L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Mkven

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As recently as three years ago, had you told any fan of the other 29 teams, "In 2014, the Lakers will have $50 million in cap space during a loaded summer for free agents," their reaction would have been, "We're all screwed." But when they're being run by someone who can successfully be compared to Tommy Boy? That's a different story.

:laugh2:
 

Jimmy_Bones

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Lol, meine Lieblingsstelle ist "Important note: Lakers fans would LOVE this. Shit, they'd even enjoy 10 days of Slava Medvedenko. As long as Kwame Brown and Smush Parker aren't involved in 10-day roulette, we're good."
 
H

Homer

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Simmons ist schlicht und ergreifend grossartig, wenn es um sowas geht. Selbst wenn man seinen Schluessen nicht jederzeit folgt sind seine Kolumnen jedes Mal lesenswert.
 

matigol

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Sollte MDA wirklich coach bleiben, und danach sieht es ja aus, würde ich gerne Anthony Randolph in LA sehen. Der ist noch immer sehr jung und hat riesen Potenzial. Lightning quick und wie geschaffen für "7 sec. or less"

Bei dem Preis mittlerweile Kaum ein Risiko.

Vielleicht ein Trade gegen Hill(ich mag ihn sehr, aber MDA scheint ihn nicht zu mögen) und einen Reserve-Guard?
 

BigP

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Kobe Bryant:
“For me to sit here and say, ‘Oh yeah, I’m just going to take a huge pay cut. Nah, I’m going to try to get as much as I possibly can.”

Hat er nicht schon genug Geld...?
 

freiplatzzokker

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Kobe Bryant:
“For me to sit here and say, ‘Oh yeah, I’m just going to take a huge pay cut. Nah, I’m going to try to get as much as I possibly can.”

Hat er nicht schon genug Geld...?

Meinst du bei dem Ego verzichtet er auf Geld? Kannst du dir vorstellen, dass ein MJ auf Kohle verzichtet hätte? Nie im Leben. Der will doch immer der Beste sein und das drückt sich auch darin aus, dass man dafür auch in der Gehaltsliste ganz oben steht.;)
 

Jerry

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Meinst du bei dem Ego verzichtet er auf Geld? Kannst du dir vorstellen, dass ein MJ auf Kohle verzichtet hätte? Nie im Leben. Der will doch immer der Beste sein und das drückt sich auch darin aus, dass man dafür auch in der Gehaltsliste ganz oben steht.;)

Bei den Wizards hat MJ für 1-2 Mio gespielt.:p
 

freiplatzzokker

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Ist das dein ernst? Jede Franchise hätte ihm Max gezahlt, weil es sich wirtschaftlich ausgezahlt hätte.

Das mag schon sein, dass es sich wirtschaftlich ausgezahlt hätte, aber ich glaube trotzdem nicht, dass ihm irgendwer einen Maxvertrag geboten hätte bzw. hat. Dann wäre er doch bestimmt nicht bei den Wizards gelandet.;)
 

Jerry

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Das mag schon sein, dass es sich wirtschaftlich ausgezahlt hätte, aber ich glaube trotzdem nicht, dass ihm irgendwer einen Maxvertrag geboten hätte bzw. hat. Dann wäre er doch bestimmt nicht bei den Wizards gelandet.;)

Dann hast du scheinbar keine Ahnung davon, weshalb Jordan zu den Wizards ging. Das war natürlich seine freie Entscheidung.;)
Er war damals Mitbesitzer(?) bzw. war dort involviert und wollte den Ruf der Franchise ein wenig verbessern.
 

freiplatzzokker

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Dann hast du scheinbar keine Ahnung davon, weshalb Jordan zu den Wizards ging. Das war natürlich seine freie Entscheidung.;)
Er war damals Mitbesitzer(?) bzw. war dort involviert und wollte den Ruf der Franchise ein wenig verbessern.

