L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


mrant

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nochmal zur klarstellung: kobe bryant ist meines erachtens der beste scorer in der liga und er sollte das machen, was er am besten kann. von daher verstehe ich auch das phil ihn nun doch wieder auf den flügel geholt hat und weg vom aufbau.

kobe darf ruhig im schnitt 30 punkte machen, man sollte ihn nicht künsltich limitieren, aber was man in der zweiten hälfte gesehen hat kann doch keinem, der auf guten basketball und weniger auf heldenhafte spieler performances steht, gefallen haben. bei vier von fünf pässen auf den kobster wusste man das er striken will/wird. das hat mit triangle und ball movement nicht im entferntesten zu tun.

würde mir das spiel ja gerne nochmal anschauen und mir a la dancingbarry jedes play aufschreiben um zu dokumentieren wie übertrieben unausgewogen unsere offense war, aber der daraus entstehene zorn wäre dermaßen groß.

es heisst immer so schön, dass kobes teammates zu passiv sind. würde ich teilweise sogar recht geben, aber jeder blinde sieht doch das kobe es auch nicht einfach macht für seine teammates sich einzubinden.

die diskussion um kobes perönlichkeit, mentale stärke/reife, leadership ist interessant. gehen mir auch viele sachen durch den kopf.

die defense, gerade das rauskommen des big man (kwame und sogar drew) beim p&r hat mir gut gefallen. (gegen die suns wird das dann halt besser bestraft) allgemein gabs es paar schöne defense sequenzen. kobe hat es gegen t-mac wieder mal persönlich genommen und hat sich auch in der defense 100% verausgabt. dicker daumen nach oben. die letzten 1 1/2 minuten waren dann auch noch mal zum zunge schnalzen. das ist genau die art von defense die phil bei seiner ankunft anno '05 angekündigt hat. das man die nicht 48 minuten spielen kann ist klar, aber schön zu sehen das es zumindest temporär möglich ist.

kwame scheint soweit wieder ziemlich mobil zu sein auf den beinen, bin ich mal auf freitag gespannt. hat ja gegen amare & co noch ne rechnung offen.

habt ihr gesehen wie schnell yao mit seinem spin move an cook vorbeigegangen ist? cook ist ne frechheit. er sollte vor jedem spiel 100 jumper nehmen, wenn er 95 trifft und also wirklich nen heißen tag hat, darf er mal 3 mins ran....
 

mrant

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leute, schaut auf die ami boards, gibt wieder bewegung und neues, scheinbar stichhaltiges und heißes futter.
 

Nowell

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wie? buss wurde von stern für 2 spiele gesperrt und muss eine strafe zahlen, weil er besoffen gefahren ist? meine ich gerade in einer übertragung gehört zu haben.
 

Redemption

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wie? buss wurde von stern für 2 spiele gesperrt und muss eine strafe zahlen, weil er besoffen gefahren ist? meine ich gerade in einer übertragung gehört zu haben.

Ja.

Lakers owner Jerry Buss was not at Tuesday night's season-opener at Staples Center and will not be at Friday's game in Phoenix because of a two-game suspension handed down by NBA Commissioner David Stern for Buss' pleading guilty to misdemeanor drunk driving in September. Buss was also fined $25,000 by the league.

Buss, 74, was arrested in the early hours of May 29 in Carlsbad after police saw him driving his gold Mercedes-Benz on the wrong side of the road. He was sentenced to five years' probation and fined $1,900.

Buss had a blood-alcohol level of .13% at the time of his arrest, according to prosecutors. The state limit is .08.

In a statement released after the arrest, Buss said, "I was wrong to do it. It was a mistake I will not make again."

Buss bought the Lakers in 1979.

Quelle: http://www.latimes.com/sports/la-sp-lakerep1nov01,1,1964975.story?track=rss


Weitere Trade-Gerüchte...

ESPN schrieb:
ESPN is reporting that a three-way trade involving the Lakers, Bulls and Kings is now dead, but has been discussed.

