Konzertberichte


John Lennon

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System of a Down kommen nächstes Jahr nach Europa!

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Danke für die Warnung (y)
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Gestern spielte die Französische Band Dätcha Mandala in Hamburg.

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Location war der Club Stellwerk im Harburger Bahnhof, zwischen Gleis 3 und 4. Da die Band etwas später kam und noch Soundcheck machen musste, wurde der Einlass ein wenig verschoben, wodurch die Zuschauer Gelegenheit hatten, im zugigen Bahnhof abzuhängen. Nach zwanzig Minuten wurde dann aber doch aufgemacht und ich betrat als erster Besucher den Club.
"Ah, du bist das Eventim Ticket!" kommentierte der Kassierer, während er meine Karte entwertete und mich abstempelte, wie eine Briefmarke. Dann wanderte ich in den hinteren Bereich des Saals, welchen man unterteilt hatte. Nach und nach trudelten ca. 35 Besucher ein. Nein, Moment, es waren nur 32. Irgendwann schlenderte Jemand zu zwei Männern und klopfte ihnen auf die Schulter. Daraufhin stellten sie ihr Bier beiseite und schlurften auf die Bühne. Das war die Vorband "A Life in a Minute". Von denen war im Vorfeld kaum etwas im Internet zu finden, nicht einmal Hörbeispiele. Ihr Banner hing falsch herum an der Wand, aber die Jungs bemühten sich trotzdem, das Publikum anzuheizen. Musikalisch waren sie durchaus gut, aber das Publikum brauchte eine Weile, um in Gang zu kommen. Zwei hübsche Mädchen nahe der Bühne nickten im Takt, als hätten sie einen Specht im Stammbaum und zuweilen wackelte Jemand mit den Hüften. Nach jedem Lied klatschten wir uns erst einmal wieder wach. Erst nach 5 Liedern traute sich ein langhaariger Herr, mal ein bisschen die Fäuste in Richtung Bühne zu Schwingen und seine langen Haare kreisen zu lassen. Die Band wirkte derweil symphatisch, wenn auch ein wenig verplant. Mal wusste man nicht, welches Lied drankam, mal wurde unterbrochen, weil der Gitarrist die falsche Gitarre hatte und die Tonart dementsprechend den Bassisten störte. Dann stöpselte sich die Gitarre auch kurz vor Ende des Liedes aus. Aber egal, musikalisch war das schwer in Ordnung.
Dann kamen Dätcha Mandala und dekorierten erst einmal höchstselbst die Bühne mit orientalischem Dekokram. Zwei abgewetzte Möchtegern-Perserteppiche lagen auf der Bühne ausgebreitet, um die Verschmelzung von Bluesrock und Indischen Einflüssen zu Symbolisieren. Irgendwann fing das Konzert dann an und es wurde sofort deutlich, dass diese Band mehr Publikum verdient gehabt hätte. Aber während in Frankreich einige Hundert kommen, tingelt man in Deutschland halt durch kleine Spelunken. Am Vortag waren sie an einem Ort Namens Hafenschänke in Dortmund gewesen. Der Schlagzeuger dominierte, weil er halt auch am lautesten war, Bassist und Sänger Josem war ebenfalls in Topform und vermittelte viel Energie. Der Gitarrist mühte sich, aber der Toningenieur hatte die Gitarre generell ein wenig leiser eingestellt, sodass die Solos nicht so wirklich ankamen. Gespielt wurden die Songs des Albums "Rokh", aber auch neue Lieder vom kommenden Album. Meine Favoriten "Mojoy" und "Misery" waren beide dabei. Das Publikum kam nun mehr aus sich raus und Josem rief dazu auf, doch ein wenig näher an die Bühne heranzutreten, zu der bisher alle ca. 3 Meter Abstand gehalten hatten. Möglicherweise hatte er Bedenken, dass seine nackten Käsefüße, mit denen er über die ausgetretenen Teppiche stolzierte, der Grund waren. Anschließend versuchte das Publikum, der Band den Begriff "Kopf in Nacken" zu erläutern und man trank erstmal einen Schluck. Dann coverten sie "Kashmir" von Led Zeppelin und legten damit ihre Einflüsse offen. Die Stimmung wurde immer besser, es tanzten nun immerhin ca. 7 Leute. Ich beschränkte mich auf ein wenig mit Hintern und Kopf wackeln, war aber noch in den Top10. Am Ende applaudierte das Publikum dann auch ausreichend, damit die Band noch zwei Zugaben spielte.
Im Anschluss an das Konzert erstand ich noch ein T-Shirt der Band, die CD besaß ich ja bereits. Anschließend zog ich dem Schlagzeuger noch aus der Nase, wann das neue Album erscheint und wie es heißt, ehe ich mich dann auch trollte, um die letzte Bahn auf dem Gleis nebenan zu erwischen. Schade, ich hätte mich gerne noch mit der Band unterhalten. Meine Ohren Klingeln derweil immer noch, die Aufforderung näher zu treten hatte mich dann auch direkt neben die Boxen gebracht.
 