Die Fakten sind mir bekannt. Er wollte unter seinem alten Coach Doug Collins nochmal wissen, ob er noch mithalten kann. Habe mich schon etwas unglücklich ausgedrückt. Ob Jordan in der aktuellen Lage von Kobe, welcher ja noch meint, dass er immer noch der Beste ist (LeBron hat ihn überholt), einen Paycut hingenommen hätte, kann ich mir nicht vorstellen.

Klar ist, dass Kobe nicht finanziell zurücksteckt, solange er denkt, dass die Lakers auch mit dem aktuellen Kader um den Ring mitspielen. Ob das nun realistisch ist, stehe mal außer Frage.
 

Jerry

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Die Fakten sind mir bekannt. Er wollte unter seinem alten Coach Doug Collins nochmal wissen, ob er noch mithalten kann. Habe mich schon etwas unglücklich ausgedrückt. Ob Jordan in der aktuellen Lage von Kobe, welcher ja noch meint, dass er immer noch der Beste ist (LeBron hat ihn überholt), einen Paycut hingenommen hätte, kann ich mir nicht vorstellen.

Das ist natürlich schon eine konkretere Frage. Du argumentiertest zunächst damit, dass Jordan NIE einen Paycut angenommen hätte und zudem hast du in Frage gestellt, ob man Jordan 2001 20 Mio gezahlt hätte. Im Prizip spielen diese Sachen bei der Kobe-Thematik keine Rolle. [/QUOTE]

Klar ist, dass Kobe nicht finanziell zurücksteckt, solange er denkt, dass die Lakers auch mit dem aktuellen Kader um den Ring mitspielen. Ob das nun realistisch ist, stehe mal außer Frage.

Im Prinzip hat LA für den angesprochen Zeitraum (Saison 14/15) quasi keinen Kader (nur Nash für 9 Mio, falls man ihn nicht tradet oder er retired). D.h. umso weniger Kobe verdient, umso mehr kann der Rest des Teams aufpoliert werden. Kobe ist aber nunmal nicht der Typ, welcher die Belange einer Franchise über seine eigenen stellt, auch wenn er diesbezüglich seit der Shaq-Zeit dazugelernt hat. Das muss man ihm jetzt auch nicht zwingend negativ auslegen, schließlich hat ihn diese Attitüde erst dahin gebracht, wo er jetzt ist.
 

Giftpilz

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Ob Jordan es je gemacht hätte, sei mal dahingestellt. Der hat schließlich in einer anderen Zeit gespielt, vom Gehalt her nur zwei Jahre lang richtig dick Kasse gemacht und sein riesiges Vermögen vor allem mit Merchandising und Werbung verdient.

Bleiben wir doch bei vergleichbaren Spielern: LeBron, Wade und Bosh haben jeweils bei der zweiten möglichen Max-Verlängerung Einschnitte hingenommen. Und auch Garnett (zwischenzeitlich auf relativ hohem Niveau, denn 16-20 Mio waren immer noch eine Menge, danach aber runter auf 11,5 bis 12,5 Mio) und Duncan (runter auf 10 Mio ist ein ziemlich heftiger Einschnitt - der Markt hätte sicher mehr für ihn herausspringen lassen, wenn er es nur gewollt hätte) haben Paycuts hingenommen, während Dirk ebenfalls angekündigt hat, dass er beim nächsten Vertrag auf einen beträchtlichen Teil seines (theoretisch möglichen) Gehalts verzichten wird.

