Schwarz-Rot-Gold Adler
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War den ganzen Tag im Stadion, unfassbar geil gewesen
Hoffe die Stimmung kam auch am TV rüber
Hoffe die Stimmung kam auch am TV rüber
Es gibt wohl keine bescheuerteren Kommentatoren als Wilfried Hark und Ralf Scholt. Alles emotional bla bla. Dass die das seit Jahren treiben und von Jahr zu Jahr noch schlimmer werden zeigt nur noch einmal mehr diese abartige Geldverschwendung. Das in Verbindung mit Lufen stellt wohl als deppertes Trio aller Zeiten alles in den Schatten.Die hörten sich irgendwie beschwippst an. Gelallt, gelacht, die Beschreibungen waren "komisch". Was ist da nur los beim ÖR?
Höhö, ein Altherrenwitz. Und zur Verdeutlichung der Aussage ein sieben Jahre altes Bild der 18-jährigen Lückenkemper.Lücki um Brustbreite, dabei baut sie eigentlich eher flach. Der Ausfallschritt zum Sturz hat's gebracht.
Ganz toller Abend und eine sehr gute Reaktion auf die Kritik bei der WM was die Mannschaft in München abliefert ist Klasse.
Ich freu mich mehr. Wer hin und wieder Leichtathletik guckt weiß wer die Kommentatoren sind. Die Stimmung Emotionalität ist nicht wie beim Fußball. Eben anders.
Das waren auch andere Zeiten und auch Leichtathletik ein noch sehr privilegierter Sport.Hätte nie gedacht das es schon mal deutsche Leichtathleten geschafft haben bei EM/ WM/ Olympia über 100 Meter Gold zu gewinnen.
Armin Hary hat das 1958 und 1960 geschafft. War vor meiner Zeit... großen Respekt
Kurios seine Geschichte. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Armin_Hary
Warum privilegiert? Das ist nicht Tennis. Damals war es an den Schulen die absolute Kernsportart!Das waren auch andere Zeiten und auch Leichtathletik ein noch sehr privilegierter Sport.
Privilegiert im Sinne der Teilnahme an den großen Meisterschaften. Mit Olympia in Rom, vielmehr aber mit Tokyo 1964 begann es doch tatsächlich erst, dass auch zunehmend afro-amerikanische Athleten oder afrikanische Teilnehmer dabei waren. Mal davon abgesehen, dass mit Ausnahme von Jessy Owens auch die Leichtathletik in den USA stark weiß geprägt war und nicht unbedingt der für die Leichtathletik "geeignetste" Gen- und Talentpool duelliert hat.Warum privilegiert? Das ist nicht Tennis. Damals war es an den Schulen die absolute Kernsportart!
Mein Vater - Jahrgang 1936 - war badischer Jugendmeister auf 100 m und im Kugelstoßen. Einmal ist er gegen Hary und Fütterer gelaufen.
Gut, hatte das auf Deutschland bezogen und war etwas irritiert. Wie gesagt, hier hatten eigentlich alle Zugang zur Leichtathletik - in der Schule teilweise mehr Zugang als manchen lieb war.Privilegiert im Sinne der Teilnahme an den großen Meisterschaften. Mit Olympia in Rom, vielmehr aber mit Tokyo 1964 begann es doch tatsächlich erst, dass auch zunehmend afro-amerikanische Athleten oder afrikanische Teilnehmer dabei waren. Mal davon abgesehen, dass mit Ausnahme von Jessy Owens auch die Leichtathletik in den USA stark weiß geprägt war und nicht unbedingt der für die Leichtathletik "geeignetste" Gen- und Talentpool duelliert hat.
Wer erinnert sich nicht gerne zurück an den Ballweitwurf mit diesen 50-80g Lederbällen.Gut, hatte das auf Deutschland bezogen und war etwas irritiert. Wie gesagt, hier hatten eigentlich alle Zugang zur Leichtathletik - in der Schule teilweise mehr Zugang als manchen lieb war.
