Nein, sie alle sagen, dass es Bryant schon lange verdient habe. Das hat mit der aktuellen Saison nichts zu tun. Wenn sie es anders meinen, müssen sie es anders formulieren.Mich hingegen störte nur, dass du einige Sätze und Beiträge vollkommen falsch hingestellt hast. Du packst die Aussagen von Sefant77, Bender, X-ecutioner, Jordan1980, Curly Bounce in die untere Liste, obwohl nicht ersichtlich ist, dass sie Bryant den Award nur gönnen, weil er endlich "dran" ist. Sie sprechen von "verdient" und fügen auf verschiedene Weisen bloß ein "na endlich" hinzu.
Dies ist nicht der Fall, richtig, aber darum geht es auch nicht, sondern um den dritten Faktor neben persönlicher Leistung und Teamerfolg, etwas, was Bryant meiner Meinung nach mit Malone gemeinsam hat.Du tust ja geradezu so als hätte Kobe trotz eines klar besseren Gegners den MVP-Titel gewonnen. Wie das bei Malone nunmal der Fall war im Vergleich mit Michael Jordan.
Bryant ist der verdiente MVP dieser Saison. Sein Team hatte die beste Bilanz der Western Conference, und seine persönlichen Leistungen gehörten zu den besten der Liga. Schade nur, dass diese Argumente allein nicht zum MVP-Titel gereicht haben.
Nein, sie alle sagen, dass es Bryant schon lange verdient habe.
Bryant ist der verdiente MVP dieser Saison. Sein Team hatte die beste Bilanz der Western Conference, und seine persönlichen Leistungen gehörten zu den besten der Liga. Schade nur, dass diese Argumente allein nicht zum MVP-Titel gereicht haben.
Es gibt viele Leute, die Bryant dehalb den Titel geben wollten, weil er ihn noch nie gewonnen hatte, und unter den Stimmberechtigten waren es mit Sicherheit auch mehr als fünf oder sechs, wie bennyblanco es hier hinstellt.
McGrady wäre wohl auch MVP geworden, aber vor allem wegen der besten Bilanz in der Western Conference und des "Nash-Effekts" des neu hinzugekommenen Spielers. Mir fällt jedoch kein Spieler ein, bei dem es so gewesen wäre wie bei Bryant - vielleicht James in acht Jahren. Interessanterweise gab es nicht einmal so viele "Endlich!"-Rufe, als Garnett DPOY wurde, und der kam für diesen Titel noch länger infrage als Bryant für den MVP.E_m: Also denkst du, dass wenn z.B. (blödes Beispiel) Tracy McGrady nach LA getradet worden wäre für Kobe Bryant und genau dieselben Stats gebracht hätte diese Saison wie Kobe und auch LA den besten Record im Westen gebracht hätte, nicht unbedingt MVP geworden wäre?
Lebron und CP3 haben noch genug zeit MVP zu werden
Es ist übrigens auffällig, wie oft dem "Er hat es schon seit Jahren verdient" für Kobe Bryant das "Er wird noch so oft MVP werden können" für James bzw. Paul gegenübergestellt wird - beides sollte mit der MVP-Wahl 2007/2008 eigentlich absolut nichts zu tun haben, hat es aber sehr wohl, bei Fans und Experten.
klarer MVP dieser Saison:
Und Nowitzkis und Bryant unterscheiden sich ganz stark, da hast du recht. Kobe Bryant war diese Jahr einer der besten drei Spieler der NBA. Dirk Nowitzki war der beste Spieler im erfolgreichsten Team.
...
Zu behaupten bei Dirk wäre es nur die Performance gewesen (obwohl Dirk letztes Jahr wohl nicht mal im Ansatz auf Bryants respektive Pauls Niveau von diesem Jahr gespielt hat) und bei Kobe wäre es nur eine Vergangenheitsauszeichnung ist geradezu lächerlich.
Also war Dirk deiner Meinung nach nicht verdient MVP der Saison 2006/2007 ?
Doch, er war der verdiente MVP der NBA. Damit ist man aber weder der beste noch der wertvollste Spieler der NBA . Man ist einfach nur das, was die Journalisten aus Tradition als "MVP" wählen .