Dagegen wirkt Kobe Aussage dann doch sehr egoistisch, und will man den anderen Stars etwa vorwerfen, dass sie ihr Talent nicht ausgeschöpft haben, weil sie nicht so verbissen an sich selbst gedacht haben?
Die Zukunft der Lakers ab 2014 wird mit Sicherheit so aussehen: Entweder hat man bis dahin mit Wundertrades wieder ein sehr gutes Team zusammengestellt, oder man wird den Capspace nutzen wollen, um mit dem Ruf der Franchise gleich mehrere Superstars nach Los Angeles locken und schnellstmöglich wieder konkurrenzfähig werden zu wollen. Wenn Kobe sich jetzt so positioniert, dass er 2014 erst einmal heruntergehandelt werden muss, dann ist das sicher nicht zu Gunsten der Lakers. Die Frage, ob jemand, der bis dahin schon mehr als 250 Mio alleine an Gehalt bekommen hat, nochmal um 5 Mio kämpfen muss, kann man sich da sehr wohl stellen, gerade wenn er jetzt das (nach Jordans bereits genannten irren Zahltagen 1997 und 1998) zweithöchste Gehalt aller Zeiten einstreicht, das ganz offensichtlich den Lakers in der kommenden Saison schadet - siehe Amnesty-Gerüchte um MWP, was nur dazu dienen würde, die Luxury Tax zu vermeiden.

Generell habe ich aber eh das Gefühl, dass Bryant zu viele Interviews gibt und einfach zu viel unbedachtes Zeug dahinlabert, oder dass er sich seinen Spaß mit der Presse macht, die aus jedem Furz von ihm direkt eine Schlagzeile macht. Alleine im letzten Jahr gab es ja von ihm ungefähr 5 verschiedene Aussagen dazu, wie lange er noch zu spielen gedenkt, jedesmal als großer Aufmacher bei SI, Yahoo und Co...
So gesehen braucht man eigentlich auch nicht viel Gewicht auf das zu legen, was er jetzt ein Jahr vor dem tatsächlichen Entscheid sagt. Zumal man auch mal gucken muss, ob er überhaupt seine Verletzung überwinden kann und wie fit er mit 36 dann sein wird. Das Thema könnte sich schnell von alleine erledigt haben.
 

benny blanco

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http://www.youtube.com/watch?v=65ICQCfvv70&feature=youtu.be


Hier das ganze Interview

Er weicht der Frage im Prinzip aus, bzw. beschreibt nur die Vorgehensweise wie Sportler in so Verhandlungen reingehen. Die Aussage wird also in gewissem Maße aus dem Zusammenhang gerissen (Surprise, Surprise.. gibt ja genug die darauf anspringen ;) )

Ich denke er wird nicht drum herumkommen einen Paycut hinzunehmen, wahrscheinlich so um die 10-15mio pro Jahr (was eigentlich auch schon zu viel wäre).
 

Giftpilz

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Ich denke er wird nicht drum herumkommen einen Paycut hinzunehmen, wahrscheinlich so um die 10-15mio pro Jahr (was eigentlich auch schon zu viel wäre).
Es wäre jedenfalls Wahnsinn, wenn man ihm die 19,x Mio zahlen würde, die wohl sonst anstünden. Das mag man mit seiner Popularität und Trikotverkäufen wieder reinkriegen, aber sportlich unter Cap-Regeln wäre es bescheuert, weil er dem Gehalt nicht gerecht werden kann.

10-12 Mio wären in der NBA in der Tat dann normal, wenn man sein Alter und seinen wahrscheinlichen Impact (nehmen wir an, dass er wieder genau so spielt wie vor der aktuellen Verletzung) mit Garnett und Duncan vergleicht. Wenn er um nochmal einige Millionen mehr kämpfen will, wäre es schon ziemlich übertrieben, eben unter dem Gesichtspunkt, dass er zur Zeit ein Gehalt einstreicht, von dem man z.B. auch LeBron und Noah bezahlen könnte. An sich lässt er sich gerade für vergangene Leistungen überbezahlen, und das könnte man durchaus auch für zukünftige Leistungen mitnehmen. Wenn er von Anfang an sagen würde, dass er den gleichen Weg wie andere gehen würde, wäre es ein angenehmeres Zeichen. Gerade wenn man ihn ernst nehmen soll, dass ihm sportlicher Erfolg doch am wichtigsten sei.

