ironhead
hier mein thread zum thema, wo auch einiges dazu drin steht, auch wenn es da in erster linie um schlagkraft geht:
http://www.sportforen.de/showthread.php?t=36613
wenn ich mal zeit habe, werde ich da auch mal was zu den nehmerfähigkeiten schreiben
Je besser die sog. Kondition, desto besser auch das Kinn. Daneben gibt es noch ein paar anderen Punkte wie Psyche, Muskeln etc., aber hat Coca Coala ja schon gut erkannt und angerissen. Läuft halt auch viel über die Beine. Wenn diese schwach werden, wird auch das Kinn schwächer.
:laugh2: also das ist ja nun der größte blödsinn überhaupt. manchmal frage ich mich echt, wie so jemand wie du überhaupt leute trainieren oder was beibringen kann ohne auch nur den anstz von grundwissen, sry.
die kondition hat rein gar nichts mit den nehmerfähigkeiten, im sinne von ko oder nicht ko gehen zu tuin. klar fällt ein fitter mensch nicht so schnell um, wenn es um ungenaue treffer wird, weil er einfach mehr luft hat, ein leistungsfähigeres herz und muskeln die nicht so schnell übersäuern, aber bei treffern auf die ko-punkte nützt das rein gar nichts. da könnte ich unzählige beispiele aus fights nennen. so gibt es leute die ne bomben kondi haben und trotzdem sehr schnell ko gehen und wieder andere, die eine schlechte kondi haben, stehend ko sind, aber nicht runter gehen wollen. leute die konditionell platt sind gehen in der regel nicht von echter ko wirkung ko, sonder einfach vor schwäche. sie können sich nicht mehr auf den beinen halten und fallen dann eben um, wenn sie treffer bekommen, meist egal wo sie getroffen werden. oft stehen diese leute dann aber sofort wieder auf. bei einem richtigen ko ist man kurzeitig oder auch länger bewusstlos oder verliert völlig die kontrolle über den bewegungsapperat und das ist völlig unabhängi von der kondi.
warum und ob jemand ein guter oder eher weniger guter nehmer ist, ist meines wissens nach noch nicht eindeutig geklärt. dennoch gibt es genug bekannte parameter. ein größerer mnsch mit einem robusteren knochenbau verträgt in der regel mehr, einfach weil seine bauteile robuster sind und weniger stark beschleunigt werden können. ebenso sind starke nacken und kiefermuskeln von vorteil, da sie ebenfalls erschütterungshemmend wirken.
dann ist sicher auch die vorm und größe des kopfes/kiefers relevant, da die dortigen hebelverhältnisse einfluss auf die erschütterung haben.
tja und dann ist es sicher noch individuell, wann das jeweilige gehirn, also bei welcher erschütterung, dass gehirn teilweise oder ganz abschaltet.
in wie weit das gleichgewichtsorgan im ohr eine rolle spielt weiß ich jetzt leider nicht genau. eine rolle wird es aber spielen und vermutlich sind leute mit einem unempfindlichen gleichgewichtsoragan bevorteiligt.
der kinnwinkel ist übrigens der optimale punkt für die kraftübertrageung.
jeder kann das mal testen, in dem er die kiefer aufeinander presst und sich dann einfach mal ganz leicht an den kinnwinkel schlägt. schon bei sehr geringer schlagwirkung wird einem da schummerig.
ansonsten spielt natürlich auch die psyche noch eine rolle, wieviel man verträgt. oftmals gehen boxer ja nicht wegen echter schlagwirkung runter, sonder vielmehr vor schmerz bzw. angst vor weiteren schlägen.
zur kondition:
die kann man in der tat nur sehr bedingt jemanden ansehen, da mann ja neicht sehen kann, was für muskelfasern die person xy hat. genauso wenig sieht man dessen lungenkapazität und weiß auch nicht um dessen herzmuskel etc..
generell ist es natürlich so, dass ein leichterer mensch mit schlanken muskelnn theoretisch mehr kondition haben kann, als ein schwererer, extrem muskelbeackter mensch, da muskeln schließlich mit energie und sauerstoff versorgt vwerden wollen und das bewegen größerer massen zusätzlich mehr energie benötigt. wie erwähnt spielt dann noch die zusammensetzung der muskeln eine rolle, also wieviele % der muskeln ausdauerfähig sind(slow switch). diese muskeln ermüden weniger schnell und bedingen eine bessere kondition. eine effiziente bewegung rundet die ganze sache dann noch ab.
letztendlich ist kondition = passende muskelfasern+leistungsfähiges herz-kreislaufsystem+Lunegneffizienz+hormonelles system+ effiziente bewegunsabläufe(sind natürlich teils anatomisch bedingt) x motivation.
die motivation ist mit der entscheidende faktor, wenn es um konditon geht.
jemand der um sein leben kämpft, rennt oder was auch immer, wird weit mehr seiner aus sich rausholen können, als jemand, der es einfach so bspw. auf kommando machen soll.
das war mal ein ganz kl. grundexkurs in diese materie.
the bomber