Was mir immer wieder auffällt, ist der Unterschied der Kommentar-Stile zwischen BBL und NBA. Während die 3 Musketiere (Körner, Krawinkel und Winter) bei NBA-Übertragungen immer alles sachlich und etwas träge kommentieren, sind sie bei der BBL meist richtig emotional dabei.
Könnte natürlich daran liegen, dass sie in der BBL direkt in der Halle sitzen und alles von der Stimmung miterleben, während sie bei NBA-Übertragungen in irgendeiner engen Kabine nachts, mit nur einem Kaffee sitzen und versuchen, nicht ins Mikro zu gähnen
Ich schalt bei NBA-Übertragungen, die ich live gucke, grundsätzlich auf amerikanischen Kommentar. Wenn ich die nachts aufnehme, kann ich das vorher leider nicht einstellen, aber dann geb ich mich auch mit dem deutschen zufrieden. Auch wenn da nur wenig Emotionen rüber kommen und man vom Spiel nix mehr dazulernen kann, wie als wenn z.B. bei den Amerikanern ein Ex-NBA-Trainer, wie Doug Collins oder Hubie Brown, mitkommentiert und die dann noch jedes Play genauestens analysieren.
Von den deutschen Kommentatoren find ich eigentlich immer noch Körner am besten, in seiner Art ist er mir am symphatischsten, auch wenn ich bei solchen Sachen wie mit Wesley auch immer schmunzeln muss. Gaupp ist zwar engagiert, aber für mich verzettelt der sich zuoft und macht zu viel Werbung für Baseball
Nur scheint Körner leider schon Abwanderungsgedanken zu anderen aufstrebenden Sportarten in Deutschland zu haben. Denn auf DSF kommentiert er seit einiger Zeit Pokern. :laugh2:
Und jetzt wieder zu den Klassikern:
Was auch immer wieder für einen Lacher sorgt, sind diese Verwechselungen oder falsche Benennung von Spielern.
z.B. Kenyon Dooling
oder in der Zusammenfassung vom diesjährigen All Star Game, wo ein Dunk von Stoudemire gezeigt wurde, der Kommentator aber behauptete, das wäre McGrady gewesen. Dann kommt die Wiederholung und man sieht groß im Bild, den Namen Stoudemire auf dem Trikot, aber der Kommentator besteht weiterhin darauf, dass es McGrady war. :idiot: