Nowell
Nachwuchsspieler
und warum lacht der idiot? so lustig war das auch nicht. besonders wenn man bedenkt, dass das vielleicht den sieg gekostet hat. TRADE HIM! :clown:
Ansonsten war das ein schwächeres Spiel von ihm, [...]
Erst zu spät in die Halle gekommen, dann vor Lachen auf der Bank gekringelt als Luke den Eigenkorb fabrizierte und letztendlich Jumper genommen statt aggressiv gegen Yao aufzuposten....
Kein genialer Saisonauftakt in meinen Augen
Wo ist Kado überhaupt, er war doch schon lange nicht mehr im Thread?
Unabhängig von der Leistung letzte Nacht, Kobe Bryant ist wohl der einzige Spieler auf der Welt, bei dem man nach einer 45-Punkte-Leistung von einem "schwächerem" Spiel sprechen würde.
[...] aber das er nach all den jahren immer noch an diese art von gewinnen glaubt ist unglaublich.
Solomo schrieb:Vielleicht wäre es besser gewesen, mal ganz konsequent Teamplay zu betreiben, auf die Gefahr hin, dass man die PO verpasst.
Und wenn man Bryant im Team hat, braucht man solche Spieler, die spielerisch Kontra geben können (siehe Derek Fisher jetzt). Aber den jungen Spielern kann man es natürlich nicht wirklich verübeln, denn Bryant scheint einfach - ob beabsichtig oder nicht; vollkommen egal - eine sehr dominante Persönlichkeit zu sein.
Mir scheint es so, als hätten die Lakersspieler genau das gleiche Problem. Der beste Mann macht die Mitspieler mental schwächer.
Und Bryant ist, wenn er auf dem Feld steht, einfach zu sehr der Sieger-Typ, der die Niederlage in dem Moment nicht erträgt und über seine Fähigkeiten überzeugt ist, dass er es dann auch macht statt sich zu "weigern" und Niederlagen zu kassieren, was eventuell für die weitere Zeit/Zukunft vorteilhafter wäre.
wenn man aber seit zwei jahren sieht das der spieler alleine auch nichts entscheidendes gewinnen kann und man merkt das man als team erfolgreicher ist dann sollte ich meine bedenken eigentlich zurückstecken können, ob wurf x oder y besser von herrn bryant genommen werden soll.
kann ich das nicht, dann sollte mir der coach das vermitteln. schafft der das nicht, sollte sich der star-spieler so verhalten, dass ich dazu ermutigt werde, eigenen output zu generieren. ...
ist l.a. ne one-man-show, haben drei instanzen versagt: die mitspieler, der coach und der star-spieler!
Das ist eine mMn zu positive Auslegung des Charakters von Bryant. Ich bin der festen Überzeugung, dass Bryant auch in engen Spielen glaubt, dass er der einzige Spieler der Lakers ist, der die Mannschaft zum Erfolg führen kann, egal wie gut die anderen bis dahin gespielt haben. Dies führt dazu, dass er auch erfolgreiche Körbe der eigenen Mitspieler für falsch hält, es sei denn er hat sie vorbereitet. Er muss es richten, er muss die wichtigen Entscheidungen treffen. Jeder der auch Verantwortung übernehmen will, stört. Dies passiert noch nicht mal aus Egoismus, denn er will den Teamerfolg. Aber während ein TD sich freut, wenn sein größter Anteil bei einem Angriff die Rolle des gedoppelten Spielers ist, der Freiräume schafft, will Bryant aktiv sein, der Entscheider. Dies führt dann auch dazu, dass seine Mitspieler auch Angst vor dem Mißerfolg bekommen.
Und wenn jemand sich fragt, woher meine laienpsychologischen Überzeugungen kommen: Ich habe mit jemandem Volleyball gespielt, der normalerweise 2, bei mehr Trainingseifer 3-4 Klassen höher hätte spielen müssen.
Homer schrieb:Aber mMn trägt der Coach da schon die Hauptschuld, dass man Bryant in einem SINNVOLLEN Offensivkonzept zum Teamspieler machen kann, hat man spätestens beim Team USA diesen Sommer gesehen.
@Redemption
Ein bißchen Transferleistung bei meinem Vergleich hätte ich schon erwartet. Mein Mitspieler wolte in schwierigen Situationen immer den Ball. Auch wenn er vorher 2 oder 3 Angriffe hatte oder auf einer ungünstigen Feldposition stand.
Omega schrieb:Das ist eine mMn zu positive Auslegung des Charakters von Bryant. Ich bin der festen Überzeugung, dass Bryant auch in engen Spielen glaubt, dass er der einzige Spieler der Lakers ist, der die Mannschaft zum Erfolg führen kann, egal wie gut die anderen bis dahin gespielt haben. Dies führt dazu, dass er auch erfolgreiche Körbe der eigenen Mitspieler für falsch hält, es sei denn er hat sie vorbereitet. Er muss es richten, er muss die wichtigen Entscheidungen treffen. Jeder der auch Verantwortung übernehmen will, stört. Dies passiert noch nicht mal aus Egoismus, denn er will den Teamerfolg. Aber während ein TD sich freut, wenn sein größter Anteil bei einem Angriff die Rolle des gedoppelten Spielers ist, der Freiräume schafft, will Bryant aktiv sein, der Entscheider. Dies führt dann auch dazu, dass seine Mitspieler auch Angst vor dem Mißerfolg bekommen.