The Lakers would acquire Ron Artest and Ben Wallace, the Kings would acquire Ben Gordon and P.J. Brown, while the Bulls would get Kobe Bryant.

Ich hoffe, dass die Verhandlung schon nach einigen Sekunden "tot" war. Wie kann man aus Lakers-Sicht nur im Entferntesten an solch einen Deal denken, wenn es der Fall gewesen ist? Da cutte ich Bryant lieber.
 

Giftpilz

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Das erinnert mich an ein Fußballbeispiel, welches ähnlich ist/war. Cesc Fabregas meinte, dass die jungen Arsenalspieler letztes Jahr allein durch die Präsenz von Thierry Henry eingeschüchtert waren und sie jetzt, da er nicht mehr in London ist, frei aufspielen können. Sie überlegen nicht mehr in jedem Angriff, was jetzt das Beste wäre und wie man ausgerechnet den "Go-to-guy" anspielen könnte. Sie spielen einfach drauf los.

Mir scheint es so, als hätten die Lakersspieler genau das gleiche Problem. Der beste Mann macht die Mitspieler mental schwächer.

Dazu muss man gar nicht die Sportart wechseln, denn man hat es z.B. bei den Sixers nach dem Trade von Iverson sehen können. Ich halte dabei gerade im Basketball bei den Spitzenspielern folgende psychologische Auswirkung für die entscheidende (und für viel gravierender als im Fußball, da dort der Einfluss des einzelnen Spielers sehr viel geringer ist): Mit Spielern wie Bryant oder Iverson kann man jederzeit jedes Team schlagen, aber ohne sie käme kaum jemand der Sixers- oder Lakers-Spieler auf die Idee, derzeit auch nur halbwegs auf Augenhöhe mit den Spitzenteams der Liga zu sein.
Genau dies kann aber von großen Vorteil sein, denn wer nichts zu verlieren hat, kann - wie in deinem Beispiel erwähnt - frei aufspielen, und dabei werden manchmal bessere Leistungen abgerufen.

Das Problem, das ich gerade mit dem unglaublich herausragenden Bryant in diesem nun wirklich mäßigen Team sehe, ist für die Spieler, dass Siege zu oft die alleinige Leistung von Kobe sind (schließlich hat er dann nicht selten 40 und mehr Punkte erzielt, und hierbei wird tatsächlich von vielen - inklusive NBA-Spieler - kaum auf Wurfquoten geachtet), während sie den schwarzen Peter haben und vor allem für die Niederlagen verantwortlich sind: Bei der Erwartungshaltung sieht es ja meistens so aus, als hätten sie einfach zu schlecht gespielt und als hätten sie so nicht in die Bresche springen können, wenn es Bryant mal nicht alleine geschafft hat. Dies bedeutet gerade für die jungen Spieler einen vielleicht zu großen Druck.
Dass Bryant zudem auch - ebenso wie Iverson - ein Spielertyp ist, der (weniger aus Egoismus, sondern viel mehr aus seinem Spielverständnis und seinem Selbstvertrauen) schnell auf Alleingänge umschaltet und das Spiel selbst zu entscheiden versucht, führt dann zu zweierlei: Erstens ist er tatsächlich oft gut genug, um das Spiel mehr oder weniger im Alleingang zu gewinnen, was leider allzuoft eine Bestätigung war, es so weiter zu handhaben, aber zweitens nimmt er den Mitspielern dabei oft jede Chance, ihren eigenen Rhythmus zu finden und darüber hinaus die optimale Leistung abzurufen. Jeder kann sich ja selbst denken, wie frustrierend es ist, wenn man die ersten 2-3 Würfe nicht trifft und danach kaum eine weitere Möglichkeit bekommt, sich erneut zu beweisen. Ob dieser Spieler dann dafür wenigstens die Dreckarbeit mit voller Leistung erledigt? Wohl kaum, denn dies geht mit Spaß und Selbstvertrauen einfacher, und das hat man häufig in solchen Situationen natürlich beides nicht.

