L.A. Lakers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


heiko2183

Bankspieler
Beiträge
7.183
Punkte
113
An dieser Stelle muss ich mal eine Lanze für Bynum brechen... Ich finde der Junge hat eine tolle Entwicklung genommen und in den Playoffs und Finals (teilweise unter starken Schmerzen) extrem hart für das Team gefightet. War für einen jungen Spieler in Hollywood LaLa Land sicherlich auch nicht immer einfach, insbesondere wenn es halbjährlich Tradegerüchte gibt und der Franchise Player auf irgendwelchen Parkplätzen "ship his ass out" fordert....

Er hat sich einige böse Frustfouls geleistet, die man auch mit Übermotivation und jugendlichem Leichtsinn nicht vollkommen entschuldigen sollte, aber alles in allem finde ich stark wie er sich entwickelt hat.
Dass das Selbstvertrauen da ist hat man schon früh bei seinem Duell mit Shaq gesehen. Die Arbeitsmoral stimmt auch und ich finde es sehr nice dass er nun bei einem jungen und sympathischen Team landet wo er noch mehr Verantwortung übernehmen kann.
Gerade offensiv kann er als erste Option sicherlich noch ein wenig mehr zeigen als bei den Lakers. Seine Quoten werden sicherlich runtergehen äwhrend die Turnoverzahlen steigen aber ich traue ihm locker 20-12 mit 3-4 Assists und 2-3 Blocks zu.

Ich habe den ganzen Zirkus um Howard als ziemlich lächerlich empfunden. Einerseits waren natürlich vor allem die ständigen "Insider Sources" für dieses Hin und Her verantwortlich andererseits hätte eine klare Aussage von Howard diese ganzen Spekulationen natürlich schnell beenden können.
Trotzdem wird das jetzt natürlich keinen Lakers Fan wirklich beschäftigen solange er dort seine Leistung bringt und nicht erneut ein ähnliches Chaos verursacht. Ich hätte ihm eigentlich gewünscht, dass das Drama nicht mit einem Trade zu einem sehr Wunschteams belohnt wird aber letztendlich hoffe ich jetzt natürlich dennoch, dass die Lakers erfolgreich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

DunKing

Bankspieler
Beiträge
2.558
Punkte
113
@ MkVen

M.E. kann man es tatsächlich nicht richtig vergleichen, da Dwights Verhalten weitaus schändlicher war. James hatte einfach einen wahnsinnig dummen Abschied, aber weiter hat er seiner Franchise nicht geschadet.
Dwight hat sein Team eine halbe Ewigkeit hingehalten und ihm die Pistole auf die Brust gesetzt. Zudem hat er, wenn das denn stimmt, den Trainer hinter dessen Rücken absägen lassen, um das Team aber dann trotzdem zu verlassen. Das hat dem Team weitaus mehr geschadet, als wenn er intern einfach klar gesagt hätte, was Sache ist. Ich wollte daher einfach die beiden (oder mehreren) dummen Entscheidungen zweier Superstars mit einander vergleichen.

Eine solche Schmierenkomödie würde ich als Fan noch weitaus weniger tolerieren als eine peinliche Inszenierung eines Wechsels, der ohnehin von statten gegangen wäre. Da kommt höchstens noch das Drama um Anthony in Reichweite. Nur dass dieser nicht auch noch dem Trainer von hinten den Dolchstoss gegeben hat.

Mal schauen, villeicht sind die Lakers ja jetzt der neue Bösewicht der Liga. Dwight setzt sich nach seinem Theater ins gemachte Nest neben Kobe, Nash und Gasol. So ähnlich klang es zumindest bei der Zusammensetzung der big 3 in Miami. Aber vielleicht sind die Pressefritzen die Hexenjagden ja auch etwas leid und konzentrieren sich auf Basketball. Wäre sicher auch nicht die schlechteste Idee.;) So wie es Heiko2183 sieht, finde ich es ganz vernünftig. Das Verhalten ist schon eher schäbig, aber als Fan wünscht man dem Team natürlich trotzdem alles Gute.

Aber abgesehen davon freue ich mich sehr, die neuen Lakers spielen zu sehen. Wenn die Knie und Rücken halten, müsste da einiges an Spektakel auf die Liga zukommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Mkven

Bankspieler
Beiträge
2.043
Punkte
113
Ort
Stuttgart
@ Dunking
Das der Magic Coach SvG samt GM Otis schon Monate, wenn nicht Jahre lang in der Kritk stand hast du auch bedacht? Dwights Kritik am Franchise/Team und seine Unzufriedenheit wie auch die der Fans kam ja nicht von irgendwo her. Ich bin kein Magic insider aber das alles so gelaufen ist wie du da schreibst wird dir dort im Team Thread sicherlich jemand im Detail bestätigen oder verneinen können. Klar Dwight hat definitiv auch mist gebaut wie Heiko auch geschrieben hat er hätte einfach viel früher sagen müssen was Sache ist und dabei bleiben nicht dieses ich verlängere ah, ich geh doch, ich überleg es mir nochmal, nein ich will zu den Nets etc. pp. ...