Ok, jetzt wird man natürlich sagen "alles richtig gemacht" und sich zurecht auf die Heim-EM konzentriert.
Wer wills auch verübeln
Allerdings...und ich will das jetzt nicht alles schlecht reden oder so.
Man muss hier auch klar sagen, dass das europäische Niveau doch teilweise deutlich hinter dem liegt, was man bei der WM so gesehen hat.
Wie gesagt, ich will da nix kaputt reden und schlecht machen.
Nur ich persönlich denke, man sollte das was in Eugene passierte, oder besser nicht passierte, nicht jetzt einfach weg wischen
@Super-Grimm erinnert sich bestimmt auch noch an Tauziehen.Wer erinnert sich nicht gerne zurück an den Ballweitwurf mit diesen 50-80g Lederbällen.
Natürlich war Eugene ernüchternd. Und natürlich muss man sagen, dass Europa auf der großen Bühne der Leichtathletik weltweit z.Zt. eine untergeordnetere Rolle spielt. Aber vielleicht muss man das auch einfach mal akzeptieren. Auch Frankreich kann mit der einen Goldenen für Kevin Mayer und sonst keiner weiteren Medaille nicht zufrieden sein. Beste Europäer waren im WM-Medaillenspiegel (ja, ich weiß, das ist nur bedingt aussagekräftig und wird oft überwertet) übrigens die Polen mit 1x Gold und 1x Silber aus dem traditionell starken Hammerwurf bei den Herren sowie zwei Silbernen einer Geherin. Die anderen europäischen Weltmeister resultieren meist aus Ausnahmeathlet*innen ihrer Disziplinen. (Duplantis, Ceh, Pichardo, Mihambo, Thiam und Stano für das Geherland Italien). Im übrigen: 22 Nationen kehrten mit einer Goldmedaille zurück, 29 gesamt stellten einen Weltmeister. (Wir Deutschen können halt dafür verdammt gut Bahnradsport . Leider läuft das abseits der ECS immer unter dem Radar.)
Ich weigere mich aber dagegen, immer nur mit "Ja, aber Eugene..." zu kommen. Es wird den Athleten doch nicht gerecht. Dass, was Niklas Kaul am Ende abgezogen hat, war einfach irre. Da hat mir Ehammer schon echt ein wenig leid getan. Eine Kristin Pudenz mit dem bislang besten Wettkampf ihres Lebens. Und als I-Tüpfelchen dann das überraschende Gold für Gina Lückenkemper. Das war aus deutscher Sicht schon überragend. Und so schlecht waren die Leistungen, die sie erbracht haben, nicht und an Spannung waren die Bewerbe an sich kaum mehr zu überbieten.
Es bedeutet ja nicht, dass Eugene jetzt vergessen ist und man es nicht aufarbeiten muss. Aber dafür ist nachts um 3 nach einem solchen Abend einfach der falsche Zeitpunkt , da kann man auch einfach mal den Moment wirken lassen. Man muss einfach auch mal die Feste feiern können, wie sie fallen. Es war nämlich eine Werbung für den Sport und die kann eine Signalwirkung für die Zukunft haben.
Zu Ehammer: der ist meine ich Schweizer Rekord gelaufen bei den 1500 Metern. Er kann sich nichts vorwerfen und war deshalb glaube ich nicht traurig wenn ein Kraul seine persönliche Bestleistung nochmal topt.
Im Rahmen eines Manövers in Dänemark während der Wehrpflichtzeit, wurde ein Vergleichswettkampf mit den Dänen organisiert.@Super-Grimm erinnert sich bestimmt auch noch an Tauziehen.
Ja, der Rumpf bzw. Torso zählt. International alles zwischen Schlüsselbein und Hüfte, im Bereich des DLV alles zwischen Schlüsselbein und Becken.Bin bei Lückenkemper ein wenig irritiert. Zählt in der Leichtatlethik nicht das erste Körperteil, sondern der Rumpf? Da waren doch andere Beine vorher über der Linie.
Wenn dem so ist: Wieder was gelernt.