Heißes Eisen. Die Intersexuelle aus Uganda hat sich mit Druck der IAAF für eine entsprechende Operation zur Entfernung innenliegender Hoden entschieden, erhebliche gesundheitliche Folgen davon getragen und die (sportliche) Karriere beendet.
Leichtathletik-WM 2019 in Doha
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Heißes Eisen. Die Intersexuelle aus Uganda hat sich mit Druck der IAAF für eine entsprechende Operation zur Entfernung innenliegender Hoden entschieden, erhebliche gesundheitliche Folgen davon getragen und die (sportliche) Karriere beendet.
Sm0kE
The Magic Man
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@sc1988
Einer von "denen"? Geht's ein bisschen weniger wirr?
Ich habe sehr genau beschrieben, dass ich eben nicht glaube, dass sie die Leute "von der Straße" geholt haben. Ohne Talent wäre man in die Kaderschmieden sicher nicht reingekommen. Aber wie viel Talent es letztlich wirklich war, lässt sich dann eben auch nicht mehr feststellen, wenn man die Leute vollpumpt. Von daher...welche Aussagekraft soll das dann haben, dass die reihenweise Zeiten unter 49 lief und auch 200m WR hielt? Ja logisch, wenn sie voll war.
Du willst mir jetzt ernsthaft erzählen, obwohl es Dopingpläne gibt, betrachtet man den Sportler als sauber? Nur weil es damals die Verfahren nicht gab, die es heute gibt? Das soll mit Sport dann was genau zu tun haben? Ich soll woher wissen, ob die Person nun erheblich talentierter war als Otto Normal oder einfach nur erheblich voller?
Und was soll eigentlich diese Behauptung, jeder, der die alten Rekorde nicht glaubt, würde automatisch die neueren Rekorde glauben? Wo steht das, hab ich dazu was geschrieben?...
Ich rechne bei Bolt eher damit, dass man da nachträglich was finden wird. Das Schlimme dabei ist eben nur, dass es keine strafrechtlichen Konsequenzen gibt und er die Kohle schon eingesackt hat. Selbst wenn er Klauseln in den Sponsoringverträgen hätte, alles würde er ganz sicher nicht zurückzahlen müssen und seinen Schnitt hätte er in jedem Fall gemacht.
Daraus folgt dann die Message, dass sich Doping lohnt. Wenn man das nicht ändert, wird's auch weiterhin so laufen.
Einer von "denen"? Geht's ein bisschen weniger wirr?
Ich habe sehr genau beschrieben, dass ich eben nicht glaube, dass sie die Leute "von der Straße" geholt haben. Ohne Talent wäre man in die Kaderschmieden sicher nicht reingekommen. Aber wie viel Talent es letztlich wirklich war, lässt sich dann eben auch nicht mehr feststellen, wenn man die Leute vollpumpt. Von daher...welche Aussagekraft soll das dann haben, dass die reihenweise Zeiten unter 49 lief und auch 200m WR hielt? Ja logisch, wenn sie voll war.
Du willst mir jetzt ernsthaft erzählen, obwohl es Dopingpläne gibt, betrachtet man den Sportler als sauber? Nur weil es damals die Verfahren nicht gab, die es heute gibt? Das soll mit Sport dann was genau zu tun haben? Ich soll woher wissen, ob die Person nun erheblich talentierter war als Otto Normal oder einfach nur erheblich voller?
Und was soll eigentlich diese Behauptung, jeder, der die alten Rekorde nicht glaubt, würde automatisch die neueren Rekorde glauben? Wo steht das, hab ich dazu was geschrieben?...
Ich rechne bei Bolt eher damit, dass man da nachträglich was finden wird. Das Schlimme dabei ist eben nur, dass es keine strafrechtlichen Konsequenzen gibt und er die Kohle schon eingesackt hat. Selbst wenn er Klauseln in den Sponsoringverträgen hätte, alles würde er ganz sicher nicht zurückzahlen müssen und seinen Schnitt hätte er in jedem Fall gemacht.
Daraus folgt dann die Message, dass sich Doping lohnt. Wenn man das nicht ändert, wird's auch weiterhin so laufen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, du beziehst die Aussage über die Rekorde der 1980er/90er Jahre nicht nur auf die DDR-Sportler. Ja, es gab ein perfides Doping-System, was absolut verachtenswert ist. Zu DDR-Zeiten wurde bereits auch im frühesten Alter gescannt, wer für welche Sportart geeignet wäre, ganz ohne Stoff. Immer so zu tun, dass die DDR-Trainingsmethodik und Leistungsdiagnostik nur aus Doping bestand, ist auch sehr einseitig, insbesondere dann wenn man im kalten Krieg der Sportsysteme so tut als ob alle aus dem Osten gedopt waren und es im Westen nur Einzelfälle gab. So wurden doch bis tief in die 1980er Jahre Dopingpraktiken in der BRD nicht unterbunden und diesbezüglich, wenngleich nicht offensiv ausgesprochen, explizit gewünscht oder was einen Klümper aus Freiburg dazu bewogen, mit der Siebenkämpferin Dressel sein "Versuchskaninchen" zu züchten, was diese mit dem Leben bezahlt hat. Die Parallelen zu Salazar, der seine Söhne benutzt haben soll, ob Dopingmittel zu testen, sind erschreckend.