@ decision ja so kann man es auch umschreiben ;)

http://basketball.realgm.com/wiretap/222939/Jodie_Meeks_Agrees_To_Two_Year_Deal_With_Lakers
Jodie Meeks ist ebenfalls ein Laker!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Alley

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.611
Punkte
0
Hab hier noch ein Zitat aus dem Trade-Thread zu dem ich hier nochmal was sagen wollte:

Zitat von SteveNash Beitrag anzeigen
Die Frage ist ja, ob Bryant für die komplette Saison sein Ego einschränken kann und andere Leute übernehmen lässt


Kobe zeigt doch jetzt schon im USA Team das ihm der Erfolg ueber alles steht. Der Kerl ist keine 18 Jahre alt mehr. Fuer ihn zaehlen doch nur noch die Ringe.

Sehe da beiden Spielern ueberhaupt kein Problem.

Wo ich gerade das Spiel gegen Argentinien sehe, kann ich dem überhaupt nicht zustimmen, dass er im Team USA teamdienlicher spielt, was ich jetzt unter "der Erfolg steht über alles" verstehe.
Wenn er an den Ball kommt und eine Chance sieht seinen eigenen Schuss zu kreieren, dann kommt auch meist der Shot oder ein Drive. Aber er versteht es genauso wenig wie bei LA, aus seiner offensiven Präsenz heraus zumindest halbwegs effektiv für andere Spieler zu kreiren und nimmt dann lieber auch noch die schwierigen Schüsse, während ein Lebron James dann mal eben ein Triple Double mit 12 Assists macht. Selbst statistisch ist er in der Hinsicht schlechter als bei LA.

Auf 38 Min gerechnet:
LA: (10 von 23 FG 43% und 4,6 Assists) ... 1 Assist auf 5 Würfe
Team USA: (8 von 20 FG 40% und 2,9 Assists) ... 1 Assist auf 7 Würfe

Er nimmt kaum weniger Würfe als bei den Lakers, trifft auch noch leicht weniger und macht weniger Assists, obwohl er qualitativ wesentlich bessere Mitspieler hat.
Er hat übrigens die schlechteste Wurfquote im Team USA und ist der Guard mit den wenigsten Assists. Ist also quasi die ineffektivste Offensivoption im Team USA. :D
Also da kann keine Rede sein von sich hinter den Teamerfolg zurückstellen und teamdienlicher spielen.

Und eine effektive Offense wird für die Lakers nächste Saison der Knackpunkt zum Erfolg sein. Kobe muss effektiv in eine von Nash geleitete Offense eingebaut werden und er selbst muss eine bessere Schussauswahl an den Tag legen. Dafür das er soviel Würfe nimmt (23 per Game (3 mehr als Durant der 2. ist bei FGA)) müsste er eig. ne bessere Wurfquote haben, um das zu rechtfertigen. Das müsste sich jetzt eigentlich drastisch ändern mit Nash, sonst wird OKC wieder Endstation sein, weil Kobe die letzten 4-5 Würfe in der Clutch Time erzwingt und alle vergibt.
Much to do for Coach Brown.
 

SteveNash

Nachwuchsspieler
Beiträge
799
Punkte
0
Ich meinte mit meinen Zitat eigentlich etwas anderes. Bryant hat gezeigt, dass er in den entscheidenen Momenten andere Leute übernehmen lassen kann (Shaq, Gasol), die Frage ist jetzt nur, ob er sich für große Teile des Spiels zurücknehmen kann. Andere Spieler leiten das Spiel, während er den Closer gibt. So ähnlich hat Jordan auch am Ende seiner Karriere gespielt und ist in meinen Augen eine Vorrausetzung für eine funktionierende Offensive.
 

Caesarr

Banned
Beiträge
95
Punkte
0
Kobe Bryant on Dwight Howard and the Lakers future: “I will probably play two, three more years. Then the team is his.”

Wow. Was denkt ihr? Glaubt ihr wirklich Howard kann die Lakers in Zukunft alleine auf seinem "kaputten" Rücken tragen?
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.238
Punkte
113
Was mich noch Wunder nähme. Wie bewerten Lakers Fans die ganze Farce um Dwight, welche von the decision so angekotzt waren? Oder löst sich alles in Wohlgefallen auf, wenn es um die 'eigene' Franchise geht?

nach der lebron sache kann es eh nix mehr schlimmeres geben.

Wow. Was denkt ihr? Glaubt ihr wirklich Howard kann die Lakers in Zukunft alleine auf seinem "kaputten" Rücken tragen?

hmm... mMn ist dwight kein leader ala kobe oder wie shaq es war (das erst recht nicht). dwight ist klasse und schon eine art franchise player, aber so richtiges leadership habe ich bei ihm nie gespürt. da hat sogar nash im rentenalter mehr von. kann mich aber auch irren, sind nur meine bisherigen eindrücke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

aceman

Nachwuchsspieler
Beiträge
790
Punkte
18
Nash - Blake - Duhon
Kobe - Meeks - Goudelock
MWP - Jamison - Ebanks
Gasol - Clark
Howard - Hill

Das liest sich nicht schlecht. Mit Meeks bekommt noch noch einen zumindest brauchbaren Winger für die Bench dazu. Barnes hätte ich gern behalten, aber daran glaube ich nicht mehr.
 
H

Homer

Guest
Echt krass wie die NBA zur "Superteam"-Liga mutiert, vor 3 Jahren waren wir noch Champ mit Bryant/Gasol/Odom als "Big Three", jetzt haben wir Bryant/Howard/Gasol + Nash und ich würde uns dennoch nicht als Topfavoriten sehen (das dürfte immer noch Miami sein). Bin mir noch nicht mal sicher ob wir als Topfavorit in unserer Conference durchgehen :crazy:.
 

aceman

Nachwuchsspieler
Beiträge
790
Punkte
18
Ich sehe uns auch als Nr. 2 in der WC hinter den Thunder, die einfach noch besser in der Breite aufgestellt sind.
 

DunKing

Bankspieler
Beiträge
2.558
Punkte
113
So gibt es halt unterschiedlich Auffassungen, was man nun als besonders verwerflich sieht. Sicher kann man sich darauf einigen, dass sich sowohl LeBron als auch Howard nicht gerade mustergültig verhalten haben und dafür durchaus ein gewisses Mass an Spott und Häme verdient haben. Sportlich sind beide Entscheidungen völlig verständlich. Beide haben in relativ schlechten Teams die Hauptlast schultern müssen und litten unter einem ziemlich miesen Management.

Abgesehen vom erhöhten Medieninteresse steht Howard jetzt aber natürlich sportlich unter sehr grossem Druck. Er hat sich Kobe, Nash und Gasol angeschlossen, da "muss" er jetzt auch einen Titel gewinnen.
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Echt krass wie die NBA zur "Superteam"-Liga mutiert, vor 3 Jahren waren wir noch Champ mit Bryant/Gasol/Odom als "Big Three", jetzt haben wir Bryant/Howard/Gasol + Nash und ich würde uns dennoch nicht als Topfavoriten sehen (das dürfte immer noch Miami sein). Bin mir noch nicht mal sicher ob wir als Topfavorit in unserer Conference durchgehen :crazy:.

Tiefstapeln mit 2 Franchiseplayern und 2 potenziellen/ehemaligen Frnchiseplayern?! :gitche:
 

Spree

Bankspieler
Beiträge
23.238
Punkte
113
Echt krass wie die NBA zur "Superteam"-Liga mutiert, vor 3 Jahren waren wir noch Champ mit Bryant/Gasol/Odom als "Big Three", jetzt haben wir Bryant/Howard/Gasol + Nash und ich würde uns dennoch nicht als Topfavoriten sehen (das dürfte immer noch Miami sein). Bin mir noch nicht mal sicher ob wir als Topfavorit in unserer Conference durchgehen :crazy:.

naja das erste jahr ist immer schwierig. aber nash wird sicherlich sehr hilfreich dabei sein, dass die mannschaft sich schneller einspielt als vllt gedacht. in der offensive dürfte es durch ihn (falls er fit bleibt), nicht mangeln.

Er hat sich Kobe, Nash und Gasol angeschlossen, da "muss" er jetzt auch einen Titel gewinnen.

das hat man bei malone & payton auch gesagt. ;) und mit shaq & kobe damals fand ich das team schon besser.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Zombi1

Nachwuchsspieler
Beiträge
285
Punkte
0
Tiefstapeln mit 2 Franchiseplayern und 2 potenziellen/ehemaligen Frnchiseplayern?! :gitche:

Ich glaube spätestens nach der Finalserie 2011 sollte man wissen, dass erstens Superstarteams auch viel Einspielzeit und Eingewöhnung gebrauchen und zweitens dass beim Basketball dermaßen viel passieren kann und man Teams nicht nach dem Aussehen auf dem Papier werten sollte...
Klar sind die Lakers jetzt verdammt stark aufgestellt, aber gerade das Matchup gegen OKC sieht gar nicht mal so gut aus:
OKC hat mit Perk, Ibaka, Sefolosha und Westbrook passende Verteidiger für die Stärken von LA, umgekehrt kann weiterhin keiner Durant oder Westbrook verteidigen...