Unterm Strich kommt dann das heraus, was die Lakers in den letzten Jahren waren: In Sachen Eingespieltheit und der Fähigkeit, eben mit dem Selbstvertrauen und dem Spaß wenigstens als Team nahe an die optimale Leistung heranzukommen, sind sie neben der tatsächlich insgesamt nicht gerade überragenden Qualität zu schlecht, um mit den Spitzenteams dauerhaft mithalten zu können, und dennoch zu gut, um die Notwendigkeit eines echten Neuaufbaus als dringend zu sehen, denn den scheinen doch einige aus dem Team zu brauchen. Dass einige der Lakers-Spieler mehr drauf haben, wird man leider erst dann sehen können.
 

benny blanco

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Ich hoffe, dass die Verhandlung schon nach einigen Sekunden "tot" war. Wie kann man aus Lakers-Sicht nur im Entferntesten an solch einen Deal denken, wenn es der Fall gewesen ist? Da cutte ich Bryant lieber.



weil die fo vielleicht doch schrott ist? panik: ...............neee, das ist ja unlogisch
 

Redemption

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na für dich aber nicht, sonst würdest du die frage ja nicht stellen. ich antworte ja nicht mir selbst.

Danke, ist nett, aber auf solch eine Antwort...

bennyblanco schrieb:
weil die fo vielleicht doch schrott ist? panik: ...............neee, das ist ja unlogisch

...kann ich getrost verzichten. :wavey:


Außerdem hast du den Teil "...wenn es der Fall gewesen ist?" vielleicht überlesen. Weiß du etwa, wie lange die Verhandlung gedauert oder wie ernst sie von Seiten der Lakers war? Oder bloß reine Spekulation gemischt mit einer Portion Antipathie gegenüber dem Management?

Aber naja, einen positiven Deal kann man ja eh nicht erwarten, was sicherlich nicht nur am Management liegt...
 

benny blanco

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Danke, ist nett, aber auf solch eine Antwort...



...kann ich getrost verzichten. :wavey:



hmm, was gefällt dir da nicht? soll ich es bunter machen? großbuchstaben? oder stört dich die prise sarkasmus?


Außerdem hast du den Teil "...wenn es der Fall gewesen ist?" vielleicht überlesen. Weiß du etwa, wie lange die Verhandlung gedauert oder wie ernst sie von Seiten der Lakers war? Oder bloß reine Spekulation gemischt mit einer Portion Antipathie gegenüber dem Management?



nunja, nach diesem prinzip können wir über keinen trade-rumor auf dieser welt diskutieren. dann am besten vielleicht das nächste mal gar nicht posten? ich mein, es ist ja nichts anderes als spekulation.

ausserdem, hast du etwa das wort "vielleicht" im anfangspost überlesen?

weil die fo vielleicht doch schrott ist?



Aber naja, einen positiven Deal kann man ja eh nicht erwarten, was sicherlich nicht nur am Management liegt...



aber hauptsächlich, denn die trades wickelt schließlich ja nicht der kloputzer im staples center ab.
 

Redemption

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Manche reden über Sinn/Unsinn eines Trade-Gerüchts, andere kommen direkt mit der alten Leier und poltern gegen das Management, selbst wenn das Management keinen Fehler gemacht hat. Klitzkleiner Unterschied. Erstes ist normal, zweites nur ermüdend. Aber wenn man Spaß daran hat, will ich der Freude nicht im Weg stehen.


Zu den Trade allgemein - ich persönlich finde es schade, dass einer der bei der Franchise angestellt ist und ca. 20 Millionen bezahlt bekommt fast alles (außer schlechter Leistung) tut damit die Lakers bei einem Deal schlecht wegkommen. "Blabla, FO hat selber Schuld", "Blabla, sein gutes Recht.", "Blabla, Kobe hat nichts mit dem Deal zu tun, liegt in der Hand des Managements", "Blabla, whatever"...