Aber zugegeben: Ich lebe nicht in einem Umfeld, in dem ich mich ständig mit anderen über mein Gehalt, Auto, Haus und wasweißich messe. So manche Manager, die eigentlich auch schon mehrfach für sich selbst und ihre Kinder ausgesorgt haben, handeln ja genauso - da wird es sowohl zum Sport, das maximal Mögliche herauszuschlagen, als dass es auch zur Selbstbestätigung wird, dass man für gefühlt gleiche oder bessere Leistungen auch mindestens ebenso bezahlt wird wie die Kollegen und die Konkurrenz. Es geht eben aber auch anders, wie man an Duncan und den Heat-Big Three sieht, ebenso wie ja auch Dirk schon mal einen "kleinen" Paycut hingenommen hat, um den Mavs etwas mehr Flexibilität zu geben.
 

benny blanco

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Es wäre jedenfalls Wahnsinn, wenn man ihm die 19,x Mio zahlen würde, die wohl sonst anstünden. Das mag man mit seiner Popularität und Trikotverkäufen wieder reinkriegen, aber sportlich unter Cap-Regeln wäre es bescheuert, weil er dem Gehalt nicht gerecht werden kann.


Und denoch bin mir eigentlich sicher, dass er von Teams - die bei Lebron (wenn der überhaupt Miami verlässt) und Carmelo leer ausgehen - genau eben Angebote in dieser Größenordnung bekommt. Alleine schon damit die Franchise wieder im Fokus der Öffentlichkeit steht (Cleveland z.B.). Allerdings glaube ich nach 18 Jahren Kobe so gut zu kennen um ausschließen zu können, dass er jetzt noch die Lakers verlassen würde, von daher wird er schon Abstriche machen müssen. Ganz besonders wenn er wirklich noch seinen 6 Ring holen will.

Mir wäre am liebsten wenn ihn Kupchack überzeugen könnte, für das eine Jahr fürs Minimum zu unterschreiben (also 1,4mio) und dann im 2 Jahr das Maximum (19,5mio) zu bieten. Dann hätte er im Schnitt seine 10,5mio und die Lakers hätten im nächsten Sommer 50 millonen an Cap Space zur verfügung. Wenn er dann noch weitere Jahre spielen möchte, kann man immer wieder jährlich neu verhandeln. :)
 

Jerry

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Und denoch bin mir eigentlich sicher, dass er von Teams - die bei Lebron (wenn der überhaupt Miami verlässt) und Carmelo leer ausgehen - genau eben Angebote in dieser Größenordnung bekommt. Alleine schon damit die Franchise wieder im Fokus der Öffentlichkeit steht (Cleveland z.B.). Allerdings glaube ich nach 18 Jahren Kobe so gut zu kennen um ausschließen zu können, dass er jetzt noch die Lakers verlassen würde, von daher wird er schon Abstriche machen müssen. Ganz besonders wenn er wirklich noch seinen 6 Ring holen will.

Ich könnte mir schon vorstellen, dass er ein zu niedriges Gebot als Beleidigung empfinden könnte. Desweiteren ist er ja ein Spieler bzw. Mensch, welcher sich gerne Herausforderungen stellt, sodass ich mir (gerade im Moment) vorstellen könnte, dass er einen Wechsel bei einem zu niedrigen Angebot nicht abgeneigt wäre. Aber das ist nun wirklich zu viel Spekulation. Ich glaube auch, dass Kobe und nicht die Lakers über die Höhe des Angebots entscheiden wird. Das Lakers-Frontoffice darf es sich nicht erlauben, eine lebende Legende zu verärgern. Wenn sie 10 anbieten und Kobe 15 haben will, dann werden sie da 100%ig zustimmen. Die Fans wären sonst extrem sauer.

