Für die Schweiz sind es bislang auch wieder sehr erfolgreiche Europameisterschaften und tatsächlich steht man nach drei von vier Wettkampf-Tagen an der Spitze des Medaillenspiegels.
Für die erste Medaille war am Freitag Ditaji Kambundji besorgt. Sie hat sich in der aktuell auch kontinental unglaublich starken Konkurrenz über die 60 Meter Hürden durchgesetzt. Und wie sie das gemacht hat: in 7,67 Sekunden verbesserte sie ihre eigene Bestmarke um 13 Hundertstel, stellte einen neuen Europarekord auf und ist in der globalen Allzeit-Bestenliste nun auf Rang 2, lediglich 2 Hundertstel über dem Weltrekord.
Im Stabhochsprung hat Angelica Moser einmal mehr bewiesen, wieso sie in der hiesigen Leichtathletik-Bubble gerne auch als Grossanlass-Angi bezeichnet wird. Einmal mehr konnte sie an einem Titelkampf ihre Leistung auf den Punkt bringen und sichert sich mit übersprungenen 4,80 Metern die Goldmedaille. Und das nach einer nicht ganz so einfachen Hallen-Saison, wo sie sich immer wieder mit Fuss-Problemen herumschlagen musste.
Simon Ehammer zeigte einen starken Siebenkampf (was ihm besser liegt als der Zehnkampf, da gerade seine Schwächen im Speer und Diskus nicht so sehr zum tragen kommen) und knackte erstmals die 6500 Punkte-Marke (logischerweise auch NR). Was die Leistung umso erfreulicher macht, ist die Tatsache, dass er in einzelnen Disziplinen nicht an seine PB herangekommen ist. Umso bitterer: mit Skotheim hat er einen exzellenten Läufer als Konkurrenten, welchen er in den Disziplinen zuvor nicht distanzieren konnte. Seine Leistung im Weitsprung war wieder ganz stark. Diese Distanz hätte auch in der Einzel-Disziplin zu Gold gereicht.
Und apropos Weitsprung: die beste Mehrkämpferin der Schweiz ist wie Ehammer auch eine der besten Weitspringerinnen. Annik Kälin zeigte schon die ganze Hallen-Saison sehr starke Leistungen in ihrer Spezial-Disziplin und knackte ihren eigenen Landesrekord hier im Finale gleich im ersten Versuch. Die 6,90 m von gestern hat noch keine Schweizerin in- oder outdoor gesprungen und bringen ihr in einem starken Teilnehmerfeld die verdiente Silbermedaille. Und wer weiss: vielleicht knackt sie irgendwann auch noch die 7 Meter-Schallmauer.
Heute gibt es noch einmal zwei sehr heisse Eisen. Sowohl Mujinga Kambundji wie auch Audrey Werro treten in ihren Disziplinen als Jahreschnellste Europas an. Und mit Rachel Pellaud steht eine zweite Schweizerin im Finale über 800 Meter.
Für die erste Medaille war am Freitag Ditaji Kambundji besorgt. Sie hat sich in der aktuell auch kontinental unglaublich starken Konkurrenz über die 60 Meter Hürden durchgesetzt. Und wie sie das gemacht hat: in 7,67 Sekunden verbesserte sie ihre eigene Bestmarke um 13 Hundertstel, stellte einen neuen Europarekord auf und ist in der globalen Allzeit-Bestenliste nun auf Rang 2, lediglich 2 Hundertstel über dem Weltrekord.
Im Stabhochsprung hat Angelica Moser einmal mehr bewiesen, wieso sie in der hiesigen Leichtathletik-Bubble gerne auch als Grossanlass-Angi bezeichnet wird. Einmal mehr konnte sie an einem Titelkampf ihre Leistung auf den Punkt bringen und sichert sich mit übersprungenen 4,80 Metern die Goldmedaille. Und das nach einer nicht ganz so einfachen Hallen-Saison, wo sie sich immer wieder mit Fuss-Problemen herumschlagen musste.
Simon Ehammer zeigte einen starken Siebenkampf (was ihm besser liegt als der Zehnkampf, da gerade seine Schwächen im Speer und Diskus nicht so sehr zum tragen kommen) und knackte erstmals die 6500 Punkte-Marke (logischerweise auch NR). Was die Leistung umso erfreulicher macht, ist die Tatsache, dass er in einzelnen Disziplinen nicht an seine PB herangekommen ist. Umso bitterer: mit Skotheim hat er einen exzellenten Läufer als Konkurrenten, welchen er in den Disziplinen zuvor nicht distanzieren konnte. Seine Leistung im Weitsprung war wieder ganz stark. Diese Distanz hätte auch in der Einzel-Disziplin zu Gold gereicht.
Und apropos Weitsprung: die beste Mehrkämpferin der Schweiz ist wie Ehammer auch eine der besten Weitspringerinnen. Annik Kälin zeigte schon die ganze Hallen-Saison sehr starke Leistungen in ihrer Spezial-Disziplin und knackte ihren eigenen Landesrekord hier im Finale gleich im ersten Versuch. Die 6,90 m von gestern hat noch keine Schweizerin in- oder outdoor gesprungen und bringen ihr in einem starken Teilnehmerfeld die verdiente Silbermedaille. Und wer weiss: vielleicht knackt sie irgendwann auch noch die 7 Meter-Schallmauer.
Heute gibt es noch einmal zwei sehr heisse Eisen. Sowohl Mujinga Kambundji wie auch Audrey Werro treten in ihren Disziplinen als Jahreschnellste Europas an. Und mit Rachel Pellaud steht eine zweite Schweizerin im Finale über 800 Meter.