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Kinski

total entspannt
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Fritzls Keller
"Slowhand" ist mittlerweile auch vollends wahnsinnig geworden, was seine Ticketpreise angeht.
Preise ab 170,- Euro aufwärts. :gitche:
https://www.eventim.de/artist/eric-clapton/?affiliate=GMD

Nee, Danke. Da lege ich mir lieber noch mal die "Just One Night" auf.
Oder die "24 Nights". :smoke:


Vorallem wenn man bedenkt das vom alten Clapton quasi nichts mehr übrig ist. Auf der letzten Tour hat er ja schon fast nur noch slide gespielt. den besten gitarristen wirst du ja nächste woche sonntag erleben 😎
 

Brummsel

Grumpy Old Man
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So, letzten Sonntag habe ich den wohl besten Akustik-Gitarristen der Welt live gesehen...:beten:

Die Rede ist von Tommy Emmanuel, der sich am Wochenende im kleinen Ort Bergheim in der Nähe von Köln niederließ um ein Stelldichein zu geben.
Mit im Gepäck hatte er den großartigen Mike Dawes, der im "Vorprogramm" auftrat und etwa 45 Min. spielte.
Als dann kurz nach 20 Uhr Emmanuel auf die Bühne trat, gab es tosenden Applaus für diesen legendäre Virtuosen an der Klampfe.
Und der legte dann auch gleich los, als gäbe es kein Morgen.

Ca. 90 Minuten lang "rannte" er förmlich durch sein Repertoire und lies den Zuschauern kaum Zeit, zum Atem holen.
Zwei kurze Zugaben gab es und ich hätte ihm gern noch etwas länger zugehört.
Aber was der mittlerweile 64-jährige Australier da auf der Gitarre an "Körperlichem" zeigt (inkl. einem reinen Percussion Solo auf dem Gitarrenkorpus) , welch unbändige Spielfreude, das ist schon unglaublich. Dieser Mann "lebt" Musik und er verausgabt sich im wahrsten Sinne des Wortes bis zur totalen Erschöpfung. :)

Dazu war der Sound in der philharmonie-ähnlichen Halle absolut perfekt, bei ca. 1000 Zuschauern.
Demnächst gerne wieder, Herr Emmanuel.

Tommy Emmanuel - Classical Gas


Mike Dawes - One (Metallica)... ab Min. 5:30 :smoke:

 
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White Barkley

Globetrotter
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Für die Freunde der derberen Musik:

Zuletzt hat es mich auf ein Konzert der Gruppe Lionheart (ja ich finde den Namen auch nicht cool) verschlagen, Vorgruppe waren unter anderem Deez Nuts, Kublai Khan und Obey the Brave. Letztere machten den Auftakt. Musikalisch für Hardcore sehr melodisch, bisschen so Richtung STYG oder Parkway Drive. Mir persönlich gefiel es, ist halt so bisschen die New-School Richtung oder wie meine Kumpels sagen würden: "Teeny-Hardcore". :D Danach kamen Kublai Khan aus Texas. Die Jungs machen so richtig derben "In-die-Fresse-Hardcore" mit vielen Beatdown-Einflüssen. Der Sänger hat ein Mords-Organ. Musikalisch fand ich die Jungs echt gut, sie hätten aber für meinen Geschmack eine zweite Gitarre vertragen können um etwas "runder" zu klingen. Als nächstes standen Deez Nuts aus Australien auf der Bühne. Auch hier scheiden sich die Geister. Ich finde die Jungs haben eine echt geile Show abgeliefert, besser sogar als der Headliner. Gerade bei "Band of Brothers" und "Face This on my own" ging es auch vorne relativ ordentlich ab. Hab die Jungs jetzt schon mehrfach gesehen, die Show hat eigentlich immer gepasst, auch wenn sie manchmal leider nur sehr kurze Sets (45 Minuten) spielen. Sie haben auch viel von ihrem neuen Album gespielt. Hat mir persönlich live besser gefallen, als auf CD. Dann kam Lionheart als Headliner. Diese haben aktuell ebenfalls ne neue Platte raus, von daher kam viel neues Zeug. So geil ich die Band finde, die neuen Sachen finde ich eher Durchschnitt, abgesehen von "Born feet first". Die Band hat als Headliner dann viel Bühnenschnickschnack mitgebracht. Irgendwelche Aufsteller mit Aufdruck und 2 Nebelmaschinen. Joa, kann man machen, braucht es für Hardcore-Konzerte eigentlich nicht. Die Band haderte etwas mit dem Publikum, da nicht so richtig Stimmung aufkommen wollte. Lag vielleicht auch daran, dass die Jungs es gefühlt 20 Mal sagten, dass die Stimmung noch besser sein könnte. Woran lag es: zum Einen war es ein Mittwoch, zum Anderen spielte mit "Terror" zwei Tage später ein weiteres HC-Schwergewicht in der Stadt. Die Halle war für ein HC-Konzert in meinen Augen auch ein bisschen zu groß.

Wer mal reinhören will: Lionheart , Deez Nuts , Kublai Khan
 

Lena

Lange Guste
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Soooo, gestern warem mein Freund und ich bei den Frontm3n in der Stadthalle Chemnitz.
Die Band besteht aus den Sängern Peter Howarth (The Hollies), Pete Lincoln (The Sweet und Sailor) und Mick Wilson (10cc).
Sie spielten viele der erfolgreichsten Songs ihrer jeweiligen Bands sowie ein paar neu komponierte Stücke.
Die Stimmung war ziemlich gut, das Publikum überraschenderweise ziemlich bunt gemischt. Die Jungs waren sehr unterhaltsam mit guten Witzen :D
Als kleine Überraschung spielten die drei einige Stücke mit Eric Martin von Mr. Big (To Be With You)
Insgesamt ein richtig schöner Musikabend mit vielen tollen Stücken, zum Beispiel:

I'm Not In Love (10cc)

Dreadlock Holiday (10cc)

Love Is Like Oxygen (The Sweet)

The Ballroom Blitz (The Sweet)

Fox On The Run (The Sweet)

The Air That I Breathe (The Hollies)

He Ain't Heavy, He's My Brother (The Hollies)

und mein Favorit, aus welchem Grund auch immer :rolleyes: :D

Long Cool Woman (The Hollies)

Nächstes Jahr sind sie im Dezember wieder da und wir sind ganz gewiss wieder am Start!
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Jade Bird war heute im Molotow in Hamburg.

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Normalerweise treibe ich mich nicht nach Anbruch der Dunkelheit auf dem Kiez rum, aber was soll man machen? Der Club war ausverkauft, was in einem ziemlichen Gedränge endete. Das Publikum war gemischt, von jungen Hüpfern bis hin zu älteren Paaren war alles dabei. Es ging dann auch recht zügig mit der Vorband Ferris & Sylvester los. Gute Mischung aus Blues und Folkrock, schöne Harmonien. Ferris war stimmlich eine Wucht, während ihr Bandkollege vor allem mit seinen Gitarrensolos auffiel. Der arme Schlagzeuger hingegen spielte keine Rolle. Dafür aber solide sein Instrument. Ferris fand übrigens auch ein Mittel gegen filmende Smartphones und forderte das Publikum permanent zum Mitklatschen auf. Was angesichts der räumlichen Enge schwierig war. Ich hatte mich dank meiner geringen Größe auf einem Podest vor einer verwaisten Bar platziert und musste selbst dort oben zusehen, ausreichend Raum zum anheben meiner Arme zu haben. Denn auch dort drängelten wir uns auf engstem Raum.