Ich für mich denke, dass Bryant durch seine starke Limitierung der Teams und sein "XY soll da bleiben, sonst komm' ich nicht" der Verhandlungspositionen der Lakers erheblich schadet und damit ziemlich stark am Output des Trades beteiligt ist. Jeder rational denkende Mensch wird dem zustimmen, aber wenn es jemand anders sehen möchte, habe ich kein Problem damit. Demokratie, Freedom of Speech, Jedem das Seine!


PS: Das "vielleicht" kannst du dreimal markieren, wenn du möchtest. Jeder weißt, dass du es nicht auf diese Weise verwendet hast, wie du es jetzt hinstellen willst. Aber von mir aus...


Mehrere Minuten meines Leben für solch einen BS sinnlos verschwendet. Naja, selber Schuld.
 
H

Homer

Guest
. Aber mMn trägt der Coach da schon die Hauptschuld, dass man Bryant in einem SINNVOLLEN Offensivkonzept zum Teamspieler machen kann, hat man spätestens beim Team USA diesen Sommer gesehen.

Bisschen unfairer Vergleich, findest du nicht? ;)

Sehe ich garnicht so. Natürlich soll Bryant nicht plötzlich 14 punkte und 8 Assists machen. Aber wenn der Rest sich bewegen würde, müsste er auch keine 32 Würfe nehmen. Ich weiß halt nicht ob du das erste Spiel gesehen hast, dann wüsstest du was ich meine ;). Bryant soll ja ruhig seine 25 - 30 machen, aber wenn es so läuft wie gegen die Rockets, ist das Team zu ausrechenbar.
 

Solomo

Hundsbua
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Die Jungen (= Großteil des Teams) haben jetzt Probleme einfach zu zeigen (natürlich nicht aussprechen) "F*** you Kobe, ich pass jetzt Ronny Turiaf statt zu dir bzw. ich mach es selber." und dann mit den Konsequenzen zu leben, quasi bei einem möglichen Misserfolg beim nächsten Angriff dann doch nicht wieder zu Bryant zu passen. Manche würden hier von fehlender Charakterstärke sprechen, ich weiß nicht, wie ich es nennen soll. Aber wenn man bspw. nach Dallas schaut. Jeder weiß über Nowitzkis Stärke, aber ich habe oftmals das Gefühl, dass es Spielern wie Jason Terry und Jerry Stackhouse schei...ähm...vollkommen egal ist, da sie genügend Vertrauen in ihre eigene Stärke haben.

Und wenn man Bryant im Team hat, braucht man solche Spieler, die spielerisch Kontra geben können (siehe Derek Fisher jetzt). Aber den jungen Spielern kann man es natürlich nicht wirklich verübeln, denn Bryant scheint einfach - ob beabsichtig oder nicht; vollkommen egal - eine sehr dominante Persönlichkeit zu sein.
Das finde ich einen sehr guten Ansatz. Zumal es nicht unbedingt neu ist, dass Kobe gerne mal schnell das Vertrauen in die Mitspieler verliert. Es Ist nicht echt überraschend, dass Derek Fisher, der Kobe gut kennt, relativ viele Würfe nimmt/bekommt. Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt, ist die öfter mal an Kobe geäußerte Kritik, dass er nur im Scoring-Mode oder Passing-Mode ist, aber öfter keinen Mittelweg findet.

Sehr gute Diskussion übrigens :thumb:
 

Redemption

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Sehe ich garnicht so. Natürlich soll Bryant nicht plötzlich 14 punkte und 8 Assists machen. Aber wenn der Rest sich bewegen würde, müsste er auch keine 32 Würfe nehmen. Ich weiß halt nicht ob du das erste Spiel gesehen hast, dann wüsstest du was ich meine ;). Bryant soll ja ruhig seine 25 - 30 machen, aber wenn es so läuft wie gegen die Rockets, ist das Team zu ausrechenbar.