Mir wäre am liebsten wenn ihn Kupchack überzeugen könnte, für das eine Jahr fürs Minimum zu unterschreiben (also 1,4mio) und dann im 2 Jahr das Maximum (19,5mio) zu bieten. Dann hätte er im Schnitt seine 10,5mio und die Lakers hätten im nächsten Sommer 50 millonen an Cap Space zur verfügung. Wenn er dann noch weitere Jahre spielen möchte, kann man immer wieder jährlich neu verhandeln. :)

Gab es sowas schon mal? Wäre natürlich ein Topdeal für die Lakers und setzt natürlich eine Menge Vertrauen voraus. Wäre das überhaupt erlaubt? Man müsste es wahrscheinlich mündlich abklären...
 

Giftpilz

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Gab es sowas schon mal? Wäre natürlich ein Topdeal für die Lakers und setzt natürlich eine Menge Vertrauen voraus. Wäre das überhaupt erlaubt? Man müsste es wahrscheinlich mündlich abklären...

Das gab es schon, und es hat die Wolves für die nächsten Jahre zerstört - siehe Joe Smith. Da bin ich mir nicht sicher, ob das bei den Lakers und Kobe plötzlich erlaubt sein sollte. Das können einige Spezialisten aber sicher besser beantworten.

Denkbar und erlaubt wäre dagegen ein Vertrag wie der von Nick Collison: Stark "front-loaded" (in seinem Fall 13 Mio Gehalt im ersten Jahr, danach die restlichen 8 Mio zum Vertragsende hin abnehmend). Nur würde das bedeuten, dass man sich 2014 im ersten Jahr den Cap wegen eines 36jährigen Kobe zubaut und maximal einen weiteren Superstar holen kann, und erst 2015 hätte man dann wieder Freiraum. Und ich halte das für völlig unnötig, denn man muss Kobe nun wirklich keinen Gefallen mehr tun, nachdem man ihm bei der letzten Vertragsverlängerung das absolute Maximum gegeben hat, obwohl er über seinen Zenit hinweg und kein sicherer Top 5-Spieler der Liga mehr ist. Warum also nochmal so ein Geschenk? Saure Fans hin oder her: Wir reden hier von einem dann alten Spieler, der zu dem Zeitpunkt 18 Jahre NBA hinter sich (eine tickende Zeitbombe, weil die Wahrscheinlichkeit für eine gravierende Verletzung steigt, welche die Karriere beenden könnte) und wie gesagt eine Viertelmilliarde alleine an Gehalt bekommen haben wird. Es sollte wenn auch Kobe daran gelegen sein, seine Karriere als Laker und möglichst mit Erfolg zu beenden. Und beides ist dann am besten zu erreichen, wenn er einiges dafür tut, dass das Team viel Spielraum unterm Cap haben wird, um die bestmöglichen Spieler zu bekommen. In Kobes Fall kann man doch gerne mal das Risiko eingehen und auf die Taube auf dem Dach setzen (sprich: Ein guter Ruf am Karriereende, noch bestärkt durch Teamerfolg) und nicht unbedingt den Spatz in der Hand nehmen - bedeuten 5 Mio für sein Leben noch irgendeinen Unterschied? Gerade wenn man wie er sowieso weitere Einnahmen haben wird, denn als Top 10-Spieler aller Zeiten wird er sicher nicht mit dem Karriereende völlig von der Bildfläche verschwinden, sondern weiter Werbeverträge bekommen.

benny, dass ein anderes Team für den Marketingeffekt tief in die Tasche greifen könnte, ist natürlich immer möglich. Ich gehe aber wie gesagt von einem großen Interesse beider Seiten aus, dass Kobe als Laker seine Karriere beenden wird. Das ist heutzutage ja nun wirklich eine Seltenheit: Es sind derzeit bei den Aktiven tatsächlich nur Kobe, Duncan, Dirk, Parker, Ginobili, Haslem und Wade unter den Spielern, die bereits mindestens 10 Saisons absolviert haben (Pierce wäre auch dabei gewesen, aber nach dem Trade ist damit ja nun Sense), und wir wissen auch, wie übel viele Fans heute noch den Gedanken an Olajuwon als Raptor oder Ewing als Sonic/Magic finden.
 
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