Nachdem die Vorband fertig war, drängte sich noch ein Pärchen auf das Podest. Während Jade Bird sang, war also unfreiwilliges Kuscheln angesagt, während die Frau vor dem Podest so nahe war, dass ich ihr Haarshampoo riechen konnte. Das Corona-Virus hätte hier sicher Spaß gehabt. Was die Musik betrifft, so startete Jade Bird mit einigen rockigen Nummern, darunter auch ihr Sportforen Hit "Uh Hu". Dann schaltete sie das Tempo ein wenig runter und präsentierte einige Balladen. Eine davon spielte sie das erste Mal Live und warnte, dass sie vielleicht den Text vergessen könnte. Zu Beginn der zweiten Strophe brach sie dann auch mit einem "Shit!" ab, ließ weitere Kraftausdrücke folgen und setzte ein zweites Mal an. Dieses Mal fehlerfrei. Anschließend kamen wieder rockigere Lieder, welche sich bis zum Ende durchzogen. Zwei Zugaben folgten. Was mir auffiel, war dass ihre markante Stimme live exakt so kraftvoll klingt, wie im Studio. War diesbezüglich vielleicht auch von Vorteil, dass Hamburg der Tour-Auftakt war.

Im Anschluss kaufte ich von beiden Künstlern eine CD, wobei ich Ferris & Sylvester erst einmal beibringen musste, dass ein 50 Euro Schein und ein 10 Euro Schein trotz ähnlicher Farben nicht dasselbe sind. Die beiden signierten ihre EP dann auch brav und versicherten mir, nächstes Mal als Headliner zu kommen. Bei Jade Bird gab es leider nur eine Angestellte am Tresen, also kein Autogramm.

Fazit: Schönes Konzert, bei dem Vorband und Headliner auf Augenhöhe agierten. Dieses Erlebnis kann mir nicht einmal @John Lennon mehr nehmen. :p
 
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Tirima

Bankspieler
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Kann mich @HamburgBuam nur anschließen, habe nämlich auch Jade Bird am Freitag in Köln im Luxor live gesehen. Als Support auch wieder Ferris & Sylvester, die gut angefangen haben und mich durchaus überzeugt haben. Jade hat dann fast ihr komplettes erstes Album + ein paar Coverversionen und ein paar Stücke vorheriger EPs gespielt mit einem guten Mix aus ruhigen und rockigeren Stücken. Die Frau hat tatsächlich eine wahnsinnig schöne und kraftvolle Stimme und scheint auch sonst eine sehr symphatische Person zu sein, sie hatte auf jeden Fall Lust, das hat man ihr angesehen.

Bin definitv froh, dass ich mir noch eine Karte über Fansale (das Weiterverkaufsportal von Eventim) sichern konnte, hat sich auf jeden Fall gelohnt. Einziger Wermutstropfen: Nach einer guten Stunde war sie schon fertig (Ferris & Sylvester haben vorher ne halbe Stunde gespielt). Das ist wahrscheinlich das Problem, wenn man erst ein Album herausgebracht hat. Aber falls sie die nächsten Jahre nochmal nach Köln kommt, gerne wieder!

Hier noch ein dickes persönliches Danke an @John Lennon , durch seinen GP-Beitrag bin ich erst auf sie aufmerksam geworden. (y)

Bereits am 26.02 habe ich Ash im Gebäude 9, ebenfalls in Köln gesehen und was soll ich sagen: Bereits das vierte Mal live gesehen und das vierte Mal komplett zufrieden nach Hause gegangen. Im Rahmen ihrer Teenage Wildlife Tour gab es das Beste aus 25 Jahren Ash, d.h. vor allem viele ältere Sachen von ihren erfolgreichsten Alben 1977 und Free All Angels wie Kung Fu, Girl from Mars oder Shining Light. Support waren die Social Animals, sehr angenehmer Synthie-Rock aus den USA und haben schon einmal gut Stimmung gemacht. Nach kurzem Umbauen gab es dann in gut eineinhalb Stunden ein Best-Of der Nordiren und sie haben wirklich einmal den kompletten Rundumschlag ihrer Karriere gemacht, von jedem Album wurde mindestens ein Stück gespielt. Dementsprechend war die Stimmung auch hervorragend, der Großteil der Besucher war textsicher und die Jungs und das Publikum hatten Spaß. Einziges kleines Manko: Meines Wissens nach war es nicht ausverkauft. Gut besucht war es trotzdem, so dass ich weiterhin hoffe meine Lieblingsband auch noch ein fünftes (und sechstes, siebtes....) Mal in Köln sehen zu können.
 