Ich sprach von "unfair", weil im US-Team Jason Kidd, LeBron James, Carmelo Anthony und Dwight Howard neben ihm in der ersten Fünf standen. Dass er in dem Fall so spielt, ist wohl selbstverständlich. Deshalb fand ich nur, dass es kein passender Vergleich ist um auf ein normales NBA-Team mit normalen Spieler (keine fünf Allstar als Starter) zu schließen. Aber halb so wild. ;)

Solomo schrieb:
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt, ist die öfter mal an Kobe geäußerte Kritik, dass er nur im Scoring-Mode oder Passing-Mode ist, aber öfter keinen Mittelweg findet.

Zu starke Offense/Fähigkeiten? Zu starke Überzeugung von seiner Stärke? Er kommt halt immer zu einem Wurf, den er - seiner Meinung nach - treffen wird. Jede Art von Wurf, den er schon verfehlt hat, hat vorher schonmal getroffen - sprich: kein Wurf, den er nicht treffen kann.
Passing-Mode bedeutet für ihn "Zurückhaltung" denn fast jeder Versuch zu Punkten führt für Bryant auch zu einer Möglichkeit zu punkten, die für ihn "gut genug" scheint um die Möglichkeit wahrzunehmen. Ohne diese Überzeugung wäre er aber auch niemals zu solchen Scoring-Leistungen in der Lage gewesen, wie wir sie gesehen haben. Und wie Giftpilz vorher schon schrieb, es kommt zu einer Bestätigung, weil es oft genug zu einem positiven Output (Sieg, Top-Leistung, etc.) kommt.

Es Ist nicht echt überraschend, dass Derek Fisher, der Kobe gut kennt, relativ viele Würfe nimmt/bekommt.

Ich würde das "bekommt" durchstreichen. "Nimmt" passt schon, denn Fisher hat genug Eier und Erfahrung um mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen zu leben. Oftmals scheint ja auch die Iniative der Mitspieler zu fehlen. Und da kommt man halt zu einem Punkt über den man wirklich nur spekulieren kann, weil man als Fan nicht den Einblick hat. Was geht in den Köpfen der Spieler ab? Ist Bryants Persönlichkeit für die meisten Spieler wirklich so dominant, dass sie fast schon eingeschüchtert sind? Was sehen sie als Konsequenzen? Ist ein böser Blick von Bryant nach einer misslungenen Aktion schlimm genug um beim nächsten Mal den einfachen Weg "Pass zu Kobe" zu gehen? Und was geht dann in Bryants Kopf als Reaktion ab? Kann er ihnen die "Angst" nicht nehmen? Weiß' er nicht, dass wozu es bei den Mitspielern führt, wenn er dem Team eigentlich nur Gutes will, sie huckepack nimmt und alleine zum Sieg führt? Kann er es eventuell nicht nachvollziehen, weil er mental ganz anders gestrickt (keine Angst vor Rückschlägen; seit Beginn seiner Karriere; siehe bspw. die Jazz-Serie Ende der 90iger) ist.

Ob man sich als außenstehender Fan die Antworten auf solche Fragen zumuten kann?

Was mich aber immer wieder von solchen Gedanken abbringt, ist, wie vorher schon gesagt, dass es halt die Phasen gibt, wo es funktioniert. Wie lässt es sich also erklären?
 
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benny blanco

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Manche reden über Sinn/Unsinn eines Trade-Gerüchts, andere kommen direkt mit der alten Leier und poltern gegen das Management, selbst wenn das Management keinen Fehler gemacht hat. Klitzkleiner Unterschied. Erstes ist normal, zweites nur ermüdend. Aber wenn man Spaß daran hat, will ich der Freude nicht im Weg stehen.


ich poltere überhaupt nicht gegen die fo. du hast doch die frage gestellt wie man über so einen trade nachdenken kann, und ich hab nur die frage gestellt ob es vielleicht an der fo liegen könnte (wodurch du dir dann selber überlegen kannst ob es stimmen könnte?) dass du dann es sofort anders intepretierst, ist mich mein problem.




