drei zukünftigen HOF-Spielern. (diese Aussage allein ist übrigens schon unfassbar schwach, denn wir reden hier von einem 39-jährigen Allen und einem Wade dessen Knie seine Glanzzeit vor fünf Jahren hatte)
Jetzt wirft man ihm vor das er mit einem möglicherweise zukünftigen HoF-Spieler zusammen spielt.

Letztlich ist es nunmal wie es ist: egal was er macht, er macht das falsche.

Love + James wären meiner Ansicht nach eine sehr erfolgsträchtige Basis; wahrscheinlich sogar das beste Duo in der NBA (vielleicht sogar mit Abstand). Irvings Einfluss auf seine Teams war in den ersten drei Jahren nur beschränkt, aber seine Rolle war womöglich größer als ihn gut tat. Ich halte es für sehr gut vorstellbar, dass er in der Rolle als zweiter Ballhandler und zweiter/dritter Scorer dem Team besser helfen wird und sich das dann auch durch einen positiven Einfluss bemerkbar machen könnte, der sich auch statistisch erfassen lässt. Bleibt Varejao fit und findet der ein oder andere Veteran den Weg nach Cleveland, wären die Cavs auf Anhieb Contender.

Es kommt drauf an wer diese Rollenspieler sind.
Den Cavaliers fehlt es an Defense, Shooting, Erfahrung und Kevin Love.
(hier wird schon Love eingeplant, aber vor zwei Tagen dachten wir alle auch noch das LeBron in Miami bleibt)

Stand JETZT (und das ist nunmal der entscheidende) sind die Cavaliers nie und nimmer besser als die Spurs und auch die Thunder sehe ich z.B. stärker. Über die Clippers kann man auch noch reden.

Und fraglich ist ob dieses Team im Moment besser ist als die Heat es waren.
In meinen Augen ist Wade letzte Saison besser als Irving gewesen (wie das 2015 aussieht weiß man noch nicht) und ist Love (wenn er denn kommt) wirklich soviel besser als Bosh?? Ich hab da meine Zweifel, in der Defense halte ich Bosh für den klar besseren Spieler.
 

Jerry

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Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…

Der Grundtenor war doch eher, dass es sich die Heat leicht machen werden, alle drei verlängern und weiter das böse Superteam beieinanderh bleibt. Ich glaube keiner hätte irgendwas von Mumm geschrieben, wenn er verlängert hätte. Aber es ist nunmal auch klar, dass sich James gewiss keine schlechtere Situation aussuchen würde als FA. Wer tut dies schon? Cleveland ist natürlich Contender mit James und dem Material, aber das ist auch nicht schwer, denn James würde fast jedes Team zum Contender (im Osten) machen, welches 2-3 brauchbare Stützen hat.
Cleveland ist sicherlich nicht der leichteste Weg.


Generell kann ich mystic nur zustimmen, dass es hier schon viel lustiges zu lesen gab. Die Argumentation von bender ist schon extraklasse. Klar nur weil man Irving und Love für Superstars hält, leitest du gleich mal davon ab, dass McRoberts auch als einer gesehen wird, nur weil dir vor Augen geführt wird, dass er eben kein Bumspieler ist.
 

coldwinter

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Zum ersten Teil: The Decision war ein einziger Witz, heute mehr denn je, denn er hat die Heat nach 4 Jahren und 2/8 Titeln schon verlassen…

Cleveland hat romantischen Wert, das ist richtig, aber sportlich ist das Team Cleveland + Lebron (und Love) klar > Heat mit Lebron. Wie Irenicus schon sagt, das ist die beste Combo, die ein Team haben kann.

Das sinkende Schiff Miami ist vielleicht hart, aber man hat halt nach dem Finals loss und dem alternden Core/Verlust von Rollenspielern dennoch eine weit aus miesere Perspektive, als die Cavs, die mit Irving, Lebron und Wiggins + Leuten wie Varejao und Waiters und eben eventuell Love, wenn er denn jetzt kommt, ein viel besseres Team haben, das ist doch keine Frage…

Mir fehlt es da an Loyalität. Das ist aber zugegebenermassen ein Feature aus Vergangenen Zeiten, welches es heute eigentlich kaum noch gibt (Dirk ist der einzige Spieler, der mir spontan einfällt, die Spurs als Team noch, aber das ist ja auch eine andere Generation).
Lebron verlässt Cleveland, als es nicht lief (das war verständlich, auch wenn die Art nicht so toll war, es ging um seine Legacy und mit dem FO der Cavs wäre da nie was draus geworden). Dann redet er von etlichen Titeln und verzieht sich nach 4 Jahren und einem Finals-Loss im letzten Jahr, weil ihm plötzlich wieder seine Heimatverbundenheit einfällt und da dann zufällig die bessere Perspektive da ist.

Versteh mich nicht falsch, Lebron hat sportlich alles richtig gemacht, aber mir gefällt diese Art nicht, erst so ein Schwachsinn mit "The decision" abziehen und dann ein Liebesbrief an seine Heimat. In Cleveland hätte er auch in 2 Jahren noch anheuern und retiren können… Zeig ein bischen Mumm und bleib halt auch mal dann, wenn es schwer wird, dann hätte er mich mehr beeindruckt, aber was heisst das schon…

Vor zwei Wochen waren alle noch entsetzt, dass die "Superfriends" auf Geld verzichten wollten, um in Miami zu bleiben, jetzt gibt es einen Aufschrei, weil James nach Cleveland zurückkehrt.
Für mich ist das nicht nachvollziehbar, warum der Verbleib in Miami der sportlich schwerere Weg gewesen sein soll. In Cleveland gibt es meiner Ansicht nach viele Fragezeichen mit einem jungen, unerfahrenen Team, einem "Rookie" Coach, nahezu keinen Shootern und einem Point Guard, der gerne den Ball in seinen Händen hat.Ein "gemachtes Nest" empfinde ich jetzt subjektiv als was anderes. Ob Love so ein toller Fit (Hallo Team Defense) ist, wenn er denn kommt, muss sich dann noch zeigen. Tolle Mannschaften auf dem Papier gab es in letzet Zeit genug (LA, Houston, Brooklyn). Alle sind weit hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben. Die aktuellen Cavs reichen da (auch mit Love) bei weitem nicht dran.
 

Dondo

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Keine Ahnung obs schon gepostet wurde aber ich finds ganz interessant... :D

"James will receive the maximum contract the Cavs can offer him, $88.1 million over four years, a person with knowledge of the negotiations told USA TODAY Sports. That means he'll make $20,644,400 next season and receive a $928,998 raise each year. The person requested anonymity because the contract has not been made public."

Wird aber sicher KEIN Grund dafür gewesen, zurück in SEINE Stadt zu kommen :belehr:
 
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