Savi

Co-Schädling
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Then comes silence live (online) at the hus7
so, gestern Abend also ein online Stream Gig der Gothic- /Postpunk Rocker aus Schweden. Organisiert über deren FB Fangruppe. Im Vorfeld ließen sie die Fans Voten, welche Songs gespielt werden sollen.
Die Auswahl beinhaltete Songs der letzten drei Alben. Wobei vorher schon festgelegt wurde, dass fünf Lieder vom neuen Album machine dabei sein würden.
Das Resultat des Votings war dann auch absolut zufriedenstellend.
Standesgemäß hatte ich zu dieser Veranstaltung den Beamer aufgebaut und die Anlage eingeschaltet. Was sich auch letztlich lohnte. zu Beginn war es noch etwas ungewohnt aber nach wenigen Songs stellte sich echtes Konzert feeling ein. da ich die Band bereits zweimal live verfehlt hatte war ich umso gespannter zu sehen wie sie sich dabei präsentieren würden. YouTube Ausschnitte hatte ich natürlich schon gesehen. in der zweiten Konzert Hälfte wurde es dann richtig bombastisch. Jetzt folgten u. A. mit warm like Blood, flasihng pangs of love und the Rest will follow echt Post Punk Granaten. Alex"s charismautische Stimme halt wortwörtlich durchs Wohnzimmer. Dabei noch lecker gefressen, gesoffen, den Hund dabei gehabt und standesgemäß applaudiert.
Der Bitte der Band via PayPal ne kleine Spende zu tätigen bin ich nach dem zweiten Song oder so nachgekommen.
Hoffe deren Herbst Konzerte in NRW werden stattfinden. Diesmal waere ich am Start.
 
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Chac

#66
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System of a Down kommen nächstes Jahr nach Europa! :jubel::jubel::jubel: Ich hatte ja befürchtet sie spielen nur auf ein paar Festivals aber jetzt wurden weitere Termine bekannt gegeben. Wir wollen nach Amsterdam und das mit Städtetrip verbinden. Vorverkauf startet am Freitag. Ich hoffe schon nachts, weil ich da ohnehin wach bin.

Konzerte für Europa wurden ersatzlos abgesagt. Nur das von Zürich wird nächstes Jahr nach geholt :(
 

Sm0kE

The Magic Man
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Schon bekannt, aber trotzdem danke. :knuddel:

Und nicht vergessen - laut Sportforen Genies ist das nur ein besoffener Straßenmusiker. ;)
 

theGegen

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Randbelgien
Weil das wegen Abschweifung in einem falschen Thread gelandet ist, möchte ich mich hier daran erinnern:

Heather Nova hatte ich ebenfalls mal live gesehen. Umsonst Open Air zur Popkomm. Da fand ich die Musik aber schon nicht mehr besonders gut, das Elfenartige ging mit mit der Zeit auf den Keks. Sie war hübsch anzusehen und sie trällerte mit hoher Stimme ihre Liedchen.
Später kamen Dog Eat Dog. Die waren gut. Und the King! Der war spitze!

Müsste circa 2000 oder 2001 gewesen sein. Nachmittags auf dem Kölner Neumarkt betrat "the King" Jim Brown die Bühne und lieferte ein geile Show. Er hatte mit einigem Erfolg die LP "Gravelands" veröffentlicht, mit Coverversionen toter Musiker im Elvis-Style und das kam live richtig gut.

the King - Come as you are

the King - Whole lotta Rosie

the King - Blockbuster

the King - Something else

Die Band war erstklassig. Das Konzept hielt sich zwar nicht lange ;) aber für die eine Stunde hatten sie den Neumarkt im Griff. Er tritt immer noch auf in Wales oder sonstwo.
 
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