Leichtathletik


Braja

Nachwuchsspieler
Beiträge
822
Punkte
93
Die hörten sich irgendwie beschwippst an. Gelallt, gelacht, die Beschreibungen waren "komisch". :D Was ist da nur los beim ÖR?
Es gibt wohl keine bescheuerteren Kommentatoren als Wilfried Hark und Ralf Scholt. Alles emotional bla bla. Dass die das seit Jahren treiben und von Jahr zu Jahr noch schlimmer werden zeigt nur noch einmal mehr diese abartige Geldverschwendung. Das in Verbindung mit Lufen stellt wohl als deppertes Trio aller Zeiten alles in den Schatten.

Heute hat nochmal alles getoppt in den letzten 10 Jahren an Dummschwätzerei.
 

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Ganz toller Abend und eine sehr gute Reaktion auf die Kritik bei der WM was die Mannschaft in München abliefert ist Klasse. (y)

Ich freu mich mehr. Wer hin und wieder Leichtathletik guckt weiß wer die Kommentatoren sind. Die Stimmung Emotionalität ist nicht wie beim Fußball. Eben anders.
 

vangerwin

Nachwuchsspieler
Beiträge
548
Punkte
63
Dieser Junge, der Aaron (Bienenfeld) so toll umarmt hat, Alan oder wie der heißt,
ne Parsons heißt der, ist ein toller Junge, hat strak performt und ist ein fairer Sportsmann durch und durch,
wie die Sache mit diesem Ingebritzen, der zurecht von den Kommentatoren scharf kritisiert wurde für diese unnötigen Gesten,
gezeigt hat.
Wenn der nicht so oft verletzt gewsen wäre,
ich erwart mir von dem Mann noch
äh geile Sachen.
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
Beiträge
4.222
Punkte
113
Lücki um Brustbreite, dabei baut sie eigentlich eher flach. Der Ausfallschritt zum Sturz hat's gebracht. :)

b7a7ec69cf796ead8ec45b5658ab6bda.jpg
Höhö, ein Altherrenwitz. Und zur Verdeutlichung der Aussage ein sieben Jahre altes Bild der 18-jährigen Lückenkemper.

Habt ihr für Anatomiebewertungen nicht irgendwo einen Miss-Sonstwas-Thread?

Ach ja, im Finish war's natürlich kein Ausfallschritt. Das bekommt man am Ende eines Sprints nicht hin. Aber egal, der Beitrag war ohnehin sinnfrei.
 

torben74

Bankspieler
Beiträge
2.063
Punkte
113
Ganz toller Abend und eine sehr gute Reaktion auf die Kritik bei der WM was die Mannschaft in München abliefert ist Klasse. (y)

Ich freu mich mehr. Wer hin und wieder Leichtathletik guckt weiß wer die Kommentatoren sind. Die Stimmung Emotionalität ist nicht wie beim Fußball. Eben anders.

Ok, jetzt wird man natürlich sagen "alles richtig gemacht" und sich zurecht auf die Heim-EM konzentriert.
Wer wills auch verübeln ;)

Allerdings...und ich will das jetzt nicht alles schlecht reden oder so.
Man muss hier auch klar sagen, dass das europäische Niveau doch teilweise deutlich hinter dem liegt, was man bei der WM so gesehen hat.
Wie gesagt, ich will da nix kaputt reden und schlecht machen.
Nur ich persönlich denke, man sollte das was in Eugene passierte, oder besser nicht passierte, nicht jetzt einfach weg wischen :belehr:
 

Murphy

Bankspieler
Beiträge
13.231
Punkte
113
Ort
Bremen

Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.366
Punkte
113
Das waren auch andere Zeiten und auch Leichtathletik ein noch sehr privilegierter Sport.
Warum privilegiert? Das ist nicht Tennis. Damals war es an den Schulen die absolute Kernsportart!

Mein Vater - Jahrgang 1936 - war badischer Jugendmeister auf 100 m und im Kugelstoßen. Einmal ist er gegen Hary und Fütterer gelaufen.
 

Murphy

Bankspieler
Beiträge
13.231
Punkte
113
Ort
Bremen
Warum privilegiert? Das ist nicht Tennis. Damals war es an den Schulen die absolute Kernsportart!

Mein Vater - Jahrgang 1936 - war badischer Jugendmeister auf 100 m und im Kugelstoßen. Einmal ist er gegen Hary und Fütterer gelaufen.
Privilegiert im Sinne der Teilnahme an den großen Meisterschaften. Mit Olympia in Rom, vielmehr aber mit Tokyo 1964 begann es doch tatsächlich erst, dass auch zunehmend afro-amerikanische Athleten oder afrikanische Teilnehmer dabei waren. Mal davon abgesehen, dass mit Ausnahme von Jessy Owens auch die Leichtathletik in den USA stark weiß geprägt war und nicht unbedingt der für die Leichtathletik "geeignetste" Gen- und Talentpool duelliert hat.
 

Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.366
Punkte
113
Privilegiert im Sinne der Teilnahme an den großen Meisterschaften. Mit Olympia in Rom, vielmehr aber mit Tokyo 1964 begann es doch tatsächlich erst, dass auch zunehmend afro-amerikanische Athleten oder afrikanische Teilnehmer dabei waren. Mal davon abgesehen, dass mit Ausnahme von Jessy Owens auch die Leichtathletik in den USA stark weiß geprägt war und nicht unbedingt der für die Leichtathletik "geeignetste" Gen- und Talentpool duelliert hat.
Gut, hatte das auf Deutschland bezogen und war etwas irritiert. Wie gesagt, hier hatten eigentlich alle Zugang zur Leichtathletik - in der Schule teilweise mehr Zugang als manchen lieb war. ;)

Das, was Du beschreibst, galt dann aber wohl für die meisten Sportarten. Manche Länder waren für internationalen Sport damals einfach noch nicht erschlossen.
 

Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.366
Punkte
113
Lückenkemper hatte ich nach dem Halbfinale niemals den Sieg zugetraut. Das wirkte noch zu unrund im Übergang zur Beschleunigung. Die Britin Neita war da ja auch klar überlegen.
Tolle Wettkämpferin, dass sie im entscheidenden Lauf eine perfekte Show lieferte. Wie sie auf den letzten Metern den Oberkörper nach vorne schob, um dadurch anschließend im Ziel zu straucheln, da hatte man auch einfach den Eindruck, dass sie den Sieg am meisten wollte!(y)
 

Finn-Lady

Bankspieler
Beiträge
37.971
Punkte
113
Ok, jetzt wird man natürlich sagen "alles richtig gemacht" und sich zurecht auf die Heim-EM konzentriert.
Wer wills auch verübeln ;)

Allerdings...und ich will das jetzt nicht alles schlecht reden oder so.
Man muss hier auch klar sagen, dass das europäische Niveau doch teilweise deutlich hinter dem liegt, was man bei der WM so gesehen hat.
Wie gesagt, ich will da nix kaputt reden und schlecht machen.
Nur ich persönlich denke, man sollte das was in Eugene passierte, oder besser nicht passierte, nicht jetzt einfach weg wischen :belehr:

Natürlich war Eugene ernüchternd. Und natürlich muss man sagen, dass Europa auf der großen Bühne der Leichtathletik weltweit z.Zt. eine untergeordnetere Rolle spielt. Aber vielleicht muss man das auch einfach mal akzeptieren. Auch Frankreich kann mit der einen Goldenen für Kevin Mayer und sonst keiner weiteren Medaille nicht zufrieden sein. Beste Europäer waren im WM-Medaillenspiegel (ja, ich weiß, das ist nur bedingt aussagekräftig und wird oft überwertet) übrigens die Polen mit 1x Gold und 1x Silber aus dem traditionell starken Hammerwurf bei den Herren sowie zwei Silbernen einer Geherin. Die anderen europäischen Weltmeister resultieren meist aus Ausnahmeathlet*innen ihrer Disziplinen. (Duplantis, Ceh, Pichardo, Mihambo, Thiam und Stano für das Geherland Italien). Im übrigen: 22 Nationen kehrten mit einer Goldmedaille zurück, 29 gesamt stellten einen Weltmeister. (Wir Deutschen können halt dafür verdammt gut Bahnradsport ;). Leider läuft das abseits der ECS immer unter dem Radar.)
Ich weigere mich aber dagegen, immer nur mit "Ja, aber Eugene..." zu kommen. Es wird den Athleten doch nicht gerecht. Dass, was Niklas Kaul am Ende abgezogen hat, war einfach irre. Da hat mir Ehammer schon echt ein wenig leid getan. Eine Kristin Pudenz mit dem bislang besten Wettkampf ihres Lebens. Und als I-Tüpfelchen dann das überraschende Gold für Gina Lückenkemper. Das war aus deutscher Sicht schon überragend. Und so schlecht waren die Leistungen, die sie erbracht haben, nicht und an Spannung waren die Bewerbe an sich kaum mehr zu überbieten.
Es bedeutet ja nicht, dass Eugene jetzt vergessen ist und man es nicht aufarbeiten muss. Aber dafür ist die Nacht nach einem solchen Abend einfach der falsche Zeitpunkt ;), da kann man auch einfach mal den Moment wirken lassen. Man muss einfach auch mal die Feste feiern können, wie sie fallen. Es war nämlich eine Werbung für den Sport und die kann eine Signalwirkung für die Zukunft haben.
 