Sollte es LA allerdings schaffen, eine Offense einzurichten, die flüssig läuft und die Stärken der einzelnen Spieler berücksichtigt und nicht nur auf Isos abzielt, die OKC wunderbar verteidigen kann, sehe ich LA als Nr.1 im Westen.
Ob das eine Princeton-Offense ist, evt. nur mit der 2nd Unit, weiß man nicht, aber sobald Howard und Gasol einfache Punkte bekommen können, läuft die Sache.
 

lebron_who?

Nachwuchsspieler
Beiträge
630
Punkte
0
Ich glaube spätestens nach der Finalserie 2011 sollte man wissen, dass erstens Superstarteams auch viel Einspielzeit und Eingewöhnung gebrauchen und zweitens dass beim Basketball dermaßen viel passieren kann und man Teams nicht nach dem Aussehen auf dem Papier werten sollte...
Klar sind die Lakers jetzt verdammt stark aufgestellt, aber gerade das Matchup gegen OKC sieht gar nicht mal so gut aus:
OKC hat mit Perk, Ibaka, Sefolosha und Westbrook passende Verteidiger für die Stärken von LA, umgekehrt kann weiterhin keiner Durant oder Westbrook verteidigen...

Sollte es LA allerdings schaffen, eine Offense einzurichten, die flüssig läuft und die Stärken der einzelnen Spieler berücksichtigt und nicht nur auf Isos abzielt, die OKC wunderbar verteidigen kann, sehe ich LA als Nr.1 im Westen.
Ob das eine Princeton-Offense ist, evt. nur mit der 2nd Unit, weiß man nicht, aber sobald Howard und Gasol einfache Punkte bekommen können, läuft die Sache.

Richtig, es kann verdammt viel passieren... Und sollten die Lakers aus irgendwelchen Gründen nicht Meister werden (weil sich zum Beispiel jemand verletzt) dann muss man das bei der Bewertung natürlich mit einbeziehen. Aber sich als Lakers-Anhänger jetzt hinzustellen und die Favoritenrolle von sich zu weisen ist lächerlich!
 

heiko2183

Bankspieler
Beiträge
7.183
Punkte
113
Wenn Lakers und Thunder topfit in die Playoffs gehen wird das meiner Meinung nach eine enge Kiste... Es wurde ja schon geschrieben, dass die Thunder eigentlich ganz gut zu den Lakers passen. Man hat eine physische Präsenz, die sich nicht von Howard rumschubsen lässt und einen beweglichen Verteidiger für Gasol. Auf dem Flügel kann weiterhin keiner der Lakers seinen Gegenspieler vor sich halten...

Insofern muss man doch einfach abwarten wie die Saison bei den Lakers anläuft. Gerade durch Nash wird sich offensiv viel verändern und ich bin gespannt wie die neue Offense dann aussehen soll. Man muss abwarten wie die alten Herren durch die 82 Spiele Saison kommen zumal ja Gasol und Kobe auch wieder einen stressigen Sommer hatten.

Bei den Bookies sind weiterhin die Heat der Favorit auf den Titel... In ganz groben Zahlen liegt das ungefähr bei 30%. Lakers bei 25% und die Thunder knapp bei 15%. Aber das sind zu diesem Zeitpunkt ja auch nur Spielereien.
 

Irenicus

Nachwuchsspieler
Beiträge
7.164
Punkte
0
Ich sehe die Sache folgendermaßen:

Nash macht den Payton 2004.
Bryant spielt schlechter als 2004.
Howard ist nicht besser als der Playoff-Shaq von 2004.
Gasol macht den Malone.
Die Bank ist genauso mies.

:p;)

----

Freue mich jedenfalls auf die kommenden Duelle zwischen Lakers und Thunder.
 

wwi24

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.027
Punkte
38
Jetzt haben wir ihn tatsächlich noch rechtzeitig bekommen. Contender sind wir jetzt auf jeden Fall wieder. So richtig glücklich bin ich dennoch nciht. Ich war noch nie ein großer Fan von Dwight und der ganze Zirkus hat es nicht besser gemacht, unabhängig von der ihn persönlich treffenden Schuld. Wird spannend zu sehen, wie das alles zusammen funktioniert.
 
Oben