Jeder rational denkende Mensch wird dem zustimmen, aber wenn es jemand anders sehen möchte, habe ich kein Problem damit. Demokratie, Freedom of Speech, Jedem das Seine!


nein, mein lieber redemption. jeder rational denkende mensch würde jetzt weiterdenken und sich fragen, wieso dieser mann so eine option im vertrag hat? wieso wurde es im ermöglichst so etwas zu machen, als einzigem spieler der nba? war es wieder der kloputzer?

natürlich kann man es sich sehr einfach machen so wie du, und wieder nach gründen suchen um es irgendwie zu rechtfertigen. aber ich habe damit auch kein problem. demokratie, freedom of speech, jedem das seine!



PS: Das "vielleicht" kannst du dreimal markieren, wenn du möchtest. Jeder weißt, dass du es nicht auf diese Weise verwendet hast, wie du es jetzt hinstellen willst. Aber von mir aus...


ja, jetzt weißt du auch besser als ich selbst was ich eigentlich mit meinem post ausdrücken wollte.


Mehrere Minuten meines Leben für solch einen BS sinnlos verschwendet. Naja, selber Schuld.



cry me a river
 

Redemption

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Denkst du nicht, dass er es auch ohne Klausel tun könnte, wenn er in bald aus seinem Vertrag aussteigen kann? Niemand würde sich Bryant holen, wenn er die kleinsten Anzeichen an Unzufriedenheit deutlich machen würde. Niemand ertradet sich ihn, wenn die Gefahr besteht, dass er sowas abzieht wie in L.A., wenn er nicht vollkommen zufrieden mit dem neuen Team ist. Mit oder ohne Klausel!

Shaquille O'Neal hatte sich auch ohne Klausel die Teams ausgesucht. Garnett hatte auch ohne Klausel sein Veto eingelegt. Aber bei keinem anderen Spieler habe ich bisher gehört, dass er angeblich Wünsche stellt, wer für ihn getradet werden darf. Und er würde es auch ohne Klausel tun. Ich persönliche finde ich schon assig, wenn man von sich aus einen Trade fordert und dann auch noch die Teams wählen möchte. Aber dann noch die Spieler auszusuchen, die im Gegenzug das Team wechseln dürfen, ist absolut die Höhe. So sehr ich den Basketballer Kobe Bryant mag, das finde ich absolut nicht in Ordnung.

Außerdem hätte ich gerne gesehen, was du gesagt hättest, wenn die Vertragsverlängerung von Kobe Bryant (!!!) damals aufgrund solch einer Klausel ins Stocken geraten wäre...
 
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heiko2183

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Shaquille O'Neal hatte sich auch ohne Klausel die Teams ausgesucht. Garnett hatte auch ohne Klausel sein Veto eingelegt. Aber bei keinem anderen Spieler habe ich bisher gehört, dass er angeblich Wünsche stellt, wer für ihn getradet werden darf. Und er würde es auch ohne Klausel tun. Ich persönliche finde ich schon assig, wenn man von sich aus einen Trade fordert und dann auch noch die Teams wählen möchte. Aber dann noch die Spieler auszusuchen, die im Gegenzug das Team wechseln dürfen, ist absolut die Höhe. So sehr ich den Basketballer Kobe Bryant mag, das finde ich absolut nicht in Ordnung

Seine Tradeforderung wäre ja schwachsinnig wenn er nicht sicherstellt dass sein zukünftiges Team auch Contender sein wird. Dass das für die Lakers natürlich eine miese Verhandlungsposition bedeutet ist klar. Aber die Zukunft der Lakers ist hierbei nunmal logischerweise nicht die grösste Sorge des Mr. Bryant
 
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