Ein notebook-Kauf ist doch mittlerweile fast schon eine Religionsfrage.
Jeder schwört auf einen anderen Anbieter!
Fakt ist, dass du mit einem macbook mittlerweile sehr gut bedient bist, da man inzwischen problemlos windows darauf installieren kann und man vor dem booten einfach zwischen macos und windows auswählen kann, wodurch, außer dem Speicherbedarf für das zusätzliche Betriebssystem, keine zusätzlichen Resourcen verbraucht werden. Zudem gibt es inzwischen auch die Möglichkeit macos und windows parallel laufen zu lassen, das Programm, das das ermöglicht, heißt "parallels", allerdings ist es noch nciht ganz ausgereift. Eine Überlegung sollte das vor einem Kauf auf jeden Fall wert sein, denn macos ist wirklich toll und so viel teurer ist ein macbook inzwischen wirklich nicht mehr, da ja auch die gleiche hardware drin steckt.
IBM stand in den letzten Jahren immer für super Qualität, der Preis war dafür aber auch nciht von schlechten Eltern. Seitdem aber Lenovo das Ruder übernommen hat, versucht man auch im niedrigeren Preissegment zu punkten und schafft es mMn sogar einigermaßen die gute Qualität beizubehalten.
Ich besitze selber ein ASUS-notebook und bin auch sehr zufrieden, da das Preis-Leistungs-Verhältnis einfach stimmt, wobei natürlich manche Baureihen schwarze Schafe sind in dieser Hinsicht.
Der service von Dell ist ja schön und gut, aber der Preis ist dafür auch sehr hoch. Wer Wert auf extrem guten service legt, der landet bei Dell, gibt dafür aber am Ende auch locker mal 300€ mehr für die gleiche hardware aus. Der Verarbeitungsunterschied ist nicht so groß wie es von vielen Seiten schon gesagt wurde. Von den bekannten Topmarken ist mir bisher eigentlich nur Acer mit schlechter Verarbeitung aufgefallen, die anderen Marken nur sehr vereinzelt. HP stellt im unteren Preissegment auch super notebooks her.
Beim notebook-Kauf kommt es aber noch auf viel mehr an als nur auf die Marke. Du musst dir genau überlegen, welches Betriebssystem für dich am besten ist und ob dein neues notebook diesem Betriebssystem auch gerecht wird. Ein notebook unter 2GB-Ram hat eigentlich zu wenig power für vista, das wird dir jeder bestätigen. Es ist zwar nicht so, dass es nicht laufen würde, aber man verschenkt einiges und die Geschwindigkeit leidet extrem.
Eine Überlegung ist auch, dass du dir ein notebook ohne Betriebssystem zulegst, diese werden in der Regel mit free-dos ausgeliefert. Das ist aber nur dann gut, wenn du bereits ein Betriebssystem daheim hast, auf linux umstegen willst oder Student bist und dir über die Uni kostenlos als Studentenlizenz windows XP holen kannst. Dadurch spart man sich auch nochmal 100€ mindestens.
Außerdem solltest genau auf den Prozessor achten. Intel hat im notebook-Bereich einen sehr großen Vorsprung vor AMD und ist dabei nciht wirklich viel teurer. Deshalbs olltest du dich eher auf Intel konzentrieren. Bei Intel gibt es dann das nächste Problem, nimmt man einen core duo oder einen core 2 duo oder vielleicht sogar noch einen alten celeron? Da kommt es dann auf deine Ausrichtung aus. Suchst du ein reines office-notebook ohne viel power, dann würde bestimmt sogar ein celeron reichen und es wird dich nciht viel kosten.
Falls du aber power willst, dann wirst du core duo oder core 2 duo nehmen müssen. Core 2 duos sind die Weiterentwicklung der core duos, sind aber in der Leistung nicht wirklich so viel besser, da alte core duos zB schon viele der Neuerungen der core 2 duos implementiert haben. Durch den technischen Fortschritt sind core duos inwzischen preislich ziemlich abgerutscht, bieten dafür zwar ältere Technik, aber nicht wirklich schlechtere!!
Mehr fällt mir grad nicht ein, danke fürs Gehör!