janafan
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im prinzip bin ich bei dir
allerdings ist genau das wegoperieren der innenliegenden hoden ist der springende punkt
hast du eine ahnung, welche gesundheitlichene folgen diese op, die wie im ard beitrag auch nicht auf wunsch, sondern gegen den willen der athletin durchgeführt wurde bzw ohne jegliche aufklärung
zudem gab es keine nachsorge, an die betroffenen athletinnen wurden tabletten ausgehändigt (wahrscheinlich Östrogen btw Progersteron zur Einnahme von 3 bis 6 Monate
völlig indiskutabel, da diese präparate sehr lange eingenommen werden müssen und engmaschig mit hormontest überprüft
bei annett negesa aus uganda wurde das völlig versäumt - folge massive osteoporose, ähnlich bei der anderen athletin, die namenlos geblieben ist und von einem deutschen hormonspezialisten untersucht wurde
massive osteoporose und dass der vorteil der besonderen muskulatur ein leben lang bestehen bleibt, stimmt definitv nicht
Sm0kE
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@Murphy:
Wie gesagt - im Idealfall lässt man nur die Sachen stehen, von denen man Stand jetzt genug Proben hat, um sie weitere 50 Jahre testen zu können. Und alle anderen streicht man. Und "alle" schliesst die "West"-Rekorde eben ein. Siehe Damen, 100m - offensichtlicher als FloJo konnte man auch nicht voll sein.
Wie gesagt - im Idealfall lässt man nur die Sachen stehen, von denen man Stand jetzt genug Proben hat, um sie weitere 50 Jahre testen zu können. Und alle anderen streicht man. Und "alle" schliesst die "West"-Rekorde eben ein. Siehe Damen, 100m - offensichtlicher als FloJo konnte man auch nicht voll sein.
Die andere Idee war ja mal, nur jeweilige Weltjahresbestenlisten aufzustellen und auf "offizielle" Weltrekorde gänzlich zu verzichten. Das Vergleichen würde dann wohl durch Medien und "Fans" erfolgen.
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janafan
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Epsilon
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@Murphy meinte damit natürlich nicht das nur in der DDR das der Fall war. Ist das gleiche wie heute das nur in Russland flächendeckend gedopt werden soll. Es kann jeder anders sehen aber für gibt's im Leistungssport in der absoluten Elite schon lange keine Unschuldsvermutung mehr. Diese ist seit Jan Ullrich bei mir gestorben.
Der Fall Ullrich ist zudem auch besonders tragisch, wenn man seine persönliche Geschichte sieht. Das systematische Doping beim ehemaligen Team Telekom ging ja insbesondere mit dem Freiburger Sportmedizinerklüngel einher und hatte daher mit alten Oststrukturen wenig zu tun.
LeZ
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Die Operationen müssen natürlich absolut auf der Höhe der Medizin gemacht werden, oder gar nicht. Halbgaren Pfusch weil, in Afrika kann man sich es halt nicht leisten, kann man nicht machen. Ersatzweise geht das ja auch über chemische Testosteronblocker. Aber dann dürfen die entsprechend Disponierten auch nicht bei den Frauen starten, ähnlich wie auch Weitspringer mit Hightech-Prothesen nicht mehr bei den normalen Olympischen Spielen starten dürfen. Sonst haben wir im Frauensport demnächst überall nur die mit der Lupe gesuchten Menschen mit chromosomalen Sonderkonditionen und innenliegenden Hoden, die mit normalen Frauen machen was sie wollen. Wenn man davon 3 für ne Handballmannschaft zusammenbekommt gewinnen die jedes Spiel mit 48:17.
Puh, der letzte Wechsel von Kambundji auf Kora war mal auf der allerletzten Rille. Kora musste da noch einmal ordentlich abbremsen, die anderen Wechsel waren auch eher auf der sicheren Seite. Für das ist die Zeit wirklich absolut in Ordnung.
Stadion nicht schlecht gefüllt heute, liegt bestimmt auch an Barshim.
Stadion nicht schlecht gefüllt heute, liegt bestimmt auch an Barshim.
Die Operation bei Negasa hat aber wohl ein Franzose durchgeführt und das ganze nicht in Afrika.
Kambundji ist wirklich eine sympathische Erscheinung.
LeZ
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Dann sollte man wohl eher ganz darauf verzichten, und es mit Testo-Blockern nur während der aktiven Karriere machen. Ich könnte mir vorstellen dass es sonst ohnehin Seiteneffekte hat, weil der ganze Stoffwechsel teilweise der eines Mannes ist, und nicht einfach so abzuändern ist.
G
Gast_482
Guest
Puh das wurde ja eng bei 400m Hürden.
Schwarz-Rot-Gold Adler
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Unsere Diskus Damen mal richtig schwach unterwegs
G
Gast_482
Guest
Die Kroatin auch, das sieht nach einer Wachablösung aus.
Auch wenn es eine andere Technik ist, sieht das bei der Kubanerin auch nach erheblich mehr Dynamik aus, was man ja irgendwie auch aus der Abwurfgeschwindigkeit herauslesen konnte. Da ist die 5 km/h schneller als eine Müller.
Der Armzug von Perez ist der Wahnsinn. Wenn die mal nicht irgendwann eine kaputte Hüfte hat.
Der Armzug von Perez ist der Wahnsinn. Wenn die mal nicht irgendwann eine kaputte Hüfte hat.