tennisfun

Bankspieler
Beiträge
14.203
Punkte
113
Natürlich war Eugene ernüchternd. Und natürlich muss man sagen, dass Europa auf der großen Bühne der Leichtathletik weltweit z.Zt. eine untergeordnetere Rolle spielt. Aber vielleicht muss man das auch einfach mal akzeptieren. Auch Frankreich kann mit der einen Goldenen für Kevin Mayer und sonst keiner weiteren Medaille nicht zufrieden sein. Beste Europäer waren im WM-Medaillenspiegel (ja, ich weiß, das ist nur bedingt aussagekräftig und wird oft überwertet) übrigens die Polen mit 1x Gold und 1x Silber aus dem traditionell starken Hammerwurf bei den Herren sowie zwei Silbernen einer Geherin. Die anderen europäischen Weltmeister resultieren meist aus Ausnahmeathlet*innen ihrer Disziplinen. (Duplantis, Ceh, Pichardo, Mihambo, Thiam und Stano für das Geherland Italien). Im übrigen: 22 Nationen kehrten mit einer Goldmedaille zurück, 29 gesamt stellten einen Weltmeister. (Wir Deutschen können halt dafür verdammt gut Bahnradsport ;). Leider läuft das abseits der ECS immer unter dem Radar.)
Ich weigere mich aber dagegen, immer nur mit "Ja, aber Eugene..." zu kommen. Es wird den Athleten doch nicht gerecht. Dass, was Niklas Kaul am Ende abgezogen hat, war einfach irre. Da hat mir Ehammer schon echt ein wenig leid getan. Eine Kristin Pudenz mit dem bislang besten Wettkampf ihres Lebens. Und als I-Tüpfelchen dann das überraschende Gold für Gina Lückenkemper. Das war aus deutscher Sicht schon überragend. Und so schlecht waren die Leistungen, die sie erbracht haben, nicht und an Spannung waren die Bewerbe an sich kaum mehr zu überbieten.
Es bedeutet ja nicht, dass Eugene jetzt vergessen ist und man es nicht aufarbeiten muss. Aber dafür ist nachts um 3 nach einem solchen Abend einfach der falsche Zeitpunkt ;), da kann man auch einfach mal den Moment wirken lassen. Man muss einfach auch mal die Feste feiern können, wie sie fallen. Es war nämlich eine Werbung für den Sport und die kann eine Signalwirkung für die Zukunft haben.
(y)
Zu Ehammer: der ist meine ich Schweizer Rekord gelaufen bei den 1500 Metern. Er kann sich nichts vorwerfen und war deshalb glaube ich nicht traurig wenn ein Kraul seine persönliche Bestleistung nochmal topt.
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
Beiträge
50.108
Punkte
113
Ort
Lüneburg
Bin bei Lückenkemper ein wenig irritiert. Zählt in der Leichtatlethik nicht das erste Körperteil, sondern der Rumpf? Da waren doch andere Beine vorher über der Linie.

Wenn dem so ist: Wieder was gelernt.
 

Lance86

Bankspieler
Beiträge
1.862
Punkte
113
(y)
Zu Ehammer: der ist meine ich Schweizer Rekord gelaufen bei den 1500 Metern. Er kann sich nichts vorwerfen und war deshalb glaube ich nicht traurig wenn ein Kraul seine persönliche Bestleistung nochmal topt.

Nur SB für Ehammer beim 1500er. Aber Schweizer Rekord beim Punktestand am Ende wenn ichs richtig vernommen habe.
 

Super-Grimm

Bankspieler
Beiträge
1.366
Punkte
113
@Super-Grimm erinnert sich bestimmt auch noch an Tauziehen. :beten:
Im Rahmen eines Manövers in Dänemark während der Wehrpflichtzeit, wurde ein Vergleichswettkampf mit den Dänen organisiert.
Komisch: Beim Tauziehen waren alle Dänen dick, beim 5000 m Lauf waren alle Dänen dünn. :D Wir sind halt immer mit denselben Wracks angetreten.
Einer von uns ist beim Hinkelsteinweitwurf rückwärts umgekippt!:D Da wurde dann tatsächlich eine negative Weite notiert.
 

L-X

Human Intelligence (pre-Alpha)
Beiträge
4.222
Punkte
113
Bin bei Lückenkemper ein wenig irritiert. Zählt in der Leichtatlethik nicht das erste Körperteil, sondern der Rumpf? Da waren doch andere Beine vorher über der Linie.

Wenn dem so ist: Wieder was gelernt.
Ja, der Rumpf bzw. Torso zählt. International alles zwischen Schlüsselbein und Hüfte, im Bereich des DLV alles zwischen Schlüsselbein und Becken.

Aus den DLV-Richtlinien zur Zielfotoauswertung:

"Der Rumpf ist der Körper ohne Kopf, Hals
und Extremitäten. Kopf/Hals werden ge-
danklich oberhalb des Schlüsselbeins ab-
getrennt, die Extremitäten werden gedank-
lich im Gelenk ausgekugelt."
 
Oben